Ich kann keine Nähe zulassen

Fragen und Erfahrungsaustausch über sexuelle Problembereiche wie Sexualstörungen, rund um gleichgeschlechtliche Sexualität und sexuelle Identität, den Umgang mit sexuellen Neigungen wie Fetischismus, S/M usw. - ausser Aufklärungs-Fragen.
Benutzeravatar

leuchtturm
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 49
Beiträge: 2000

Beitrag Mi., 20.06.2012, 19:39

hallo Kitty,

manche deiner Äußerungen wirken auf mich aggressiv:
Ich weiß nicht, was daran manipulativ sein soll, ich habe nun mal meine Meinung,
Er wollte übrigens ein Gespräch zusammen mit meiner Psychologin. Na, das kann ja heiter werden... Wenn das mal nicht ein Griff ins Klo sein wird (für ihn).
Wie kommt das? Nach "sich super verstehen" klingt das für mich nicht.
Eher so, als sei ein Rosenkrieg in vollem Gange

Benutzeravatar

münchnerkindl
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 38
Beiträge: 9741

Beitrag Mi., 20.06.2012, 19:49

Kitty3 hat geschrieben: Er wollte übrigens ein Gespräch zusammen mit meiner Psychologin. Na, das kann ja heiter werden... Wenn das mal nicht ein Griff ins Klo sein wird (für ihn).
Wenn ihr dieses Kommunikationsprobem habt, warum trefft ihr euch dann nicht mal auf neutralem Grund bei einem Paartherapeuten? Das halte ich für erheblich sinnvoller als wenn er mit deiner Therapeutin spricht. Weil was soll dabei schon rauskommen? Ich denke halt er will das weil er mit gewissen Dingen in der Beziehung nicht klarkommt und er erst mal vermutet daß das etwas mit dem BL zu tun haben könnte und er erhofft sich da Hilfe im Umgang damit.

Was meinst du mit "Griff ins Klo"? Warum Griff ins Klo? Wenn sie professionell ist wird sie sich schlicht und ergreifend über Themen die er wissen möchte und die sie als zu intim empfindet keine Aussage treffen und auch für keine Seite Partei ergreifen. Weil wenn es hier zu Aussagen kommt die deinen Wiedersprechen steht hier Aussage gegen Aussage, du kannst dich auch mangels Anwesenheit nicht äussern zu dem was er vorbringt, sie kann keine davon "verifizieren" und von daher kann sie keine definitiven Aussagen machen. Das ist auch der Grund warum ich den Besuch eines neutralen Paartherapeuten wo ihr miteinander redet und nicht übereinander hier erheblich sinnvoller finde.

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Kitty3
sporadischer Gast
sporadischer Gast
weiblich/female, 33
Beiträge: 9

Beitrag Do., 21.06.2012, 17:18

Genau deswegen halte ich das Gespräch für "einen Griff ins Klo". Was soll dabei schon rauskommen? Eben nichts. Außerdem habe ich ihm schon sooo oft gesagt, er soll sich in eine Angehörigengruppe anmelden, da sind Leute, die auch BL-er als Partner/Partnerin haben, da kann er sich mit ihnen austauschen. Aber das will er ja nicht. Wir waren übrigens schon vor Jahren bei einer Paarberatung, da lief es auch darauf hinaus, dass alles an mir liegt. Ne, danke, einmal hat´s gereicht.
@Leuchtturm: Du hast Recht, mittlerweile bin ich auch wütend darüber, wie die Sache sich entwickelt. Ich weiß nicht, was sich mein Mann mit dem Gespräch bei der Psychologin erhofft. Mit "wir verstehen uns super" meine ich, dass wir über alles reden können. Und das ist schon mal was, das kann nicht jeder von seinem Partner behaupten, nicht wahr? "Rosenkrieg" finde ich überzogen, so schlimm ist es nun auch wieder nicht. Es ist halt immer die diese "Sache" im Raum und im Moment kommen wir irgendwie nicht weiter. Jeder hat seinen Standpunkt und will nicht nachgeben. Na, mal sehen, was meine Psychologin sagt. Ich hatte jetzt fast 5 Monte Pause in der Therapie, weil sie krank war, jetzt am 04. Juli gehe ich wieder hin (aber erstmal alleine). Ein Glück! Das macht mir langsam echt zu schaffen...

Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag