Erkenntnisse in der PA... und dann?
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Wenn du eine wirklich ergebnisorientierte Therapie machen möchtest und dir das auch wichtig ist, in absehbarer Zeit greifbare Resultate zu erzielen (was ja ein völlig legitimer Anspruch ist wenn man akut leidet an irgendwas), warum machst du dann keine Verhaltenstherapie.
Wenn ich ewig auf dem Meer rumschippern verschwendete Zeit finde und was erleben will kann ich mir doch auch andere Urlaubsformen aussuchen als ausgerechnet eine Kreuzfahrt.
Wenn ich ewig auf dem Meer rumschippern verschwendete Zeit finde und was erleben will kann ich mir doch auch andere Urlaubsformen aussuchen als ausgerechnet eine Kreuzfahrt.
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@ LouWho
Mit Deinen Eltern geht das Muster also auch noch aktuell weiter, das ist gemein ... vielleicht solltest Du - unabhängig von der Analyse (die hast Du ja so oder so) - versuchen an Deine Anforderungen anders ranzugehen, also z.b. Prioritäten sortieren etc.... und/oder etwas zu lesen, da gibt es ja auch viel Literatur zu, die pragmatischer rangeht und Tipps etc. gibt .... klingt insgesamt nach Perfektionismus bei Dir?
Mit Deinem Vater: Kannst Du ihn denn sagen, wie sehr Dich das verletzt (wobei ich es die Sorte Väter kenne, wo das leider nicht viel fruchtet, aber möglicherweise geht´s bei Deinem?)
Und zur Psychoanalyse: Mitunter sollte man dann auch da anknüpfen, also Du erzählst diese Situationen, dass Du währenddessen dran gedacht hast, was Du in der PA herausgefunden hast, aber Dich wieder hilflos, überfordert etc gefühlt hast ... und dann mal schaun, wie der Analytiker reagiert, vielleicht geht es dann da noch etwas tiefer und es passiert was, was Dich da rausholt ... mitunter
Ich bin ja hin und hergerissen von meiner PA, aber immerhin kann ich meinen Analytiker so dahin bringen, eine Problematik zu vertiefen, obwohl ich manchmal auch gerne konkreter werden würde, und dieses Abstinente (keine Wertung seinerseits etc.) als eher hinderlich empfinde ...
Mit Deinen Eltern geht das Muster also auch noch aktuell weiter, das ist gemein ... vielleicht solltest Du - unabhängig von der Analyse (die hast Du ja so oder so) - versuchen an Deine Anforderungen anders ranzugehen, also z.b. Prioritäten sortieren etc.... und/oder etwas zu lesen, da gibt es ja auch viel Literatur zu, die pragmatischer rangeht und Tipps etc. gibt .... klingt insgesamt nach Perfektionismus bei Dir?
Mit Deinem Vater: Kannst Du ihn denn sagen, wie sehr Dich das verletzt (wobei ich es die Sorte Väter kenne, wo das leider nicht viel fruchtet, aber möglicherweise geht´s bei Deinem?)
Und zur Psychoanalyse: Mitunter sollte man dann auch da anknüpfen, also Du erzählst diese Situationen, dass Du währenddessen dran gedacht hast, was Du in der PA herausgefunden hast, aber Dich wieder hilflos, überfordert etc gefühlt hast ... und dann mal schaun, wie der Analytiker reagiert, vielleicht geht es dann da noch etwas tiefer und es passiert was, was Dich da rausholt ... mitunter
Ich bin ja hin und hergerissen von meiner PA, aber immerhin kann ich meinen Analytiker so dahin bringen, eine Problematik zu vertiefen, obwohl ich manchmal auch gerne konkreter werden würde, und dieses Abstinente (keine Wertung seinerseits etc.) als eher hinderlich empfinde ...
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Hallo Lou Who,
sorry, auch wenn das jetzt PA-kritisch ist und die PA angeblich auch neue hilfreiche neuronale Verknüpfungen bildet, ich KANN mir einfach, so wie du das beschreibst, beim besten Willen nicht vorstellen, dass du nur lange genug warten musst, und dann weißt du in ein Paar Jahren automatisch, was du nun tun sollst . .
