Selbstaktzeptanz auf Bildern
Doch ich denke schon, dass ich recht hässlich bin. Ansonsten hätte es niemals diese Aussagen meiner Mutter und meiner Ex gegeben. Und ähnlich negativ haben auch schon andere reagiert, auch wenn ich oft nicht wusste warum und ich bin dadurch recht eigenbrötlerisch geworden.
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zu den aussagen der mutter und exfreundin fällt mir nichts ein, außer, dass sie sich dadurch meines erachtens menschlich disqualifiziert haben und gezeigt haben, wer tatsächlich häßlich ist. das sind immer die leute, die mutwillig andere verletzen und herabsetzen.jtkirk67 hat geschrieben:Hallo madrugada,
vielen Dank, dass Du mich an deinen Gedanken teilhaben lässt und ich finde sie auch sehr interessant, auch wenn ich teilweise eine ganz andere Ansicht habe.
Wenn ich dein Beispiel mit der Party mal betrachte, so ist es bei mir definitiv so, dass ich eher Frauen immer interessant fand, die kein so gutes Bild von sich selbst hatten und auch zur Selbstkritik geneigt haben. Solche Frauen, die sich ihres vermeintlich guten Aussehen sicher waren und das auch kommuniziert haben, fand ich immer schlagartig langweilig und es war keinerlei Interesse mehr von meiner Seite mehr vorhanden.
Ich habe zwar schon oft die Erfahrung gemacht, dass ich bei Frauen gut ankomme und ich war selbst insgeheim immer sehr überrascht, wenn Interesse signalisiert wurde, aber verstanden habe ich das nie, denn in meinen Augen sind Typen wie Brad Pitt oder George Cloory oder bei jüngeren Frauen auch Robert Pattinson attraktiv, aber ich bin da ein ganz anderer Typ. Verstehen kann ich sowas auch nicht und ich könnte auch nicht einfach von mir sagen, dass ich ein gutaussehender Typ bin. Das würde sich derart falsch in meinen Ohren anhören, dass ich wohl das Lachen anfangen würde.
Keine Ahnung... Aber die Äußerungen meiner Mutter haben mich stark beeinflusst und ich weiß nicht, wie ich mich davon lösen soll. Es wäre wohl schön, es durch die Aussagen anderer "überlagern" zu können, aber ich kann ja auch nicht Frauen fragen, wie sie mich finden?!
Bin im Moment auch recht ratlos, aber das liegt wohl auch daran, dass ich momentan keinen wirklichen Halt im Leben habe und mich wohl daher mit solchen Gedanken intensiv beschäftige.
die vergleiche mit irgendwelchen stars ist wenig sinnvoll, erstens natürlich, weil wie wir alle wissen, die fotos von ihnen manipuliert sind und sie ja oft aufgrund ihrer überdurchschnittlichen attraktivität erst zu dem wurden was sie sind: stars.
wobei es auch genug charakterschauspieler gibt, die durch präsenz und ausstrahlung glänzen und weniger durch ein gefälliges äußeres. und ich denke darauf kommt es auch bei dir und allen anderen an: ausstrahlung, haltung, etwas aus sich machen.
man sollte sich in seinem selbstwert nicht so abhängig machen vom urteil anderer (die einem zudem offensichtlich nichts gutes wollen) und schon gar nicht von fotos. wenn du gut ankommst bei manchen frauen, dann sollte dir das zeigen, dass du ein guter typ bist. daran gibt es nichts zu rütteln.
man sollte akzeptieren, dass man immer wieder auf menschen treffen wird, die einen ablehnen (aus den unterschiedlichsten gründen) und genauso gibt es leute, die einen sympathisch/attraktiv/anziehend/liebenswert finden.
leider neigen viele dazu, die erfahrene ablehnung stärker wahrzunehmen und für sich selbst höher zu bewerten, als all das positive. und genau das ist der haken an der angelegenheit.
ich habe übrigens schon einige leute kennengelernt, die nach allen mögliche klischeekriterien nicht zu den leuten zählen würden, die man als attraktiv einstuft und trotzdem hatten sie teilweise sogar enorm großen erfolg beim anderen geschlecht. das lag vor allem daran, dass es sich hier um persönlichkeiten handelte, die mitunter eine sehr starke ausstrahlung hatten und der eindruck, den sie damit machen, hält unter garantie länger, als der eines 08-15 schönlings. die sind doch auch irgendwie austauschbar.
also steht zu euren ecken und kanten und pfeift auf die unvorteilhaften fotos. es gibt wirklich wichtigeres.
When I see the light, true love forever
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nein, das glaube ich nicht. sie wollten dir wehtun, warum auch immer. traurig genug sowas.jtkirk67 hat geschrieben:Doch ich denke schon, dass ich recht hässlich bin. Ansonsten hätte es niemals diese Aussagen meiner Mutter und meiner Ex gegeben. Und ähnlich negativ haben auch schon andere reagiert, auch wenn ich oft nicht wusste warum und ich bin dadurch recht eigenbrötlerisch geworden.
jemanden, den ich liebe, finde ich übrigens automatisch anziehend und sogar schön, egal, ob er nun eine zu große nase oder ein nonkonformes kinn hat.
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ich habe das im rahmen meiner Therapie auch schon angesprochen und ähnlich hat es meine therapeutin auch ausgedrückt, aber ich kann es irgendwie nicht annehmen, dass ich ein hübscher kerl sein soll, auch wenn sie selbst es sogar gesagt hat... wie hat sie es ausgedrückt? "haben sie mal in den spiegel geschaut?" und dabei hat sie gelächelt, aber ich bin bei so einer aussage vollkommen ratlos.
tja und was das lieben angeht. ich glaube, ich wurde noch nie geliebt. selbst habe ich schon oft so empfunden, aber mir wurde das noch nie entgegengebracht. das ist daher auch ein thema, was ein bisschen weh tut. vorallem weil mich ansonsten wirklich gerne mag, aber dann bin ich einfach ratlos, warum das außer mir keiner zu sehen vermag.
die einzige ausnahme ist meine beste freundin, aber das ist auch etwas problematisch.
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ich bin davon überzeugt, dass niemand der hier schreibt, irgendwie häßlich ist. denn (das habe ich eh schon erwähnt) es gibt faktisch echt wenig häßliche menschen, jedenfalls äußerlich, charakterlich sieht es leider schon wieder ganz anders aus...jtkirk67 hat geschrieben:ich habe das im rahmen meiner Therapie auch schon angesprochen und ähnlich hat es meine therapeutin auch ausgedrückt, aber ich kann es irgendwie nicht annehmen, dass ich ein hübscher kerl sein soll, auch wenn sie selbst es sogar gesagt hat... wie hat sie es ausgedrückt? "haben sie mal in den spiegel geschaut?" und dabei hat sie gelächelt, aber ich bin bei so einer aussage vollkommen ratlos.
tja und was das lieben angeht. ich glaube, ich wurde noch nie geliebt. selbst habe ich schon oft so empfunden, aber mir wurde das noch nie entgegengebracht. das ist daher auch ein thema, was ein bisschen weh tut. vorallem weil mich ansonsten wirklich gerne mag, aber dann bin ich einfach ratlos, warum das außer mir keiner zu sehen vermag.
die einzige ausnahme ist meine beste freundin, aber das ist auch etwas problematisch.
ich glaube, so lange du dich in deiner selbstwahrnehmung zu stark von anderen abhängig machst, wirst du nicht nur extrem leicht verletzbar sein, sondern nie zu einem echten und realistischen bild von dir gelangen. denn es wird nie ein eindeutiges feedback geben, dazu haben die menschen nun mal zu unterschiedliche vorlieben und geschmäcker. das wichtigste ist darum das selbstbild, damit meine ich nicht das foto oder sonstwas, sondern das man sich erkennen kann, was einen attraktiv macht und da kann man vieles zudem positiv beeinflussen.
