Wie reagieren eure Theras auf die 'Übertragungsbeichte'
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 41
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Meine ist auch erstmal nicht stundenfüllend drauf eingegangen.
Ein Lob kam (dass ich mutig sei und dass es bestimmt schwer war, es zu gestehen), die Entlastung (es geht vielen so, ist ganz normal- wobei mich das eher gewurmt hat, weil ich das alles als so besonders empfand), ein paar nette, empathische Worte (dass sie das berührt, dass sie sich geehrt fühlt)
und dann kamen auch wir erstmal von dem Thema ab.
Ich habe es aber fortan immer wieder auf den Tisch gepackt .
Ein Lob kam (dass ich mutig sei und dass es bestimmt schwer war, es zu gestehen), die Entlastung (es geht vielen so, ist ganz normal- wobei mich das eher gewurmt hat, weil ich das alles als so besonders empfand), ein paar nette, empathische Worte (dass sie das berührt, dass sie sich geehrt fühlt)
und dann kamen auch wir erstmal von dem Thema ab.
Ich habe es aber fortan immer wieder auf den Tisch gepackt .
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Hallo,
mir erscheint das Thema ja weit gefasst: vom Verlieben über Freund/in in ihr wünschen bis Mutter in ihr sehen, als auch wohl umgekehrt, wenn es ein männlicher Part ist.
Mich würde interessieren, ab wann macht Ihr fest, dass es Übertragungsliebe ist, die gebeichtet werden sollte?
Für mich ist es z.B. zwei Paar Schuhe, ob ich meine Gefühle etc., die sich auf meinen Vater richten, auf meinen Therapeuten projiziere (was vorkommt und von seiner Seite auch so benannt, als Übertragung, aber ohne Liebe, wobei ich zustimme) oder ob ich das Gefühl habe, den Thera zu lieben.
mir erscheint das Thema ja weit gefasst: vom Verlieben über Freund/in in ihr wünschen bis Mutter in ihr sehen, als auch wohl umgekehrt, wenn es ein männlicher Part ist.
Mich würde interessieren, ab wann macht Ihr fest, dass es Übertragungsliebe ist, die gebeichtet werden sollte?
Für mich ist es z.B. zwei Paar Schuhe, ob ich meine Gefühle etc., die sich auf meinen Vater richten, auf meinen Therapeuten projiziere (was vorkommt und von seiner Seite auch so benannt, als Übertragung, aber ohne Liebe, wobei ich zustimme) oder ob ich das Gefühl habe, den Thera zu lieben.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Ich würde sagen, beides kann sich identisch anfühlen. Man sagt ja auch, Liebe/Verliebtheit kann die Projektion eigener Wünsche, Gefühle, Träume, etc. auf einen anderen sein ... bis hin zur Idealisierung. Oder Verwechslung von Liebe zu einer Person mit einer Übertragung von Gefühlen, Wünsche auf eine Person, die aber eigentlich jemand anderem gelten (hier z.B. dem Vater). Gleiches Phänomen, dessen Unterschied nur darin besteht, inwieweit das bewusst ist, sich aber durchaus gleich anfühlen kann. Inwieweit eine Übertragung dabei immer "rein" ist, ist eine weitere Frage... also es kann auch etwas auf der Realebene vorhanden sein. Auch gibt es unterschiedliche Formen der Liebe... eine väterliche kann sich anders anfühlen als eine leidenschaftliche o.ä.Für mich ist es z.B. zwei Paar Schuhe, ob ich meine Gefühle etc., die sich auf meinen Vater richten, auf meinen Therapeuten projiziere (was vorkommt und von seiner Seite auch so benannt, als Übertragung, aber ohne Liebe, wobei ich zustimme) oder ob ich das Gefühl habe, den Thera zu lieben.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Und "Beichte" klingt ja danach als hätte man etwas angestellt... dabei kann man in einer Therapie normal fühlen, was man eben fühlt. Geht dann wohl eher darum, sein Erleben wieder zu sortieren. Sobald man von Übertragung spricht räumt man dabei außerdem bereits ein, dass es gar nicht dem Thera gilt... eine Übertragung wird eine Therapeut auch unwahrscheinlich persönlich nehmen (auch nicht etwas, dass ein Thera als Übertragung interpretieren würde, der Patient aber nicht als solche sieht). Bzw. in anderen Worten: Übertragung heißt: So-als-ob der Thera Vater, Mutter oder sonst wer WÄRE (aber er IST es in der Realität nicht).
Zuletzt geändert von stern am Sa., 18.08.2012, 13:56, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
stern
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Mh, ja, wobei es mir auch darauf ankam, dass Übertragung und Liebe ja nicht eins sind.
Es geht bei mir eher auch darum, dass ich negative Gefühle aus der Beziehung zwischen meinen Vater und mir übertrage, worauf mich mein Thera dann öfters darauf netterweise hinweist (-damit ich mich nicht da in eine Abschottung oder so begebe, wahrscheinlich).
Ich wollte also in die Runde werfen, dass hier Übertragung nahezu mit Liebe gleichgesetzt wird, der Thread heisst ja auch "Übertragungsbeichte".
Mitunter wird im psychodynamischen Konzept Übertragung aber nicht nur mit postiven Wünschen, Gefühlen, die dann allsamt Liebe ergeben, gleichgesetzt.
Eventuell ist es für Therapeuten also auch etwas anderes, wenn sie gebeichtet bekommen, dass die Patientin in ihnen eine gute Mutter sieht etc.
Daraus könnte sich auch erklären, dass sie damit dann gar nicht im Sinne einer Übertragungsanalyse weiterarbeiten, worüber sich einige hier ja gewundert haben.
Es geht bei mir eher auch darum, dass ich negative Gefühle aus der Beziehung zwischen meinen Vater und mir übertrage, worauf mich mein Thera dann öfters darauf netterweise hinweist (-damit ich mich nicht da in eine Abschottung oder so begebe, wahrscheinlich).
Ich wollte also in die Runde werfen, dass hier Übertragung nahezu mit Liebe gleichgesetzt wird, der Thread heisst ja auch "Übertragungsbeichte".
Mitunter wird im psychodynamischen Konzept Übertragung aber nicht nur mit postiven Wünschen, Gefühlen, die dann allsamt Liebe ergeben, gleichgesetzt.
Eventuell ist es für Therapeuten also auch etwas anderes, wenn sie gebeichtet bekommen, dass die Patientin in ihnen eine gute Mutter sieht etc.
Daraus könnte sich auch erklären, dass sie damit dann gar nicht im Sinne einer Übertragungsanalyse weiterarbeiten, worüber sich einige hier ja gewundert haben.
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Nun, um Verwechslung in dem Sinne geht es aber auch nicht, denn eine Durcharbeitung der Übertragung ist mitunter deshalb wichtig, da im psychodynamischen Konzept davon ausgegangen wird, dass solche Übertragungen generell die Beziehungen beeinflussen.stern hat geschrieben: Oder Verwechslung von Liebe zu einer Person mit einer Übertragung von Gefühlen, Wünsche auf eine Person, die aber eigentlich jemand anderem gelten (hier z.B. dem Vater).
D.h. zum Beispiel dass das Verhältnis zum Vater / Mutter generell eine Rolle in der Beziehungsfähigkeit spielt, die Gefühle gelten somit letztlich auch der Erscheinung des anderen im Jetzt, nur dass sie faktisch Fehlläufer sind, da Ängste dort vielleicht keine Berechtigung mehr haben etc. Durch die Bewußtwerdung dessen kann dann die Beziehungsfähigkeit im Jetzt gesteigert werden.
Wenn dies Therapieziel ist, wird die Übertragung in der Therapie durchgearbeitet.
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Härter formuliert kann man Projektionen bzw. Übertragungen sogar als verschobene Realitätswahrnehmung begreifen. Denn was ist das für eine Wahrnehmung im z.B. Projektionfall, wenn ich mein EIGENES Spiegelbild (meine Gefühle wie Liebe, Wünsche, Gedanken o.ä.) im anderen sehe ? Natürlich verwechsele ich da was... und nehme mein Gegenüber nicht mehr wirklich wahr (sondern sehe eher mich selbst, meine Gefühle, Gedanken, etc. im anderen. Dabei müssen die aber in Wirklichkeit mit dem anderen null zu tun haben, obwohl es sich so anfühlt). Und genau deswegen macht man das ja in einer Therapie transparent, weil derartige Verwechslungen in der Tat Beziehungen beeinflussen können.biber hat geschrieben:Nun, um Verwechslung in dem Sinne geht es aber auch nicht, denn eine Durcharbeitung der Übertragung ist mitunter deshalb wichtig, da im psychodynamischen Konzept davon ausgegangen wird, dass solche Übertragungen generell die Beziehungen beeinflussen.
Übertragung analog: Wenn ich Gefühle für eine bestimmte Person habe, die dieser Person aber nicht gelten, sondern einer anderen, liegt ja auch im weiteren Sinne eine Verwechslung vor (z.B. eine Verwechslung des Liebesobjekts... bzw. je nach Übertragung). Natürlich beeinflusst das Beziehungen.
Aber nix schlimmes... kann jedem passieren, mir selbst auch.
Zuletzt geändert von stern am Sa., 18.08.2012, 14:27, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
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Ja, eben, kann jeden passieren.
