Osa hat geschrieben:weil ich jetzt schon soviel unnütze Zeit mit Therapeutensuche und probatorischen Sitzungen und darüber Grübeln verbracht habe, dass mich mein Gezögere total ank**t und ich endlich will, dass was vorwärts geht, dass sich was verändert.
Ich hoffe du hast nicht die Erwartung, dass sich sofort etwas verändert, denn es kann sein, dass es sehr lange dauert.
Osa hat geschrieben:Mich interessiert nach wie vor noch, wie sich niederfrequente Analyse so anfühlt (in Bezug auf das Setting / im Vergleich zur hochfrequenten PA) und ob da irgendwer schon liegen durfte oder immer nur erst bei Frequenzerhöhung.
Als ich startete (vor fast 3,5J.) habe ich glaube ich für ein paar Monate 1 und im letzten Teil der ersten 25h irgendwann 2h/Wo. gehabt. Später haben wir dann aus meinen Problemlagen heraus die Frequenz auf 3 und 4h/Wo. gesteigert, mittlerweile sind es wieder 3, die 4h liefen über viele Monate.
Es gab nie ein Gespräch darüber ob ich sitzen oder liegen
muss. Es hat sich nach einer Weile der Zweistündigkeit herausgestellt, dass ich mir eher vorstellen kann auf der Couch zu sitzen (habe gesagt ich würde das gern probieren, tat es und war froh, dass es sich richtig anfühlte), dies wurde bis heute beibehalten, das Angebot zum Liegen kam jedoch sehr oft und mit Nachdruck , ich habe es dann probiert, mich aber nie wirklich
richtig gefühlt damit.
Ich denke, dass das, was man "darf" sehr stark abhängig ist von der Person und Methode des Therapeuten.
Ich sehe es auch so, dass eine niederfrequente Analyse am ANfang zum eingewöhnen, beschnuppern, ... völlig in Ordnung ist. Ich würde lieber jetzt länger warten und mit jmd zusammenarbeiten den ich sympathischer finde, als so schnell wie möglich etwas zu starten, was sich nachher als weniger effektiv gestaltet.
Ich wünsche dir alles Gute auf deiner "Reise".