Darf ich mal fragen, hast du auch mal über eine VT nachgedacht? (sehe gerade, überschneidet sich mit Anregung von münchnerkindl) Ich meine, die gibt wenigstens konkrete Problemlösungsstrategien vor . .
Ich denke, man sollte die Vergangenheit keinesfalls außer Acht lassen, aber vielleicht kommt deren Aufarbeitung zu einem späteren Zeitpunkt?
Noch mal, wie ich es oben schrieb: Nur durch den Beschluss, ein Verhalten zu ändern, ändert sich das Verhalten nicht . . also nur dadurch, dass du dir vornimmst, deinem Vater das nächste Mal anders gegenüber zu treten (weil du jetzt erkannt hast, dass es nicht gut ist), schaffst du es nicht notwendigerweise, das dann besser zu machen . . in der VT hingegen könnte man an so was z. B. mit Rollenspielen arbeiten . .
sorry, auch wenn das jetzt PA-kritisch ist und die PA angeblich auch neue hilfreiche neuronale Verknüpfungen bildet, ich KANN mir einfach, so wie du das beschreibst, beim besten Willen nicht vorstellen, dass du nur lange genug warten musst, und dann weißt du in ein Paar Jahren automatisch, was du nun tun sollst . .
Darf ich mal fragen, hast du auch mal über eine VT nachgedacht? (sehe gerade, überschneidet sich mit Anregung von münchnerkindl) Ich meine, die gibt wenigstens konkrete Problemlösungsstrategien vor . .
Ich denke, man sollte die Vergangenheit keinesfalls außer Acht lassen, aber vielleicht kommt deren Aufarbeitung zu einem späteren Zeitpunkt?
Noch mal, wie ich es oben schrieb: Nur durch den Beschluss, ein Verhalten zu ändern, ändert sich das Verhalten nicht . . also nur dadurch, dass du dir vornimmst, deinem Vater das nächste Mal anders gegenüber zu treten (weil du jetzt erkannt hast, dass es nicht gut ist), schaffst du es nicht notwendigerweise, das dann besser zu machen . . in der VT hingegen könnte man an so was z. B. mit Rollenspielen arbeiten . .
@münchnerkindl:
Es ist ja nicht so, dass ich absolut unzufrieden bin, mit der PA. Wie ich schon erwähnte, merke ich ja, dass mir die Analyse in gewisser Weise sehr gut tut. Ich fühle mich auch mit meinem Analytiker sehr wohl und würde ihn auf keinen Fall austauschen wollen!
Mir liegt halt nur was daran, offene Fragen und die Zweifel, die immer wieder aufkommen aus dem Weg zu räumen. Ich habe halt das Gefühl, dass ICH irgendwas falsch mache oder falsch verstanden habe.
Du hast mir ja schon geraten, meinen Analytiker mal dazu zu befragen. Das scheint mir eine naheliegende Idee :D
Es ist ja nicht so, dass ich absolut unzufrieden bin, mit der PA. Wie ich schon erwähnte, merke ich ja, dass mir die Analyse in gewisser Weise sehr gut tut. Ich fühle mich auch mit meinem Analytiker sehr wohl und würde ihn auf keinen Fall austauschen wollen!
Mir liegt halt nur was daran, offene Fragen und die Zweifel, die immer wieder aufkommen aus dem Weg zu räumen. Ich habe halt das Gefühl, dass ICH irgendwas falsch mache oder falsch verstanden habe.
Du hast mir ja schon geraten, meinen Analytiker mal dazu zu befragen. Das scheint mir eine naheliegende Idee :D
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Als ich die ersten probatorischen Sitzungen bei meinem Therapeuten hatte, wusste ich gar nicht, dass er Analytiker ist, geschweige denn, was eine Psychoanalyse überhaupt sein soll. der Vorschlag kam von ihm, obwohl er auch andere Therapieverfahren anbietet. Er sah wohl die meisten meiner Probleme in meiner Kindheit begründet, womit er ja auch richtig liegt. Eine Aufarbeitung dieser Kindheitserfahrungen scheint naheliegend. Ich erkenne aber auch mein Bedürfnis, aktiv auf eine Besserung hinzuwirken, wofür die Verhaltenstherapie ja geeignet scheint. Schade, dass nicht beides möglich ist.