De facto ist es seeehr schwer, im anderen tatsächlich den zu sehen der er ist. Denn wer ist ein Mensch (philosophische Frage )
Auch bei "gesunden" Paarbeziehungen spielen kleine und grosse Idealisierungen eine Rolle, damit die Beziehung überhaupt Bestand hat.
Wobei nochmal wegen der Verwechslung:
Es ist aber so, dass es klassisch Freud, von dem der Begriff nun mal stammt, darum ging, durch die Berarbeitung der Übertragung Blockaden bei der tatsächlichen Liebesbeziehung zu "heilen". Und zwar ging er davon aus, dass hysterische Frauen den Wunsch nach Erfüllung in der Liebe abwehren. Dies zu überwinden, konnte nach ihm dadurch geschehen, wenn sie in seiner Analyse erkennen, dass sie den Vater begehrt haben, sich dies aber nicht eingestanden haben, aber deshalb sich nun auch nicht auf einen werbenden Mann einlassen. Er war also der Ansicht, dass eine positive Verwechslung hier eine Heilung darstellt: Die Frau sieht generell ein, dass sie den Mann als Anderen begehrt ... Nachzulesen im "Fall Dora".
De facto ist es seeehr schwer, im anderen tatsächlich den zu sehen der er ist. Denn wer ist ein Mensch (philosophische Frage )
Auch bei "gesunden" Paarbeziehungen spielen kleine und grosse Idealisierungen eine Rolle, damit die Beziehung überhaupt Bestand hat.
Wobei nochmal wegen der Verwechslung:
Es ist aber so, dass es klassisch Freud, von dem der Begriff nun mal stammt, darum ging, durch die Berarbeitung der Übertragung Blockaden bei der tatsächlichen Liebesbeziehung zu "heilen". Und zwar ging er davon aus, dass hysterische Frauen den Wunsch nach Erfüllung in der Liebe abwehren. Dies zu überwinden, konnte nach ihm dadurch geschehen, wenn sie in seiner Analyse erkennen, dass sie den Vater begehrt haben, sich dies aber nicht eingestanden haben, aber deshalb sich nun auch nicht auf einen werbenden Mann einlassen. Er war also der Ansicht, dass eine positive Verwechslung hier eine Heilung darstellt: Die Frau sieht generell ein, dass sie den Mann als Anderen begehrt ... Nachzulesen im "Fall Dora".
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Stimmt schon. Denoch mal abgesehen von philosophischen Fragen (auch: was ist überhaupt die Realität) und davon, dass niemand in einen anderen hineinsehen kann: Der reifen Persönlichkeit oder dem auskurierten Psychotherapiepatienten sollte das etwas leichter fallen als vorher .biber hat geschrieben:De facto ist es seeehr schwer, im anderen tatsächlich den zu sehen der er ist. Denn wer ist ein Mensch (philosophische Frage )
Wenn du schon Freud erwähnst (wobei ich in psychoanalytischer Literatur vermutlich nicht so belesen bin wie du... und man aufpassen muss, dass manche seiner klassischen Theorien auch als überholt oder umstritten gelten, allgem. gesagt): Aber wenn du schon auf Freud verweist : Bezeichnete Freud die Übertragung nicht selbst als "falsche Verknüpfung" zwischen jetzigen und früheren Beziehungen? Also es wird etwas auf den falschen Adressat übertragen. Diese "falsche Verknüpfung", die er ursprünglich als Hindernis sah, erfuhr dann allerdings einen Bedeutungswandel zum Instrument (Übertragung als ein "Werkzeug" und Informationsquelle der Analyse bzw. von psychodynamischen Therapien, DAS ist ja heute auch noch so... nur auch unbestritten: Übertragungsprozesse können durchaus wieder zum Hindernis werden in verschiedener Hinsicht... und was ein Grund sein kann, dass ein Übertragungsgeschehen dann nicht weiter vertieft wird). Eine Wertung wollte ich damit auch nicht zum Ausdruck bringen... sondern eher darauf hinaus, dass ein Therapeut das normal nicht total persönlich nimmt (wohl im positiven wie auch negativen Sinne... zumal man mit der Bezeichnung als "Übertragung" ja eigentlich schon einräumt, dass hier ein "Verknüpfungsfehler" vorliegt). Insofern finde ich "Beichte" (vgl. Threadtitel) relativ hart formuliert, weil es ja im Grunde nichts schlimmes ist. Ich würde auch sagen, wenn es eine nicht störende Übertragung ist, ist vermutlich auch nicht jede Übertragung en detail aufzudröseln - was ja auch ein Grund sein kann, warum die Thera der TE nicht tiefer darauf eingestiegen ist. Wenn die Aussage, dass es vielen Patienten so geht (was auch so sein soll) nicht zufrieden stellt, ist es halt wichtig, nochmals nachzuhaken... und dran zu bleiben, worum es geht (z.B. Enttäuschung über die Reaktion, nicht zufrieden stellende Antwort etc.).Wobei nochmal wegen der Verwechslung:
Es ist aber so, dass es klassisch Freud, von dem der Begriff nun mal stammt, darum ging, durch die Berarbeitung der Übertragung Blockaden bei der tatsächlichen Liebesbeziehung zu "heilen".
Liebe Grüße
stern
stern
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@ stern
Nun, im Grunde wollte ich ja auch vor allem darauf hinaus, dass im Thread hier eventuell unter Übertragung etwas anderes verstanden wird, als es in der psychodynamischen Methodik angewandt wird.
Überholt in dem Sinne ist Freud wohl nicht, insbesondere da der begriff nunmal auf ihn zurückgeht. Es ist ja vieles was neu hinzugekommen ist oder auch abgeändert worden, aber gerade im bezug auf Übertragung wird auf ihn referiert, habe ich den Eindruck.
Er meinte auch "Verwechslung", ja, aber in dem Sinne, dass der Analytiker als Liebesobjekt nicht zur Verfügung steht. Aber durch die Übertragung wurde die Libido in der Patient(in) wieder erweckt bzw. gesundet, und dann dachte er sich das so, dass der P. dadurch motiviert wird, sich ein verfügbares Liebesobjekt zu nehmen. Es geht da tatsächlich um Blockaden in der Libido, sprich eine Partnerbeziehung einzugehen oder auch um Probleme in der Partnerbeziehung, die dann auch in der Analyse besprochen werden (da der A. dies reflektiert kann) und dann die Beziehung heilen kann.
Natürlich wird das dann je individuell und persönlich eingefärbt angewandt.
Es wird weniger als Hindernis gesehen, sondern als Material mit dem man arbeiten kann: tatsächlich kann es auch darum gehen, dass Reaktionen befürchtet werden, die nicht da sind, weil das ursprüngliche Objekt mit Angst besetzt war, welches dann natürlich auch die Libido im jetzt blockiert.
Wenn aber nicht so direkt an Beziehungseffekten gerabeitet werden soll, wird die Therapeut(in) dann zu der "Beichte" auch nicht viel sagen.
Deswegen denke ich nach wie vor, dass auch die meisten Therapeuten es nicht als Übertragung ansehen, wenn die Patientin ihnen "beichtet", dass sie eine gute Mutter in ihr sieht o.ä.
Im übrigen hat mein PA´ler schon öfter mich darauf hingewiesen, dass ich etwas übertrage (Sie denken das jetzt, weil sie das von ihrem Vater kennen. o.ä.)
Da musste ich wiederunm gar nichts zu beichten.
Mit dem "persönlich nehmen" gebe ich Dir absolut recht, das zeichnet ja die Professionalität aus. Die Übertragung ist schlicht ein Instrument der Psychodynamik.
Nun, im Grunde wollte ich ja auch vor allem darauf hinaus, dass im Thread hier eventuell unter Übertragung etwas anderes verstanden wird, als es in der psychodynamischen Methodik angewandt wird.
Überholt in dem Sinne ist Freud wohl nicht, insbesondere da der begriff nunmal auf ihn zurückgeht. Es ist ja vieles was neu hinzugekommen ist oder auch abgeändert worden, aber gerade im bezug auf Übertragung wird auf ihn referiert, habe ich den Eindruck.
Er meinte auch "Verwechslung", ja, aber in dem Sinne, dass der Analytiker als Liebesobjekt nicht zur Verfügung steht. Aber durch die Übertragung wurde die Libido in der Patient(in) wieder erweckt bzw. gesundet, und dann dachte er sich das so, dass der P. dadurch motiviert wird, sich ein verfügbares Liebesobjekt zu nehmen. Es geht da tatsächlich um Blockaden in der Libido, sprich eine Partnerbeziehung einzugehen oder auch um Probleme in der Partnerbeziehung, die dann auch in der Analyse besprochen werden (da der A. dies reflektiert kann) und dann die Beziehung heilen kann.
Natürlich wird das dann je individuell und persönlich eingefärbt angewandt.
Es wird weniger als Hindernis gesehen, sondern als Material mit dem man arbeiten kann: tatsächlich kann es auch darum gehen, dass Reaktionen befürchtet werden, die nicht da sind, weil das ursprüngliche Objekt mit Angst besetzt war, welches dann natürlich auch die Libido im jetzt blockiert.
Wenn aber nicht so direkt an Beziehungseffekten gerabeitet werden soll, wird die Therapeut(in) dann zu der "Beichte" auch nicht viel sagen.
Deswegen denke ich nach wie vor, dass auch die meisten Therapeuten es nicht als Übertragung ansehen, wenn die Patientin ihnen "beichtet", dass sie eine gute Mutter in ihr sieht o.ä.
Im übrigen hat mein PA´ler schon öfter mich darauf hingewiesen, dass ich etwas übertrage (Sie denken das jetzt, weil sie das von ihrem Vater kennen. o.ä.)
Da musste ich wiederunm gar nichts zu beichten.
Mit dem "persönlich nehmen" gebe ich Dir absolut recht, das zeichnet ja die Professionalität aus. Die Übertragung ist schlicht ein Instrument der Psychodynamik.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Klar, wenn die Schwerpunktsetzung eine andere ist, wird man vielleicht nicht so auf das Beziehungs- und Übertragungsgeschehen eingehen. Darauf beziehe ich mich aber nicht mal so... sondern: Selbst wenn Beziehungeffekte und Nutzung der Übertragungsbeziehung auch ein Thema sind, so tendiere ich dazu, dass man nicht jede leicht-positive Übertragung großartig thematisieren muss. Sondern man kann diese Übertragung ja schlichtweg nutzen, um (ähnlich wie du es formuliert hast) etwas im Rahmen der Beziehung zu heilen (selbst ein VT kann und soll btw. bei Bedarf Beziehungserfahrungen ermöglichen. Der Handlungsbedarf richtet sich eher z.B. nach den Schwierigkeiten des Patienten bzw. der Arbeitsweise des Theras. Hat dann teils andere Namen. Aber ich lasse das mal außen vor, sondern beziehe mich auf die Psychodynamik):biber hat geschrieben:Wenn aber nicht so direkt an Beziehungseffekten gerabeitet werden soll, wird die Therapeut(in) dann zu der "Beichte" auch nicht viel sagen.
Deswegen denke ich nach wie vor, dass auch die meisten Therapeuten es nicht als Übertragung ansehen, wenn die Patientin ihnen "beichtet", dass sie eine gute Mutter in ihr sieht o.ä.
Als Übertragung wird es ein Thera wohl üblicherweise ansehen, wenn ein Patient berichtet, im Thera eine gute Mutter zu sehen (als was sollte man es sonst sehen wenn nicht zumindest teilweise als kindlicher Wunsch o.ä. nach einem guten Elternteil, der auf den Thera übertragen wird)? Nur im Optimalfall wurde diese "Verwechslung" bereits therapeutisch genutzt (ein Patient überträgt ja nicht erst mit Offenlegung einer Übertragung, sondern schon zu früheren Zeitpunkten). Das ggf. zusätzlich bzw. anschließend noch als Übertragung deutlich zu machen bzw. zu schauen, was wurde genau übertragen, etc. hat dann nur noch klarstellende Bedeutung - wenn es der Patient nicht ohnehin bereits erahnt). Nee... ich denke nichtmal, dass das ein Thera immer explizit als Übertragung deklarieren muss, wenn auf ihn wie auch immer gelagerte Übertragungen/Wünsche gerichtet werden.
Kritisch wird es vielleicht dann, wenn der als-ob-Charakter einer Übertragung (so als ob Thera eine gute Mutter ist) verschwimmt zu: Thera ist meine Mutter (soll es geben)... oder die Übertragungsprozesse arg therapiestörend werden, so dass diese die Therapie eher massiv blockieren oder ein Patient faktisch eine ausgewachsene Abhängigkeit zum Ausdruck bringt (die bisher vielleicht auch verkannt wurde). Dann wäre die Übertragung vermutlich auch zu benennen und der Übertragungsprozess abzumildern.
Aber in dem Fall ist es vielleicht auch trivialer:
Vielleicht dass auch schlichtweg nicht der Wunsch hinter dieser Übertragungbeichte (=> wie gewünscht gewesen wäre, dass die die Thera darauf noch weiter reagieren hätte sollen) nicht deutlich geworden ist. Und die Thera sich vielleicht daraufhin beschränkte auf: [ja, ist eine Übertragung], diesen Wunsch haben viele meiner Klienten, ist ganz normal". Nicht dass die Thera dem zwangsweise nachgekommen wäre (das sie vielleicht nicht mal -je nach Wunsch-, wie real Mutter oder Tochter sein). Sondern ich denke, die Schwierigkeit liegt darin begraben, DASS mit dem Ansprechen der Übertragung weitere Wünsche verbunden sind/waren (die vielleicht selbst nichtmal sooo klar sind), die eben nicht angesprochen wurden. Aber logischerweise hat es ein Thera dann umso schwerer, so zu reagieren wie, wie es gewünscht ist (sofern er, wie gesagt, Wünsche überhaupt erfüllen kann und will). Also platt gesagt: Es wurde evtl. nicht das angesprochen, worum (um welche Wünsche) es damit verbunden ging.naja, ich habe ziemlich beschämt auf den Boden geschaut und dann halt erzählt, dass ich mir manchmal wünsche, sie könnte meine Mutter oder große Schwester sein, weil ich mich bei ihr so wohl fühle.
Liebe Grüße
stern
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- Forums-Gruftie
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- Beiträge: 898
Mir war das damals selbst nicht klar, aber wenn ich es jetzt hier so deutlich lese finde ich passt es ganz genau. Die spannweite dessen was man will mag von ich will das sie das eben so empfinden bis zu machen sie, dass die Gefühle weg gehen, ich hate sie nicht aus, ...usw. gehen.stern hat geschrieben:Sondern ich denke, die Schwierigkeit liegt darin begraben, DASS mit dem Ansprechen der Übertragung weitere Wünsche verbunden sind/waren (die vielleicht selbst nichtmal sooo klar sind), die eben nicht angesprochen wurden. Aber logischerweise hat es ein Thera dann umso schwerer, so zu reagieren wie, wie es gewünscht ist (sofern er, wie gesagt, Wünsche überhaupt erfüllen kann und will). Also platt gesagt: Es wurde evtl. nicht das angesprochen, worum (um welche Wünsche) es damit verbunden ging.
Ich finde diese ganze Theorie mit Übertragung, Verdrängung, ... ist eine Disskussion die unsere Therapeuten/innen führen sollten/können, ich glaube nicht, dass es uns selbst viel weiter bringt mit dem Verstand zu arbeiten (obwohl ich nicht absprechen möchte, dass ein grundlegendes Verständnis hilfreich sein mag). Wichtiger ist es doch mit den Gefühlen umgehen zu können. Auch wenn man sich als Spinnenphobiber 100 mal erzählen würde, dass Tier tut nichts, werde ich angst haben. Wenn es im "Gefühlskreislauf" angekommen ist, im Herzen, wenn wir es spüren, dann kann es funktionieren.
Schön ist eigentlich alles, wenn man es mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern
Christian Morgenstern
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- Helferlein
- , 28
- Beiträge: 60
Hallo. Ich bin neu hier und habe gerade alle Beiträge so bißchen durchgeschaut. Muss auch zugeben, ich war auch enttäuscht, denn ich habe auch gedacht, ich und meine Therapeutin wieder sind da schon einzigartig
Aber irgendwie auch gut zu wissen, dass es anderen auch so geht. Ich finde es gerade gut und wichtig, dass es so eine therapeutische Beziehung gibt. Ich weiß, dass es viele ablehnen, also gerade in dem verhaltenstherapeutischen Rahmen und so. Aber ich vertraue ihr total und sie geht sehr achtsam mit mir um, das hab ich noch nie erlebt.
Aber sie spricht das eher mit der Übertragung an. Ich habe viel dazu gelesen. Also ich kannte das schon aus dem Psychounterricht, der mir immer so einen Spass gemacht hat. Da hatten wir auch das mit der Übertragung, aber eher in der Kommunikation. Ich finde es auch spannend, dass wir angeblich, weiss nicht ob das belegt ist und ob das für alle Therapieformen gilt, die Beziehung zu unserem Therapeuten so gestalten, wie wir es auch gerne mit unserem Mitmenschen machen. Wusstet ihr das?
Also ich trink bei ihr in der Stunde immer einen Kaffee, den bring ich mir selbst mir. Eigentlich will ich ihr auch immer einen mitbringen, was ja dann schon Übertragung wäre, naja oder ihre meine neue Glossybox zeigen oder so;) weiss auch nicht als Mutter sehe ich sie nicht, ich glaube davon bin ich weg, da kenn ich nur aus meinen jugendlichen Zeiten. Aber ich schätze sie sehr, weil sie so gut mit mir umgeht.
Naja, jedenfalls will ich ihr immer einen Kaffee mitbringen, aber das wäre schon eine Art Gegenübertragung oder?
Würde sie den dann dankend ablehnen, schon spannend;) ich wollte sie schon mal fragen. Sie erlaubt mir ja den Kaffee, aber irgendwie komm ich mir immer so verdammt egoistisch vor da alleine mit dem Kaffee anzukommen ohne mal zu fragen, ob ich ihr einen mitbringen soll oder so.
aber daher kann ich wahrscheinlich so gut Therapie machen und mich öffnen, weil sie irgendwie unkompliziert ist.
Ich kann da einfach so sein, wie ich bin. Wütend, verzweifelt mit und ohne Kaffee, mit Schuhe oder Schuhe, sitzend oder stehend, ach habe da irgendwie schon alles durch!
Aber irgendwie auch gut zu wissen, dass es anderen auch so geht. Ich finde es gerade gut und wichtig, dass es so eine therapeutische Beziehung gibt. Ich weiß, dass es viele ablehnen, also gerade in dem verhaltenstherapeutischen Rahmen und so. Aber ich vertraue ihr total und sie geht sehr achtsam mit mir um, das hab ich noch nie erlebt.
Aber sie spricht das eher mit der Übertragung an. Ich habe viel dazu gelesen. Also ich kannte das schon aus dem Psychounterricht, der mir immer so einen Spass gemacht hat. Da hatten wir auch das mit der Übertragung, aber eher in der Kommunikation. Ich finde es auch spannend, dass wir angeblich, weiss nicht ob das belegt ist und ob das für alle Therapieformen gilt, die Beziehung zu unserem Therapeuten so gestalten, wie wir es auch gerne mit unserem Mitmenschen machen. Wusstet ihr das?
Also ich trink bei ihr in der Stunde immer einen Kaffee, den bring ich mir selbst mir. Eigentlich will ich ihr auch immer einen mitbringen, was ja dann schon Übertragung wäre, naja oder ihre meine neue Glossybox zeigen oder so;) weiss auch nicht als Mutter sehe ich sie nicht, ich glaube davon bin ich weg, da kenn ich nur aus meinen jugendlichen Zeiten. Aber ich schätze sie sehr, weil sie so gut mit mir umgeht.
Naja, jedenfalls will ich ihr immer einen Kaffee mitbringen, aber das wäre schon eine Art Gegenübertragung oder?
Würde sie den dann dankend ablehnen, schon spannend;) ich wollte sie schon mal fragen. Sie erlaubt mir ja den Kaffee, aber irgendwie komm ich mir immer so verdammt egoistisch vor da alleine mit dem Kaffee anzukommen ohne mal zu fragen, ob ich ihr einen mitbringen soll oder so.
aber daher kann ich wahrscheinlich so gut Therapie machen und mich öffnen, weil sie irgendwie unkompliziert ist.
Ich kann da einfach so sein, wie ich bin. Wütend, verzweifelt mit und ohne Kaffee, mit Schuhe oder Schuhe, sitzend oder stehend, ach habe da irgendwie schon alles durch!
@ verzeihichdir:
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Das sehe ich gerade erst:
Nur wenn man deinen Gedanken jetzt konsequent zu Ende verfolgen würde, müsste man ja bei jeder Frage, die mit Übertragung, Verdrängung zu tun hat, sagen: oh, keine Antwort möglich... gehört in die Therapie... und solche Themen im Forum sperren, überspitzt gesagt. Also ich verstehe deinen Einwand absolut... kein Thema . Und nur Verstehen wäre eh nur die halbe Miete... auch kein Thema. Also etwas von der Therapie in ein Forum auslagern, kann schon im Einzelfall kritisch sein. Hängt halt vom Einzelfall ab... aber ich denke nicht, dass das für jeden in der Form Bestand haben muss.
Ist daher halt so eine Sache, ob man jetzt Übertragungsthemen generell mit dem Hinweis abblocken möchte: ab in die Therapie. Oder ob man das nicht auch ein Stück weit für sich selbst abwägen (können) sollte. Ich setze da eher auf Eigenverantwortung dergestalt, dass das jeder selbst wissen und abwägen muss, was er im Forum schreibt. Und wenn es eine Thema gibt, nehme ich mir die Freiheit raus, auch dazu zu schreiben/antworten (wobei ich auch sagen würde, wenn ich den Eindruck hätte, lieber TE, bespreche Thema xy lieber mit dem Therapeuten. Nur pauschal kann man das das IMO nicht empfehlen).
Mir geht es z.B. auch im RL life so, dass mir schlichtweg Eingebungen kommen (die durchaus auch emotional getragen sind), dass mir evtl. ein Übertragung mal wieder im Weg gewesen sein könnte... hat manchmal echt was von Eingebung . So exklusiv sind Therapie und Übertragungen (die ja ein menschlichen Phänomen sind und auf vielerlei Art zum tragen kommen können) für mich jedenfalls nicht, dass manches nur in der Therapie Raum haben soll. Wenn ich es für wichtig erachten würde bzw. selbst nicht weiter käme bzw. der zeitliche Rahmen das hergibt, spreche ich es bei Bedarf zusätzlich an... aber nicht immer. Andere und deren Therapeuten mögen das anders sehen. Mich bringt das jedenfalls mitunter schon weiter.
Konnte mich mal wieder nicht kürzer fassen, aber hoffentlich verständlich was ich meine.
Ich sehe es schlichtweg so, dass man in der Therapie ja die selbe ist wie sonst auch... und das man natürlich auch Verhaltensweise in die Therapie einbringt, die sich sonst auch entfalten.Ich finde es auch spannend, dass wir angeblich, weiss nicht ob das belegt ist und ob das für alle Therapieformen gilt, die Beziehung zu unserem Therapeuten so gestalten, wie wir es auch gerne mit unserem Mitmenschen machen. Wusstet ihr das?
Darf ich mal blöd fragen: ist der dann noch heiß ? Also ich hatte bisher den Vorzug, dass mir Theras mitunter ein (warmes) Getränk von sich aus angeboten - nicht weil ich bedürftig erschien... eher um eine angehmeme Atmosphäre zu schaffen.Also ich trink bei ihr in der Stunde immer einen Kaffee, den bring ich mir selbst mir.
Wieso? Muss das so sein? Biete ihr doch mal einen Kaffee an, dann siehst du wie sie reagiert . Denke aber nicht, dass ein Thera erwartet, dass man etwas anbietet (also wäre bei mir eher nicht der Fall gewesen, wenn ich z.B. im Sommer Wasser dabei hatte).Eigentlich will ich ihr auch immer einen mitbringen, was ja dann schon Übertragung wäre
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Das sehe ich gerade erst:
Also in meinem Fall ist das so, dass das auch in der Therapie Raum hatschmetterling.1983 hat geschrieben: Ich finde diese ganze Theorie mit Übertragung, Verdrängung, ... ist eine Disskussion die unsere Therapeuten/innen führen sollten/können, ich glaube nicht, dass es uns selbst viel weiter bringt mit dem Verstand zu arbeiten (obwohl ich nicht absprechen möchte, dass ein grundlegendes Verständnis hilfreich sein mag).
Nur wenn man deinen Gedanken jetzt konsequent zu Ende verfolgen würde, müsste man ja bei jeder Frage, die mit Übertragung, Verdrängung zu tun hat, sagen: oh, keine Antwort möglich... gehört in die Therapie... und solche Themen im Forum sperren, überspitzt gesagt. Also ich verstehe deinen Einwand absolut... kein Thema . Und nur Verstehen wäre eh nur die halbe Miete... auch kein Thema. Also etwas von der Therapie in ein Forum auslagern, kann schon im Einzelfall kritisch sein. Hängt halt vom Einzelfall ab... aber ich denke nicht, dass das für jeden in der Form Bestand haben muss.
Ist daher halt so eine Sache, ob man jetzt Übertragungsthemen generell mit dem Hinweis abblocken möchte: ab in die Therapie. Oder ob man das nicht auch ein Stück weit für sich selbst abwägen (können) sollte. Ich setze da eher auf Eigenverantwortung dergestalt, dass das jeder selbst wissen und abwägen muss, was er im Forum schreibt. Und wenn es eine Thema gibt, nehme ich mir die Freiheit raus, auch dazu zu schreiben/antworten (wobei ich auch sagen würde, wenn ich den Eindruck hätte, lieber TE, bespreche Thema xy lieber mit dem Therapeuten. Nur pauschal kann man das das IMO nicht empfehlen).
Mir geht es z.B. auch im RL life so, dass mir schlichtweg Eingebungen kommen (die durchaus auch emotional getragen sind), dass mir evtl. ein Übertragung mal wieder im Weg gewesen sein könnte... hat manchmal echt was von Eingebung . So exklusiv sind Therapie und Übertragungen (die ja ein menschlichen Phänomen sind und auf vielerlei Art zum tragen kommen können) für mich jedenfalls nicht, dass manches nur in der Therapie Raum haben soll. Wenn ich es für wichtig erachten würde bzw. selbst nicht weiter käme bzw. der zeitliche Rahmen das hergibt, spreche ich es bei Bedarf zusätzlich an... aber nicht immer. Andere und deren Therapeuten mögen das anders sehen. Mich bringt das jedenfalls mitunter schon weiter.
Konnte mich mal wieder nicht kürzer fassen, aber hoffentlich verständlich was ich meine.
Zuletzt geändert von stern am So., 26.08.2012, 20:10, insgesamt 4-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
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- Helferlein
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@stern
ja, er ist noch heiß aber ich komme meistens nicht mehr dazu heiß zu trinken.
Ja, ich glaube Kaffee machen das dauert immer so lang und so... also wir haben da auch schon einen Tee zusammen getrunken:)
ja, er ist noch heiß aber ich komme meistens nicht mehr dazu heiß zu trinken.
Ja, ich glaube Kaffee machen das dauert immer so lang und so... also wir haben da auch schon einen Tee zusammen getrunken:)
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