Was macht Thera mit Aufzeichnungen während der Stunde?
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Meine schreibt IMMER mit, auch noch nach 5 Jahren und mittlerweile sehr langen Stundenintervallen. Es hat mich nie interessiert, sie zu fragen, ob ich es lesen darf. Ich denke, wenn ich es wollte, die Aufzeichnungen zu lesen, dann dürfte ich das auch.
aber ich brauch das nicht. Für was auch. Es ändert nichts. Wenns mim Thera passt, dann glaub ich, hat man gar nicht das Verlangen danach.
Wenns nicht (mehr) passt, dann könnte ich mir vorstellen, will man schon wissen, was Sache ist. aber es ändert ja nichts, auch wenn ich die Aufzeichnungen gelesen hätte.
aber ich brauch das nicht. Für was auch. Es ändert nichts. Wenns mim Thera passt, dann glaub ich, hat man gar nicht das Verlangen danach.
Wenns nicht (mehr) passt, dann könnte ich mir vorstellen, will man schon wissen, was Sache ist. aber es ändert ja nichts, auch wenn ich die Aufzeichnungen gelesen hätte.
LG, CrazyChild
***stay strong***
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Ich wollte sie haben als klar war dass ich den Thera wechseln müsse. Es hat mich einfach interessiert. Hab's auch nicht bereut.
LG
Luxbordie
"Hier kommt Alex"
Du ertrinkst nicht, wenn du in den Fluss fällst - du ertrinkst nur dann, wenn du drin bleibst. Anthony Mello
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So sehe ich das auch. Meine Thera hat in den ersten 2-3 prob. Sitzungen mitgeschrieben und danach nie wieder .... klar wäre ich neuierig zu sehen was sie sich hinterher notiert, aber mehr als Neugierde ist das nicht. Ich kann ganz gut damit leben nicht zu lesen was sie sich notiert.CrazyChild hat geschrieben:...aber ich brauch das nicht. Für was auch. Es ändert nichts. Wenns mim Thera passt, dann glaub ich, hat man gar nicht das Verlangen danach.
Weil Kakao an Bäumen wächst, ist Schokolade irgendwie auch Obst! (gelesen auf einem Frühstücksbrettchen)
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Geht mir auch so, reine Neugier. Alles andere wäre für mich persönlich reine Beeinflussung, die ich eher fürchten würde. Überlegung wäre bei mir allerdings, ob ich NACH meiner Therapie mal frage... hm...
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Würdest du nach der Therapie auch nur aus Neugierde danach fragen oder hat dass dann einen anderen Grund?Tränen-reich hat geschrieben:Überlegung wäre bei mir allerdings, ob ich NACH meiner Therapie mal frage... hm...
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Nee, es wäre in erster Linie immer noch Neugierde. Was darauf folgen KÖNNTE, das kann ich ja vorher nicht wissen. Ich habe eher die Folge-Phantasie, dass das auf mich viell. wieder einbrechen könnte, wenn da was steht, was mir Bauchschmerzen bereiten könnte. Aber das geht eher nach meinem jetzigen Gefühl. Was weiß ich, was in zwei bzw. vier Jahren ist. Ich legs bis dato aber beiseite und behalte es im Hinterköpfchen.
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Ich glaube das wäre der Grund wieso ich meine Neugierde im Zaum halten würde. Wer weiss was ich dort lese (aus reiner Neugierde) und was das nachher lostritt (zu einem Zeitpunkt an dem eigentlich alles ok war.). Ich glaube das wäre es mir nicht wert.Tränen-reich hat geschrieben:Ich habe eher die Folge-Phantasie, dass das auf mich viell. wieder einbrechen könnte, wenn da was steht, was mir Bauchschmerzen bereiten könnte.
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Ja ist schwierig nach JETZIGEN Gefühl.... daher denke ich JETZT im Moment, wer weiß, was wohl in den nächsten Jahren Phase ist.
Und selbst dann, wenn ich fragen würde - zum Ende hin, ich kann sicher sein, meine Thera wird mich mit Fragen bombardieren, um Gefahren auszuschließen.
Und selbst dann, wenn ich fragen würde - zum Ende hin, ich kann sicher sein, meine Thera wird mich mit Fragen bombardieren, um Gefahren auszuschließen.
Ich hab auch inzwischen durch einen anderen Thread einen aktuellen Text zu dem Ganzen gelesen... Wobei ich sagen muss, dass ich es für Schwachsinn halte, dass ein Patient sämtliche Reflexionen seines Theras lesen darf. Ich als Thera könnte so nicht arbeiten. O.o
"Warten Sie mal bitte kurz, ich muss diese Formulierung noch mal überdenken", während mir jemand sein Herz ausschüttet? Ums mal pointiert auszudrücken...
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"Not doing life today. Love to. But can't."
Hoffentlich: "I think I'm at a stage of my life where I subconsciously purposefully f.uck everything up just to see if I can find a way out of it."
Untiefen des Internets
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Während der Sitzung nimmt er nur Notizen. Den Bericht schreibt er später.
LG
Luxbordie
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meiner schreibt nicht mit, hat auch nie irgendwelche Aufzeichnungen zur Hand,
aber ich bin immer erstaunt, wie gut er sich erinnert und was er in der Stunde
alles parat hat
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Gut, Luxbordie, so weit hab ich mal wieder net gedacht.... Dann ist das auch natürlich wieder was anderes...
Also ich denke auch, dass ich nach Ende der Therapie den Bericht gern lesen würde. Aber hey, ich komm gerade von der 2. prob. Sitzung, mir ist schon klar, dass sich noch so einiges von meinen Vorstellungen ändern wird... Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass ich immerhin nach dem groben Inhalt des Antrags an die Kasse fragen werde.
Also ich denke auch, dass ich nach Ende der Therapie den Bericht gern lesen würde. Aber hey, ich komm gerade von der 2. prob. Sitzung, mir ist schon klar, dass sich noch so einiges von meinen Vorstellungen ändern wird... Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass ich immerhin nach dem groben Inhalt des Antrags an die Kasse fragen werde.
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Ich würde gerne diesen Thread nochmal hochholen, weil ich mich auch gerade mit der Frage nach den Berichten beschäftige.
Meine Therapie geht so langsam dem Ende entgegen. Letzte Woche habe ich nach dem Gutachten gefragt und auch gleich bekommen. Jetzt bin ich am überlegen, ob ich mir auch die Berichte geben lasse. Ich denke nicht, dass mich das irendwie umhauen würde, oder dass da irgendwas seltsames drinsteht. Das Gutachten war auch absolut ok.
Es ist bei mir einfach nur Neugier wie mein Therapeut den Prozess erlebt hat, wie er micht erlebt hat. Habt ihr euch am Therapieende die Berichte geben lassen? Wie sind eure Erfahrungen damit? War das für eure Therapeuten ok?
caduta
Meine Therapie geht so langsam dem Ende entgegen. Letzte Woche habe ich nach dem Gutachten gefragt und auch gleich bekommen. Jetzt bin ich am überlegen, ob ich mir auch die Berichte geben lasse. Ich denke nicht, dass mich das irendwie umhauen würde, oder dass da irgendwas seltsames drinsteht. Das Gutachten war auch absolut ok.
Es ist bei mir einfach nur Neugier wie mein Therapeut den Prozess erlebt hat, wie er micht erlebt hat. Habt ihr euch am Therapieende die Berichte geben lassen? Wie sind eure Erfahrungen damit? War das für eure Therapeuten ok?
caduta
Habe es damals angefordert. Du musst nur die Kopien selber zahlen.
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Nein, wollte ich nicht nach meiner Psychoanalyse. Die Berichte waren für mich nur als "Mittel zum Zweck" geschrieben, z. Bsp. um einen Verlängerungsantrag genehmigt zu bekommen. Das, was wir in der Therapie besprochen haben und wie ich meinen Therapeuten mir gegenüber erlebt habe, das Bild, das ich von ihm hatte, was er vielleicht von mir hat, das wollte ich bewusst so in mir behalten, wie es für mich erlebbar war. Ich hatte darüber nachgedacht, aber Sorge, dass mich ein Bericht ernüchtern würde und in mir etwas kaputt macht.
Aber vermutlich ist das gar nicht so.
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