@ LouWho
Vielleicht kannst Du zusätzlich eine Gruppe machen, wo es mehr um Lösungsstrategien in der Gegenwart geht?
Es gibt auch von der KK bezuschusste Kurse in Stressmanagment.
Vielleicht nicht 100 % die optimale Lösung, aber das ist, was im Rahmen KK etc. möglich ist ..
Vielleicht kannst Du zusätzlich eine Gruppe machen, wo es mehr um Lösungsstrategien in der Gegenwart geht?
Es gibt auch von der KK bezuschusste Kurse in Stressmanagment.
Vielleicht nicht 100 % die optimale Lösung, aber das ist, was im Rahmen KK etc. möglich ist ..
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
@ Biber:
Das hört sich gut an. Da werde ich mich mal erkundigen. Danke
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Lou Who, ich glaube, eine Analyse verträgt sich nicht so gut mit Parallelangeboten. Aber das bekommst du ja raus, wenn du fragst.
Nein, du machst da nichts falsch und du musst auch nicht irgendwas tun. Ich denke, das passiert irgendwann automatisch, aber eben nicht schon nach zwei Monaten und auch nur dann, wenn man sich darauf einlässt - aber das scheint ja bei dir der Fall zu sein.
Nein, du machst da nichts falsch und du musst auch nicht irgendwas tun. Ich denke, das passiert irgendwann automatisch, aber eben nicht schon nach zwei Monaten und auch nur dann, wenn man sich darauf einlässt - aber das scheint ja bei dir der Fall zu sein.
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Was ist denn für dich eine "Aufarbeitung"?Lou Who hat geschrieben: Eine Aufarbeitung dieser Kindheitserfahrungen scheint naheliegend. Ich erkenne aber auch mein Bedürfnis, aktiv auf eine Besserung hinzuwirken, wofür die Verhaltenstherapie ja geeignet scheint. Schade, dass nicht beides möglich ist.
Also ich habe habe da ganz klare, fest umrissene Anforderungen für mich:
A, Meine Verbitterung darüber aufzulösen die mich behindert und zu einer gewissen generellen emotionalen Verhärtung führt
B, meine Triggerbarkeit durch ähnliche Situationen zu verringern
C, das damals nicht erworbene Selbstwertgefühl nachträglich zu verbessern
Aufarbeitung, das ist so ein schwammiger Nutzlosbegriff, der alles oder nichts bedeuten kann. Wenn du sagst, du willst xy aufarbeiten, dann kann man dir damit so ziemlich alles an Therapien verkaufen.
Und wegen Kindheit, ja wenn da was schiefgegangen ist geht man gemeinhin zu einem Psychotherapeuten. Das dürfte bei den meisten psychischen Erkrankungen zumindest ein grösseren Anteil der Ursachen ausmachen. Ich sehe nicht wo das eine Psychoanalyse als Methode speziell rechtfertigen würde.
@münchnerkindl:
Meine Therapieerfahrungen sind sehr begrenzt. Alles, was ich hier schreibe, resultiert aus meinen wenigen eigenen Erfahrungen und dem, was ich mir angelesen habe. Kann schon sein, dass ich mich deshalb ein wenig unsicher und schwammig ausdrücke. Gut, dass du nochmal nachfragst.
Mit 'Aufarbeiten' meine ich wohl als allererstes einmal, die meine Problematik und ihre Zusammenhänge zu verstehen. Im Alltag z.B. bekomme ich oft mit, dass irgendetwas falsch läuft. Mir ist bewusst, dass es nicht immer nur an den anderen liegen kann, wenn ich mit ihnen nicht klar komme. Ich weiß aber weder woran dies liegt, noch was ich anders machen kann, um die Situation zu ändern. In der Analyse wird eine Verbindung hergestellt zwischen meinen in der Kindheit begründeten Verhaltensweisen und der daraus resultierenden Problematik im Heute. Allein dieses Verständnis ist mir schon viel wert. Ich denke, dort liegt der Schwerpunkt einer PA (korrigiere mich, wenn du denkst, dass ich falsch liege).
