Weitere Therapiestunden bei ihm nehmen?
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Naja, aber ich frag mich schon, wieso glasklare Sachen so gedreht werden, dass die TE sich rechtfertigen muss. Wie würdest du dich denn fühlen, wenn deine Therapeutin dir plötzlich sagt: "Ach, übrigens, dies ist die letzte Stunde, weil ich ab nächster Woche in Australien lebe"? Würdest du dir da ernsthaft Gedanken darüber machen wollen, warum du es nicht selbst mal thematisiert hast, dass die Therapie nicht endlos ist?
Es ist die Verantwortung des Therapeuten, die Führung über den Ablauf zu übernehmen und die Fäden in der Hand zu halten. Und dazu gehört, dass es eine vernünftige Abschiedsphase gibt, die länger dauert als zwei Minuten.
Es ist die Verantwortung des Therapeuten, die Führung über den Ablauf zu übernehmen und die Fäden in der Hand zu halten. Und dazu gehört, dass es eine vernünftige Abschiedsphase gibt, die länger dauert als zwei Minuten.
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die te muss sich nicht rechtfertigen. aber vielleicht hat sie mehr davon, sich zu fragen, warum sie nicht selber darauf gedrungen hat darüber zu reden als hier festzustellen, dass ihr thera scheiße gebaut hat. hab ich übrigens auch festgestellt. und dannß hilft der te das?
ansonsten: ja titus, wäre seine verantwortung. aber es wäre auch die verantwortung der te ihm zurückzumelden, dass sie noch gesprächsbedarf hat. sonst wird sie zeit ihres lebens hätte, wäre lieder singen, sicher wissen, wie ungerecht andere und das leben sind, ihr wird es aber weiter scheiße gehen. tolle aussichten, nicht?
ansonsten: ja titus, wäre seine verantwortung. aber es wäre auch die verantwortung der te ihm zurückzumelden, dass sie noch gesprächsbedarf hat. sonst wird sie zeit ihres lebens hätte, wäre lieder singen, sicher wissen, wie ungerecht andere und das leben sind, ihr wird es aber weiter scheiße gehen. tolle aussichten, nicht?
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
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Ich verstehe die Frage nicht, was sie denn wohl anders gemacht hätte, wenn sie es vorher gewusst hätte. Es geht ja dabei auch um das Überrumpeltwerden, um das abrupte Ende einer Beziehung. Ich stelle mir das wahnsinnig enttäuschend vor. Ich denke, es würde ihr helfen, das hier anzuerkennen und ihr nicht zu signalisieren: "Was hast du auch nicht selber dran gedacht?"
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Lieben Dank für deine Beiträge sinnliche!
@kenneth: Erst einmal was anders wäre:
Ich würde mich jetzt bezüglich der Quartalsstunden bei meinen Thera ohne Probleme melden und hätte keine Angst davor.
Hätte er mir mitgeteilt, dass die letzte Stunde ansteht, dann hätte ich ihn einige Fragen gestellt: Was ich jetzt machen kann; Wohin ich mich wenden kann; wie genau das mit den Quartalsstunden funktioniert; Was in der Therapie erreicht wurde und was mir einfach wirklich noch fehlt und wie ich das beheben kann etc. .
Ich habe ihn nicht noch einmal darauf angesprochen, weil es einfach kein Thema mehr zu sein schien. Zudem habe ich es einmal angesprochen gehabt und wollte nicht schwach und anhänglich wirken - das Gefühl hat er mir nämlich vermittelt, als ich ihn dieses eine Mal darauf angesprochen habe.
Zudem war mir bewusst, dass es eine der letzten Stunden sein würde- ich wusste jedoch nicht, dass es wirklich DIE letzte Stunde sein würde
@sinnliche:Da hast du wirklich Recht- mein Thera hätte mir andere Optionen aufzeigen und mich vorbereiten müssen. Ich weiß auch nicht, ob ich noch Vertrauen zu ihm aufbauen könnte.Ich weiß auch nicht, ob ich stark genug für eine Analyse bei einen Analytiker.
Mein Thera hat mir zum Schluss auch immer mehr das Gefühl gegeben, dass ich keine schwierigen Themen mehr ansprechen darf. Es wurde oberflächlich- das war am Anfang ganz anders. Das Jahr 2012- mit den letzten Therapiestunden, lief einfach nicht gut und ich weinte mich in der Nacht in den Schlaf obwohl ich vorher einen Termin beim Thera hatte- aber ich konnte ja nichts mehr ansprechen... einfach nur oberflächlich.