sei es durch das richtige styling, das die vorzüge betont oder sport (verbessert die haltung, das körpergefühl generell und verleiht eine gewisse "spannkraft").
was ich allerdings tatsächlich furchtbar traurig finde, wenn du schreibst, dass du meinst noch nie geliebt worden zu sein. es kann natürlich sein, dass dich da die wahrnehmung ebenfalls täuscht oder du dir mehr oder weniger bewußt menschen gesucht hast, die dich in wirklichkeit ablehnen. ich meine, ich hatte auch schon ungute exbeziehungen, aber solche sätze hat mir niemand gesagt wie deine exfreundin.
du musst sie dir schon sehr explizit nach dem unbewußten prinzip der wiederholung ausgesucht haben, sie scheint ja irgendwie aus demselben holz geschnitzt zu sein wie deine mutter. und oft ist es ja so, dass man dazu neigt traumatische erfahrungen mit anderen zu wiederholen.
ich wünsche dir jedenfalls, dass du diese muster erkennen und durchbrechen kannst und bald einen wunderbaren mensch findest, bei dem du liebe und anerkennung erfährst. das hilft sehr viel, ich konnte mich auch erst lernen nach und nach anzunehmen, nachdem sich die ersten männer in mich verliebt hatten (traurig, aber wahr), weil mir irgendwie klar wurde, dass wohl doch was liebenswertes an mir sein muß.
schlechte tage gibt es natürlich immer noch, da wäre ich am liebsten winzigklein und möchte von niemandem gesehen werden, weil ich mich so grauenvoll und gar nicht anziehend fühle, aber sie gehen zum glück vorbei. manchmal hilft es mir da schon von jemandem angelächelt zu werden, egal ob mann oder frau, darum lächle ich übrigens auch selbst gerne leute an, das macht das leben doch gleich viel netter.
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Hmm, deine Tips sind nicht schlecht und ich halte mich da sowieso schon dran, aber es hilft irgendwie nichts.
Ich bin durchaus sportlich und gehe in der Woche 4-5 Mal 6-7 km joggen und manchmal auch noch schwimmen. Ich achte auf mein äußeres und trage gerne mal Hemd und Jeans. Bin also nicht verlottert oder dergleichen
Ich bekomme aber nicht oft mal positives Feedback. Oder ich kann es einfach nicht sehen... Das weiß ich aber auch nicht. Es war bis jetzt aber immer so, dass ich auf Ablehnung gestossen bin, wenn ich mal auf jemanden zugegangen bin. Meine Beziehungen sind bis jetzt alle dadurch entstanden, dass eher die Frauen zuerst Interesse signalisiert haben.
Ich weiß nicht, warum es dann immer so schlimm geendet hat. Das sind Dinge, die immer noch sehr schmerzhaft sind und weswegen ich mittlerweile Angst habe, jemanden an mich heranzulassen.
Jetzt habe ich es einmal wieder bei meiner besten Freundin zugelassen und habe mich meinen Gefühlen gestellt und wieder ist eine einzige Qual.
Ein bestimmtes Muster erkenne ich nicht, außer dass ich halt denke, dass Frauen einfach grausam und gemein zu sein scheinen. Das habe ich bereits als Kind erlebt, als meine Mutter meinen leiblichen Vater mit richtig fiesen Mitteln vertrieben hat und mir später sogar vorgelogen hat, dass er sich umgebracht hätte, dabei hat er noch gelebt und hat sämtliche Kontaktversuche von seiner Seite unterbunden.
Letzendlich ist das mein Eindruck von Frauen... Ich weiß nicht, wie ich das ändern soll, denn ich habe mir oft gesagt, dass das nicht wirklich stimmen kann und habe mich dann wieder geöffnet und bin dann doch wieder in meinem alten Bild bestätigt worden.
Keine Ahnung... :( ich weiß nur, dass ich bei dem Gedanken, noch nie mal wirklich geliebt wurden zu sein, weinen muss und lieber nicht darüber nachdenke.
Ich bin durchaus sportlich und gehe in der Woche 4-5 Mal 6-7 km joggen und manchmal auch noch schwimmen. Ich achte auf mein äußeres und trage gerne mal Hemd und Jeans. Bin also nicht verlottert oder dergleichen
Ich bekomme aber nicht oft mal positives Feedback. Oder ich kann es einfach nicht sehen... Das weiß ich aber auch nicht. Es war bis jetzt aber immer so, dass ich auf Ablehnung gestossen bin, wenn ich mal auf jemanden zugegangen bin. Meine Beziehungen sind bis jetzt alle dadurch entstanden, dass eher die Frauen zuerst Interesse signalisiert haben.
Ich weiß nicht, warum es dann immer so schlimm geendet hat. Das sind Dinge, die immer noch sehr schmerzhaft sind und weswegen ich mittlerweile Angst habe, jemanden an mich heranzulassen.
Jetzt habe ich es einmal wieder bei meiner besten Freundin zugelassen und habe mich meinen Gefühlen gestellt und wieder ist eine einzige Qual.
Ein bestimmtes Muster erkenne ich nicht, außer dass ich halt denke, dass Frauen einfach grausam und gemein zu sein scheinen. Das habe ich bereits als Kind erlebt, als meine Mutter meinen leiblichen Vater mit richtig fiesen Mitteln vertrieben hat und mir später sogar vorgelogen hat, dass er sich umgebracht hätte, dabei hat er noch gelebt und hat sämtliche Kontaktversuche von seiner Seite unterbunden.
Letzendlich ist das mein Eindruck von Frauen... Ich weiß nicht, wie ich das ändern soll, denn ich habe mir oft gesagt, dass das nicht wirklich stimmen kann und habe mich dann wieder geöffnet und bin dann doch wieder in meinem alten Bild bestätigt worden.
Keine Ahnung... :( ich weiß nur, dass ich bei dem Gedanken, noch nie mal wirklich geliebt wurden zu sein, weinen muss und lieber nicht darüber nachdenke.
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Das Muster erkenne ich darin, dass du findest, das Frauen grausam und gemein sind (deine Mutter war es schon) und bisher anscheinend immer auf Frauen stößt, die dich in dieser Meinung "unterstützen" und sie bestärken.jtkirk67 hat geschrieben:Hmm, deine Tips sind nicht schlecht und ich halte mich da sowieso schon dran, aber es hilft irgendwie nichts.
Ich bin durchaus sportlich und gehe in der Woche 4-5 Mal 6-7 km joggen und manchmal auch noch schwimmen. Ich achte auf mein äußeres und trage gerne mal Hemd und Jeans. Bin also nicht verlottert oder dergleichen
Ich bekomme aber nicht oft mal positives Feedback. Oder ich kann es einfach nicht sehen... Das weiß ich aber auch nicht. Es war bis jetzt aber immer so, dass ich auf Ablehnung gestossen bin, wenn ich mal auf jemanden zugegangen bin. Meine Beziehungen sind bis jetzt alle dadurch entstanden, dass eher die Frauen zuerst Interesse signalisiert haben.
Ich weiß nicht, warum es dann immer so schlimm geendet hat. Das sind Dinge, die immer noch sehr schmerzhaft sind und weswegen ich mittlerweile Angst habe, jemanden an mich heranzulassen.
Jetzt habe ich es einmal wieder bei meiner besten Freundin zugelassen und habe mich meinen Gefühlen gestellt und wieder ist eine einzige Qual.
Ein bestimmtes Muster erkenne ich nicht, außer dass ich halt denke, dass Frauen einfach grausam und gemein zu sein scheinen. Das habe ich bereits als Kind erlebt, als meine Mutter meinen leiblichen Vater mit richtig fiesen Mitteln vertrieben hat und mir später sogar vorgelogen hat, dass er sich umgebracht hätte, dabei hat er noch gelebt und hat sämtliche Kontaktversuche von seiner Seite unterbunden.
Letzendlich ist das mein Eindruck von Frauen... Ich weiß nicht, wie ich das ändern soll, denn ich habe mir oft gesagt, dass das nicht wirklich stimmen kann und habe mich dann wieder geöffnet und bin dann doch wieder in meinem alten Bild bestätigt worden.
Keine Ahnung... :( ich weiß nur, dass ich bei dem Gedanken, noch nie mal wirklich geliebt wurden zu sein, weinen muss und lieber nicht darüber nachdenke.
Du gerätst nie an sanfte, nachgiebige Frauen, sondern an einen ganz anderen Typ, einen, der dich verletzt und nicht liebt. Das ist die Erfahrung, die du gemacht hast und die du wiederholst.
Wenn du in Therapie bist, dann hoffe ich, dass du da rauskommst, denn in Wirklichkeit ist es dieses bei dir eingefahrene Muster, das grausam ist. Die Menschen können es auch sein, keine Frage, aber natürlich sind das keineswegs alle (Frauen/Männer) und zudem hat es auch viel damit zu tun, ob man selbst dazu imstande ist Grenzen zu setzen und dem anderen zu signalisieren, dass er (sie) nicht alles mit einem machen kann. Man muss lernen sich selbst zu schützen und abzugrenzen und wird erst dann den Respekt der anderen bekommen.
Immer nett zu sein macht einen leider auf dieser Welt zum Opfer. Man muss auch kämpfen lernen. Für mich war das auch die schwierigste aller Lektionen, ich bin im Kern total gutmütig und nachgiebig, aber irgendwann war mir klar, dass ich jetzt auf mich selbst aufpassen muss und darum habe ich nun auch (wenn es sein muß) eine harte Schale. Prinzipiell bin ich aber wie du und lasse ohnehin keinen so schnell wirklich ran an mich, das ist ja auch Selbstschutz, der aber nie so weit gehen sollte, dann man ganz zu macht. Es ist aber eine gute Entscheidung zu warten, bis man jemanden vertrauen kann und sich erst dann nach und nach öffnet. So sehe ich es jedenfalls.
Ich habe den Eindruck, du bist ohnehin schon auf dem richtigen Weg und es ist nur eine Frage der Zeit, bis du für dich erfreuliche erste Erfahrungen machen und Liebe erfahren wirst. *hug*
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Der Witz ist ja, dass ich immer mal wieder jemanden kennenlerne und denke, dass ich wohl in meinem Bild falsch liege und irgendwann wird das alte Bild wieder bestätigt und bin noch ratloser als zuvor.
Genauso mache ich nicht den Fehler und lasse alles mit mir machen. Ich kann dann auch recht sauer werden, wenn ich merke, dass ich benutzt werde. Also das kann es auch nicht sein.
Das einzige, was mir auf Anhieb einfällt, dass mir mal eine gute Bekannte gesagt hat, die mir näher gekommen ist, dass an mir wohl eine Frau verloren gegangen zu sein scheint, aber sie konnte diese Aussage auch nicht wirklich begründen.
Genauso mache ich nicht den Fehler und lasse alles mit mir machen. Ich kann dann auch recht sauer werden, wenn ich merke, dass ich benutzt werde. Also das kann es auch nicht sein.
Das einzige, was mir auf Anhieb einfällt, dass mir mal eine gute Bekannte gesagt hat, die mir näher gekommen ist, dass an mir wohl eine Frau verloren gegangen zu sein scheint, aber sie konnte diese Aussage auch nicht wirklich begründen.
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Nur kurz und schnell was dazu, eher oberflächlich: Das ist zb etwas, was ich persönlich sehr sympathisch und anziehend finde. Und du wirst lachen, ich wurde damit teilweise auch schon zum Gespött oder im Idealfall unverständlicher Bemerkungen von Bekannten, früher zumindest - als aher auf die androgynen Jungs meine Blicke fielen. 'Äh - das ist doch so'n Määäädchen ... ?!?!' oder 'Och nö, auf solche 'Milchbubis' steh ich aber GAR nicht!' Ok, gut, inzwischen 'stehe' ich zu meinem Männergeschmack. *lacht - okay, die Unisex-Welle ist ja auch schon fast wieder vorbei. Vor einigen Jahren war es ja extrem fast schon Mode und man wurde als Frau nicht mehr schief angeschaut, wenn man eher auf die Männer schielte an denen 'eine Frau verloren gegangen' wäre.jtkirk67 hat geschrieben: Das einzige, was mir auf Anhieb einfällt, dass mir mal eine gute Bekannte gesagt hat, die mir näher gekommen ist, dass an mir wohl eine Frau verloren gegangen zu sein scheint, aber sie konnte diese Aussage auch nicht wirklich begründen.
Mir geht es mit Fotos genauso. Oder manchmal, mein Spiegelbild. An guten Tagen fühl ich mich ich sähe aus - sagen wir wie Wynona Ryder - und laufe auch so durch die Stadt - und wenn ich dann mich im Schaufenster gespiegelt sehe - oh nein! Ich entspreche optisch nicht dem, wie ich mich fühle. Und frage mich dann auch oft: WAS zum Teufel sehen denn die anderen in mir?
Und auf Fotos 'erkenne' ich mich auch nur in absolut seltesten Ausnahmefällen. Ich habe jahrelang überhaupt keine Fotos von mir geduldet. Nur wenn ich muss. Mit meinem Bewerbungsfoto bin ich auch ganz und gar nicht zufrieden. Mit einem Foto, welches ich in einer Singlebörse drin hatte, gab es die ganze Bandbreite zwischen 'Wow - welch ein Gesicht!' bis hin zu 'Boah, du Arme, du bist mir aber zu hässlich.' - das haut rein, das verstehe ich sehr sehr gut. Ich MAG auch gar nicht so 'besonders' aussehen. 'Wer dich mal gesehen hat, vergisst dich nicht' - oder 'DEIN Gesicht merkt man sich!' - das kann man nun SO oder SO interpretieren. Dabei WILL ich eigentlich gar nicht so 'auffallend' sein. BIN ich aber wohl nun mal. Aber: darüber spricht man nicht.
Eben. Weil es den Blick auf das 'Häßliche' lenkt. ich habe es einmal in einer Beziehung auch sehr deutlich erlebt. Und das ist das Schlimme. Man 'darf' nicht darüber reden sich hässlich zu fühlen, es verstärkt es. Abwärtsschleife galore. Unaufhaltbar. Also: noch so ein Ding mit dem absolut nur ganz alleine selber fertig werden MUSS. Muss.
Was mir genau so geht: ich finde definitiv DIE Menschen attraktiver, die a) irgendwas ungewöhnliches an sich haben - sei es eine Assymetrie oder eine Narbe oder eine Augenbraue, die anders ist als die andere oder was auch immer, Nasenknubbel und ich hatte mal einen Chef, der hatte eine sehr deutliche Narbe von einer 'Hasenscharte' (gibts dafür einen glücklicheren Ausdruck? sorry, weiss ich grad nicht), die er als Kind hatte, damit ging er sehr offen um - und das machte seinen Ausdruck einfach nochmal eine Spur attraktiver als wenn er dies NICHT gehabt hätte und diejenigen, die b) sich ein wenig (!) echten* Selbstzweifel bewahrt haben (*ohne damit zu kokettieren) - sprich, die auch wenn sie (in meinen Augen oder anderer) gut bis sehr gut aussehen eben nicht arrogant sind und sich darauf ausruhen.
Ernsthaft? Klappt es denn so auch mit den Bewerbungen? Blindbewerbungen sollen ja jetzt neuerdings in "Mode" kommen. Was eine Ex- Freundin sagt, kann man getrost an den Nagel hängen, denn das ist wohl lediglich eine Kränkung um dir eines auszuwischen. Was Mütter sagen kann sich durchaus einbrennen. Allerdings weiß ich jetzt auch nicht wie du dir positive Bestätigung über den Alltag holen könntest. Man geht ja nicht ständig daher und sagt jedem, dass er toll aussieht. Das muß wohl aus dir kommen.jtkirk67 hat geschrieben: Das ganze geht sogar soweit, dass ich nicht einmal Fotos auf meine Bewerbungen klebe, weil ich der Meinung bin, dass man mich niemanden zumuten kann...
candle
Now I know how the bunny runs!
Also ich glaube, vom Äußeren wirke ich schon wie Mann und auf das war ihre Aussage auch nicht bezogen, aber ich weiß schon, dass ich ein recht sanftes Wesen habe und für einen Mann wohl auch außergewöhnlich verständnisvoll bin. Vielleicht ist es das, was sie meinte, aber es kann auch etwas ganz anderes sein und sie hatte eher eine negative Charaktereigenschaft von mir gemeint und die man allgemein eher Frauen zuschreibt.
Gerne einkaufen gehe ich aber nicht, also dass kann sie nicht gemeint haben
Ich verstehe aber nicht, warum es ein Problem ist, wenn jemand von sich selbst sagt, dass er hässlich ist. Ich bilde mit mein Urteil doch ganz alleine und wenn derjenige im unrecht liegt, dann wird er durch seine Aussage in meinen Augen auch nicht hässlicher oder wirkt weniger anziehend. Das scheint etwas zu sein, was bei mir keine Auswirkung hat und daher kann ich es wohl auch nicht nachvollziehen, warum meine negativen Gedanken über mich selbst andere abstossen sollen.
Ich finde einfach auch Menschen viel interessanter, die sich durchaus auch mal selbst infrage stellen und für die nicht alles ganz supi ist...
Deine Aussagen mit den Fotos kommt mir bekannt vor und ich selbst empfinde mich auf Fotos als völlig fremde Person. Ich fühle mich ganz anders als ich auf den Bildern aussehe und ich habe in meinem Leben noch kein Bild gehabt, wo ich wirklich sagen konnte, dass ich das bin, der mich von dem Foto anblickt.
Vielleicht liegt es daran, dass mich meine Mutter so sehr abgelehnt hat. Aber ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung.
Gerne einkaufen gehe ich aber nicht, also dass kann sie nicht gemeint haben
Ich verstehe aber nicht, warum es ein Problem ist, wenn jemand von sich selbst sagt, dass er hässlich ist. Ich bilde mit mein Urteil doch ganz alleine und wenn derjenige im unrecht liegt, dann wird er durch seine Aussage in meinen Augen auch nicht hässlicher oder wirkt weniger anziehend. Das scheint etwas zu sein, was bei mir keine Auswirkung hat und daher kann ich es wohl auch nicht nachvollziehen, warum meine negativen Gedanken über mich selbst andere abstossen sollen.
Ich finde einfach auch Menschen viel interessanter, die sich durchaus auch mal selbst infrage stellen und für die nicht alles ganz supi ist...
Deine Aussagen mit den Fotos kommt mir bekannt vor und ich selbst empfinde mich auf Fotos als völlig fremde Person. Ich fühle mich ganz anders als ich auf den Bildern aussehe und ich habe in meinem Leben noch kein Bild gehabt, wo ich wirklich sagen konnte, dass ich das bin, der mich von dem Foto anblickt.
Vielleicht liegt es daran, dass mich meine Mutter so sehr abgelehnt hat. Aber ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung.
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