Blutlust bzw Blut trinken
Sei gegrüßt UndeadDracula!
Nun muß ich mich einfach nochmal hier reinhängen. Du wiederholst stereotyp die Norm der Gesellschaft. Das ist ja quatsch! Wenn du jetzt Blutwurst essen würdest oder dir, was weiß ich, Rinderblut beim Bauern besorgst, dann wird es weder eine gesellschaftliche Norm jucken noch wird sich jemand darüber groß aufregen. Im Restaurant gibt es ja auch Steak medium. Vielleicht klingt das für dich alles etwas engstirnig, aber man hat nunmal Blut in Nahrungsmitteln zur Verfügung.
Die Krux ist die sexuelle Stimulanz oder eben Straftaten, wo man nunmal nicht gerade oft Gesinnungspartner finden. UND die Ansteckungsgefahr durch infiziertes Blut. Und nun komme ich zu dem Punkt, dass du vielleicht gar nicht an Blutdurst leidest, sondern dich die Gefahr reizt, das Spiel mit dem Tod. Und das enspricht dann eher Risikoverhalten, selbstverletzenden Verhalten wie bei Persönlichkeitsstörungen.
Durst ist auch erstmal ein ganz normaler Vorgang im Körper, der einem mitteilt, dass der Körper Flüssigkeit benötigt, genauso wie bei Hunger. Dass dieser nun auf Blut abzielt, kann ich mir nicht vorstellen, denn dann müßte ja der Druck unermeßlich sein. Oder mal anders herum: Keiner trinkt ständig dasselbe am Tag.
Jedenfalls ist es hier doch zu spüren, dass von dir noch ganz viel kindliche Fantasie mit drinsteckt gepaart mit jugendlicher Neugier und stelle mir nach wie vor nicht vor, dass sich etwas in dir manifestiert hat.
candle
Nun muß ich mich einfach nochmal hier reinhängen. Du wiederholst stereotyp die Norm der Gesellschaft. Das ist ja quatsch! Wenn du jetzt Blutwurst essen würdest oder dir, was weiß ich, Rinderblut beim Bauern besorgst, dann wird es weder eine gesellschaftliche Norm jucken noch wird sich jemand darüber groß aufregen. Im Restaurant gibt es ja auch Steak medium. Vielleicht klingt das für dich alles etwas engstirnig, aber man hat nunmal Blut in Nahrungsmitteln zur Verfügung.
Die Krux ist die sexuelle Stimulanz oder eben Straftaten, wo man nunmal nicht gerade oft Gesinnungspartner finden. UND die Ansteckungsgefahr durch infiziertes Blut. Und nun komme ich zu dem Punkt, dass du vielleicht gar nicht an Blutdurst leidest, sondern dich die Gefahr reizt, das Spiel mit dem Tod. Und das enspricht dann eher Risikoverhalten, selbstverletzenden Verhalten wie bei Persönlichkeitsstörungen.
Durst ist auch erstmal ein ganz normaler Vorgang im Körper, der einem mitteilt, dass der Körper Flüssigkeit benötigt, genauso wie bei Hunger. Dass dieser nun auf Blut abzielt, kann ich mir nicht vorstellen, denn dann müßte ja der Druck unermeßlich sein. Oder mal anders herum: Keiner trinkt ständig dasselbe am Tag.
Jedenfalls ist es hier doch zu spüren, dass von dir noch ganz viel kindliche Fantasie mit drinsteckt gepaart mit jugendlicher Neugier und stelle mir nach wie vor nicht vor, dass sich etwas in dir manifestiert hat.
candle
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Sei gegrüßt, candle.!
Es tut mir leid, wenn ich etwas rau werde, aber du kapierst es nicht ganz, oder?
Es geht NICHT um das Blut in Lebensmitteln (was ja von Tieren stammt), sondern um MENSCHLICHES Blut. Tierblut bringt nicht so viel.
Mich reizt die Gefahr NICHT. Ich habe nur gesagt, dass sie der Sache einen unheimlichen Touch verleiht, der den ein oder anderen reizen KÖNNTE. Aber eigentlich bin ich überhaupt kein Mensch, der die Gefahr sucht bzw. den die Gefahr besonders reizt. In der Hinsicht bin ich eher etwas ängstlich.
