Kreislauf aus Depression, Angststörung und Kiffen.

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everything
sporadischer Gast
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Beitrag Do., 14.06.2012, 12:32

Hi Chi_chi,

danke für deine Antwort und auch danke für die anderen Antworten. Ich werde dir lieber per PN weiterschreiben, ich glaube das bringt mir mehr und es fällt einem leichter gewisse Dinge an und auszusprechen . Und da können wir dann über uns persönlich sprechen.

Trotzdem kurz eine Antwort, öffentlich:

Ich denke auch das eine Drogenberatungsstelle nicht das richtige ist. Ich denke das das kiffen nur ein Katalysator für meine Ängste war. Das sie dadurch noch verstärkt wurden ist völlig klar. Jedoch habe ich nie Probleme gehabt aufzuhören und drauf zu verzichten. Das Problem lag eher immer da drin das ich immer schnell vergessen habe das es mir durchs kiffen im Endeffekt schlechter geht. Ich denke mit etwas Charakterstärke schaffe ich es da drauf zu verzichten, hab auch keinerlei Bedürfnisse oder Drang im Moment zu kiffen. Und selbst wenn der Drang kommen würde, könnte ich ihm wiederstehen. Ich glaube das ich mittlerweile andere Erkenntnisse gewonnen habe die mir helfen weiterhin drauf zu verzichten als noch vor einigen Wochen. Eine Psychiater möchte ich auch nicht aufsuchen, genau aus den Gründen die Chi_Chi genannt hat. Ich habe es heute/gestern geschafft bei beiden Ärzten einen Termin zumachen. Bei der Therapeutin für Montagnachmittag und ich bin Momentan sehr zuversichtlich das ich es schaffe dort hinzugehen. Sie klag sehr nett am Telefon und hat mir gleich ihre Handynummer geben damit ich sie immer erreichen kann, obwohl sie mich noch gar nicht kennt. Der einzige Haken an der Sache ist, dass die Krankenkasse es nicht übernimmt. Aber das erste Gespräch ist umsonst und ich muss sagen ich bin trotz gewisser Zweifel und etwas Angst auch schon freudig gespannt.
Mit dem kiffen an sich stimme ich euch vollkommen zu, es hat sicher nur dazu beigetragen das ich weniger drüber nachgedacht habe. Ist nun ja mal so beim kiffen das man da eher über andere Dinge anfängt nachzudenken .
Den Ferienjob sage ich heute erst mal zu, auf deinen Rat (Chi_Chi) und auf den Rat meines Vaters. Ich kann ja immer noch nen Rückzieher machen.
Auf die anderen Dinge antworte ich dir per PN.

Vlg Fabian
Mögest du immer Rückenwind haben und stets Sonnenschein im Gesicht und mögen die Schicksalsstürme dich hinauftragen, auf dass du mit den Sternen tanzt.

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Chi_Chi
sporadischer Gast
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weiblich/female, 28
Beiträge: 11

Beitrag Do., 14.06.2012, 13:03

Fein!!! Ich freu mich auf deine Nachricht! Und toll, dass du am Montag schon einen Termin bekommen hast!Das wird schon!! )
everything hat geschrieben:Hi Chi_chi,

danke für deine Antwort und auch danke für die anderen Antworten. Ich werde dir lieber per PN weiterschreiben, ich glaube das bringt mir mehr und es fällt einem leichter gewisse Dinge an und auszusprechen . Und da können wir dann über uns persönlich sprechen.

Trotzdem kurz eine Antwort, öffentlich:

Ich denke auch das eine Drogenberatungsstelle nicht das richtige ist. Ich denke das das kiffen nur ein Katalysator für meine Ängste war. Das sie dadurch noch verstärkt wurden ist völlig klar. Jedoch habe ich nie Probleme gehabt aufzuhören und drauf zu verzichten. Das Problem lag eher immer da drin das ich immer schnell vergessen habe das es mir durchs kiffen im Endeffekt schlechter geht. Ich denke mit etwas Charakterstärke schaffe ich es da drauf zu verzichten, hab auch keinerlei Bedürfnisse oder Drang im Moment zu kiffen. Und selbst wenn der Drang kommen würde, könnte ich ihm wiederstehen. Ich glaube das ich mittlerweile andere Erkenntnisse gewonnen habe die mir helfen weiterhin drauf zu verzichten als noch vor einigen Wochen. Eine Psychiater möchte ich auch nicht aufsuchen, genau aus den Gründen die Chi_Chi genannt hat. Ich habe es heute/gestern geschafft bei beiden Ärzten einen Termin zumachen. Bei der Therapeutin für Montagnachmittag und ich bin Momentan sehr zuversichtlich das ich es schaffe dort hinzugehen. Sie klag sehr nett am Telefon und hat mir gleich ihre Handynummer geben damit ich sie immer erreichen kann, obwohl sie mich noch gar nicht kennt. Der einzige Haken an der Sache ist, dass die Krankenkasse es nicht übernimmt. Aber das erste Gespräch ist umsonst und ich muss sagen ich bin trotz gewisser Zweifel und etwas Angst auch schon freudig gespannt.
Mit dem kiffen an sich stimme ich euch vollkommen zu, es hat sicher nur dazu beigetragen das ich weniger drüber nachgedacht habe. Ist nun ja mal so beim kiffen das man da eher über andere Dinge anfängt nachzudenken .
Den Ferienjob sage ich heute erst mal zu, auf deinen Rat (Chi_Chi) und auf den Rat meines Vaters. Ich kann ja immer noch nen Rückzieher machen.
Auf die anderen Dinge antworte ich dir per PN.

Vlg Fabian

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