Ich glaube ich hatte es schonmal erwähnt, dass ich abbrechen will. Habe dann aber erstmal noch weiter gemacht.
Obwohl mein Therapeut mir wirklich gute Dienste geleistet hat, komme ich mit EMDR etc. nicht weiter. Ichhabe schweren Herzens vor vier Wochen abgebrochen. Diesmal endgültig.
Mein Thera war nicht übnerrascht, eher kühl und distanziert, nun gut , ich habe per mail bescheid gesagt. ich war zufeige ihm ins Gesicht zu sehen, dann hätte ich nur geheult und meine Entschluß rück gängig gemacht.
ich habe das Gefühl, nicht voranzukommen. EMDR ist mir unangenehm, zu peinlich. Und je mehr Selbstbewußtsein ich bekomme, dessto weniger kannmeinMann damit umgehen. Schließlichwar ein Streit zwischen uns der Auslöser, daß ich entgültig agbegrochenhabe. ich hatte nach dem Streit das gefühl, nicht ich selbst zu sein. ALso gab ich der Therapie die Mitschuld. ich entschließe mich zum AUshalten, auch wenne s mir nicht gut dabei geht.
ich vermisse den Therapeuten schrecklich. Stelle mir manchmal vor, wie ich ihn einfach in den Arm nehme und Wärme spüre. Er ist ein so netter offenenr Mensch. Ich habemich so wohl gefühlt bei ihm. ich wüßte gern wie er über mich denkt.
Ich habemich gefreut, die Herbstzeit beiihmsein zu klönnen und wußte diesmal komme ich da besser durch. Doch nun ist er nicht mehr für mich da. Ich muß allein durch denHerbst und meine Unwohlsamkeit. Meine Depression geht weider los, ich schlafe schlecht. Ich würde gern reden, doch niemand ist da. Und es ist traurig, daß ich unseren Streit dafür verantwortlich mache, die Thera abgebrochen zu haben.Ich ahtten ciht die Traute, mich vor meinen Mann zu stellen und zu sagen NEIN,ich bin ich. ich mache weiter.
Er weiß nichts von meiner Trauer. Ich weiss auch ncihts von SVV. Er kennt kaum den Ausruck. erst heute wird ihm klar, wieviele Menschen betroffen sind. er weiß auch ciht, daß ich früher eine ganz schlimme Zeit hatte, die mich wohl geprägt hat. eine Zeit in der ich verliebt in einen Schauspieler war. Die Träumerei hielt 1,5 Jahre lang an und zwangmich in die Knie. Die Unerreichbarkeit dieser Person, und meine eigene Sehnsucht nach Liebe und Zuwendung, nach Anerkennung und Aufmerksamkeit habenmich zu einer dünnhäutigen verblasstenKreatur gemacht, die erst langsam weider zu neuem Leben erwacht ist.
Ich werde nie mehr eine Therapie beginnen. Niemand kan mir dabei helfen, was noch zu tun ist.Und ich selbst bringe die Kraft nciht auf. ich schämemich dafür. Und ich gebe es ganz offen zu daß ich feige bin, etwas drastisch zu ändern. Ich bin ein Feigling,aber einer der kämpfen kann. Momentan zwar nicht.aber es könnte wieder kommen.
Momentan hilft nur aran zu denken,daß der Herbst bald vorbei ist und der Winter dann irgentwann auch. Ich wäre gern allein mit meinen Kindern.
Ohne Mann. SO das ich tun kann was ich will.
Danke fürs Lesen.
Therapie abgebrochen
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Liebe Bunnymummi,
dein Post liest sich sehr emotional, verzweifelt und aufgewühlt.
Können wir hier etwas tun, damit Du Dich nicht so schlecht fühlst?
Was brauchst Du gerade ganz konkret?
dein Post liest sich sehr emotional, verzweifelt und aufgewühlt.
Können wir hier etwas tun, damit Du Dich nicht so schlecht fühlst?
Was brauchst Du gerade ganz konkret?
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli
Benjamin Disraeli
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- Helferlein
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Am Liebsten würde ich mich jemandem in den Arm legen. Ich schäme mich so für mein handeln. Für meine Unfähigkeit, mir das zu holen/ zu gönnen was mir guttut. Und da mein Thera sich auch nicht mehr gemeldet hat, ist mir klar, ich bin eben nur Patient 000...eine von vielen...abgelegt zu den Akten.
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