Solange die Person, von der wir trinken, einwilligt und dabei geistig gesund ist, tun wir übrigens nichts Verbotenes; es besteht also keine Straftat. Und sexuell ist dieses Bedürfnis vielleicht bei manchen, aber auch nicht bei allen. Und trotzdem finden wir nicht viel Anerkennung - genau so wenig wie Leute, die auf andere Art und Weise "anders" sind. Homosexuelle, Behinderte etc. haben auch oft damit zu kämpfen, dass sie in der Gesellschaft nicht anerkannt werden - auch, wenn sie nichts gesetzlich Verbotenes tun. Genau wie einige von diesen Personen wandeln wir am Rande des Randes der Gesellschaft, aber eben auf sicherem Fuße.
Manchmal IST der Blutdurst (bzw. der Druck, wie du es nennst) unermesslich. Manchmal würde ich deswegen am liebsten an die Decke gehen.
Und wir ernähren uns NICHT nur von Blut und trinken auch NICHT jeden Tag. Blut ist für uns eine Art Genussmittel, so wie für andere Zigaretten. Wir essen und trinken ganz normal, wie jeder andere Mensch auch (und auch nicht jeden Tag das Gleiche...).
Deine Freundin D.
Es tut mir leid, wenn ich etwas rau werde, aber du kapierst es nicht ganz, oder?
Es geht NICHT um das Blut in Lebensmitteln (was ja von Tieren stammt), sondern um MENSCHLICHES Blut. Tierblut bringt nicht so viel.
Mich reizt die Gefahr NICHT. Ich habe nur gesagt, dass sie der Sache einen unheimlichen Touch verleiht, der den ein oder anderen reizen KÖNNTE. Aber eigentlich bin ich überhaupt kein Mensch, der die Gefahr sucht bzw. den die Gefahr besonders reizt. In der Hinsicht bin ich eher etwas ängstlich.
Solange die Person, von der wir trinken, einwilligt und dabei geistig gesund ist, tun wir übrigens nichts Verbotenes; es besteht also keine Straftat. Und sexuell ist dieses Bedürfnis vielleicht bei manchen, aber auch nicht bei allen. Und trotzdem finden wir nicht viel Anerkennung - genau so wenig wie Leute, die auf andere Art und Weise "anders" sind. Homosexuelle, Behinderte etc. haben auch oft damit zu kämpfen, dass sie in der Gesellschaft nicht anerkannt werden - auch, wenn sie nichts gesetzlich Verbotenes tun. Genau wie einige von diesen Personen wandeln wir am Rande des Randes der Gesellschaft, aber eben auf sicherem Fuße.
Manchmal IST der Blutdurst (bzw. der Druck, wie du es nennst) unermesslich. Manchmal würde ich deswegen am liebsten an die Decke gehen.
Und wir ernähren uns NICHT nur von Blut und trinken auch NICHT jeden Tag. Blut ist für uns eine Art Genussmittel, so wie für andere Zigaretten. Wir essen und trinken ganz normal, wie jeder andere Mensch auch (und auch nicht jeden Tag das Gleiche...).
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"The luckiest man who walks on this earth is the one who finds true love." (Graf Dracula im Film "Bram Stoker's Dracula" (1992))
Mädchen Mädchen, bitte den Ton mal etwas mäßigen! Natürlich weiß ich, dass es um Menschenblut geht, aber du schreibst eben nicht wirklich etwas dazu, nun kommst du aber offenbar aus dir heraus. Und was ist so abwegig Tierblut zu nehmen, das gibt es alternativ auch! So.
Und ein Vergleich mit Behinderten und Homosexuellen heranzuziehen ist eigentlich nicht der Rede wert, denn es ist nicht vergleichbar.
candle
Für mich das gleiche oder du redest schwammig.UndeadDracula hat geschrieben: Mich reizt die Gefahr NICHT. Ich habe nur gesagt, dass sie der Sache einen unheimlichen Touch verleiht, der den ein oder anderen reizen KÖNNTE.
