Viel geschrieben,...naja, ich les mal durch... .
Memory hat geschrieben:Mein Therapeut meint, es ist die Wahrnehmung, die diese Symptome letzendlich heilt. Denn dann -wenn wir wahrnehmen und zwar immer im Hier und Jetzt uns selbst spüren, würden wir auch dementsprechend handeln, wie es uns gut tut.
...und wie heilt man dadurch Krebs?
Memory hat geschrieben: im Sinne von Heilung von einer "Balance" die man braucht. Also so viel wie möglich "Plus" aus allen Bereichen des Körpers, der Psyche im Zentrum ankommen, umso gesünder ist ein Mensch.
Ja,ja, eben. ....aber darauf zielten ja u.a. auch meine Gedanken: bis wohin muss ich an mir rumpuhlen, bis mit Psyche alles in Ordnung ist (wobei da ja auch noch die Frage ist, ob das überhaupt so funktioniert ), damit zumindestens von der Seite aus schon mal die Chance ist, dass das System gesünder ist (weil, es wirkt sich ja nach dem Bild auch auf Körper und Geist aus)? Denn ich meine, kämpfen und rumpuhlen ist ja auch anstrengend und da fragt sich, was besser ist: weiter rumpuhlen oder so sein lassen...?
...Nur, wenn das "so sein lassen" erstmal gut tut, aber der Körper dennoch auf etwas reagiert, was vielleicht nicht in Ordnung ist,...dann muss man ja dann wieder an sich rumpuhlen, um das zu klären und darf sich nicht so sein lassen, oder?
Waldschratin hat geschrieben:Wenn man immer erst drauf wartet,bis der Körper oder die Seele einem was zu "sagen" hat,dann ist das nicht so gut,wie schon vorher es erspüren lernen,was er denn braucht,was "alle drei" brauchen.Also reflektieren lernen,sich beobachten lernen,es v.a. lernen,sich so zu sehen,wie man ist und nicht immer nur sein "Ideal" sich vorgaukeln.
Naja, so meinte ich das ja auch nicht, dass man sich nicht normal versorgt nicht auf seine aktuellen Signale reagiert.
...aber meinst Du denn, das reicht, um zu gesunden?
Waldschratin hat geschrieben:d "das Beste" ist für jeden wieder was anderes.
Waldschratin hat geschrieben:Am besten find ich immer noch,nen guten Bezug zu sich selber sich aufzubauen,und alles andere spielt sich doch eh überwiegend auf der Angstschiene ab.
Wie meinst Du das mit der Angstschiene? Angst, dass etwas sein könnte? Angst, dass etwas nicht klappt, wenn man es ausspricht, angeht?
Miss_Understood hat geschrieben:Memory, ich glaub das Buch gibts sprichwörtlich für ein paar cent bei amazon. Ich finds absolut empfehlenswert. Und es hat mich in a way gerettet. Ich habe selber etliche Jahre damit verbracht zu glauben, mein Haarausfall sei 'psychosomatisch' und ich natürlich 'selber schuld' und weil ich das nicht gelöst kriege auch noch neben dem Leiden an sich daran auch noch 'selber schuld'. Die Autorin pflückt das wirkich brilliant auseinander und geht sehr kritisch mit Dahlke und Konsorten - die sie sinnigerweise 'Ohrenmafia' nennt - ins Gericht.
Ja, ich denke, auf der Weise ist es dann auch erleichternd, wenn man das Gefühl hat "nicht selbst schuld" (nicht weiter an sich rumpuhlen zu müssen?) zu sein.
Ist das Buch denn eine Art Nachschlagewerk, welche seelischen Symptome zu welchem körperlichen passen können oder ist es wirklich mehr Kritik an anderen Autoren (die ich übrigens nicht kenne)?
Nachtrag: Hab das Buch grade im Netz gefunden, aber leider keine Bewertungen, Empfehlungen.