Rollentausch-wenn ihr euer/eure Thera wärt....
Ich finde den Thread auch sehr sinnvoll, denn es geht ja darum, den "inneren Therapeuten" in uns zu aktivieren und das alles in Selbstfürsorge dann selbst für uns zu tun.
Lieben Gruß
elana
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Will ich mal kurz einwerfen,
dank dieses Themas setzt sich meine Reflektion in Gang und ich kann meinem Thera sagen was ich brauche.
Danke!!
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Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli
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Darauf, was man sich selbst wünscht, basieren aber auch Behandlungsmethoden. Es gibt viele Ärzte, die sagen, sie behandeln einen so, wie sie selbst gerne behandelt werden wollen.
Man muss doch nicht alles studiert haben, um eine Meinung haben zu dürfen.
Man muss doch nicht alles studiert haben, um eine Meinung haben zu dürfen.
Mir geht es ja auch um Methodik und wir lesen ja gerne was in der Analyse NICHT gemacht wird, was für mich in anderen Therapien selbstverständlich ist- so meine Idee.
candle
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Sicher wäre es auch interessant zu überlegen, wie z. B. Freunde, die über meine Macken Bescheid wissen, mich therapieren würden.
Lieben Gruß
elana
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Ja, das schon..aber ich denke mal, unsere Theras gehen mit jedem Patienten ganz anders um und haben auch teilweise vielleicht eine komplett andere Herangehensweise. Aber so weit ich das weiß, lernt man das im Studium natürlich sowieso nicht, in der Therapieausbildung bedingt..denke das meiste kommt durch Erfahrung. Meine Thera war immer zu einem Patienten, der mal ein paar Wochen immer nach mir kam, total ruppig..so kannte ich sie gar nicht
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gruppentherapie ist hier das stichwort! da sitzen menschen vonne strasse und therapieren sich gegenseitig, da ist nix mit psychologischem schubladenstudienwissen!
vg krawallbürste
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Wenn sich dat nich nachem Ruhrpott anhörtkrawallbürste hat geschrieben:gruppentherapie ist hier das stichwort! da sitzen menschen vonne strasse und therapieren sich gegenseitig, da ist nix mit psychologischem schubladenstudienwissen!
vg krawallbürste
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli
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Es gibt schon Fachbücher, wo für bestimmte Patientengruppen ganz bestimmte Verhaltensweisen empfohlen werden, z. B. bei einer ängstlich-selbstunsicheren Persönlichkeit nur wohlwollendes Verhalten, möglichst keine Kritik. Bei einer anankastischen Persönlichkeit, die den Therapieverlauf sehr aktiv selbst vorprogrammiert, ist der emotionale Zugang wichtiger, d. h. das Runterfahren des Programms und das Suchen der emotionalen Ebene, außerdem optimierte Entidealisierung und Gleichberechtigung in der therapeutischen Beziehung. Bei narzisstischen Persönlichkeiten wird empfohlen, aufzupassen, dass der Patient nicht das Ruder übernimmt. Vielleicht deshalb das ruppige Verhalten? Könnte natürlich auch eine negative Gegenübertragung sein ...flowerbomb2 hat geschrieben:Ja, das schon..aber ich denke mal, unsere Theras gehen mit jedem Patienten ganz anders um und haben auch teilweise vielleicht eine komplett andere Herangehensweise. Aber so weit ich das weiß, lernt man das im Studium natürlich sowieso nicht, in der Therapieausbildung bedingt..denke das meiste kommt durch Erfahrung. Meine Thera war immer zu einem Patienten, der mal ein paar Wochen immer nach mir kam, total ruppig..so kannte ich sie gar nicht
Lieben Gruß
elana
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Woher weißt du das? Ich habe es nicht so verstanden.elana hat geschrieben:Ich finde den Thread auch sehr sinnvoll, denn es geht ja darum, den "inneren Therapeuten" in uns zu aktivieren und das alles in Selbstfürsorge dann selbst für uns zu tun.
candle
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Für mich geht es darum, kann bei Dir anders sein. Du stellst ungewöhnliche Fragen und ich bilde offenbar ungewöhnliche Satzstellungen, die solche Fragen auslösen. Ich habe gelesen, dass sich die Diagnostik bis in Satzkennzeichen wiederfinden lassen. Das wäre eigentlich auch ein Diagnostikkriterium. Anankasten sollen z. B. oft "man" verwenden oder unpersönliche Sätze bilden. Passt schon bei mir. Dabei meine ich natürlich schon meine persönliche Ansicht, kommt eben dann zu wenig rüber.
Lieben Gruß
elana
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Richtig allerdings geht es nur um den Beziehungsaufbau und Vertrauensgewinnung, danach wird die ängstlich- vermeidende provoziert, kritisiert usw....elana hat geschrieben: Es gibt schon Fachbücher, wo für bestimmte Patientengruppen ganz bestimmte Verhaltensweisen empfohlen werden, z. B. bei einer ängstlich-selbstunsicheren Persönlichkeit nur wohlwollendes Verhalten, möglichst keine Kritik. Bei einer anankastischen Persönlichkeit, die den Therapieverlauf sehr aktiv selbst vorprogrammiert, ist der emotionale Zugang wichtiger, d. h. das Runterfahren des Programms und das Suchen der emotionalen Ebene, außerdem optimierte Entidealisierung und Gleichberechtigung in der therapeutischen Beziehung. Bei narzisstischen Persönlichkeiten wird empfohlen, aufzupassen, dass der Patient nicht das Ruder übernimmt. Vielleicht deshalb das ruppige Verhalten? Könnte natürlich auch eine negative Gegenübertragung sein ...
Am Anfang einschwingen und danach gehts los und das ist sehr individuell....
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Benjamin Disraeli
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Also bei der ängstlich-vermeidenden Persönlichkeit glaube ich das nicht, denn das würde sofort zum Therapieabbruch führen, steht auch in den Fachbüchern. Nein, da wird wirklich mit Samthandschuhen gearbeitet bei dieser PS.
Lieben Gruß
elana
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Bis zu einem gewissen Stadium....Sie soll ja wachsen und peut a peut einen "gesunden" Umgang lernen und das alles gehört zu einer guten Therapie dazu.
( nicht das du denkst ich schei.ß hier klug...ich mache gerade ein Praktikum in einem ambulanten psychoausbildungsinstitut und da darf ich mir Videos von Therasitzungen anschauen und bekomme vieles erklärt...)
( nicht das du denkst ich schei.ß hier klug...ich mache gerade ein Praktikum in einem ambulanten psychoausbildungsinstitut und da darf ich mir Videos von Therasitzungen anschauen und bekomme vieles erklärt...)
Zuletzt geändert von hope_81 am Mi., 10.10.2012, 22:51, insgesamt 1-mal geändert.
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli
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Das Problem ist, dass ängstlich-vermeidende Persönlichkeiten einen solchen Wechsel als Vertrauensbruch wahrnehmen und dann sofort abbrechen würden. Außerdem muss eine solche Persönlichkeit, die sich selbst überhaupt nicht wertschätzt, ausreichend aufgebaut werden. Da gibt es nichts zum Niedermachen, nur zum Aufbauen.
Lieben Gruß
elana
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