Bedeutet das nun, dass du es doch bereits tust?Solange die Person, von der wir trinken
Was willst du denn für Anerkennung haben?Und trotzdem finden wir nicht viel Anerkennung
Und ein Vergleich mit Behinderten und Homosexuellen heranzuziehen ist eigentlich nicht der Rede wert, denn es ist nicht vergleichbar.
candle
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Sei gegrüßt, candle.!
Wie gesagt: Das mit dem rauen Ton tut mir leid. So etwas solltest du nicht persönlich nehmen; ich bin heute ein wenig gereizt - aber nicht von dir, sondern einfach von allem.
Es ist nicht abwegig, Tierblut zu trinken. Es stillt unseren Blutdurst nur schlechter als Menschenblut.
Nein, ich trinke nicht. Ich bezeichne uns "Vampyre" nur einfach gerne mal als "wir". Mir ist es einfach ein bisschen zu umständlich, immer "Real Life Vampires" oder "Vampyre" zu schreiben.
Ich meine "Anerkennung" im Sinne von "Akzeptanz" (schon wieder doof ausgedrückt...). Den Vergleich mit Homosexuellen, Behinderten etc. meinte ich so: Sie können auch nichts dafür, dass sie so sind, wie sie sind - genau wie wir Vampyre. Aber trotzdem haben sie Probleme damit, so akzeptiert zu werden, wie sie sind, genau wie wir - einfach, weil sie "anders" sind (das ist NICHT negativ gemeint! Ich finde Homosexualität und Behinderungen genau so normal wie alles andere und auch nicht wirklich "anders" oder abwegig, aber viele sehen das eben so.) als die meisten, genau wie wir.
Vielleicht ist der Vergleich wirklich ein bisschen blöd. Aber was Besseres ist mir dazu nicht eingefallen.
Deine Freundin D.
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Wie gesagt: Das mit dem rauen Ton tut mir leid. So etwas solltest du nicht persönlich nehmen; ich bin heute ein wenig gereizt - aber nicht von dir, sondern einfach von allem.
Es ist nicht abwegig, Tierblut zu trinken. Es stillt unseren Blutdurst nur schlechter als Menschenblut.
Nein, ich trinke nicht. Ich bezeichne uns "Vampyre" nur einfach gerne mal als "wir". Mir ist es einfach ein bisschen zu umständlich, immer "Real Life Vampires" oder "Vampyre" zu schreiben.
Ich meine "Anerkennung" im Sinne von "Akzeptanz" (schon wieder doof ausgedrückt...). Den Vergleich mit Homosexuellen, Behinderten etc. meinte ich so: Sie können auch nichts dafür, dass sie so sind, wie sie sind - genau wie wir Vampyre. Aber trotzdem haben sie Probleme damit, so akzeptiert zu werden, wie sie sind, genau wie wir - einfach, weil sie "anders" sind (das ist NICHT negativ gemeint! Ich finde Homosexualität und Behinderungen genau so normal wie alles andere und auch nicht wirklich "anders" oder abwegig, aber viele sehen das eben so.) als die meisten, genau wie wir.
Vielleicht ist der Vergleich wirklich ein bisschen blöd. Aber was Besseres ist mir dazu nicht eingefallen.
Deine Freundin D.
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Hallo candle und UndeadDracula,
ich hoffe es stört euch nicht wenn ich mich einmiche? Ich kann die Standpunkte von euch beiden verstehen und ihr bringt beide "teilweise" auch gute Argumente hervor.
Normal ist der Durchschnitt jeder Abweichung. Das heißt es gibt z.B. besonders dicke und besonders dünne Menschen, doch die meisten Menschen haben ein Gewicht dazwichen, also ist das normal.
Es gibt überdurchschnittlich intelligente und dümmere Menschen bzw. Menschen mit einer Intelligenzminderung. Sowohl die Klügeren als auch die dümmeren sind wenige, die meisten bewegen sich irgendwo dazwichen, also sind sie normal.
Soziale Normen innerhalb einer Gesellschaft hängen auch davon ab was der überwiegende Teil der Gesellschaft als Normal ansieht.