Deswegen war für mich dieses abrupte Ende auch so schlimm.
Er verabschiedete mich dann außerdem noch mit den Worten (als er mich zur Tür brachte) : "Melden SIe sich, wenn Sie auf dem Zahnfleisch kriechen" - damit konnte und kann ich wirklich nichts anfangen.
Deswegen: Geht es mir schlecht genug, um mich für eine Quartalsstunde dort zu melden? Geht es mir schlecht genug, um eine andere Therapieform zu beginnen? Mir geht es schlecht! Doch schlecht genug für die "Experten"?
@kenneth: Erst einmal was anders wäre:
Ich würde mich jetzt bezüglich der Quartalsstunden bei meinen Thera ohne Probleme melden und hätte keine Angst davor.
Hätte er mir mitgeteilt, dass die letzte Stunde ansteht, dann hätte ich ihn einige Fragen gestellt: Was ich jetzt machen kann; Wohin ich mich wenden kann; wie genau das mit den Quartalsstunden funktioniert; Was in der Therapie erreicht wurde und was mir einfach wirklich noch fehlt und wie ich das beheben kann etc. .
Ich habe ihn nicht noch einmal darauf angesprochen, weil es einfach kein Thema mehr zu sein schien. Zudem habe ich es einmal angesprochen gehabt und wollte nicht schwach und anhänglich wirken - das Gefühl hat er mir nämlich vermittelt, als ich ihn dieses eine Mal darauf angesprochen habe.
Zudem war mir bewusst, dass es eine der letzten Stunden sein würde- ich wusste jedoch nicht, dass es wirklich DIE letzte Stunde sein würde
@sinnliche:Da hast du wirklich Recht- mein Thera hätte mir andere Optionen aufzeigen und mich vorbereiten müssen. Ich weiß auch nicht, ob ich noch Vertrauen zu ihm aufbauen könnte.Ich weiß auch nicht, ob ich stark genug für eine Analyse bei einen Analytiker.
Mein Thera hat mir zum Schluss auch immer mehr das Gefühl gegeben, dass ich keine schwierigen Themen mehr ansprechen darf. Es wurde oberflächlich- das war am Anfang ganz anders. Das Jahr 2012- mit den letzten Therapiestunden, lief einfach nicht gut und ich weinte mich in der Nacht in den Schlaf obwohl ich vorher einen Termin beim Thera hatte- aber ich konnte ja nichts mehr ansprechen... einfach nur oberflächlich.
Deswegen war für mich dieses abrupte Ende auch so schlimm.
Er verabschiedete mich dann außerdem noch mit den Worten (als er mich zur Tür brachte) : "Melden SIe sich, wenn Sie auf dem Zahnfleisch kriechen" - damit konnte und kann ich wirklich nichts anfangen.
Deswegen: Geht es mir schlecht genug, um mich für eine Quartalsstunde dort zu melden? Geht es mir schlecht genug, um eine andere Therapieform zu beginnen? Mir geht es schlecht! Doch schlecht genug für die "Experten"?
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Liebe Dahlia,
darf ich fragen was für eine Therapie du gemacht hast?
darf ich fragen was für eine Therapie du gemacht hast?
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli
Benjamin Disraeli
liebe kenneth!
dein zitat: (1) warum hast du das thema nicht noch mal angesprochen, wenn es für dich nicht ausreichend war?
(2) wie genau hättest du dich auf die letzte stunde vorbereitet? (3) was wäre dann jetzt anders?
(1) impliziert (für mich) dass SIE es ja hätte ansprechen können, wenn es nicht ausreichend für sie war. sie es hätte "ja doch" ändern können.
klar, hat immer die möglichkeit, sich zu "wehren", wenn einem etwas passiert, womit man nie gerechnet hätte. aber die frage ist:
warum bringt ein therapeut einen klienten in so eine situation? und dadurch ergibt sich auch die frage: "will mich der überhaupt noch", "ist er froh, dass er mich los ist" etc. als thera hat man die verantwortung, das therapieende so zu gestalten, dass genau SO EINE SITUATION NICHT zustande kommt.
somit impliziert deine frage: "sie hätte ja ...... können" automatisch, dass sie ja in der hand hätte, alles so zu richten, wie sie es braucht.
