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MariposaVolar
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Beitrag Di., 27.11.2018, 14:33

Weniger das mir dabei etwas fehlt oder gefehlt hätte aber es ist schade ums Geld und um die investierte Zeit. Man nimmt sich die Zeit ein Geschenk zu organisieren, das auch was kostet, und dann werden da nur die Papierln runtergerissen ein kurzer Blick drauf - und weiter das nächste... und wennst das alles dann irgendwann nicht mehr lustig findest bewegst dich beim Rest der Verwandtschaft auf dünnem Eis.

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Eremit
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Beitrag Di., 27.11.2018, 14:46

MariposaVolar hat geschrieben:Man nimmt sich die Zeit ein Geschenk zu organisieren, das auch was kostet, und dann werden da nur die Papierln runtergerissen ein kurzer Blick drauf - und weiter das nächste...
Wenn Du Dir aber eine Gegenleistung erwartest, z.B. irgend eine Form von Wertschätzung, ist es genau genommen kein Geschenk. Was dann auch zwangsläufig Dankbarkeit ausschließt, denn in einem Handelsvertrag gibt es nur die Tilgung der Dankesschuld.

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Kaonashi
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Beitrag Di., 27.11.2018, 14:46

Man denkt ja vielleicht schon dabei sowas wie "ich hatte früher nicht so viele Geschenke, die sollen doch froh sein und sich mal ein bisschen freuen, ich hätte mich gefreut" oder irgendwas in der Art.
Was auch verständlich ist.

Ein Ausweg wäre, statt einem Geschenk nur das Geld zu geben. Das ist dann zwar noch weniger "schön", aber kommt vielleicht sogar besser an. Anscheinend haben sie ja sowieso schon zu viele Sachen, und mit Geld können sie das kaufen, was sie wirklich möchten.

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MariposaVolar
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Beitrag Di., 27.11.2018, 15:19

Für Geld sind sie noch zu klein aber ist dann auf alle Fälle besser investiert. Ich bin nicht neidisch und erwarte auch kein besonderes Dankeschön, es ist dieser Überfluss in dem wir alle leben und gegen den man nicht ankommt und in dessen Strom man immer schön brav mit schwimmen muss. Vermutlich liegt das aber Hauptsächlich an dieser Weihnachtspanik, zu Geburtstagen ist das weit angenehmer. Ich kann damit halt leider einfach nichts anfangen, ist aber eh bald wieder vorbei.

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Eremit
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Beitrag Di., 27.11.2018, 15:28

Kaonashi hat geschrieben:Man denkt ja vielleicht schon dabei sowas wie "ich hatte früher nicht so viele Geschenke, die sollen doch froh sein und sich mal ein bisschen freuen, ich hätte mich gefreut" oder irgendwas in der Art.
Will man Genügsamkeit beim Gegenüber erreichen, sollte man ihm nicht nur nichts schenken, sondern sogar nehmen, was er hat. Genügsamkeit lernt man nur durch Mangel. Überfluß führt zwangsläufig zu Wohlstandsverwahrlosung, ob in leichter oder schwerer Ausprägung.

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leuchtturm
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Beitrag Di., 27.11.2018, 19:43

MariposaVolar hat geschrieben: Di., 27.11.2018, 15:19 Fes ist dieser Überfluss in dem wir alle leben und gegen den man nicht ankommt und in dessen Strom man immer schön brav mit schwimmen muss.
Das musst du ja nicht. Du kannst dich auch ausklinken. Entscheide für dich, dass du keinen Überfluss brauchst, und dann verzichtest du für dich darauf.

Was deine jungen Verwandten anbelangt: darf ich fragen, wie alt die Kinder sind? Wenn junge Kinder zu viele Geschenke bekommen, ist es Sache der Eltern, das zu kanalisieren, damit die Kinder nicht überfordert sind. Die Kinder können nichts dafür.

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MariposaVolar
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Beitrag Mi., 28.11.2018, 18:26

Die Kinder sind zwischen 4 und 11 und du hast recht, da sollten die Eltern ansetzen. Aber setz dich mal gegen vier liebende Großelternteile durch... ich glaub das wäre ohne zoff nicht möglich das einzuschränken.


Eremit
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Beitrag Sa., 01.12.2018, 16:04

MariposaVolar hat geschrieben:ich glaub das wäre ohne zoff nicht möglich das einzuschränken.
Es ist gar nicht möglich, da etwas einzuschränken oder auch nur darüber zu reden. Das gibt nur böses Blut. Deswegen am Besten aus allem raushalten.

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