PSD Psychosozialer Dienst Wien

Kliniken u.a. in Österreich (keine generellen Fragen)
Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
nickiminaj
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 40
Beiträge: 47

Beitrag So., 02.09.2012, 16:18

@eremit

Du kannst nicht alles "richtig" gemacht haben.. Denn du sagst selber du bist einfach so in eine andere Wiener PSD-Zweigstelle gewechselt mittels einem Bekannten. Das geht aber nicht, denn Du musst in dem anderen Bezirk polizeilich gemeldet sein! das bist du ja nicht, oder ? Also kannst nicht alles "richtig gemacht" haben.. Denn das wäre ja nicht erlaubt !

Das wäre mir übrigens neu dass man da einfach mit einem Begleiter zum Psychiater hineinspazieren kann um ihn zu "überprüfen" ob er eh normal ist...

Aber jetzt scheinst du ja beim richtigen PSD in Wien zu sein, dass freut mich für dich..

Ich habe aber keine Lust über meinen Missbrauch in meinen jungen Erwachsenenjahren zu reden, es muss wohl reichen wenn ich ihm vorerst erzähle ich bin Depressiv. Das stimmt ja auch, und wenn er das annimmt, und halbwegs freundlich wäre kann man ja über mehr reden. Und Details darüber lasse ich sicher nicht in Patientenakten hineinschreiben. Das aber will er nicht! Soll ich in meinen Akten stehen haben ich wurde ein halbes jahr fast misshandelt und missbraucht? Und Details dazu? Das will ich nicht. Ja wer will denn das bitte ?? Liest ja eh jeder mit! Stattdessen schubst er mich herum wo es nur geht. Ursprünglich wollten die ja früher mal dass ich irgendeine Therapie in Ypps mache, wo auch immer das ist, nur ich fahre ums verrecken (sorry) sicher nicht in die Bundesländer hinaus. Über die Stadtgrenze bekomme mich keine 10 Pferde. Ich bin auch körperlich eingeschränkt..Ich bleibe in Wien.

Dass ich im übrigen körperlich eingeschränkt bin kümmert ihn auch nicht, ein lächeln ist es ihm wert. Mehr nicht.

Ich habe keine Lust auf so einen Sch.... Da gehe ich lieber zum niedergelassenen..

Sorry wenn ich nicht nett bin, aber ich musste meinen Dampf ablassen über das PSD, und es geht mir dadurch wirklich besser...

vielleicht kann man das auch als eine art Therapie betrachten..

Wünsche auch noch einen schönen Sonntag...

Werbung

Benutzeravatar

Rezna
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 40
Beiträge: 1722

Beitrag So., 02.09.2012, 18:27

nickiminaj hat geschrieben:Das wäre mir übrigens neu dass man da einfach mit einem Begleiter zum Psychiater hineinspazieren kann um ihn zu "überprüfen" ob er eh normal ist...
Aber sicher doch geht das.
Du kannst ja zu jedem Arzt eine Vertrauensperson mitnehmen. Unter anderem, weil die nicht betroffen ist und Fragen stellen kann.
Ich hab zu meinem Psychiater am anfang auch immer meinen Freund mitgenommen, damit Dinge angesprochen werden, die ich wegen sozialen Ängsten und Autoritätsängsten nicht anspreche. Und ein zweiter Eindruck von einer Person der ich vertraue - das finde ich wichtig.

Meine Mutter hat mich auch gebeten, sie am Anfang zu ihrem Psychiater zu begleiten, um mir ein Bild zu machen. Ich finde das eher wichtig und normal, vor allem weil man ja in einer Notlage war.

Ganz Grundsätzlich würde mich aber interessieren, warum du zum PSD gegangen bist. Wenn ich das richtig gelesen habe, bist du ja bereits in Pension - also musst du Therapie und Reha schon gemacht haben, ebenso auch einen Psychiater. Ich nehme an, da ist das PSD wirklich die falsche Adresse für dich, oder?

Daß in Wien so viele Psychiater frei sind, wundert mich. Bei mir hier ist es eher ein Wunder, einen Psychiater zu finden. Das war für mich einer der Gründe, das PSD aufzusuchen. Denn alle Psychiater der Region waren entweder bereits "belegt" nahmen also keinen Patienten mehr auf, oder sie hatten Termine erst irgendwann in einigen Monaten. Ich machte da mal den nicht so lustigen Scherz: Um zeitnah an einen Psychiater zu kommen, muss man einen Suizidversuch begehen, oder Dorigenabhängig sein. So lange man sich noch selber drum kümmern kann, wartet man monatelang, oder wird abgewiesen. Bis eben auf dem PSD. Da war das kein Thema.