(3) sie müsste sich jetzt nicht die frage stellen, ob sie noch vertrauen zum thera hat, wenn der sie richtiggehend "los wird" am ende der letzten stunde, wo sie nicht mal die zeit zum REAGIEREN bekam. sie würde sich nicht die frage stellen, ob er die beendigung der therapie extra so gemacht hat, damit sie nicht mehr kommt.
es geht nicht darum, dass sie etwas hätte tun können, oder fragen können, oder einfordern können, wenn es ihr "so nicht recht wahr".
sondern darum, warum ein therapeut - IHR therapeut - sie am ende der letzten stunde (wovon sie nichts wusste, da wohl jeder davon ausgeht, dass er informiert wird, wenn die letzte stunde geschlagen hat) SIE IN SO EINE BELASTENDE SITUATION bringt!
deshalb empfinde ich es - wenn du ihr solche fragen stellst - als würdest du das verhalten des thera als "okay" finden.
für mich ist ein therapeut, der so handelt, nicht verantwortungsvoll. und ich bin sicher, ein therapeut weiß genau, was ein therapieende für eine bedeutung hat für klientInnen.
es erinnert mich ein bisschen daran:
es wird jemand unrecht getan.
und er bekommt den ratschlag: warum hast du denn nicht gesagt, dass dich das stört?
so als würde man das nicht wissen....
liebe grüße
sinnliche
dein zitat: (1) warum hast du das thema nicht noch mal angesprochen, wenn es für dich nicht ausreichend war?
(2) wie genau hättest du dich auf die letzte stunde vorbereitet? (3) was wäre dann jetzt anders?
(1) impliziert (für mich) dass SIE es ja hätte ansprechen können, wenn es nicht ausreichend für sie war. sie es hätte "ja doch" ändern können.
klar, hat immer die möglichkeit, sich zu "wehren", wenn einem etwas passiert, womit man nie gerechnet hätte. aber die frage ist:
warum bringt ein therapeut einen klienten in so eine situation? und dadurch ergibt sich auch die frage: "will mich der überhaupt noch", "ist er froh, dass er mich los ist" etc. als thera hat man die verantwortung, das therapieende so zu gestalten, dass genau SO EINE SITUATION NICHT zustande kommt.
somit impliziert deine frage: "sie hätte ja ...... können" automatisch, dass sie ja in der hand hätte, alles so zu richten, wie sie es braucht.
(3) sie müsste sich jetzt nicht die frage stellen, ob sie noch vertrauen zum thera hat, wenn der sie richtiggehend "los wird" am ende der letzten stunde, wo sie nicht mal die zeit zum REAGIEREN bekam. sie würde sich nicht die frage stellen, ob er die beendigung der therapie extra so gemacht hat, damit sie nicht mehr kommt.
es geht nicht darum, dass sie etwas hätte tun können, oder fragen können, oder einfordern können, wenn es ihr "so nicht recht wahr".
sondern darum, warum ein therapeut - IHR therapeut - sie am ende der letzten stunde (wovon sie nichts wusste, da wohl jeder davon ausgeht, dass er informiert wird, wenn die letzte stunde geschlagen hat) SIE IN SO EINE BELASTENDE SITUATION bringt!
deshalb empfinde ich es - wenn du ihr solche fragen stellst - als würdest du das verhalten des thera als "okay" finden.
für mich ist ein therapeut, der so handelt, nicht verantwortungsvoll. und ich bin sicher, ein therapeut weiß genau, was ein therapieende für eine bedeutung hat für klientInnen.
es erinnert mich ein bisschen daran:
es wird jemand unrecht getan.
und er bekommt den ratschlag: warum hast du denn nicht gesagt, dass dich das stört?
so als würde man das nicht wissen....
liebe grüße
sinnliche
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Liebe hopeless81,
ich habe eine Verhaltenstherapie gemacht gehabt.
Ich habe meinen Thera gestern noch eine Mail geschrieben, worin ich ihn um ein Quartalstermin gebeten habe. Die Unterhaltung mit euch hat mir Mut gegeben- auch wenn ich es heute Morgen schon wieder bereut habe. Aber daran ändern kann ich eh nichts- die Mail ist ja schon verschickt worden.
Alles Liebe,
BlackDahlia
ich habe eine Verhaltenstherapie gemacht gehabt.
Ich habe meinen Thera gestern noch eine Mail geschrieben, worin ich ihn um ein Quartalstermin gebeten habe. Die Unterhaltung mit euch hat mir Mut gegeben- auch wenn ich es heute Morgen schon wieder bereut habe. Aber daran ändern kann ich eh nichts- die Mail ist ja schon verschickt worden.
