Schulmedizin/Naturmedizin/Esoterik....

Fragen und Gedanken rund um Spiritualität und Religionen, alternative Behandlungsmethoden, den üppigen Garten sonstiger "Therapie"-Formen, Esoterik ... und ihre Berührungspunkte mit Psychotherapie bzw. psychologischen Problemen.
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Desperado
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Beitrag Sa., 26.05.2012, 14:06

Wäre wirklich toll wenn statt löschen ein eigenes Thema erstellt und Beiträge verschoben werden, ich wüsste jetzt aber nicht in welches Forum das passt. Könnte ein Moderator dazu etwas sagen ?

Ich bitte auch darum die Esoterik-Keule aussen vor zu lassen. PSE ist kein Wunderheiler-Regentanz. Die Methode wurde in 30 Jahren Arbeit von einem deutschen Arzt entwickelt und hat zig Menschen geholfen. Es gibt weitaus effektivere Maschen Jemanden abzuzocken als so etwas, der Vorwurf entzieht sich jeder Logik. Zumal es kaum beworben wird. Ich als Patient tue das aus Überzeugung, weil mir alle leid tun die in der Hölle der Angst gefangen sind.

So ziemlich alle Experten sind sich einig das seelische Konflikte die Ursache für Ängste, Panik etc. sind. C.G. Jung war der erste der den Konflikt als eine Art eigenständiges Wesen betrachtet hat.

Reden: Angst bewusst machen, ich hab erlebt das dadurch Konflikte aktiviert werden können und es schlimmer wird. Bei vielen hat es natürlich auch das Gegenteil bewirkt und den Konflikt wieder passiv werden lassen. Heisst nicht das er Weg ist. Da macht er anders Krank. Zb. durch Übelkeit etc.

Psychopharmaka: Der Konflikt wird einfach auf stumm geschaltet. "zugedeckt", so wie Inanna das schon erwähnt hat. Da ich keine Erfahrungen damit hab, weiss ich nicht wie und ob der Konflikt da noch Krank macht.

PSE: Der Konflikt wird gelöscht und ist einfach nicht mehr da. Jetzt kann man bewusst sein Ändern leben, ohne die negative Emotion von Angst im Unterbewusstsein. Und hier hilft eine Psychotherapie wirklich sehr effektiv.
Zuletzt geändert von Desperado am Sa., 26.05.2012, 14:35, insgesamt 1-mal geändert.

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münchnerkindl
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Beitrag Sa., 26.05.2012, 14:34

Desperado hat geschrieben:Wäre wirklich toll wenn statt löschen ein eigenes Thema erstellt und Beiträge verschoben werden, ich wüsste jetzt aber nicht in welches Forum das passt. .
Ja, ich denke in der Rubrik "Grenzbereiche und darüber hinaus" kann man durchaus Therapieansätze diskutieren die jetzt so absolut garnichts mit Schulmedizin zu tun haben.

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Desperado
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Beitrag Sa., 26.05.2012, 14:36

münchnerkindl hat geschrieben:
Desperado hat geschrieben:Wäre wirklich toll wenn statt löschen ein eigenes Thema erstellt und Beiträge verschoben werden, ich wüsste jetzt aber nicht in welches Forum das passt. .
Ja, ich denke in der Rubrik "Grenzbereiche und darüber hinaus" kann man durchaus Therapieansätze diskutieren die jetzt so absolut garnichts mit Schulmedizin zu tun haben.

Passt eigentlich. Danke. Hatte das Forum wohl übersehen. Jedoch schiebt man das Thema damit wieder in die Esoterik Ecke, darum wäre eine weitere Information von einem Moderator sehr willkommen.

Absolut garnichts, ist aber auch falsch. Zeigt nur das du dich wirklich nicht darüber informiert hast!

Es ist nicht möglich Menschen zu überzeugen von so einer Methode, will ich auch garnicht. Die ich kenne, haben das erst gemacht als sie am Boden waren und vorher schon alles andere ausprobiert hatten. 4-5 mal in der Psychiatrie und als geheilt mit 5 versch. Medikamenten entlassen, zeigt wie wunderbar das System funktioniert. Zumindest ökonomisch.

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münchnerkindl
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Beitrag Sa., 26.05.2012, 15:33

Desperado hat geschrieben: Passt eigentlich. Danke. Hatte das Forum wohl übersehen. Jedoch schiebt man das Thema damit wieder in die Esoterik Ecke.
Da gehören Methoden die nicht mit wissenschaftlich nachweisbaren Methoden arbeiten und deren Nutzen auch nicht durch empirische Überprüfung von Erfolgen einwandfrei nachgewiesen wurden (Doppeblindstudien etc) doch auch hin.

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Desperado
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Beitrag Sa., 26.05.2012, 15:42

Es gibt dazu zwei Praxisstudien soweit ich weiss. Aber man sollte sich nie auf Studien verlassen, sondern auf persönliche Erfahrungen. Das Ergebniss vieler medizinischer Studien hängt Heute vorallem davon ab wer diese bezahlt.