Also hätte ich einen Psychiater gefunden, wäre ich kaum am PSD gelandet, weil ich dann rechtzeitig Hilfe gehabt hätte...
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
nickiminaj
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 40
Beiträge: 47

Beitrag So., 02.09.2012, 19:49

hallo atra,

ich hab wirklich nicht gewusst dass man da eine Begleitperson mitnehmen kann, find ich aber toll

also wegen der anderen Frage, ich war damals nur beim niedergelassenen Psychiater... vor vielen Jahren mal... Bekam damals sofort die Pension bewilligt (PVA Angestellte), aber gänzlich ohne zutun vom PSD, hab auch keine Therapie (?) oder Reha dort oder sonstwo gemacht. Damals gabs keine Reha vor Pension. Damals war alles leichter... Deshalb weiss auch das PSD nichts davon. Einmal hab ich einem anderen niedergelassenen Psychiater davon erzählt, dass ich eh in Pension bin, ich will nur Tabletten abholen und ein Psycho-Gespräch, da war sie sehr erstaunt und böse und meinte: NA, SIE werden wir schon wieder in die Arbeit integrieren! ! Klarerweise bin ich gleich davon gerannt ! Dann hätte ich noch mehr Probleme als vorher am Hals !

Heute - viele jahre später - hab ich immer noch gewisse Probleme, deswegen gehe ich hin und wieder zum Psycho Doc beim PSD. In letzter Zeit gehe ich wieder öfter hin. Ich hab aber auch ziemliche körperliche Probleme die mir theoretisch das Arbeiten gehen unabhängig vom seelischen Bereich praktisch unmöglich machen, da ich kaum 1 stunde Arbeit normal aushalte. Ist mir zu anstrengend. Ich hoffe auch das körperliche Problem lösen zu können......das beschäftigt mich auch sehr seelisch.

Aber zurück zum Thema, ja in Wien bekommt man leicht Zugang zu Psychiatern, man braucht zB nur ins AKH in die psychiatrische Ambulanz in der früh gehen ( am besten ab 7:30) geht auch ohne Termin. Aber auch dort muss man eventuell 2 Stunden warten, und man wird massenabgefertigt wie auf dem Förderband... Beim niedergelassenen bekommt man auch erst Monate später Termine...

Auf so Zwangstherapien wo man von der Pension herausgerissen werden soll, und in den Arbeitsprozess eingegliedert werden soll, hab ich - verständlicherweise - wohl keine Lust... Bin ja körperlich und seelisch eingeschränkt - sonst würde ich ja arbeiten gehen..

Benutzeravatar

Rezna
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 40
Beiträge: 1722

Beitrag So., 02.09.2012, 22:43

Heisst das, deine Pension ist eher auf körperliche Gebrechen zurückzuführen, denn auf psychische?

Ich selber habe vor einem Jahr angesucht, und schon im Vorfeld wurde Bedingungen genannt, wie eben mindestens zwei Jahre Therapie und eine Reha. Bei der PVA selber war die Untersuchung ein echt schlechter Witz und am Ende bekam ich einen schriftlichen Bescheid, da eine 50% arbeitsfähigkeit festgestellt wurde, sei ich "voll arbeitsfähig". Da dachte ich nur: Ob der Herr Oberar..h auch eine Sprechstundenhilfe voll bezahlen würde, die nur 50% leisten kann? Aber ja. Meine Sozialarbeiterin am PSD meinte, wir könnten vor Gericht gehen. Sie war kampfeslustig, aber ich sagte: Könnte ich vor Gericht ziehen, könnte ich auch arbeiten.
Ein Dilemma.

Aber ich weiß, es hat sich in den letzten Jahre viel verändert, und auch die Zukunft schaut düster aus, schau ich mit die IPensions-Wiedereingliederungszwänge an, die man da derzeit als humanistische Meisterleistung anpreist. Menschenverachtend, wahrlich. Ich könnte dafür 24/7 im Kreis hüpfen... aber das brächte auch keinem was.
nickiminaj hat geschrieben:NA, SIE werden wir schon wieder in die Arbeit integrieren!
Ich kenne diese unterschwellige bis direkte Haltung ja auch. Ich lebe derzeit von meinen Ersparnissen, unter anderem um von dem ganzen Behördenwahn erlöst zu sein, aber auch, weil ich genau dafür mein Leben lang gespart habe. Wofür ist Geld sonst da, als um sich Zeit zu kaufen? Aber ich merkte, dass mein Psychiater das nicht so packt. Letztens saß er dann da und meinte, das mache ihm Sorgen. Ich dachte: Gut, das ist aber IHR Problem, das sind IHRE Sorgen, nicht meine, den Schuh ziehe ich mir sicher nicht an. Da merkte ich, dass ich dabei bin, gesund zu werden.