Alles Liebe,
BlackDahlia
Ich finde das Verhalten dieses Therapeuten auch ziemlich unproffessionell und auch respektlos. Mir blieb der Mund offen stehen, als ich den Satz gelesen hat, mit dem er dich verabschiedet hat!
Ich würde dir raten, die einen neuen Therapeuten zu suchen und vielleicht als erste Anlaufstelle mal den Hausarzt oder so aufsuchen. Kann verstehen, wenn du zu diesem Mann kein Vertrauen mehr aufbauen kannst!
Aber du solltest dich halt trotz der verständlichen Ängste und Verunsicherung, die du jetzt hast, um dich kümmern, indem du weitere Schritte gehst. Du schreibst, dass es dir sehr schlecht geht, warum also sollte dein Zustand nicht schlimm genug sein, um dich wieder an einen Therapeuten wenden zu dürfen? Wie das dann bürokratisch alles zu regeln ist, da wird dir sicherlich auch jemand bei behilflich sein! Quäl dich nicht auch noch mit solchen Gedanken!
Alles Liebe
Ich würde dir raten, die einen neuen Therapeuten zu suchen und vielleicht als erste Anlaufstelle mal den Hausarzt oder so aufsuchen. Kann verstehen, wenn du zu diesem Mann kein Vertrauen mehr aufbauen kannst!
Aber du solltest dich halt trotz der verständlichen Ängste und Verunsicherung, die du jetzt hast, um dich kümmern, indem du weitere Schritte gehst. Du schreibst, dass es dir sehr schlecht geht, warum also sollte dein Zustand nicht schlimm genug sein, um dich wieder an einen Therapeuten wenden zu dürfen? Wie das dann bürokratisch alles zu regeln ist, da wird dir sicherlich auch jemand bei behilflich sein! Quäl dich nicht auch noch mit solchen Gedanken!
Alles Liebe
Oh, ich seh grad, du hast dich bei ihm gemeldet. Find ich auch gut, denn dann könnt ihr zusammen die Problematik nochmal durchgehen!
Viel Kraft!
Viel Kraft!
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- Beiträge: 201
Vielen Dank Beebee für deine Beiträge!
Ich werde mir deinen Rat zu Herzen nehmen!
Er hat mir auch schon geantwortet und ich habe Anfang nächsten Monat einen Termin bei ihm.
Ich weiß auch nicht, ob das Vertrauen noch da ist- wie gesagt, es hat im Jahr 2012 von Woche zu Woche abgenommen und ich weiß auch nicht, ob es gut ist, dass ich bei ihm die Quartalsstunde in Anspruch nehme.
Ich danke dir sehr für dein Verständnis.
Es ist auch so, dass ich gedacht habe schon alles hinter mir zu haben und ich an einen Punkt bin, wo man es alleine schaffen muss und keine fachliche Hilfe mehr in Anspruch nehmen darf- ich habe ja ziemlich viel bekommen. Natürlich habe ich alle Beiträge hier gelesen und so langsam wird mir bewusst, dass ich vielleicht doch noch Hilfe in Anspruch nehmen darf. Das ist ziemlich schwierig.
Ich weiß auch nicht, ob ich nochmal eine andere Therapieform in Anspruch nehmen werde- ob ich die Kraft habe.
Vielleicht kann ich das auch in der Quartalsstunde mit meinen Thera besprechen- wenn ich denn genug Vertrauen habe. Auf jeden Fall muss ich mich erst einmal darauf vorbereiten- einfach ist das nicht.
Nun- mir geht es schlecht, doch ich habe plötzlich die Angst, dass mich niemand mehr ernst nehmen wird (damit ist u.a. auch mein Thera gemeint)- das hat gewiss mit dem Vertrauensverlust zu tun?!
Alles Liebe
BlackDahlia
Ich werde mir deinen Rat zu Herzen nehmen!
Er hat mir auch schon geantwortet und ich habe Anfang nächsten Monat einen Termin bei ihm.
Ich weiß auch nicht, ob das Vertrauen noch da ist- wie gesagt, es hat im Jahr 2012 von Woche zu Woche abgenommen und ich weiß auch nicht, ob es gut ist, dass ich bei ihm die Quartalsstunde in Anspruch nehme.
Ich danke dir sehr für dein Verständnis.
Es ist auch so, dass ich gedacht habe schon alles hinter mir zu haben und ich an einen Punkt bin, wo man es alleine schaffen muss und keine fachliche Hilfe mehr in Anspruch nehmen darf- ich habe ja ziemlich viel bekommen. Natürlich habe ich alle Beiträge hier gelesen und so langsam wird mir bewusst, dass ich vielleicht doch noch Hilfe in Anspruch nehmen darf. Das ist ziemlich schwierig.
Ich weiß auch nicht, ob ich nochmal eine andere Therapieform in Anspruch nehmen werde- ob ich die Kraft habe.
Vielleicht kann ich das auch in der Quartalsstunde mit meinen Thera besprechen- wenn ich denn genug Vertrauen habe. Auf jeden Fall muss ich mich erst einmal darauf vorbereiten- einfach ist das nicht.
Nun- mir geht es schlecht, doch ich habe plötzlich die Angst, dass mich niemand mehr ernst nehmen wird (damit ist u.a. auch mein Thera gemeint)- das hat gewiss mit dem Vertrauensverlust zu tun?!
Alles Liebe
BlackDahlia
liebe blackdahlia!
ich versteh dich sehr gut.
nur zur info:
auch wenn du einen termin ausgemacht hast, musst du nicht hingehen. du hast die freiheit, diesen jederzeit abzusagen.
wenn du hingehst, dann würde ich das "therapieende" konsequent ansprechen und das für dich klären. je nachdem, was er antwortet, kannst du entscheiden, ob du mit dieser antwort "weiter kannst", oder eben nicht.
ich persönlich sehe es so:
wenn ein therapeut eine klientin so unbedacht oder bedacht (?) in so eine beendigungssituation bringt, könnte ich kein vertrauen mehr haben.
und alles, was danach kommt: ja, frag halt, warum er das gemacht hat? etc... ist eigentlich.. (für mich) wertlos.
wenn du aber die konfrontation und auseinandersetzung möchtest, weil dir das thema schon lange im magen liegt, und du das klären möchtest, dann nimm den termin wahr.
aber sei dir bewusst: DU bist die klientin. ER verdient an dir. und frag dich selbst, ob du jemandem dein gutes geld geben möchtest, der so mit dir umgegangen ist.
es gibt viele therapeutInnen
ich selbst hatte 2-3 theras, bevor ich meine jetzige gefunden habe, und da bin ich seit vielen jahren bestens aufgehoben.
so etwas wie dir passiert ist, würde NIE vorkommen.
alles liebe für dich, liebe blackdahlia!
sinnliche
ich versteh dich sehr gut.
nur zur info:
auch wenn du einen termin ausgemacht hast, musst du nicht hingehen. du hast die freiheit, diesen jederzeit abzusagen.
wenn du hingehst, dann würde ich das "therapieende" konsequent ansprechen und das für dich klären. je nachdem, was er antwortet, kannst du entscheiden, ob du mit dieser antwort "weiter kannst", oder eben nicht.
ich persönlich sehe es so:
wenn ein therapeut eine klientin so unbedacht oder bedacht (?) in so eine beendigungssituation bringt, könnte ich kein vertrauen mehr haben.
und alles, was danach kommt: ja, frag halt, warum er das gemacht hat? etc... ist eigentlich.. (für mich) wertlos.
wenn du aber die konfrontation und auseinandersetzung möchtest, weil dir das thema schon lange im magen liegt, und du das klären möchtest, dann nimm den termin wahr.
aber sei dir bewusst: DU bist die klientin. ER verdient an dir. und frag dich selbst, ob du jemandem dein gutes geld geben möchtest, der so mit dir umgegangen ist.
es gibt viele therapeutInnen
ich selbst hatte 2-3 theras, bevor ich meine jetzige gefunden habe, und da bin ich seit vielen jahren bestens aufgehoben.
so etwas wie dir passiert ist, würde NIE vorkommen.
alles liebe für dich, liebe blackdahlia!
sinnliche
Natürlich darfst du Hilfe annehmen! Und ist das nicht sogar ein schönes Gefühl?
Also wenn das Vertrauen irgendwie einen Schaden genommen hat, ist es zwar nicht unmöglich, das zu kitten aber halt schwierig und da müssen beide Seiten dran arbeiten.
Kann verstehen, wenn dazu die Kraft fehlt, wenn es dir eh grad schlecht geht und so ein zusätzliches, eigentlich vermeidbares Problem dazu kommt. Ich finde es schön, dass du ihm bzw. euch noch eine Chance geben willst aber wenn du bei dem Termin merkst, dass es nicht geht, dann versuche, das so wahrzunehmen und zu akzeptieren.
Ich habe eine wundervolle Hausärztin, die mich auch in den Psychotherapiefragen und Problemen sehr unterstützt hat, daher mein Ratschlag dahingehend, in der zwischenzeit vielleicht noch einen Arzt deines Vertrauens dazuzuziehen.
