PTBS, Schwierigkeiten und Therapie
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einen anderen Therapeuten suchen, vielleicht einen Psychotherapeuten anstatt eines Psychiaters? Jemand bei dem du dich wohler und sicherer fühlst? Was wäre denn dein Wunsch bzw. dein Ziel?
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Weißt du,wenn es durch abwarten und verdrängen "vergehen" würde,dann hättest du nicht das Gefühl,daß du ohne den Psychiater was "stattdessen" brauchst.
Sagt mir im Umkehrschluss also,daß du derzeit alleine mit dem,was geschehen ist,nicht klarkommen kannst.
Was spricht dagegen,mit dem Psychiater mal Klartext zu reden,was du bräuchtest,dir wünschst,was nicht geht (derzeit oder überhaupt) und ihn mal auszufragen,wie er dir dabei helfen kann,dich erstmal hier und jetzt wieder stabiler zu bekommen?
Sagt mir im Umkehrschluss also,daß du derzeit alleine mit dem,was geschehen ist,nicht klarkommen kannst.
Was spricht dagegen,mit dem Psychiater mal Klartext zu reden,was du bräuchtest,dir wünschst,was nicht geht (derzeit oder überhaupt) und ihn mal auszufragen,wie er dir dabei helfen kann,dich erstmal hier und jetzt wieder stabiler zu bekommen?
Nun ja, ich kann dir keine Lösung vorschlagen, das mußt du selber wissen. Ich mache jetzt Traumatherapie. Und ich hatte in deinem ersten Beitrag wirklich gestaunt, dass sich noch jemand durchschlägt mit Ängsten, wenn jemand zur Therapie geht, nicht sprechen können, dann am liebsten gar nicht zur Therapie gehen, Pünktlichkeit... Das ist bei mir auch alles so, obwohl ich schon eine Therapie hatte wo das gar nicht so war. Das sind dann die Symptomatiken der PTBS.
Vielleicht liegt es daran, dass dir geraten wurde zu gehen und du es nicht ganz aus freien Stücken gemacht hast. Vielleicht mußt du dir erstmal gewiß werden was du schlimmes erlebt hast? Ich begreife das übrigens auch immer noch nicht.
Der Urlaub des Therapeuten lief auch seltsam ab. Zuerst ging es mir einige Tage schlecht, weil ich mit dem haufen alleine dastand, dann wurde es etwas besser, dass ich die Pause etwas genoß und dann kamen wieder Bilder und Albträume- einfach mal so.
Nimmst du eigentlich Medikamente?
Deine Ideen zur Verdrängung hat wohl so ziemlich jeder, aber helfen wird da wenig- OK Meditieren vielleicht, wenn du dich da konzentrieren kannst?
candle
Vielleicht liegt es daran, dass dir geraten wurde zu gehen und du es nicht ganz aus freien Stücken gemacht hast. Vielleicht mußt du dir erstmal gewiß werden was du schlimmes erlebt hast? Ich begreife das übrigens auch immer noch nicht.
Der Urlaub des Therapeuten lief auch seltsam ab. Zuerst ging es mir einige Tage schlecht, weil ich mit dem haufen alleine dastand, dann wurde es etwas besser, dass ich die Pause etwas genoß und dann kamen wieder Bilder und Albträume- einfach mal so.
Nimmst du eigentlich Medikamente?
Deine Ideen zur Verdrängung hat wohl so ziemlich jeder, aber helfen wird da wenig- OK Meditieren vielleicht, wenn du dich da konzentrieren kannst?
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Now I know how the bunny runs!
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Danke, es ist echt erleichternd zu hören, dass es nicht nur mir so geht!! Ich habe Trittico verschreiben bekommen wegen den Schlafstörungen und Tavor gegen Panikattacken. Aber die nehme ich wirklich nur äußerst selten.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Läßt dich der Psychiater denn ansonsten mit deinen Panikattacken alleine??Also : Tavor rein und gut ist?Und ansonsten sollst du über das Erlebte sprechen...?Komm ich grad aus dem Staunen nicht mehr raus...
Wenn dem so ist : nix wie weg von dem!
Das ist ja grade,wie wenn ein Arzt ein gebrochenes Bein notdürftig schient und den Patienten zur "Heilung" dann Joggen schickt...
Wenn dem so ist : nix wie weg von dem!
Das ist ja grade,wie wenn ein Arzt ein gebrochenes Bein notdürftig schient und den Patienten zur "Heilung" dann Joggen schickt...
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Hm, kennt denn jemand von euch vielleicht zufällig einen Psychiater/Psychotherapeuten in Salzburg, der auf PTBS und solche Sachen spezialisiert ist?
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Tut mir leid,ich bin aus D,ich kann dir da niemanden empfehlen.
Aber gibts in deiner Nähe nicht "Anlauf"- oder Beratungsstellen,sowas in der Art?Vielleicht sogar speziell für Traumatisierte?Ich hab grad mal spontan gegoogelt und diese Seite hier gefunden,vielleicht hilft die dir weiter?
http://www.symptome.ch/vbboard/staerkun ... hweiz.html
Aber gibts in deiner Nähe nicht "Anlauf"- oder Beratungsstellen,sowas in der Art?Vielleicht sogar speziell für Traumatisierte?Ich hab grad mal spontan gegoogelt und diese Seite hier gefunden,vielleicht hilft die dir weiter?
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Hallo ,Aber was soll ich stattdessen machen? Lieber nichts und abwarten, ob ich es nicht vielleicht irgendwann ganz vergesse? Oder vielleicht umziehen? Oder meditieren? Oder mehr arbeiten, um keine Zeit zum Grübeln zu haben?
jetzt geb ich auch mal meine Meinung dazu ab.
Zur Frage 1, wenn Dich das Erlebnis traumatisiert hat, dann wirst Du, egal was auch immer Du tust, es niemals vergessen. Das ist leider so
Zur Frage 2, Du kannst ruhig umziehen, aber Dein Erlebnis zieht mit Dir um.
Zur Frage 3, auf gar keinen Fall anfangen zu meditieren und das ohne proffessionelle Unterstützung. Das kann Dich massiv aus den Socken hauen. Viele Meditationszentren weisen ausdrücklich darauf hin, das psychisch labile Menschen sich ersteinmal anderweitig helfen lassen sollen.
Zur Frage 4, damit verdrängst und löst Du auch nichts, riskierst eher noch eine Überlastung in einem anderen Bereich.
Was auch immer Du tust, um Dich "Abzulenken" es wird Dir nicht gelingen, wenn es wirklich ein Trauma ist. Ich bin umgezogen, sogar sehr weit weg, ich habe viel viel gearbeitet, ich habe mich betrunken, ich habe mich isoliert, ich habe so ziemlich alles ausprobiert und bin kläglich gescheitert. Das Ende vom Lied war die Klapse
Ich kann Dir keinen anderen Rat geben, als Dich damit auseinander zu setzen. Wie hier schon geschrieben wurde, reicht es anfänglich zu sagen, dass Du was schlimmes erlebt/ gesehen hast, was dich schlicht und ergreifend umgehauen hat. Du seitdem nicht mehr die selbe bist. Das und das sind die Auswirkungen, bist zwar derzeit noch nicht in der Lage über besagtes zu sprechen, brauchst aber ein paar "Stützen", die Dir den Alltag erleichtern. Wenn Du erstmal eine sichere, geschützte, tragfähige Beziehung zu einem Thera aufgebaut hast, dann kommt der rest von ganz allein (oder auch nicht), aber es wird Dir sicherlich erst einmal besser gehen. Das ganze braucht viel, manchmal sehr viel Zeit. Yamaha (glaube ich) sprach von 16 Jahren insgesamt. Also setze Dich nicht allzu sehr unter Druck. Versuche erstmal zu akzeptieren, dass es nun einmal jetzt so ist. Und wie die anderen auch schon schrieben, such Dir nebst Psychiater unbedingt einen Therapeuten.
(Vielleicht hilft es Dir ja, es immer und immer wieder aufzuschreiben, statt zu grübeln. Nur für Dich, ganz allein)
Liebe Grüße
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli
Benjamin Disraeli
Hallo!
Ich bin ganz neu hier aber möchte zu dem Thema auch noch etwas sagen.
Ich habe auch eine PTBS und war in stationärer Behandlung. Bei meiner ambulanten Therapeutin konnte ich über das Thema auch nicht sprechen, einfach, weil ich die Befürchtung hatte, nach 50 Minuten gehen zu müssen, weil die Sitzung rum ist und völlig aufgelöst zu sein.
So war es dann auch, als es das erste Mal aus mir herausbrach, die Woche danach war der Horror, weil ich völlig auf mich allein gestellt war mit den Gedanken, Ängsten und Flashbacks.
In der stationären Therapie war das drüber Sprechen nicht weniger schlimm, aber ich war einfach beschützter. Kann es grad nicht besser ausdrücken, als mit diesem Wort. Die Therapeutin nahm sich extrem viel Zeit, eine Sitzung war nicht strikt nach 50 Minuten vorbei, sondern erst, wenn ich mich wieder soweit im Griff hatte, dass ich gehen konnte. Das ist ja ambulant gar nicht so möglich, wenn der nächste Patient schon auf der Matte steht.
Ich finde auch, dass das, was dein Psychiater dir anbietet, nicht ausreicht, du einen geschützeren und beschützenderen Rahmen bräuchtest, um über das Erlebte zu sprechen, denn es wird dich mit großer Wahrscheinlichkeit erstmal sehr doll aufwühlen und da ist es wichtig, auch nach dem Gepräch noch Ansprechpartner (Schwestern, Mitpatienten oder zur Not auch nochmal zum Therapeuten gehen) zu haben.
Mir hat die Therapie sehr geholfen, aber auch ich bin noch lange nicht fertig. Weiterhin fällt es mir schwer, während der ambulanten Therapie drüber zu sprechen, einfach, weil es mich manchmal immernoch so aus der Bahn wirft und mich völlig übermannt. 50 Minuten sind doch relativ kurz.
Ich kann dir raten, rede mit deinem Psychiater oder Hausarzt oder welchem Arzt auch immer du grad am Besten vertraust über die Problematik, dass du das Gefühl hast, (noch) nicht drüber reden zu können. Dann muß da halt anders herangegangen werden, dich dazu zu zwingen macht es ja anscheinend nur schlimmer.
Ich wünsche dir viel Kraft!
Ich bin ganz neu hier aber möchte zu dem Thema auch noch etwas sagen.
Ich habe auch eine PTBS und war in stationärer Behandlung. Bei meiner ambulanten Therapeutin konnte ich über das Thema auch nicht sprechen, einfach, weil ich die Befürchtung hatte, nach 50 Minuten gehen zu müssen, weil die Sitzung rum ist und völlig aufgelöst zu sein.
So war es dann auch, als es das erste Mal aus mir herausbrach, die Woche danach war der Horror, weil ich völlig auf mich allein gestellt war mit den Gedanken, Ängsten und Flashbacks.
In der stationären Therapie war das drüber Sprechen nicht weniger schlimm, aber ich war einfach beschützter. Kann es grad nicht besser ausdrücken, als mit diesem Wort. Die Therapeutin nahm sich extrem viel Zeit, eine Sitzung war nicht strikt nach 50 Minuten vorbei, sondern erst, wenn ich mich wieder soweit im Griff hatte, dass ich gehen konnte. Das ist ja ambulant gar nicht so möglich, wenn der nächste Patient schon auf der Matte steht.
Ich finde auch, dass das, was dein Psychiater dir anbietet, nicht ausreicht, du einen geschützeren und beschützenderen Rahmen bräuchtest, um über das Erlebte zu sprechen, denn es wird dich mit großer Wahrscheinlichkeit erstmal sehr doll aufwühlen und da ist es wichtig, auch nach dem Gepräch noch Ansprechpartner (Schwestern, Mitpatienten oder zur Not auch nochmal zum Therapeuten gehen) zu haben.
Mir hat die Therapie sehr geholfen, aber auch ich bin noch lange nicht fertig. Weiterhin fällt es mir schwer, während der ambulanten Therapie drüber zu sprechen, einfach, weil es mich manchmal immernoch so aus der Bahn wirft und mich völlig übermannt. 50 Minuten sind doch relativ kurz.
Ich kann dir raten, rede mit deinem Psychiater oder Hausarzt oder welchem Arzt auch immer du grad am Besten vertraust über die Problematik, dass du das Gefühl hast, (noch) nicht drüber reden zu können. Dann muß da halt anders herangegangen werden, dich dazu zu zwingen macht es ja anscheinend nur schlimmer.
