Hallo sinnliche,
ich kenne das leider auch nur zu gut, bei mir ist es so, dass ich je länger eine Beziehung dauert mich nicht mehr richtig fallen lassen kann. Aber ich denke bei mir sind es einfach die Mißbrauchserfahrungen die ich in der Kindheit durch einen nahe stehenden Verwandten erleben musste.
Ich sag mir auch oft, Kopf ausschalten aber je mehr man das denkt um so verkrampfter wird man. Ist irgendwie ein Teufelskreis in dem man sich da bewegt und es ist schwierig da wieder rauszukommen.
Aber ich denke auch dass das ganz viel mit der inneren Einstellung zu sich selbst zu tun hat. Ich denke je selbstbewußter man selbst ist umso leichter fällt einem auch das fallen lassen, egal ob ein neuer Partner oder ein langjähriger Partner. Wenn ich denke ich bin nicht gut genug oder nicht schön genug dann ist es klar dass man in eine Verkrampfung kommt und sich nimmer fallen lassen kann.
LG
Hingabe & Fallen lassen in erotischen Situationen
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also ich denke nicht, dass jemand lesbisch ist, nur weil er sich bei einem mann nich fallen lassen kann.donald duck hat geschrieben:du schreibst, du hättest probleme beim fallenlassen wenn du mit einem mann zusammen bist, mit dir alleine, mit einer frau nicht. ... kanns sein, dass du ganz einfach lesbisch bist?
liebe sinnliche,
ich kenne die problematik auch, auch wenn es bei mir dann meistens trotzdme mit dem orgasmus klappt.
bei mir ist es oft so, dass ich oft kurz davor bin, mir aber das bisschen fehlt, um über den punkt zu kommen. und wenn es dann länger dauert, denke ich oft "oh mein gott, nun macht meine partnerin schon lange, ihr fällt doch bestimmt gleich was ab" und wenn ich in dieser gedanken-spirale bin, klappt es ja erst recht nicht.
mir hilft es dann,w enn ich mich bei meiner liebsten vergewisser, ob es noch geht und wenn sie mri ein positives zeichen gibt (meist in form von "oh ja, ich kann nicht genug bekommen und mich macht das voll heiss"), kann ich mich wieder besser auf mich konzentrieren. ist vlt. bei einer schnellen streicheleinheit eher weniger oft möglich, weiss nicht.
oder wenn ich den fokus auf mich richte udn einfach spüre, was da bei mir gemacht wird und ob sich was aufbaut, hilft auch.
mich persönlich erregt es auch sehr, wenn ich sehe, wie meine partnerin erregt ist und wenn wir uns dann gleichzeitig befriedigen und sie "kurz davor ist", gibt mir das dann oft auch noch den kick mich fallen zu lassen und die letzten "fehlenden" prozent einzusammeln.
und wenn es wirklich ganz schlecht mit dem fallenlassen klappt, lege ich auch mal bei mir selbst hand an und wenn ich dann "nah genug" dran bin, überlasse ich den rest meiner freundin und dann spätestens klappt es (wobei wir diese art sehr selten haben).
lg tröte
"But these stories don't mean anything, when you got no one to tell them to. It's true, I was made for you "
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Liebe sinnliche,
ist dir auch schon einmal der Gedanke gekommen, daß gerade in diesen erotischen Momenten
Geben und Nehmen vielleicht das selbe sind?
Also wenn du dir denkst, ich bekomme gerade so viel, nehme so viel,
daß muß für den doch voll mühsam sein und der hat gar nix davon...
Meine Erfahrung ist, daß er (oder sie) ganz viel davon hat, wenn man alle guten Gefühle spürt, die er (sie) in einem hervorruft. Weil es ist doch auch umgekehrt so, wenn du jemanden erregen kannst, Lust bereiten kannst, einen Orgamus "geben" kannst, ist das für dich doch auch ein schönes Gefühl oder?
Also wie ist das nun mit dem Orgasmus - hast du das Gefühl, etwas zu nehmen oder eben nicht annehmen, zulassen zu können? Oder ist es eher das Gefühl, etwas "geben" zu müssen? Darauf würde das Wort "fallenlassen" hindeuten und Hingabe, sich selbst geben.
Vielleicht möchtest du da nochmal reinspüren, in welchen Momenten du dich wohler fühlst als Geberin oder Nehmerin und reinzuspüren, daß es im Grunde immer das selbe ist.
Auch wenn du Lust und Erregung annimmst, gibst du ihm seine Lust zurück, gesteigert durch deine und so geht es höher und höher oder tiefer oder weiter oder heftiger oder sanfter oder oder oder...
ist dir auch schon einmal der Gedanke gekommen, daß gerade in diesen erotischen Momenten
Geben und Nehmen vielleicht das selbe sind?
Also wenn du dir denkst, ich bekomme gerade so viel, nehme so viel,
daß muß für den doch voll mühsam sein und der hat gar nix davon...
Meine Erfahrung ist, daß er (oder sie) ganz viel davon hat, wenn man alle guten Gefühle spürt, die er (sie) in einem hervorruft. Weil es ist doch auch umgekehrt so, wenn du jemanden erregen kannst, Lust bereiten kannst, einen Orgamus "geben" kannst, ist das für dich doch auch ein schönes Gefühl oder?
Also wie ist das nun mit dem Orgasmus - hast du das Gefühl, etwas zu nehmen oder eben nicht annehmen, zulassen zu können? Oder ist es eher das Gefühl, etwas "geben" zu müssen? Darauf würde das Wort "fallenlassen" hindeuten und Hingabe, sich selbst geben.
Vielleicht möchtest du da nochmal reinspüren, in welchen Momenten du dich wohler fühlst als Geberin oder Nehmerin und reinzuspüren, daß es im Grunde immer das selbe ist.
Auch wenn du Lust und Erregung annimmst, gibst du ihm seine Lust zurück, gesteigert durch deine und so geht es höher und höher oder tiefer oder weiter oder heftiger oder sanfter oder oder oder...
Fundevogel
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