Wie lern ich mich selbst zu akzeptieren/mögen?
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- Forums-Gruftie
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- Beiträge: 604
Aufgrund der Schilderungen frage ich mich eins: Wie sollen andere mich mögen, wenn ich mich selbst nicht leiden kann? WARUM sollten sie es? Weil ich mir selbst leid tue? Weil ich wütend, sauer und trotzig werde? Wohl kaum.
Es ist hart, aber ich werde gemocht, wenn ich mich mag.
Ich werde vor allem gemocht, wenn ich andere mag.
Ich werde gemocht, wenn ich an anderen interessiert bin, und nicht wenn ich von anderen Interesse erwarte, ja einfordere.
Also, ich muss in "Vorleistung" gehen. Über andere, die ich mag und die daraufhin mich mögen, lerne ich mich selbst zu mögen. So ist es, so funktoniert es nun mal.
Selbstmitleid stößt leider ab. Das ist sehr ungerecht, aber auch Tatsache. Ich kann nur dazu raten sich aufzuraffen und jedes mal wenn es einem schlecht geht sich um andere zu kümmern.
Es ist hart, aber ich werde gemocht, wenn ich mich mag.
Ich werde vor allem gemocht, wenn ich andere mag.
Ich werde gemocht, wenn ich an anderen interessiert bin, und nicht wenn ich von anderen Interesse erwarte, ja einfordere.
Also, ich muss in "Vorleistung" gehen. Über andere, die ich mag und die daraufhin mich mögen, lerne ich mich selbst zu mögen. So ist es, so funktoniert es nun mal.
Selbstmitleid stößt leider ab. Das ist sehr ungerecht, aber auch Tatsache. Ich kann nur dazu raten sich aufzuraffen und jedes mal wenn es einem schlecht geht sich um andere zu kümmern.
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Hey, liebes PF
Mir geht es genauso. Mir fällt es schwer,mich selbst zu akzeptieren,da ich vieles an mir auszusetzen habe..angefangen bei meinem Charakter. Freunde melden sich nicht bei mir(obwohl ich loyalität zeigen möchte,und mich doch ab und zu per Facebook usw. auch telefonisch bei ihnen melde),und ich frage mich und denke mir..,dass es ja an mir liegen muss,weil warum distanzieren sich alle von mir? Ich möchte endlich so akzeptiert werden,wie ich bin..und nicht als völlig falsche person,die immer lacht,wenn sie etwas überhaupt nicht lustig findet,super oberflächig ist usw. Aber mir scheint,dass es überhaupt garkeinen echten Menschen mehr gibt (außer den Menschen in meiner Familie,die ich sehr liebe). Jeder scheint sich hinter einer Fassade zu verstecken..überall laufen clone herum. Hmm.. Ich weiß nicht,was ich tun soll ... Danke fürs durchlesen
Mir geht es genauso. Mir fällt es schwer,mich selbst zu akzeptieren,da ich vieles an mir auszusetzen habe..angefangen bei meinem Charakter. Freunde melden sich nicht bei mir(obwohl ich loyalität zeigen möchte,und mich doch ab und zu per Facebook usw. auch telefonisch bei ihnen melde),und ich frage mich und denke mir..,dass es ja an mir liegen muss,weil warum distanzieren sich alle von mir? Ich möchte endlich so akzeptiert werden,wie ich bin..und nicht als völlig falsche person,die immer lacht,wenn sie etwas überhaupt nicht lustig findet,super oberflächig ist usw. Aber mir scheint,dass es überhaupt garkeinen echten Menschen mehr gibt (außer den Menschen in meiner Familie,die ich sehr liebe). Jeder scheint sich hinter einer Fassade zu verstecken..überall laufen clone herum. Hmm.. Ich weiß nicht,was ich tun soll ... Danke fürs durchlesen
@Jugendstil: Ich finde das ist wirklich wahr! Das sollten sich manche Menschen mal zu Herzen nehmen...doch ich wurde dadurch,dass ich mich für andere zu stark aufgeopfert habe,und ihnen mein Herz ausgeschüttet habe oft ausgenutzt..oder es wurde gegen mich verwendet....Jugendstil hat geschrieben:Aufgrund der Schilderungen frage ich mich eins: Wie sollen andere mich mögen, wenn ich mich selbst nicht leiden kann? WARUM sollten sie es? Weil ich mir selbst leid tue? Weil ich wütend, sauer und trotzig werde? Wohl kaum.
Es ist hart, aber ich werde gemocht, wenn ich mich mag.
Ich werde vor allem gemocht, wenn ich andere mag.
Ich werde gemocht, wenn ich an anderen interessiert bin, und nicht wenn ich von anderen Interesse erwarte, ja einfordere.
Also, ich muss in "Vorleistung" gehen. Über andere, die ich mag und die daraufhin mich mögen, lerne ich mich selbst zu mögen. So ist es, so funktoniert es nun mal.
Selbstmitleid stößt leider ab. Das ist sehr ungerecht, aber auch Tatsache. Ich kann nur dazu raten sich aufzuraffen und jedes mal wenn es einem schlecht geht sich um andere zu kümmern.
Du sprichst mir aus der Seele! Auch von mir distanzieren sich alle. Ich hab mich mit einem Menschen aus dem Forum hier getroffen und zuerst hat er gemeint es war nett und danach hat er sich nicht mehr gemeldet (tot gestellt). Ich weiß auch nicht woran es liegt. Du hast völlig recht mit dem was du schreibst!Lola21 hat geschrieben:Hey, liebes PF
Mir geht es genauso. Mir fällt es schwer,mich selbst zu akzeptieren,da ich vieles an mir auszusetzen habe..angefangen bei meinem Charakter. Freunde melden sich nicht bei mir(obwohl ich loyalität zeigen möchte,und mich doch ab und zu per Facebook usw. auch telefonisch bei ihnen melde),und ich frage mich und denke mir..,dass es ja an mir liegen muss,weil warum distanzieren sich alle von mir? Ich möchte endlich so akzeptiert werden,wie ich bin..und nicht als völlig falsche person,die immer lacht,wenn sie etwas überhaupt nicht lustig findet,super oberflächig ist usw. Aber mir scheint,dass es überhaupt garkeinen echten Menschen mehr gibt (außer den Menschen in meiner Familie,die ich sehr liebe). Jeder scheint sich hinter einer Fassade zu verstecken..überall laufen clone herum. Hmm.. Ich weiß nicht,was ich tun soll ... Danke fürs durchlesen
Die Aufmerksamkeit, das Verständnis, die Annahme, die Geduld die du dir verweigerst kann dir niemand ersetzen.
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Liebe Gelli!Gelli hat geschrieben:Ich habe keine Freunde ich lebe allein mit meinem 15j Sohn.Ich lebe ganz allein ohne Freunde oder bekannte.
Deine Zeilen berühren mich sehr, es macht mit traurig, wenn ich von dir lese, "warum sollte ich mich akzeptieren/mögen lernen", und dass es sinnlos ist, weil du ohnehin immer wieder verletzt wirst. Es scheint, als hättest du wirklich schon sehr viel Schmerzhaftes erlebt, dass sich in komplette Resignation gewandelt hat. Das Leben kann sehr traurig sein, wenn man so gar keine Nähe von anderen Menschen, Vertrauen, Freundschaft, oder Partnerschaft erleben oder zulassen kann.
Hast du schon einmal daran gedacht, eine Therapie zu machen. Ich bin in Therapie und es hat mir schon soo viel geholfen.
Ich wünsche dir, dass du diese Erfahrung auch machen kannst.
Von Herzen
Sinnliche
@sinnliche
In der Tat mache ich schon seit Jahren Therapie,ich geh gern zu meinem Therapeuten,auch hat er mich schon weit bringen können andere Sichtweisen zu bekommen.Noch gestern habe ich diese Erfahrung bei ihm erfahren dürfen.
Ja,ich habe schon viel schmerzhaftes in Bezug auf Menschen ganz gleich ob Frau oder Mann erfahren müßen.
Was all die schmerzhaften Erfahrungen im Grunde gemeinsam haben,ist die Tatsache das mir dadurch das Vertrauen genommen wurde.
Ich habe mich Menschen anvertraut,habe etwas von meinem eigentlichen Wesen erscheinen lassen und es dauerte nicht lange dann zogen sich die von mir zurück von denen ich es am wenigstens erwartet hatte.
Ja,sinnliche das Leben ist sehr traurig,wenn man Nähe,Freundschaft,Vertrauen nicht aufbauen kann,wobei ich nicht sagen möchte das ich es mit meiner Art den anderen leicht mit mir mache.
Durch meinen Thera durfte ich gestern erfahren,das ich mich weder in die Richtung noch in die andere Richtung bewegen kann,oder möchte,und meinte,solange ich in diesem "Stillstand"bleibe werde sich an meinem Gefühl nichts ändern und nichts kann zu mir gelangen.
Er sagte er werde nicht mit mir verhandeln in dem Sinne was passiert wenn ich da oder da hingehe,er sagte ganz klar,es ist meine Entscheidung welchen Weg ich einschlagen möchte,aber ich müße den ersten Schritt machen,er sei da welchen Weg auch immer ich einschlagen möchte.
In der Tat mache ich schon seit Jahren Therapie,ich geh gern zu meinem Therapeuten,auch hat er mich schon weit bringen können andere Sichtweisen zu bekommen.Noch gestern habe ich diese Erfahrung bei ihm erfahren dürfen.
Ja,ich habe schon viel schmerzhaftes in Bezug auf Menschen ganz gleich ob Frau oder Mann erfahren müßen.
Was all die schmerzhaften Erfahrungen im Grunde gemeinsam haben,ist die Tatsache das mir dadurch das Vertrauen genommen wurde.
Ich habe mich Menschen anvertraut,habe etwas von meinem eigentlichen Wesen erscheinen lassen und es dauerte nicht lange dann zogen sich die von mir zurück von denen ich es am wenigstens erwartet hatte.
Ja,sinnliche das Leben ist sehr traurig,wenn man Nähe,Freundschaft,Vertrauen nicht aufbauen kann,wobei ich nicht sagen möchte das ich es mit meiner Art den anderen leicht mit mir mache.
Durch meinen Thera durfte ich gestern erfahren,das ich mich weder in die Richtung noch in die andere Richtung bewegen kann,oder möchte,und meinte,solange ich in diesem "Stillstand"bleibe werde sich an meinem Gefühl nichts ändern und nichts kann zu mir gelangen.
Er sagte er werde nicht mit mir verhandeln in dem Sinne was passiert wenn ich da oder da hingehe,er sagte ganz klar,es ist meine Entscheidung welchen Weg ich einschlagen möchte,aber ich müße den ersten Schritt machen,er sei da welchen Weg auch immer ich einschlagen möchte.
GUT DING WILL WEILE HABEN
Liebe Gelli!
Ich kann das gut nachvollziehen. Im Bereich mit Frauen hab ich damit kein Problem mehr, aber im partnerschaftlichen Bereich ist es mir auch nicht möglich, das Vertrauen gegenüber einem Mann zuzulassen, was mich mittlerweile auch sehr traurig macht.
Aber ich versuche, gelassen und liebevoll mit dieser "Behinderung" umzugehen, wahrscheinlich werde ich es in meinem Leben nicht mehr schaffen, eine schöne vertrauensvolle partnerschaftliche Nähe genießen zu dürfen (Wunder gibts immer .
Aber ich versuche, mein Leben trotzdem gut zu gestalten, und gegebenes zu akzeptieren, wenn gleich ich doch daran arbeite, mich geliebt fühlen zu dürfen von männerseite . und: die hoffnung stirbt zuletzt *g*.
es ist schmerzhaft, es erkennen zu müssen, dass so viel verbaut wurde, um partnerschaft zu leben.
aber ich fürchte mich vor dem schmerz nicht mehr, ich weiß, ich kann ihn tragen, und er wird weniger werden.
meine freundin meinte mal, irgendwann ist die sehnsucht größer als die angst.
das war vor 15 jahren *g*
ich bin offenbar ein hartnäckiger fall.....
alles liebste auf deinem weg, den du einschlägst!
von herzen
sinnliche
Ich kann das gut nachvollziehen. Im Bereich mit Frauen hab ich damit kein Problem mehr, aber im partnerschaftlichen Bereich ist es mir auch nicht möglich, das Vertrauen gegenüber einem Mann zuzulassen, was mich mittlerweile auch sehr traurig macht.
Aber ich versuche, gelassen und liebevoll mit dieser "Behinderung" umzugehen, wahrscheinlich werde ich es in meinem Leben nicht mehr schaffen, eine schöne vertrauensvolle partnerschaftliche Nähe genießen zu dürfen (Wunder gibts immer .
Aber ich versuche, mein Leben trotzdem gut zu gestalten, und gegebenes zu akzeptieren, wenn gleich ich doch daran arbeite, mich geliebt fühlen zu dürfen von männerseite . und: die hoffnung stirbt zuletzt *g*.
es ist schmerzhaft, es erkennen zu müssen, dass so viel verbaut wurde, um partnerschaft zu leben.
aber ich fürchte mich vor dem schmerz nicht mehr, ich weiß, ich kann ihn tragen, und er wird weniger werden.
meine freundin meinte mal, irgendwann ist die sehnsucht größer als die angst.
das war vor 15 jahren *g*
ich bin offenbar ein hartnäckiger fall.....
alles liebste auf deinem weg, den du einschlägst!
von herzen
sinnliche
sinnliche,da wo du anscheinend angelangt bist am Ziel,mit dieser wie du schriebs:Behinderung"umzugehen,da möchte und muß ich hin.Ich habe diesen Weg trotz Hilfe noch nicht erreicht.
Kannst du mir erklären wie du zu diesem Weg gekommen bist?
Gelli
Kannst du mir erklären wie du zu diesem Weg gekommen bist?
Gelli
GUT DING WILL WEILE HABEN
Ich kenne das nur ich werde nie Kinder bekommen weil eine Frau die mal was postives sagt zu mir das wäre ein Wunder.(außer sie will was)
Aber früher hatte ich das Problem nicht weil ich aufbauen konnte wenn mit Frauen klarkommst ist schon ein Anfang.
Früher habe ich Komplimente und alles bekommen, auf das habe ich aufgebaut wenn dawischen eine Frau mich nieder gemacht habe, habe ich mir auf die Komplimente gestützt deswegen bin ich regelrecht für Tanzen gelebt( das hatte ich mal gut können)
Ich würde mich erinnern and das wenn sowas passiert Stützen mir hat es mal geholfen.
Nur leider bei mir funzt das nicht weil das letzte Positives erlebniss mit Frauen hatte ich vor 7 Jahren und das war fragwürdig.
Ich hoffe es hilft weil die Leute sind so verschieden, den einen Hilft den anderen sind, ich kann nur sagen was mir half.
Aber früher hatte ich das Problem nicht weil ich aufbauen konnte wenn mit Frauen klarkommst ist schon ein Anfang.
Früher habe ich Komplimente und alles bekommen, auf das habe ich aufgebaut wenn dawischen eine Frau mich nieder gemacht habe, habe ich mir auf die Komplimente gestützt deswegen bin ich regelrecht für Tanzen gelebt( das hatte ich mal gut können)
Ich würde mich erinnern and das wenn sowas passiert Stützen mir hat es mal geholfen.
Nur leider bei mir funzt das nicht weil das letzte Positives erlebniss mit Frauen hatte ich vor 7 Jahren und das war fragwürdig.
Ich hoffe es hilft weil die Leute sind so verschieden, den einen Hilft den anderen sind, ich kann nur sagen was mir half.
Ich finde Vertrauen ist ein freiwilliges Geschenk bei dem man sich nichts vergibt.aber im partnerschaftlichen Bereich ist es mir auch nicht möglich, das Vertrauen gegenüber einem Mann zuzulassen, was mich mittlerweile auch sehr traurig macht
Wenn ich diesen Thread so lese, dann zieht sich durch viele posts die Angst vor der Enttäuschung.
Ich glaube durch diese Angst zieht man das ganze Dilemma buchstäblich an.
Zu schlecht funktionierenden Beziehungen / Freundschaften gehören bekanntlicherweise immer ZWEI, oder
lemon
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
zitat gelli:
sinnliche,da wo du anscheinend angelangt bist am Ziel,mit dieser wie du schriebs: "Behinderung"umzugehen,da möchte und muß ich hin. Ich habe diesen Weg trotz Hilfe noch nicht erreicht.
Kannst du mir erklären wie du zu diesem Weg gekommen bist?
Gelli
@ gelli - liebe gelli!
ich nehme einfach den ist-zustand an.
aufgrund meines bisherigen (er-)lebensverlaufes ist es mir (noch) nicht möglich, nahes vertrauen/nähe/liebe zu einem mann/partner zuzulassen.
das ist meine emotionale "behinderung".
jahrelang habe ich mich gesehnt, alles versucht, bin aber automatisch immer an männliche wesen gekommen, die mir mein innenleben verdeutlicht haben (das, was ich erlebt habe - habe ich gesucht und erwartet = ingoranz, un-empathie, männer, die nur nehmen und "ausnehmen", teilweise "auswaiden" im seelischen bereich). in der therapie habe ich gelernt, zu verstehen, dass man / ich immer das suche, was mir VERTRAUT ist. mein unbewusstes zog immer männer an, die mir wieder das gleiche gefühl vermittelten, das ich von kindesbeinen an hatte: nichts wert sein, alles geben zu müssen, um überhaupt existenzberechtigt zu sein, mich aufzugeben und alle wünsche zu erfüllen, in der (kindlichen) hoffnung, endlich etwas (zurück-)zubekommen.
jetzt ist mir bewusst, dass ich mich 1) mit anderen dingen VERTRAUT machen muss, damit ich nicht wieder in das gleiche reinfalle wie früher. 2) ich mir selbst erarbeiten muss, dass ich das alles nicht mehr zu tun brauche (mich selbst aufgeben für den anderen etc.), das heißt, mir MEINEN WERT selbst zu geben, und haben zu dürfen. da ich das zwar schon "recht gut" erarbeitet habe, bin ich zufrieden. jedoch dieses noch etwas instabile neue schöne in mir ist verletzbar und noch nicht gefestigt. deshalb ist es in gefahr, und noch zu wenig geschützt, als im beisein mit einem mann gewahrt zu sein.
aus diesem grund akzeptiere ich, dass ich (noch) nicht in der lage bin, mich auf eine schöne nähe mit einem partner einlassen zu können.
(im gegensatz zu früher - wo ich mich immer selbst beschuldigt habe, dass ich keine partnerschaft leben kann, sehe ich jetzt, dass das die logische folge von allem ist, was sich ereignete. ich gehe sorgsam mit meiner "behinderung" um, damit ich nicht wieder in das beschuldigungsmuster mir selbst gegenüber komme).
ich nehme es an, das JETZT (noch) nicht zu können. ich empfinde oft trauer und schmerz darüber, und auch eine uneeeeeeeeeendliche sehnsucht, aber ich nehme mich dann selbst in den arm, und sage mir, dass es so sein darf, wie es (noch) ist, und ich mich deswegen genauso lieb haben darf.
ich weiß nicht, ob der tag kommen wird, wo ich zweisein in der partnerschaft so leben kann, dass es MIR GUT geht. es ist mir auch nicht wichtig. ich bin auf dem weg, und was immer sich (an gutem) ereignet, wird kommen.
mit vielen schönen und lieben grüßen
sinnliche
(ich hoffe, dass ich dir das beschreiben konnte, wie es bei mir ist. wenn du - andere - frage dazu hast, oder ich es falsch verstanden habe, schreib gerne .
sinnliche,da wo du anscheinend angelangt bist am Ziel,mit dieser wie du schriebs: "Behinderung"umzugehen,da möchte und muß ich hin. Ich habe diesen Weg trotz Hilfe noch nicht erreicht.
Kannst du mir erklären wie du zu diesem Weg gekommen bist?
Gelli
@ gelli - liebe gelli!
ich nehme einfach den ist-zustand an.
aufgrund meines bisherigen (er-)lebensverlaufes ist es mir (noch) nicht möglich, nahes vertrauen/nähe/liebe zu einem mann/partner zuzulassen.
das ist meine emotionale "behinderung".
jahrelang habe ich mich gesehnt, alles versucht, bin aber automatisch immer an männliche wesen gekommen, die mir mein innenleben verdeutlicht haben (das, was ich erlebt habe - habe ich gesucht und erwartet = ingoranz, un-empathie, männer, die nur nehmen und "ausnehmen", teilweise "auswaiden" im seelischen bereich). in der therapie habe ich gelernt, zu verstehen, dass man / ich immer das suche, was mir VERTRAUT ist. mein unbewusstes zog immer männer an, die mir wieder das gleiche gefühl vermittelten, das ich von kindesbeinen an hatte: nichts wert sein, alles geben zu müssen, um überhaupt existenzberechtigt zu sein, mich aufzugeben und alle wünsche zu erfüllen, in der (kindlichen) hoffnung, endlich etwas (zurück-)zubekommen.
jetzt ist mir bewusst, dass ich mich 1) mit anderen dingen VERTRAUT machen muss, damit ich nicht wieder in das gleiche reinfalle wie früher. 2) ich mir selbst erarbeiten muss, dass ich das alles nicht mehr zu tun brauche (mich selbst aufgeben für den anderen etc.), das heißt, mir MEINEN WERT selbst zu geben, und haben zu dürfen. da ich das zwar schon "recht gut" erarbeitet habe, bin ich zufrieden. jedoch dieses noch etwas instabile neue schöne in mir ist verletzbar und noch nicht gefestigt. deshalb ist es in gefahr, und noch zu wenig geschützt, als im beisein mit einem mann gewahrt zu sein.
aus diesem grund akzeptiere ich, dass ich (noch) nicht in der lage bin, mich auf eine schöne nähe mit einem partner einlassen zu können.
(im gegensatz zu früher - wo ich mich immer selbst beschuldigt habe, dass ich keine partnerschaft leben kann, sehe ich jetzt, dass das die logische folge von allem ist, was sich ereignete. ich gehe sorgsam mit meiner "behinderung" um, damit ich nicht wieder in das beschuldigungsmuster mir selbst gegenüber komme).
ich nehme es an, das JETZT (noch) nicht zu können. ich empfinde oft trauer und schmerz darüber, und auch eine uneeeeeeeeeendliche sehnsucht, aber ich nehme mich dann selbst in den arm, und sage mir, dass es so sein darf, wie es (noch) ist, und ich mich deswegen genauso lieb haben darf.
ich weiß nicht, ob der tag kommen wird, wo ich zweisein in der partnerschaft so leben kann, dass es MIR GUT geht. es ist mir auch nicht wichtig. ich bin auf dem weg, und was immer sich (an gutem) ereignet, wird kommen.
mit vielen schönen und lieben grüßen
sinnliche
(ich hoffe, dass ich dir das beschreiben konnte, wie es bei mir ist. wenn du - andere - frage dazu hast, oder ich es falsch verstanden habe, schreib gerne .
zitat gelli:
sinnliche,da wo du anscheinend angelangt bist am Ziel,mit dieser wie du schriebs: "Behinderung"umzugehen,da möchte und muß ich hin. Ich habe diesen Weg trotz Hilfe noch nicht erreicht.
Kannst du mir erklären wie du zu diesem Weg gekommen bist?
Gelli
@ gelli - liebe gelli!
ich nehme einfach den ist-zustand an.
aufgrund meines bisherigen (er-)lebensverlaufes ist es mir (noch) nicht möglich, nahes vertrauen/nähe/liebe zu einem mann/partner zuzulassen.
das ist meine emotionale "behinderung".
jahrelang habe ich mich gesehnt, alles versucht, bin aber automatisch immer an männliche wesen gekommen, die mir mein innenleben verdeutlicht haben (das, was ich erlebt habe - habe ich gesucht und erwartet = ingoranz, un-empathie, männer, die nur nehmen und "ausnehmen", teilweise "auswaiden" im seelischen bereich). in der therapie habe ich gelernt, zu verstehen, dass man / ich immer das suche, was mir VERTRAUT ist. mein unbewusstes zog immer männer an, die mir wieder das gleiche gefühl vermittelten, das ich von kindesbeinen an hatte: nichts wert sein, alles geben zu müssen, um überhaupt existenzberechtigt zu sein, mich aufzugeben und alle wünsche zu erfüllen, in der (kindlichen) hoffnung, endlich etwas (zurück-)zubekommen.
jetzt ist mir bewusst, dass ich mich 1) mit anderen dingen VERTRAUT machen muss, damit ich nicht wieder in das gleiche reinfalle wie früher. 2) ich mir selbst erarbeiten muss, dass ich das alles nicht mehr zu tun brauche (mich selbst aufgeben für den anderen etc.), das heißt, mir MEINEN WERT selbst zu geben, und haben zu dürfen. da ich das zwar schon "recht gut" erarbeitet habe, bin ich zufrieden. jedoch dieses noch etwas instabile neue schöne in mir ist verletzbar und noch nicht gefestigt. deshalb ist es in gefahr, und noch zu wenig geschützt, als im beisein mit einem mann gewahrt zu sein.
aus diesem grund akzeptiere ich, dass ich (noch) nicht in der lage bin, mich auf eine schöne nähe mit einem partner einlassen zu können.
(im gegensatz zu früher - wo ich mich immer selbst beschuldigt habe, dass ich keine partnerschaft leben kann, sehe ich jetzt, dass das die logische folge von allem ist, was sich ereignete. ich gehe sorgsam mit meiner "behinderung" um, damit ich nicht wieder in das beschuldigungsmuster mir selbst gegenüber komme).
ich nehme es an, das JETZT (noch) nicht zu können. ich empfinde oft trauer und schmerz darüber, und auch eine uneeeeeeeeeendliche sehnsucht, aber ich nehme mich dann selbst in den arm, und sage mir, dass es so sein darf, wie es (noch) ist, und ich mich deswegen genauso lieb haben darf.
ich weiß nicht, ob der tag kommen wird, wo ich zweisein in der partnerschaft so leben kann, dass es MIR GUT geht. es ist mir auch nicht wichtig. ich bin auf dem weg, und was immer sich (an gutem) ereignet, wird kommen.
mit vielen schönen und lieben grüßen
sinnliche
(ich hoffe, dass ich dir das beschreiben konnte, wie es bei mir ist. wenn du - andere - frage dazu hast, oder ich es falsch verstanden habe, schreib gerne .
sinnliche,da wo du anscheinend angelangt bist am Ziel,mit dieser wie du schriebs: "Behinderung"umzugehen,da möchte und muß ich hin. Ich habe diesen Weg trotz Hilfe noch nicht erreicht.
Kannst du mir erklären wie du zu diesem Weg gekommen bist?
Gelli
@ gelli - liebe gelli!
ich nehme einfach den ist-zustand an.
aufgrund meines bisherigen (er-)lebensverlaufes ist es mir (noch) nicht möglich, nahes vertrauen/nähe/liebe zu einem mann/partner zuzulassen.
das ist meine emotionale "behinderung".
jahrelang habe ich mich gesehnt, alles versucht, bin aber automatisch immer an männliche wesen gekommen, die mir mein innenleben verdeutlicht haben (das, was ich erlebt habe - habe ich gesucht und erwartet = ingoranz, un-empathie, männer, die nur nehmen und "ausnehmen", teilweise "auswaiden" im seelischen bereich). in der therapie habe ich gelernt, zu verstehen, dass man / ich immer das suche, was mir VERTRAUT ist. mein unbewusstes zog immer männer an, die mir wieder das gleiche gefühl vermittelten, das ich von kindesbeinen an hatte: nichts wert sein, alles geben zu müssen, um überhaupt existenzberechtigt zu sein, mich aufzugeben und alle wünsche zu erfüllen, in der (kindlichen) hoffnung, endlich etwas (zurück-)zubekommen.
jetzt ist mir bewusst, dass ich mich 1) mit anderen dingen VERTRAUT machen muss, damit ich nicht wieder in das gleiche reinfalle wie früher. 2) ich mir selbst erarbeiten muss, dass ich das alles nicht mehr zu tun brauche (mich selbst aufgeben für den anderen etc.), das heißt, mir MEINEN WERT selbst zu geben, und haben zu dürfen. da ich das zwar schon "recht gut" erarbeitet habe, bin ich zufrieden. jedoch dieses noch etwas instabile neue schöne in mir ist verletzbar und noch nicht gefestigt. deshalb ist es in gefahr, und noch zu wenig geschützt, als im beisein mit einem mann gewahrt zu sein.
aus diesem grund akzeptiere ich, dass ich (noch) nicht in der lage bin, mich auf eine schöne nähe mit einem partner einlassen zu können.
(im gegensatz zu früher - wo ich mich immer selbst beschuldigt habe, dass ich keine partnerschaft leben kann, sehe ich jetzt, dass das die logische folge von allem ist, was sich ereignete. ich gehe sorgsam mit meiner "behinderung" um, damit ich nicht wieder in das beschuldigungsmuster mir selbst gegenüber komme).
ich nehme es an, das JETZT (noch) nicht zu können. ich empfinde oft trauer und schmerz darüber, und auch eine uneeeeeeeeeendliche sehnsucht, aber ich nehme mich dann selbst in den arm, und sage mir, dass es so sein darf, wie es (noch) ist, und ich mich deswegen genauso lieb haben darf.
ich weiß nicht, ob der tag kommen wird, wo ich zweisein in der partnerschaft so leben kann, dass es MIR GUT geht. es ist mir auch nicht wichtig. ich bin auf dem weg, und was immer sich (an gutem) ereignet, wird kommen.
mit vielen schönen und lieben grüßen
sinnliche
(ich hoffe, dass ich dir das beschreiben konnte, wie es bei mir ist. wenn du - andere - frage dazu hast, oder ich es falsch verstanden habe, schreib gerne .
Wenn ich das lese kommt es mir so vor, als seien Männer für dich Ungetümer sinnliche.jedoch dieses noch etwas instabile neue schöne in mir ist verletzbar und noch nicht gefestigt. deshalb ist es in gefahr, und noch zu wenig geschützt, als im beisein mit einem mann gewahrt zu sein.
Betrachte es doch einfach frei, es sind eigenständige Wesen und du bist ein eigenständiges Wesen. Und wenn sich zwei treffen, die sich lieben, dann sollten sie sich bewusst in Vertrauen und WOHLWOLLEN begegnen. Gefühle gehören immer dazu, mal angenehmere, mal unangenehmere.
Wenn du natürlich solch eine Macht auf einen Mann ausübst wie auf deinen Sohn, dann kannst du dir überlegen, wer uneigenständig ist/wird bzw. sich wehrt und sich machtlos und ohnmächtig fühlt...– so meine Sicht, falls du sie dir mal näher betrachten magst, aber du gehst meist nur auf die posts ein, die deinem Gedankenschema entsprechen und wo steht, was du lesen WILLST – so glaube ich, du willst überhaupt keine Veränderung sondern alles so belassen wie es ist und suchst Bestätigung dafür.
lemon
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
@ lemon
liebe lemon!
ich erwarte nicht, das du mein leben, meine erfahrungen und meine sichtweise nachvollziehen kannst oder sollst.
für ich ist es so, wie es jetzt ist, und wenn es für dich nicht nachvollziehbar ist, oder du es nicht verstehen kannst, dann respektiere ich das.
ich freue mich, dass es für dich kein problem zu sein scheint, nahe beziehungen mit männern einzugehen. das ist sehr schön.
alles gute
sinnliche
liebe lemon!
ich erwarte nicht, das du mein leben, meine erfahrungen und meine sichtweise nachvollziehen kannst oder sollst.
für ich ist es so, wie es jetzt ist, und wenn es für dich nicht nachvollziehbar ist, oder du es nicht verstehen kannst, dann respektiere ich das.
ich freue mich, dass es für dich kein problem zu sein scheint, nahe beziehungen mit männern einzugehen. das ist sehr schön.
alles gute
sinnliche
Das kann ich auch gar nicht, ich kann nur darauf reagieren, was mir auffällt, wenn ich dich hier im Forum lese.ich erwarte nicht, das du mein leben, meine erfahrungen und meine sichtweise nachvollziehen kannst oder sollst
Leider reagierst du auf vieles Nützliche nicht, was dir geschrieben wird.
Ich denke, dass es eine große Rolle in deinem Leben spielt, dass du noch nicht akzeptiert hast, dass jeder Mensch eine eigenständige Person ist und zu Differenzen immer ZWEI gehören und wenn der eine die Situation buchsstäblich anzieht um dabei was zu erfahren / lernen.
Jeder Mensch trägt selbst die Verantwortung für sein Tun und Handeln und für seine eigenen Gefühle.
Ich glaube wir befinden uns auf einem unterschiedlichen Kommunikationslevel, so wünsche ich dir sinnliche, dass du deine Männerangst verlierst, wenn nicht für dich selbst, vielleicht deinem Sohn zuliebe, der wäre nämlich auch gerne ein Mann,
alles Gute
lemon
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
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