Ich wünsche dir viel Kraft!
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Vielen Dank für Deine Erfahrung und die offenen Worte. Ich verstehe dich total gut, mir geht es auch so. Allerdings schließe ich einen stationären Aufenthalt kategorisch aus, ich glaube aber, dass das für Leute ohne soziales Netz eine gute Alternative ist. Wenn ich stationär wäre, wäre es dauernd präsent, wenn ich aber arbeiten gehe, Freunde treffe, in die Uni gehe etc. dann kann ich es ganz gut vergessen und das hätte ich halt gerne als Dauer-Zustand
Liebe Grüße!
Liebe Grüße!
Schade, dass du die stationäre Therapie als Chance für dich ganz ausschließt. Ich wollte dir mit meinem Post auch nicht speziell dazu raten, aber es ist halt eine Möglichkeit, die glücklicherweise da ist.
Eigentlich wollte ich dich dazu ermutigen, dir jemanden zu suchen, mit dem du über das Problem der momentanen Behandlung sprechen kannst, damit da eine Veränderung in Gang kommt und du die Hilfe bekommst, die du brauchst.
Und das "Vergessen" durch Ablenkung funktioniert auch nur begrenzt. Ich hab es genauso gemacht, mich voll und ganz in mein Studium gestürzt und meinen Tag komplett voll gepackt, um bloß nicht dran denken zu müssen. Ich kann dir (ohne, dass ich dir jetzt Angst machen will) sagen, dass es mich nach einiger Zeit völlig eingeholt hat und es mir dann richtig schlecht ging, weswegen ich dann auch freiwillig in eine Klinik gegangen bin, obwohl ich das vorher auch absolut nicht wollte.
Die PTBS ist ja eine Erkrankung, die auch einer speziellen Behandlung bedarf und aus deinen Posts lese ich, dass es anscheinend momentan suboptimal läuft. Wie gesagt, ich möchte dich keinesfalls dazu überreden, in eine Klinik zu gehen aber ich denke, auch dir ist es wichtig, dass es dir bald besser geht.
Aber manchmal braucht man eben noch etwas Zeit und es geht halt nicht alles sofort, dass muß man dann (so schwer es ist) so hinnehmen, wie es grad ist. Aber DU bist diejenige, die sich dafür einsetzen kann, dass es DIR besser gehen kann, wenn du offen die Problematik mit der Behandlung momentan, ansprichst. Weißt du, wie ich meine? Das ist ein erster wichtiger Schritt!
Liebe Grüße
P.S. Klinik hat definitiv nichts damit zu tun, ob man ein gutes oder ein schweres (soziales) Umfeld hat...
Eigentlich wollte ich dich dazu ermutigen, dir jemanden zu suchen, mit dem du über das Problem der momentanen Behandlung sprechen kannst, damit da eine Veränderung in Gang kommt und du die Hilfe bekommst, die du brauchst.
Und das "Vergessen" durch Ablenkung funktioniert auch nur begrenzt. Ich hab es genauso gemacht, mich voll und ganz in mein Studium gestürzt und meinen Tag komplett voll gepackt, um bloß nicht dran denken zu müssen. Ich kann dir (ohne, dass ich dir jetzt Angst machen will) sagen, dass es mich nach einiger Zeit völlig eingeholt hat und es mir dann richtig schlecht ging, weswegen ich dann auch freiwillig in eine Klinik gegangen bin, obwohl ich das vorher auch absolut nicht wollte.
Die PTBS ist ja eine Erkrankung, die auch einer speziellen Behandlung bedarf und aus deinen Posts lese ich, dass es anscheinend momentan suboptimal läuft. Wie gesagt, ich möchte dich keinesfalls dazu überreden, in eine Klinik zu gehen aber ich denke, auch dir ist es wichtig, dass es dir bald besser geht.
Aber manchmal braucht man eben noch etwas Zeit und es geht halt nicht alles sofort, dass muß man dann (so schwer es ist) so hinnehmen, wie es grad ist. Aber DU bist diejenige, die sich dafür einsetzen kann, dass es DIR besser gehen kann, wenn du offen die Problematik mit der Behandlung momentan, ansprichst. Weißt du, wie ich meine? Das ist ein erster wichtiger Schritt!
Liebe Grüße
P.S. Klinik hat definitiv nichts damit zu tun, ob man ein gutes oder ein schweres (soziales) Umfeld hat...
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- Forums-Gruftie
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- Beiträge: 795
Also Verdrängen ist eine schlechte Idee, glaube ich. Ich weiß nicht, ob das bei jedem gleich ist. Aber bei mir war es so, dass ich das Trauma gut unter Verschluss halten konnte über Jahrzehnte, selbst gegenüber der Thera, weil ich da nicht so drüber reden mochte, und dann kam es irgendwann wieder raus. Wenn es dich so stark beschäftigt, dass du kotzen könntest, ist das wohl keine Kleinigkeit für dich. Da würde ich auch eine Traumatherapie versuchen, und sie eventuell abbrechen, wenn die/der Thera nicht passt. Ein falscher Thera kann vielleicht wirklich noch größeren Schaden anrichten.Ich sag ja, ich kann nicht drüber sprechen, ich hab ernsthaft, und das ich kein Witz, die Befürchtung direkt vor dem Psychiater auf den Boden zu kotzen, wenn ich anfange darüber zu sprechen ;( Was soll ich also machen? Lieber über etwas anderes mit ihm sprechen? Mich belastet aber sonst glücklicherweise nichts...
Reich mir die Hand, mein Leben
Nenn mir den Preis
Ich schenk' Dir gestern, heute und morgen
Und dann schließt sich der Kreis
Falco
Nenn mir den Preis
Ich schenk' Dir gestern, heute und morgen
Und dann schließt sich der Kreis
Falco
Wie sieht es denn mit Ö mit ambulanten Therapieplätzen überhaupt aus? Also wie sieht das Angebot des Psychiaters aus? Wöchentliche Termine à 50 min. möglich? Längere Zeitabstände zwischen Terminen?
Ich würde die evtl. aufkommende Belastung im Zuge der Therapie nicht unterschätzen - merkst du ja bereits jetzt schon. Und wenn das ein Psychiater bereits mangels Termine nicht so auffangen könnte, hm (weiß halt nicht was in Ö die Alternative zu einem Klinikaufenthalt ist). Also in einer stationären Psychotherapie könnte man evtl. tiefgreifender arbeiten, und hat auch entsprechende andere Möglichkeiten, um einen Patienten wieder "aufzufangen" (zur Not wäre sogar rund um die Uhr jemand greifbar) - sehe es wie Beebee. Aber natürlich: You're choice.
Ich würde die evtl. aufkommende Belastung im Zuge der Therapie nicht unterschätzen - merkst du ja bereits jetzt schon. Und wenn das ein Psychiater bereits mangels Termine nicht so auffangen könnte, hm (weiß halt nicht was in Ö die Alternative zu einem Klinikaufenthalt ist). Also in einer stationären Psychotherapie könnte man evtl. tiefgreifender arbeiten, und hat auch entsprechende andere Möglichkeiten, um einen Patienten wieder "aufzufangen" (zur Not wäre sogar rund um die Uhr jemand greifbar) - sehe es wie Beebee. Aber natürlich: You're choice.
Zuletzt geändert von stern am Mi., 12.09.2012, 20:18, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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- Forums-Gruftie
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- Beiträge: 994
Sags ruhig, wenn de glaubst, dass de gleich kotzen musst. Was meinste, wie schnell mein Thera einen Eimer rangeschafft hat, Sauerei hielt sich also in Grenzen. Kommt also durchaus vor mit dem Kotzen, nichts, was de hinterm Berg halten musst.SunnyBunny86 hat geschrieben: … ich hab ernsthaft, und das ich kein Witz, die Befürchtung direkt vor dem Psychiater auf den Boden zu kotzen, wenn ich anfange darüber zu sprechen ;( Was soll ich also machen?...
Gruß
Wandelröschen
Wann, wenn nicht jetzt. Wo, wenn nicht hier. Wer, wenn nicht ich.
Wandelröschen
Wann, wenn nicht jetzt. Wo, wenn nicht hier. Wer, wenn nicht ich.
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