Es ist jedenfalls interessant, das du dich so vehement dagegenstellst und Menschen davon abrätst, das auszuprobieren wenn die Schulmedizin nicht weiterkommt. Und die Fälle werden immer mehr.
Lies mal Seite 16, ab dem zweiten Absatz. http://issuu.com/dienne/docs/repetitorium

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Tigerkind
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Beitrag Sa., 26.05.2012, 16:54

Weißt Du münchnerkindl,wenn Du der Meinung bist,das alles was keine Schulmedizin ist,in den Bereich Grenzerfahrungen gehört,dann würde ich Dir sehr wünschen,diese Haltung noch einmal zu überdenken.

Es muß nicht immer alles nur gut sein,was man irgendwie "beweisen" kann.
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.

-George Orwell-

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münchnerkindl
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Beitrag Sa., 26.05.2012, 17:17

Warum sollte ich sie überdenken?

Es gibt die Schulmedizin, dann noch in der Wirkungsweise handfest nachprüfbare Naturheilverfahren wie Pflanzenheilkunde sowie diverse Psychotherapieverfahren wo die WIrkungsweise des Verfahrens relativ schlüssig erklärt werden kann.

Der ganze Rest gehört in den Sektor der Esoterik. Nun behaupte ich nicht daß alles aus diesem Bereich Humbug ist und keinen Nutzen hat. Aber bei einem grösseren Teil davon kann man doch davon ausgehen daß die Wirkung dessen auf dem Placeboeffekt oder dem wohltuenden Effekt auf die Psyche, den zB auch eine gute Massage oder ein erhebendes Naturerlebnis hat oder dem Effekt den zB auch Religiosität hat zuzuschreiben ist. Wenn das jemandem hilft ist das super, aber nur weil ich zB Heilsteine, Handauflegen und Engel hilfreich finde denke ich nicht daß das eine "Behandlung" ist die man so einfach mal jedermann empfehlen kann der gerade mal mit schulmedizinischen Behandlungen ein Frusterlebnis hatte.

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hawi
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Beitrag Mo., 28.05.2012, 07:57

Schwer den richtigen Anfang zu finden für das, wovon ich überzeugt bin, woran ich glaube.

Ganz grundlegend: Alles, was Menschen sich erdenken, ist subjektiv.
Menschliche Erkenntnisse sind so immer auch begrenzt, auch die wissenschaftlichen.
Sogar Wissenschaft ist „Glaube“. Glaube daran, dass die jeweils aktuellen Erkenntnisse richtig sind, dass die wissenschaftlichen Fragestellungen, Erklärungsmethoden richtig sind. --- bis zum Beweis des Gegenteils.

So ist mittlerweile auch dies Teil des wissenschaftlichen Erkenntnis:

http://www.zeit.de/2007/52/M-Glauben

Glaube ist medizinisch wichtig.

Erst mal ja auch umgekehrt. Völlig rational emotionslos ließe sich formulieren, dass grad hier im Forum Krankheiten besprochen, thematisiert werden, bei denen vor allem der Glaube selbst schon wesentlicher Teil der Krankheit ist.

Ich halte mich für jemanden, der schon sehr rational betrachtet, der mit all dem, was so klassisch unter den Bereich „Glauben“ fällt, nichts anfangen kann, der vieles für Aberglauben hält, für Glauben, der im Ergebnis dem Glaubenden oft auch Nachteile beschert, eher auch Verkündern von Glauben nutzt.

Doch für mich, mit meinem mir möglichen wissen gedacht, seh ich mich selbst schon auch als jemanden, der glaubt, kritisch glaubt, aber eben auch grad glaubt.

Nie einzelnen Behauptungen, auch nicht im wissenschaftlichen Bereich.
Aber schon an Erkenntnisse wie sie der zitierte Artikel beschreibt.

Und so gesehen?
Arg wichtig ist halt der, um den es grad geht.
Nicht allein, aber es zählt sehr, wie jemand selber ist, nicht nur physisch, auch psychisch. Diese Unterscheidung dürfte mittlerweile eine eher veraltete sein.
Und auch damit in gewisser Weise auch die Sicht auf „Glauben“.

Es relativiert sich vieles.
Es geht doch sehr um individuelle Überzeugungen. Darum, von etwas überzeugt zu sein, darum, auf die „richtige“ Art, zu überzeugen.

Und in dem Bereich kann Schulmedizin sicher sogar z.B. von dem lernen, was sich Esoterik nennt. Schulmedizin gibt sich m.E. oft nicht grad Mühe, den einzelnen zu überzeugen, manchmal scheint mir, auf eine gewisse Art passiert eher das Gegenteil.

LG hawi
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell

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Beitrag Di., 29.05.2012, 18:29

Glaube ist auf keinen fall etwas, das man Menschen aufzwingen kann. Ich stimme vollkommen zu das die Schulmedizin eben sehr viel von der Spiritualität lernen kann.

Das grösste Problem ist das die Schulmedizin rein materialistisch arbeitet und die feinstoffliche Lebensenergie(Chi, Prana) komplett ignoriert. Das da immer öfter keiner wirklich Gesund wird, ist kein Wunder. Darum wird ein Energiecheck wie PSE in ferner Zukunft auch so sein wie das Blutabnehmen.
Zudem wird der Mensch als Einheit aus Körper, Geist(Gehirn), Seele(Energie) gesehen werden.

Ich bin froh das es Wissenschaftler wie Banis, Sheldrake, Lipton und andere gibt, die eine Brücke zwischen Spiritualität, Schulmedizin, Naturmedizin und der noch belächelten Energiemedizin herstellen.

Man sollte Heilmethoden ausschliesslich an ihren Erfolgen messen und wenn jemand nach 5x Psychiatrie nicht geheilt ist, dann funktioniert das System schlicht und einfach nicht richtig. Denn so inkompetent kann kein Arzt sein.


Früher hatte man den Ketzer, heute den Esoteriker. Das Prinzip ist dasselbe, nur genau umgedreht.

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candle.
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Beitrag Di., 29.05.2012, 18:41

Was ist an der Schulmedizin bitte materalistisch und wie kann man das dann überhaupt zusammenbringen? Der Behandler verdient daran nun wirklich nicht so viel.

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Beitrag Di., 29.05.2012, 18:54

candle. hat geschrieben:Was ist an der Schulmedizin bitte materalistisch und wie kann man das dann überhaupt zusammenbringen? Der Behandler verdient daran nun wirklich nicht so viel.

candle
Materialismus heisst in dem Fall das nur der physische Körper gesehen wird. Nicht aber der Feinstoffliche.
Das Zusammenbringen geht durch ganzheitliche Heilmethoden wie PSE, welches von einem Schulmediziner entwickelt wurde mit dem Ziel Patienten dauerhaft physisch und psychisch zu heilen. Der ganze Mensch wird gesehen, nicht nur ein Körperteil.

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candle.
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Beitrag Di., 29.05.2012, 19:01

Das stimmt ja so nicht. Genau dafür ist ja Psychotherapie gedacht, die die seelische Heilung übernimmt.

candle
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Desperado
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Beitrag Di., 29.05.2012, 19:08

Es ist dafür gedacht, aber die Erfolge sind weitaus geringer als allgemein zugegeben wird. Ausserdem halten die meisten Psychotherapeuten die Seele und das Ich-Bewusstsein für ein Teil es Gehirns. Fragt man Biologen wo denn dieses Ich-Bewusstsein ist, verweisen diese auf die Philosophen, aber das ist wieder ein anderes Thema. Dabei ist das Ich-Bewusstsein vermutlich die menschliche Seele, die feinstoffliche Energie oder Aura.

Ich hab bisher noch keinen gesehen der durch (schulmedizinische)Psychotherapie wirklich geheilt wurde. Seine Ängste "im Griff" haben, ist keine Heilung. Genausowenig sind Psychopharmaka Heilung, sie lindern nur Symptome. Wenn ich Insulin spritze ist mein Diabetes ja auch nicht geheilt. Aber wie schon mal erwähnt, zum Ziele setzen ist das super und so manch einer kann gut damit Leben im ständigen Kampf gegen die Angst.

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candle.
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Beitrag Di., 29.05.2012, 19:15

Ja, aber das sind doch zwei verschiedene Dinge. Philosophie mußt du schon etwas voneinander trennen.

Du schriebst auch, dass bei deiner Methode genaue Diagnosen gestellt werden. Da frage ich: Wo denn bitte? Nur weil eine Aura lilablau leuchtet? Nein, das ist einfach zu wenig. Wo das "Ich" sitzt ist doch eigentlich egal, oder nicht? Logisch ist für mich nur eines: Das Gehirn ist die Zentrale allen Handelns.

Ich zweifle jezt etwas, dass du dich wirkich mit Homöopathie und Heilung beschäftigt hast, jedenfalls ist für mich jetzt nichts Greifbares von dir gebracht worden. Wir hängen gerade ein wenig fet an Phrasen, die jeder Durchschnittsbürger gerne mal so daherschnattert, aber das ist es doch nicht?

Normale Ängste sind auch gar nicht behandlungsbedürftig. Ich gehe mal davon aus, dass du weißt wozu Angst da ist. Angst ist gesund, nur ausufernde unrealistische Angst ist behandlungsbedürftig.

candle
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Desperado
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Beitrag Di., 29.05.2012, 19:36

Ich habe genug Links zum Thema gepostet in denen du dich informieren kannst. Da wird genau erklärt wie der Test funktioniert. Mit einer Lila leuchtenden Aura hat das wenig zu tun, das geht ja in Richtung Hellsichtigkeit.

Mein Wissen, was ich selbst als Halbwissen bezeichnen würde, hab ich einerseits aus Büchern und Artikeln von besagten Wissenschaftlern, aber vorallem durch meine eigenen Erfahrungen.

Angst schränkt einen ungeheuer ein. Da ich das nicht so gut erklären kann wie die Experten, hier ein weiterer Link.
http://www.enveda.de/magazin/spezialthe ... ilbar.html

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