Also im Prinzip hast du Recht. Doch ich denke das dich candle falsch verstanden hat.
(Nebenbei erwähnt, Steak medium ist nicht blutig! Der rote Saft ist kein Blut.)
Zweitens: Ja wenn dieser Durst da ist dann ist er unermeßlich, dass ist einer der Gründe warum ich vor Jahren Hilfe in diesem Forum gesucht habe.
Eigentlich haben die es gut denn sie können dieses Gefühl befriedigen, sie gehen einfach in den nächsten Supermarkt! Jetzt stell dir dieses Gefühl mal mit Blut vor.
ich hoffe es stört euch nicht wenn ich mich einmiche? Ich kann die Standpunkte von euch beiden verstehen und ihr bringt beide "teilweise" auch gute Argumente hervor.
Teilweise richtig. Die Norm ist von der Gesellschaft abhängig stimmt. Normal bedeutet aber nicht "der Norm angepasst" Und mit deiner Persönlichkeit hat es auch nichts zu tun.UndeadDracula hat geschrieben: "Normal" bedeutet ja sowieso "der Norm angepasst". Und Normen sind nicht niedergeschriebene Regeln, die u.A. von Gesellschaft und Persönlichkeit abhängig sind.
Normal ist der Durchschnitt jeder Abweichung. Das heißt es gibt z.B. besonders dicke und besonders dünne Menschen, doch die meisten Menschen haben ein Gewicht dazwichen, also ist das normal.
Es gibt überdurchschnittlich intelligente und dümmere Menschen bzw. Menschen mit einer Intelligenzminderung. Sowohl die Klügeren als auch die dümmeren sind wenige, die meisten bewegen sich irgendwo dazwichen, also sind sie normal.
Soziale Normen innerhalb einer Gesellschaft hängen auch davon ab was der überwiegende Teil der Gesellschaft als Normal ansieht.
Also im Prinzip hast du Recht. Doch ich denke das dich candle falsch verstanden hat.
Ich muss gestehen das sich UndeadDracula etwas schlecht ausgedrückt hat aber dennoch hat sie Recht mit dem was sie sagt. Du gibst ihr sogar Recht denn du schreibst das Rinderblut trinken oder Blutwurst essen keine Gesellschaftliche Norm jucken würde, keiner würde sich aufregen aber das trinken von Menschenblut das ist "natürlich" was anderes.candle. hat geschrieben: Nun muß ich mich einfach nochmal hier reinhängen. Du wiederholst stereotyp die Norm der Gesellschaft. Das ist ja quatsch! Wenn du jetzt Blutwurst essen würdest oder dir, was weiß ich, Rinderblut beim Bauern besorgst, dann wird es weder eine gesellschaftliche Norm jucken noch wird sich jemand darüber groß aufregen. Im Restaurant gibt es ja auch Steak medium. Vielleicht klingt das für dich alles etwas engstirnig, aber man hat nunmal Blut in Nahrungsmitteln zur Verfügung.
(Nebenbei erwähnt, Steak medium ist nicht blutig! Der rote Saft ist kein Blut.)
Erstens: Natürlich esse und trinke ich wie jeder andere Mensch auch.candle. hat geschrieben:Dass dieser nun auf Blut abzielt, kann ich mir nicht vorstellen, denn dann müßte ja der Druck unermeßlich sein. Oder mal anders herum: Keiner trinkt ständig dasselbe am Tag.
Zweitens: Ja wenn dieser Durst da ist dann ist er unermeßlich, dass ist einer der Gründe warum ich vor Jahren Hilfe in diesem Forum gesucht habe.
Genau ein ganz normaler Vorgang wie Hunger und Durst. Schon mal jemanden gesehen der einen Heißhungeranfall(Fressanfall) bekommt. Ich kenne einige adipöse Leute die das regelmäßig haben. Fast in Trance mit dem Gefühl zu verhungern Schlachten sie den ganzen Kühlschrank aus.candle. hat geschrieben: Durst ist auch erstmal ein ganz normaler Vorgang im Körper, der einem mitteilt, dass der Körper Flüssigkeit benötigt, genauso wie bei Hunger. Dass dieser nun auf Blut abzielt, kann ich mir nicht vorstellen, denn dann müßte ja der Druck unermeßlich sein.