Als nächstes wäre mir dann wichtig, diese nun bewusst gemachten antrainierten Automatismen besser zu kontrollieren, wofür mir eine Verhaltenstherapie richtig erscheint. Momentan aber denke ich, dass eine Verhaltenstherapie sehr oberflächlich mit meinen Problemen ungehen würde. Als würde ich die Konsequenzen beseitigen ohne die Ursachen verstanden zu haben.
Meine Therapieerfahrungen sind sehr begrenzt. Alles, was ich hier schreibe, resultiert aus meinen wenigen eigenen Erfahrungen und dem, was ich mir angelesen habe. Kann schon sein, dass ich mich deshalb ein wenig unsicher und schwammig ausdrücke. Gut, dass du nochmal nachfragst.
Mit 'Aufarbeiten' meine ich wohl als allererstes einmal, die meine Problematik und ihre Zusammenhänge zu verstehen. Im Alltag z.B. bekomme ich oft mit, dass irgendetwas falsch läuft. Mir ist bewusst, dass es nicht immer nur an den anderen liegen kann, wenn ich mit ihnen nicht klar komme. Ich weiß aber weder woran dies liegt, noch was ich anders machen kann, um die Situation zu ändern. In der Analyse wird eine Verbindung hergestellt zwischen meinen in der Kindheit begründeten Verhaltensweisen und der daraus resultierenden Problematik im Heute. Allein dieses Verständnis ist mir schon viel wert. Ich denke, dort liegt der Schwerpunkt einer PA (korrigiere mich, wenn du denkst, dass ich falsch liege).
Als nächstes wäre mir dann wichtig, diese nun bewusst gemachten antrainierten Automatismen besser zu kontrollieren, wofür mir eine Verhaltenstherapie richtig erscheint. Momentan aber denke ich, dass eine Verhaltenstherapie sehr oberflächlich mit meinen Problemen ungehen würde. Als würde ich die Konsequenzen beseitigen ohne die Ursachen verstanden zu haben.
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Naja, wenn du die Konsequenzen verändern willst musst du die Mechanismen die es antreiben immerhin so gut verstehen daß du weisst wo du "den Schraubenschlüssel" ansetzen musst um eine nachhaltige Veränderung zu erzielen. Von daher denke ich daß auch eine qualifizierte VT nicht ohne eine ausreichende Analyse der Ursachen auskommt.Lou Who hat geschrieben:Momentan aber denke ich, dass eine Verhaltenstherapie sehr oberflächlich mit meinen Problemen ungehen würde. Als würde ich die Konsequenzen beseitigen ohne die Ursachen verstanden zu haben.
Aber die Psychoanalyse arbeitet ja mit einem ganz anderen Ansatz: Nämlich der Übertragung. Deshalb auch die vielen vielen Stunden, um eine solche zu provozieren.
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cbert ... analyse%29
@Lou Who:
Es kann, für dich selber, helfen, dir mal ganz konkrete Ziele für deine Therapie zu überlegen. Aber wirklich konkret, z. B. "selbstbewusster gegenüber meinem Chef sein", nicht nur "Vergangenheit aufarbeiten". Und dir zu überlegen, woran du merken würdest, dass es dir besser geht. Und was sich konkret verändern muss, welches Verhalten, welche Denkweisen etc.
Idealerweise solltest du das mit deinem Therapeuten absprechen. Ich habe keine Ahnung, ob solche Zielsetzungen, die in einer VT Gang und Gebe sind, bei einer PA gemacht werden.
Wenn du erst mal bei deiner PA bleibst und dein Therapeut solche Zielvereinbarungen NICHT mit dir macht, würde ich mir für mich selber aber trotzdem diese Ziele setzen. Und dann wirklich knallhart prüfen, bis wann diese erreicht werden sollen (z. B.): Zwei Jahre. Und wenn sich dann nichts geändert hat, würde ich knallhart Bilanz ziehen. Denn wenn du wirklich gar keine Therapieerfahrung hast, kommst du eigentlich mit einer VT erst mal weiter. Es ist ja sinnlos, wenn du jahrelang unglücklich auf der Couch liegst, aber deinen eigenen Zielen nicht näher kommst. Und da kann ja ein Zeitlimit helfen. LG!
Es kann, für dich selber, helfen, dir mal ganz konkrete Ziele für deine Therapie zu überlegen. Aber wirklich konkret, z. B. "selbstbewusster gegenüber meinem Chef sein", nicht nur "Vergangenheit aufarbeiten". Und dir zu überlegen, woran du merken würdest, dass es dir besser geht. Und was sich konkret verändern muss, welches Verhalten, welche Denkweisen etc.
Idealerweise solltest du das mit deinem Therapeuten absprechen. Ich habe keine Ahnung, ob solche Zielsetzungen, die in einer VT Gang und Gebe sind, bei einer PA gemacht werden.
Wenn du erst mal bei deiner PA bleibst und dein Therapeut solche Zielvereinbarungen NICHT mit dir macht, würde ich mir für mich selber aber trotzdem diese Ziele setzen. Und dann wirklich knallhart prüfen, bis wann diese erreicht werden sollen (z. B.): Zwei Jahre. Und wenn sich dann nichts geändert hat, würde ich knallhart Bilanz ziehen. Denn wenn du wirklich gar keine Therapieerfahrung hast, kommst du eigentlich mit einer VT erst mal weiter. Es ist ja sinnlos, wenn du jahrelang unglücklich auf der Couch liegst, aber deinen eigenen Zielen nicht näher kommst. Und da kann ja ein Zeitlimit helfen. LG!
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Sausewind hat geschrieben: Wenn du erst mal bei deiner PA bleibst und dein Therapeut solche Zielvereinbarungen NICHT mit dir macht, würde ich mir für mich selber aber trotzdem diese Ziele setzen. Und dann wirklich knallhart prüfen, bis wann diese erreicht werden sollen (z. B.): Zwei Jahre!
Und was soll das bringen ohne Hilfe beim Erreichen dieser Ziele?
@münchnerkindl:
Ich gebe dir vollkommen Recht: Nichts. Aber das hängt ja mit der Grundeinstellung zusammen. Angeblich soll einen die PA ja befähigen, seine Probleme durch Erkenntnis zu lösen. So. Und dieses Ziel muss ja überprüfbar sein.
Das heißt, wenn die TE sagt, sie möchte erst mal in der PA bleiben, dann wäre es ein Kompromiss zu sagen, sie guckt wenigstens, ob ihre eigenen Ziele innerhalb eines gewissen Zeitrahmens erreicht werden können. Dann hat sie es wenigstens probiert und der PA eine Chance gegeben. Und kann daran für sich überprüfen, ob die PA das gebracht hat, was sie sich von ihr erhofft hat, ob sie ihr bei der Gesundung/Verbesserung ihrer Probleme geholfen hat. Aber dazu muss sie erst mal, wenigstens für sich, definieren, woran SIE Gesundung misst.
Ich gebe dir vollkommen Recht: Nichts. Aber das hängt ja mit der Grundeinstellung zusammen. Angeblich soll einen die PA ja befähigen, seine Probleme durch Erkenntnis zu lösen. So. Und dieses Ziel muss ja überprüfbar sein.
Das heißt, wenn die TE sagt, sie möchte erst mal in der PA bleiben, dann wäre es ein Kompromiss zu sagen, sie guckt wenigstens, ob ihre eigenen Ziele innerhalb eines gewissen Zeitrahmens erreicht werden können. Dann hat sie es wenigstens probiert und der PA eine Chance gegeben. Und kann daran für sich überprüfen, ob die PA das gebracht hat, was sie sich von ihr erhofft hat, ob sie ihr bei der Gesundung/Verbesserung ihrer Probleme geholfen hat. Aber dazu muss sie erst mal, wenigstens für sich, definieren, woran SIE Gesundung misst.
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