Also wenn das Vertrauen irgendwie einen Schaden genommen hat, ist es zwar nicht unmöglich, das zu kitten aber halt schwierig und da müssen beide Seiten dran arbeiten.
Kann verstehen, wenn dazu die Kraft fehlt, wenn es dir eh grad schlecht geht und so ein zusätzliches, eigentlich vermeidbares Problem dazu kommt. Ich finde es schön, dass du ihm bzw. euch noch eine Chance geben willst aber wenn du bei dem Termin merkst, dass es nicht geht, dann versuche, das so wahrzunehmen und zu akzeptieren.
Ich habe eine wundervolle Hausärztin, die mich auch in den Psychotherapiefragen und Problemen sehr unterstützt hat, daher mein Ratschlag dahingehend, in der zwischenzeit vielleicht noch einen Arzt deines Vertrauens dazuzuziehen.
Ich finde so einen Abschied auch ein no-go. Ich bekam selbst bei Urlaub immer rechtzeitig vorher bescheid, dass ich mich darauf einstellen kann (bzw. insbes. bei absehbar "größeren" Themen stecke ich manchen zeitlichen Rahmen auch selbst fragend ab, dass ich nicht etwas aufmache, wenn es absehbar zeitlich knapp werden könnte). Insofern: Mglw. hast du auch richtig erkannt, dass er manches nicht mehr vertiefen will, und auswich... weil: Therapieende... um vielleicht eben angesprochenes zu vermeiden.
Ich auch nicht. Ist halt auch die Frage, wieviel noch "offen" ist. Möglich dürfte aber hoffentlich zumindest sein, einen zufriedenstellenden Abschied hinzulegen.BlackDahlia hat geschrieben:und ich weiß auch nicht, ob es gut ist, dass ich bei ihm die Quartalsstunde in Anspruch nehme.
Sollte sich ein Thera schon dazu äußern können...Vielleicht kann ich das auch in der Quartalsstunde mit meinen Thera besprechen- wenn ich denn genug Vertrauen habe.
Hm... natürlich kann daraus ein Vertrauensverlust resultieren... nur ist klar festzuhalten: Nicht jeder Therapeut lässt eine Therapie so beenden. Vielleicht ging er davon aus, dass du weißt, dass es die letzte Sitzung ist. Aber bereits seltsam, dass er nichtmal in der Sitzung selbst auf die letzte Sitzung verwies. Ich würde sagen, das dürfte sich sehr weit von einem üblichen Vorgehen bewegen. Insofern ist die Chance hoch, dass es in einer evtl. anderen Therapie anders läuft.Nun- mir geht es schlecht, doch ich habe plötzlich die Angst, dass mich niemand mehr ernst nehmen wird (damit ist u.a. auch mein Thera gemeint)- das hat gewiss mit dem Vertrauensverlust zu tun?!
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
Liebe Black Dahlia
Ich würde mal hingehen zu dem Termin. Da er Dir früher sehr viel geholfen hat, kann es ja durchaus sein, dass es wieder in diese Richtung kippen wird. Irgendwo verstehe ich, dass er nicht mehr tiefere Themen aufgreifen wollte, wenn er auf das Ausklingen der Therapie hingearbeitet hat. Das wäre nicht günstig gewesen für den "Absprung", den er vorbereiten musste, da nun mal das Stundenkontingent aufgebraucht war.
Ich habe auch nur jeden Monat einen einzigen Termin, jeden dritten Monat einen Termin ist besser als nichts. Besprich mit ihm am besten, wie ihr zu einer Fortsetzung der Therapie kommen könnt, evtl. mit einer anderen Therapieform.
Ich würde mal hingehen zu dem Termin. Da er Dir früher sehr viel geholfen hat, kann es ja durchaus sein, dass es wieder in diese Richtung kippen wird. Irgendwo verstehe ich, dass er nicht mehr tiefere Themen aufgreifen wollte, wenn er auf das Ausklingen der Therapie hingearbeitet hat. Das wäre nicht günstig gewesen für den "Absprung", den er vorbereiten musste, da nun mal das Stundenkontingent aufgebraucht war.
Ich habe auch nur jeden Monat einen einzigen Termin, jeden dritten Monat einen Termin ist besser als nichts. Besprich mit ihm am besten, wie ihr zu einer Fortsetzung der Therapie kommen könnt, evtl. mit einer anderen Therapieform.
Lieben Gruß
elana
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elana
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