Eigentlich haben die es gut denn sie können dieses Gefühl befriedigen, sie gehen einfach in den nächsten Supermarkt! Jetzt stell dir dieses Gefühl mal mit Blut vor.
Es tut mir Leid dir das sagen zu müssen aber da hat candle Recht, ich meine du behauptest Graf Darcula sei ein richtiger Vampir. Bram Stokers Dracula ist eine Romanfigur und in keinsterweise echt! Und wenn du Vlad III. Draculea Tepes meinen solltest von dem Bram stoker inspiriert wurde kann ich nur sagen das auch er nur ein Mensch war. Das lesen eines Geschichtsbuches tut da abhilfe. (nebenbei erwähnt in den Büchern von Mark Benecke steht auch die Geschichte von Vlad Tepes)candle. hat geschrieben: Jedenfalls ist es hier doch zu spüren, dass von dir noch ganz viel kindliche Fantasie mit drinsteckt gepaart mit jugendlicher Neugier und stelle mir nach wie vor nicht vor, dass sich etwas in dir manifestiert hat.
UndeadDracula hat geschrieben: Ich denke auch, dass viele den Blutdurst als unnormal empfinden, weil ihn so wenige haben. Wären wir alle Vampire (ich meine "richtige" Vampire wie Graf Dracula etc.) oder Real Life Vampires, wäre das wahrscheinlich anders.
Ich bin mir sicher das ich das im anderen Thread schon erwähnt habe, hier ist nicht die rede von einem Blutfetisch, es wird nicht aus sexuellen Gründen getrunken!candle. hat geschrieben: Die Krux ist die sexuelle Stimulanz oder eben Straftaten, wo man nunmal nicht gerade oft Gesinnungspartner finden. UND die Ansteckungsgefahr durch infiziertes Blut.
Ich bin mir sogar sicher das ich das schon mehrfach erwähnt habe und UndeadDracula auch, vielleicht, ich bin mir jetzt nicht sicher aber vielleicht hat sogar Gothica das schon irgendwo erwähnt. Also nochmal zum besseren Verständnis.
Mir ist noch nie einer abgegangen weil ich Blut getrunken habe!
Alles klar?
Desweiteren geht es hier auch nicht um Straftaten und unverarbeitetes Tierblut vom Schlachter hat extrem viele Bakterien die schwer krank machen können. Menschen können wenigstens einen HIV und Hepatitis-C Test machen.
Ansonsten hast du natürlich Recht, man kann auch Tierblut trinken, doch es sollte frisch sein keiner von uns mag kaltes Blut vom Schlachter. Menschenblut ist deswegen so reizvoll weil es frisch und warm ist. Nicht weil es vom Menschen kommt.
___
Obwohl ich UndeadDraculas engagement für dieses Thema bewunder will ich noch nebenbei erwähnendas es natürlich keine Vampire gibt und ich mich auch nicht für einen Vampir halte.
Ich bin definitiv ein Mensch doch ich habe nun mal extremes Verlangen nach Blut. Das hat jedoch nichts mit irgend welchen Romanfiguren zu tun und ich will auch nicht mit ihnen verglichen werden.
Ich hoffe das konnte ein wenig mehr Licht in die Sache bringen.
Lieben Gruß Alichino
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Sei gegrüßt, Alichino!
Mit Dracula hast du natürlich recht: Der reale Dracula war kein Vampir. Er war ja nicht mal ein Graf, sondern ein Fürst (deswegen reicht meiner Meinung nach das "Graf" vor dem Namen auch aus). Es gibt zwar die Legende, dass Vlad III. das Blut seiner Opfer getrunken haben soll, aber man weiß nicht genau, ob das nicht nur Horrorgeschichten sind, die sich die Türken über ihn ausgedacht haben (wahrscheinlich sind sie das aber). Wenn man "Graf Dracula" sagt, denken aber die meisten an den Vampir (und wenn ich ein "Graf" vor den Namen setze oder ihn als Vampir bezeichne, meine ich auch immer die Romanfigur. Den realen Dracula nenne ich meistens auch nicht "Dracula", sondern "Vlad Tepes", "Vlad Draculea" oder "Vlad III.".). Mit Vlad Tepes kenne ich mich übrigens auch ein bisschen aus.