Das Ziel, und das verurteile ich zutiefst, all dieser Hilfe ist immer, den Mensch zu einem Arbeitsgerät in der Gesellschaft zurückzuverwandeln. Es geht NUR darum, dass der Mensch quasi am Wirtschaftsförderband steht, Humankapital wird. Nicht darum, einfach ein glücklicher Mensch zu sein. Man stelle sich vor, man ginge zu einem Arzt und sage: Mein Ziel ist, einfach glücklich zu sein, ohne Arbeit, ohne der Gesellschaft zu nutzen, nur für mich alleine und meine ureigensten Interessen. Ich möchte mein volles Potential ausschöpfen können, ohne es dabei in eine Erwerbsarbeit zu stecken. Ich glaub, das würde bedenklich strenges Nicken, hektisches gekrakel mit dem Kugelschreiber in den Notizen und nervöses Fußscharren erzeugen - und im Hintergrund würde eine Armada aufgestellt, dich davon zu überzeugen, dass dein Ziel ein Wirtschaftssklave sein wollen, zu sein hat.

Aber wie du auch fest stellst, das hat mit dem PSD selber nichts zu tun. Ich wünsche dir, das man dich nicht heraus reisst um dich einer "Normung" zu unterziehen.
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]

Werbung


pandas
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 77
Beiträge: 4613

Beitrag So., 02.09.2012, 23:24

Arta hat geschrieben:H Nicht darum, einfach ein glücklicher Mensch zu sein. Man stelle sich vor, man ginge zu einem Arzt und sage: Mein Ziel ist, einfach glücklich zu sein, ohne Arbeit, ohne der Gesellschaft zu nutzen, nur für mich alleine und meine ureigensten Interessen. Ich möchte mein volles Potential ausschöpfen können, ohne es dabei in eine Erwerbsarbeit zu stecken.
Naja, aber die Frage ist ja, wer soll, wenn alle für sich alleine und ihren ureignesten Interessen innerhalb der Gesellschaft nachgehen, dafür sorgen, dass der Rahmen aufrechterhalten wird? Z.b. all die Sachen, die man sich für das tägliche Leben und Geniessen so kauft?
Fakt ist, gebe es diese Option ganz ohne Zwänge und Prüfung etc., würde kaum noch einer Erwerbsarbeit leisten wollen ...
... ich meine, ich sehe ja auch vieles kritisch am System, anderseits liegt es ja auf der Hand, dass sowas geprüft wird innerhalb einer Gesellschaft.

Das Problem ist hier eher, dass auch nach erfolgreicher Reha, berufseingliedungskursen etc. der Arbeitsmarkt oft keine Erwerbsarbeitsstelle hergibt.
Ich finde deshalb muss man dann eher danach fragen, wie Arbeit etc. verteilt und organsiert ist.
Z.b. ein gesellschaftliches Wollen und Freigeben von Teilzeitarbeit. Und nicht die einen machen Überstunden und hacken dann auf diejenigen herum, die gar keine Arbeit finden etc.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
nickiminaj
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 40
Beiträge: 47

Beitrag Mo., 03.09.2012, 10:19

Arta hat geschrieben:Heisst das, deine Pension ist eher auf körperliche Gebrechen zurückzuführen, denn auf psychische?

Ich selber habe vor einem Jahr angesucht, und schon im Vorfeld wurde Bedingungen genannt, wie eben mindestens zwei Jahre Therapie und eine Reha.
grösstenteils psycho. aber auch körperliche Gebrechen.. Es war halt früher anders. Nein, damals wurde niemanden eine "Reha-Therapie" vorgeschrieben...
Arta hat geschrieben: Das Ziel, und das verurteile ich zutiefst, all dieser Hilfe ist immer, den Mensch zu einem Arbeitsgerät in der Gesellschaft zurückzuverwandeln. Es geht NUR darum, dass der Mensch quasi am Wirtschaftsförderband steht, Humankapital wird.
Meiner Erfahrung hat das PSD das gleiche Ziel... Es soll dir nicht gut gehen, du sollst nur zugeben eh nicht krank zu sein und gefälligst dir eine Arbeit suchen...
Arta hat geschrieben: Aber wie du auch fest stellst, das hat mit dem PSD selber nichts zu tun. Ich wünsche dir, das man dich nicht heraus reisst um dich einer "Normung" zu unterziehen.
hab keine Angst deswegen...
zwar bin ich unter 50, dass heisst meine befristete Pension wird in den nächsten 2 jahren irgendwann in eine Endlos-Rehabilitation umgewandelt genannt gemäss dem Budgetbegleitgesetz 2011. Aber der Amtsarzt schreibt einem ja auch mehr als 6 Monate krank wenn man krank ist..

FRAGE, wovon lebst du ? Von den Ersparnissen? Wie lange glaubst du das Durchzuhalten ? Warum lässt du dich vom Amtsarzt nicht krankschreiben ?
Zuletzt geändert von Cyw am Mo., 03.09.2012, 12:58, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Teile entfernt

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
nickiminaj
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 40
Beiträge: 47

Beitrag Mo., 03.09.2012, 10:30

biber hat geschrieben: Naja, aber die Frage ist ja, wer soll, wenn alle für sich alleine und ihren ureignesten Interessen innerhalb der Gesellschaft nachgehen, dafür sorgen, dass der Rahmen aufrechterhalten wird? Z.b. all die Sachen, die man sich für das tägliche Leben und Geniessen so kauft?
naja...

Ich, also kranke menschen, oder andere Menschen zb beim AMS bekommen 800,- Euro..

Bei meinem vorigen Job in einem der grössten EDV Unternehmen verdient die Firma als REINGEWINN 70.000,- Euro PRO Angestellten Pro Jahr. Das ist schon abzüglich der Angestelltenkosten und Firmenkosten. So faul kann man gar nicht sein auf 70.000,- Euro zu verzichten. Die Firma hatte 50 Angestellte.... also alles mal 50 rechnen.. Es kommt halt nicht bei den einfachen Angestellten ins Portmonee (Geldtascherl) hinein... So schauts aus..Die Angestellten dort verdienten aber auch nur Mindestlohn...

Für 70.000,- Euro wird sich schon wo ein arbeitsloser finden der freiwillig arbeiten geht.. Geld ist genug da, es wird halt nicht richtig verteilt.


kaja
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 80
Beiträge: 4539

Beitrag Mo., 03.09.2012, 11:22

Ich finde die Ansicht irgendwer wird schon arbeiten gehen ziemlich furchtbar.
Wenn jemand noch mehr als 2 1/2 Jahrzehnte vom üblichen Rentenalter entfernt ist, finde ich es vollkommen normal das regelmäßig überprüft wird ob immernoch eine BU vorliegt.
Auch das man immer mal wieder versucht alternative Arbeitsplätze o.ä. aufzuzeigen,halte ich für durchaus zumutbar.
Das Leben in einem sozialen System erfordert nunmal ein geben und nehmen, d.h. auch ein gewisses Engagement sich einer regelmäßigen Untersuchung zu unterziehen.
Wer soll das denn finanzieren wenn alle plötzlich beschliessen "ihren ureignesten Interessen innerhalb der Gesellschaft nach(zu)gehen" ?
After all this time ? Always.

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
nickiminaj
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 40
Beiträge: 47

Beitrag Mo., 03.09.2012, 12:09

kaja hat geschrieben:Ich finde die Ansicht irgendwer wird schon arbeiten gehen ziemlich furchtbar.
Genau, Was haltest du davon wenn du endlich mal wieder arbeiten gehst, bist immerhin erst 80, und geistig und körperlich hochfit ! Immerhin kannst den PC bedienen. Ich würde dringend eine Wiedereingliederung bei dir am AMS empfehlen.. Vielleicht gibt es wo eine Reha, Senioren: Fit2work !

Als 80 jährige bist du immer noch geeignet Fleischlaberl beim McDonalds zuzubereiten...Oder beim Meinl am Graben die Einkaufswaren ins Plastiksackerl zu verstauen.

Ich sehe keinen Grund warum du in Pension bist...Was das alles kostet, ich sehe auch nicht ein dass du nicht arbeiten gehst, und den jungen auf der Tasche liegst FURCHTBAR !

Du kannst mindestens noch bis 100 arbeiten, weil theoretisch kann man bis 122 leben ! Im schlimmsten fall hast du nur 40 jahre gearbeitet und lebst bis 122 wie der älteste Mensch. Das sind 80 Jahre Kosten, kosten, und nochmals kosten!

Hab ich vergessen zu erwähnen dass ICH Pensionsbeiträge eingezahlt habe ?


kaja
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 80
Beiträge: 4539

Beitrag Mo., 03.09.2012, 12:21

Deine Aggressivität ist unangebracht und trägt nicht dazu bei deine Sichtweise zu belegen.
Verstehe ich es richtig das du dir zu schade wärst bei Mc Donalds oder in einem Supermarkt zu arbeiten , aber 800 Euro im Monat zu beziehen die (u.a.) genau von den Menschen die dort arbeiten, erwirtschaftet werden ist nicht unter deiner Würde ?

Der Vorteil eines Lebens in einem Sozialsystem ist das die "Schwachen" durch die "Stärkeren" mitfinanziert werden wenn sie nicht arbeiten können.
Das Geld zwar zu kassieren aber die arbeitenden Menschen so dermaßen abzuwerten zeugt von einer unglaublichen Arroganz.

Die eingezahlten Pensionsbeiträge bis zum Alter von 38 (?) dürften wohl kaum den Bedarf decken.
After all this time ? Always.

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
nickiminaj
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 40
Beiträge: 47

Beitrag Mo., 03.09.2012, 12:37

kaja hat geschrieben: Das Geld zwar zu kassieren aber die arbeitenden Menschen so dermaßen abzuwerten zeugt von einer unglaublichen Arroganz.
Nein, die Arroganz sehe ich bei dir, weil du in jeder Frühpensionistin automatisch eine missbräuchliche Verwendung unterstellst, die legal die Pension erworben haben.. Ob Frühpensionistinnen vielleicht krank sein könnten interessiert dich ja gar nicht !

Allerdings vermute ich bei dir auch mediale Gehirnwäsche...

nein, bin mir nicht zu schade, sondern zu krank um bei billa oder sonstwo für 800 euro zu arbeiten... leider.


kaja
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 80
Beiträge: 4539

Beitrag Mo., 03.09.2012, 12:53

nickiminaj hat geschrieben: Nein, die Arroganz sehe ich bei dir, weil du in jeder Frühpensionistin automatisch eine missbräuchliche Verwendung unterstellst, die legal die Pension erworben haben.. Ob Frühpensionistinnen vielleicht krank sein könnten interessiert dich ja gar nicht !
Hierbei handelt es sich einzig und allein um deine Interpretation. Ich habe zu keinem Zeitpunkt gesagt das eine Frühpension nicht auch notwendig sein kann.
Wenn bei der Prüfung weiterhin eine, die Pension begründende, Erkrankung festgestellt wird, sollte es kein Problem darstellen diese weiterhin bewilligt zu bekommen.

Wenn ich Leistungen beziehe bin ich auch verpflichtet aktiv an meiner Situation zu arbeiten und mitzuarbeiten.
Man sollte es zu schätzen wissen das ein zivilisiertes und modernes Land ein Sozialsystem, inkl. Lebensunterhalt und medizinischer Versorgung, bietet und es nicht einfach als selbstverständliche Gegebenheit betrachten.

/edit Beim Tippfehler ausbessern versehntlich den vom Admin gelöschten Satz wieder reingenommen. Erneut gelöscht, sorry.
Zuletzt geändert von kaja am Mo., 03.09.2012, 13:00, insgesamt 3-mal geändert.
After all this time ? Always.

Benutzeravatar

Cyw
Forums-Insider
Forums-Insider
weiblich/female, 30
Beiträge: 460

Beitrag Mo., 03.09.2012, 12:56

Ich habe einige Beiträge aufgeräumt, die nicht der Netiquette entsprachen. Bitte den Tonfall und die Ausdrucksweise jetzt wieder etwas zu mäßigen. (Rest wird gleich noch aufgeräumt.)

Cyw

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
nickiminaj
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 40
Beiträge: 47

Beitrag Mo., 03.09.2012, 13:01

das ist schade...

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
nickiminaj
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 40
Beiträge: 47

Beitrag Mo., 03.09.2012, 13:14

aber www.soned.at

entspricht doch den netiquetten? oder nicht ? es handelt sich um ein Forum von Menschen die Probleme mit den öster. Krankenkassen haben... es ist nicht mal mein Forum...

lg

Werbung

Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag