Liebe petrapan,
wir - meine Therapeutin und ich - hatten auch wirklich bei JEDEM neuen Antrag massive Probleme mit dem Gutachter, der immer auf eine Analyse bestand...mal lehnte er neue Stunden komplett ab, mal wurde nicht die beantragte Zahl der Stunden bewilligt...
jedesmal mit dem Verweis auf Analyse.
Ich bin 7 Jahre bei meiner Therapeutin (TFP) und habe viel erreicht mit ihr zusammen
es gibt jedoch ein Thema bei dem wir "scheitern".
Heute frage ich mich ob das der Gutachter schon vor uns gesehen hat
manchmal frage ich mich ob er recht hatte uns tatsächlich eine hemmende Abhängigkeit von mir zur Therapeutin und umgekehrt besteht, die wir nicht sehen...
Trotzdem: die Erfahrung, dass meine Therapeutin immer zu mir gestanden hat, dass ich bleiben durfte, war existenziell.
Heute gehe ich anders in eine evtl. neue Therapie, ich gehe mit dem, was ich in meiner Therapie, von und mit meiner Therapeutin gelernt habe, mitnehmen darf...ich glaube eine neue Therapie wird für mich gerade erst dadurch fruchtbar werden...
Therapeut will, dass ich die Therapieform wechsele
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Das denke ich eben auch. Nur weil einem jemand verbal erklärt, dass es nicht so ist, kann ja doch etwas anderes dahinterstecken. Bzw. wenn ich mich halt so fühle, dann sollte man eher da mal länger drüber sprechen. Aber wir drehen uns da im Kreis. Sie "will nur das Beste für mich". Aber das sagen Eltern, die ihre Kinder schlagen auch oft. Das macht die Tatsache, dass sie sie schlagen nicht besser.Also sorry, aber bei "Ablehnungen" aller Art zu vermuten daß eine persönliche Motivation dahinterstecken könnte ist jetzt nun nichts was so selten wäre und auch nichts weswegen man unbedingt eine Analyse machen muss.
Das würde ich mir auch wünschen. Überhaupt dass mal jemand zu mir bzw. hinter mir steht. Und auch einer Entscheidung die ich treffe. Leider habe ich schon in meinem näheren Umfeld selten Unterstützung. In der Therapie würde ich mir das umso mehr wünschen. Aber meine Entscheidung keinen neuen Therapeuten suchen zu wollen negiert sie ja einfach. Ich fand schon, dass sie für mich eine sehr gute Therapeutin ist, aber jetzt fühle ich mich nur noch ganz furchtbar schlecht und verzweifelt.Trotzdem: die Erfahrung, dass meine Therapeutin immer zu mir gestanden hat, dass ich bleiben durfte, war existenziell.
Wenn ich jetzt einfach abbreche ist mir auch nicht geholfen! Dann habe ich gar keine Therapie mehr und ob mir dann noch mal eine bewilligt wird, weiß ich auch nicht. Mal abgesehen davon, dass ich wirklich gar keine Kraft habe bei neuen Therapeuten vorzusprechen bis ich jemanden finde. Allein bei dem Gedanken, dass es alles wieder von vorne los geht, fange ich schon an zu weinen.Hak es ab und lass es hinter dir. Ich würde dort ggf auch die restlichen Stunden absagen, weil dort weiter hinzugehen dürfte doch eher nutzlos zu sein.
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