Aber das tut auf die Diskussion bezogen ja auch nicht sooo viel zur Sache - jedenfalls jetzt nicht, wo klar ist, welchen Dracula ich meine, wenn ich von einem Vampir spreche.
Deine Freundin D.
Mit Dracula hast du natürlich recht: Der reale Dracula war kein Vampir. Er war ja nicht mal ein Graf, sondern ein Fürst (deswegen reicht meiner Meinung nach das "Graf" vor dem Namen auch aus). Es gibt zwar die Legende, dass Vlad III. das Blut seiner Opfer getrunken haben soll, aber man weiß nicht genau, ob das nicht nur Horrorgeschichten sind, die sich die Türken über ihn ausgedacht haben (wahrscheinlich sind sie das aber). Wenn man "Graf Dracula" sagt, denken aber die meisten an den Vampir (und wenn ich ein "Graf" vor den Namen setze oder ihn als Vampir bezeichne, meine ich auch immer die Romanfigur. Den realen Dracula nenne ich meistens auch nicht "Dracula", sondern "Vlad Tepes", "Vlad Draculea" oder "Vlad III.".). Mit Vlad Tepes kenne ich mich übrigens auch ein bisschen aus.
Aber das tut auf die Diskussion bezogen ja auch nicht sooo viel zur Sache - jedenfalls jetzt nicht, wo klar ist, welchen Dracula ich meine, wenn ich von einem Vampir spreche.
Deine Freundin D.
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Hallo,
Im einen Thread gibst du mir noch Recht das es in Wircklichkeit keine Film/Roman-Vampire gibt und hier behauptest du das Graf Dracula und Real-Life-Vampyre echte Vampire seien.
Und dann wunderst du dich das candle behauptet das in deinen Aussagen viel kindliche Naivität steckt.
Gruß Alichino
Naja es tut in sofern was zur Sache das du in einer Diskussion in der es einerseits um die Definition davon was wir sind und andererseits auch um unsere Glaubwürdigkeit geht, vergeleiche zwichen uns und fiktiven Figuren ziehst.UndeadDracula hat geschrieben: Aber das tut auf die Diskussion bezogen ja auch nicht sooo viel zur Sache - jedenfalls jetzt nicht, wo klar ist, welchen Dracula ich meine, wenn ich von einem Vampir spreche.
Im einen Thread gibst du mir noch Recht das es in Wircklichkeit keine Film/Roman-Vampire gibt und hier behauptest du das Graf Dracula und Real-Life-Vampyre echte Vampire seien.
Und dann wunderst du dich das candle behauptet das in deinen Aussagen viel kindliche Naivität steckt.
Gruß Alichino
Ich bin sowieso durcheinander gekommen, weil hier eben zwei Threads gleichzeitig bedient werden. Da habe ich doch auch letzt einen meiner Posts löschen müssen.
Aber abgesehen davon, geht es hier ja in erster Linie um Probleme, die man in den Griff bekommen will. Über Vlad kannst du ja noch in der Plauderecke oder so schreiben UndeadDracula. Und da wollte ich dich auch nochmal fragen was du hier suchst? Hilfe?
candle
Aber abgesehen davon, geht es hier ja in erster Linie um Probleme, die man in den Griff bekommen will. Über Vlad kannst du ja noch in der Plauderecke oder so schreiben UndeadDracula. Und da wollte ich dich auch nochmal fragen was du hier suchst? Hilfe?
candle
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Sei gegrüßt, Alichino!
Ich habe überhaupt nicht behauptet, dass wir Vampire sind oder dass es Graf Dracula gibt. Mit "richtigen Vampiren" sind in dem Zusammenhang oft Vampire gemeint, wie es sie in Romanen gibt. Hier muss man "richtig" aber von "real existierend" unterscheiden (ich finde, so was sollte man als "Real Life Vampire" eigentlich auch wissen...). Natürlich gibt es keine "richtigen Vampire" wirklich.
Übrigens haben wir auch mit solchen Vampiren etwas gemeinsam: Den Blutdurst. Und ich bin sicherlich NICHT die Erste, die uns mit Filmvampiren vergleicht.
Es soll aber auch "Real Life Vampires" mit weiteren "vampirischen" Eigenschaften geben. Manche z.B. sollen sich dazu gezwungen fühlen, jedes einzelne Reiskorn zu zählen, wenn man vor ihnen welche verstreut. Andere haben übersteigerte Sinneswahrnehmungen, so wie ich manchmal. Und trotzdem sind wir Menschen.
Deine Freundin D.
_____
Sei gegrüßt, candle.!
Ich steige hier auch manchmal nicht mehr ganz durch.
Ich persönlich suche keine Hilfe. Ich habe diesen Thread ja auch nicht eröffnet. Eigentlich habe ich auch nur erklärt, woher dieser Blutdurst kommen könnte und dass es mehr Menschen wie den Eröffner/die Eröffnerin des Threads gibt. Dass man damit auch ganz gut leben kann. Allerdings habe ich vergessen zu erwähnen, dass man diese (für die meisten Leute etwas verwunderlichen) Persönlichkeitsanteile, die einen dazu verleiten Blut zu trinken, so gut in das Leben einbauen kann, dass man irgendwann gar kein Blut mehr trinken muss (der Blutdurst ist aber trotzdem noch vorhanden; wie genau das mit dem Einbauen geht, weiß ich nicht. Wahrscheinlich hat da jeder seine eigene Strategie, so wie ich mit dem Saft.).
Deine Freundin D.
Ich habe überhaupt nicht behauptet, dass wir Vampire sind oder dass es Graf Dracula gibt. Mit "richtigen Vampiren" sind in dem Zusammenhang oft Vampire gemeint, wie es sie in Romanen gibt. Hier muss man "richtig" aber von "real existierend" unterscheiden (ich finde, so was sollte man als "Real Life Vampire" eigentlich auch wissen...). Natürlich gibt es keine "richtigen Vampire" wirklich.
Übrigens haben wir auch mit solchen Vampiren etwas gemeinsam: Den Blutdurst. Und ich bin sicherlich NICHT die Erste, die uns mit Filmvampiren vergleicht.
Es soll aber auch "Real Life Vampires" mit weiteren "vampirischen" Eigenschaften geben. Manche z.B. sollen sich dazu gezwungen fühlen, jedes einzelne Reiskorn zu zählen, wenn man vor ihnen welche verstreut. Andere haben übersteigerte Sinneswahrnehmungen, so wie ich manchmal. Und trotzdem sind wir Menschen.
Deine Freundin D.
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Sei gegrüßt, candle.!
Ich steige hier auch manchmal nicht mehr ganz durch.
Ich persönlich suche keine Hilfe. Ich habe diesen Thread ja auch nicht eröffnet. Eigentlich habe ich auch nur erklärt, woher dieser Blutdurst kommen könnte und dass es mehr Menschen wie den Eröffner/die Eröffnerin des Threads gibt. Dass man damit auch ganz gut leben kann. Allerdings habe ich vergessen zu erwähnen, dass man diese (für die meisten Leute etwas verwunderlichen) Persönlichkeitsanteile, die einen dazu verleiten Blut zu trinken, so gut in das Leben einbauen kann, dass man irgendwann gar kein Blut mehr trinken muss (der Blutdurst ist aber trotzdem noch vorhanden; wie genau das mit dem Einbauen geht, weiß ich nicht. Wahrscheinlich hat da jeder seine eigene Strategie, so wie ich mit dem Saft.).
Deine Freundin D.
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Und was wäre wohl geworden, wenn kein fantastischer Schreiber jemals auf den Vampir gekommen wäre?Übrigens haben wir auch mit solchen Vampiren etwas gemeinsam: Den Blutdurst.
Es grüßt candle
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Sei gegrüßt, candle.!
Vampire stammen nicht von irgendeinem Autor. Die ältesten Aufzeichnungen von Blut saugenden Wesen (oder besser gesagt: Legenden über sie; und "Vampir" bedeutet nichts als "Blut saugendes Wesen") stammen schon aus dem alten Babylon. Damals hießen sie nur anders.
Das Wort "Vampir" (bzw. "vampyr" in der alten Rechtschreibung) stammt aus dem Jahr 1725 und wurde im Fall des serbischen Bauers Peter Plogojowitz, der 10 Tage nach seinem Tod zu seiner Frau zurückgekehrt sein soll, erstmals verwendet. Durch die Zeitung verbreitete es sich schnell in fast ganz Europa.
Wie du siehst, würde es auch ohne Bücher und Filme Vampire "geben" - und selbst wenn nicht, hätten wir wahrscheinlich trotzdem Blutdurst.
Deine Freundin D.
Vampire stammen nicht von irgendeinem Autor. Die ältesten Aufzeichnungen von Blut saugenden Wesen (oder besser gesagt: Legenden über sie; und "Vampir" bedeutet nichts als "Blut saugendes Wesen") stammen schon aus dem alten Babylon. Damals hießen sie nur anders.
Das Wort "Vampir" (bzw. "vampyr" in der alten Rechtschreibung) stammt aus dem Jahr 1725 und wurde im Fall des serbischen Bauers Peter Plogojowitz, der 10 Tage nach seinem Tod zu seiner Frau zurückgekehrt sein soll, erstmals verwendet. Durch die Zeitung verbreitete es sich schnell in fast ganz Europa.
Wie du siehst, würde es auch ohne Bücher und Filme Vampire "geben" - und selbst wenn nicht, hätten wir wahrscheinlich trotzdem Blutdurst.
Deine Freundin D.
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Hm.
Wie sieht es denn mit Eigenblut aus? So einem edlen Tropfen kann man sicherlich nicht widerstehen. Oder ist fremdes Blut ein Muß?
Mir scheint, ihr bluttrinkenden Wesen habt eine Philosophie aus eurem Spleen gemacht - und euch eure Lust rein intellektuell angeeignet. Ihr wollt Experten in eurer Subkultur sein. Was man dafür nicht so alles tut.
Der erste Schluck hat euch sicherlich eine gewisse Überwindung gekostet ...
Wie sieht es denn mit Eigenblut aus? So einem edlen Tropfen kann man sicherlich nicht widerstehen. Oder ist fremdes Blut ein Muß?
Mir scheint, ihr bluttrinkenden Wesen habt eine Philosophie aus eurem Spleen gemacht - und euch eure Lust rein intellektuell angeeignet. Ihr wollt Experten in eurer Subkultur sein. Was man dafür nicht so alles tut.
Der erste Schluck hat euch sicherlich eine gewisse Überwindung gekostet ...
"Alles entsteht durch den Konflikt" (Heraklit)
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Sei gegrüßt, Passat!
Es gibt auch Eigenbluttrinker. Autovampirismus wird so was genannt. Für manche ist fremdes Blut aber auch ein Muss.
Deine Freundin D.
Es gibt auch Eigenbluttrinker. Autovampirismus wird so was genannt. Für manche ist fremdes Blut aber auch ein Muss.
Was meinst du damit?und euch eure Lust rein intellektuell angeeignet.
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Hallo Passat,
Ich würde ja mehr dazu schreiben aber dein Beitrag liesst sich so als hättest du dir schon eine Meinung gebildet.
Gruß Alichino
Scher nicht alle über einen Kamm, ich habe weder eine Philosophie daraus gemacht noch ist es ein Spleen, desweiteren ist Spleen ein recht abwertendes Wort.Passat hat geschrieben: Mir scheint, ihr bluttrinkenden Wesen habt eine Philosophie aus eurem Spleen gemacht - und euch eure Lust rein intellektuell angeeignet.
Nein der erste Schluck war eine Erleichterung.Passat hat geschrieben: Der erste Schluck hat euch sicherlich eine gewisse Überwindung gekostet ...
Ich würde ja mehr dazu schreiben aber dein Beitrag liesst sich so als hättest du dir schon eine Meinung gebildet.
Gruß Alichino
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