Keineswegs. Kann gerne tiefgründige und dennoch sehr sehr humorvolle Literatur nennen. Aber das war ja jetzt nicht Fragestellung dieses Threads, nicht wahr?münchnerkindl hat geschrieben: Muss Literatur um tiefgründig und anspruchsvoll zu sein deprimieren?
Deprimierende Bücher gesucht
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Gute Frage. Wenn ich recht überlege, SEHR gute Frage. Ich überlege, ob man nicht einen zweiten thread aufmachen sollte:münchnerkindl hat geschrieben:Muss Literatur um tiefgründig und anspruchsvoll zu sein deprimieren?
"Gute, aufheiternde Bücher gesucht"
Ob da viel käme?
Ich schreib mal ein paar ungeordnete Gedanken dahin...
Positiv wird allzugern mit naiv, kitschig, oberflächlich assoziiert.
Missstände aufzeigen und kritisieren ist einfacher, als Positives zu bejahen. Ist der Mensch vielleicht so gestrickt, dass er immer das Haar in der Suppe suchen muss? Oder lohnt es sich schlichtweg nicht, Positives zu schildern?
Mir fällt grad noch ein tolles deprimierendes Buch ein: Steinbeck, Früchte des Zorns. Obwohl... deprimierend? Eher aufrüttelnd und verstörend.
Jelinek hab ich seinerzeit völlig unbefangen zu lesen begonnen. Ich habe literarisch einen sehr guten Magen, aber bei Jelinek wurde mir irgendwann wirklich schlecht (körperlich). Ich musste das Buch weglegen und mir direkt vorsagen: "SOOOOOOOO schlimm ist das Leben nicht, so grauslich sind die Leute auch wieder nicht." Man kann jetzt natürlich sagen, sie ist eine tolle Autorin, weil es ihr gelingt, solche Reaktionen bei Lesern hervorzurufen. Naja, ich weiß nicht, ob das in der Literatur ein Qualitätskriterium sein sollte.
Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist.
Naja. Ich hab hier explizit nach guten, deprimierenden Büchern gesucht. Klar gibts auch tiefgründige, humorvolle Bücher.
Jelinek kann ich nicht ausstehen. Bei ihr fehlt es mir an Tiefgründigkeit
Aber was die Grauslichkeit der Leute angeht, kommt ganz drauf an. In manchen fällen reicht auch nur eine Person, um ein ganzes Leben zu vernichten.
Es gibt auch fremdsprachige, deprimierende Bücher, die übersetzt wurden:
Freidoune Sahebjam: Die gesteinigte Frau. Die Geschichte der Soraya Manoutcheri.
Spielt in Iran. Ein Mann, der seiner Frau überdrüssig geworden ist, sorgt dafür, dass ihr Dorf eines Tages ein verhetztes Urteil über sie fällt.
Souad: Bei lebendigem Leib
Ein wirkliches Ereignis. Souad hätte sterben müssen, weil sie vorehelich Schwanger wurde. Ihr Schwager übergoss sie mit Benzin und zündete sie an. Durch Zufall überlebte Souad den Mordversuch und berichtet ihre Lebensgeschichte in diesem Buch.
Jelinek kann ich nicht ausstehen. Bei ihr fehlt es mir an Tiefgründigkeit
Aber was die Grauslichkeit der Leute angeht, kommt ganz drauf an. In manchen fällen reicht auch nur eine Person, um ein ganzes Leben zu vernichten.
Es gibt auch fremdsprachige, deprimierende Bücher, die übersetzt wurden:
Freidoune Sahebjam: Die gesteinigte Frau. Die Geschichte der Soraya Manoutcheri.
Spielt in Iran. Ein Mann, der seiner Frau überdrüssig geworden ist, sorgt dafür, dass ihr Dorf eines Tages ein verhetztes Urteil über sie fällt.
Souad: Bei lebendigem Leib
Ein wirkliches Ereignis. Souad hätte sterben müssen, weil sie vorehelich Schwanger wurde. Ihr Schwager übergoss sie mit Benzin und zündete sie an. Durch Zufall überlebte Souad den Mordversuch und berichtet ihre Lebensgeschichte in diesem Buch.
Sag es niemand, nur den Weisen,
Weil die Menge gleich verhöhnet:
Das Lebendge will ich preisen,
Das nach Flammentod sich sehnet.
(Goethe: Selige Sehnsucht)
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Das Lebendge will ich preisen,
Das nach Flammentod sich sehnet.
(Goethe: Selige Sehnsucht)
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Au ja, mach mal! Ich bin sowohl dabei als auch neugierig!Ratlosigkeit hat geschrieben: Gute Frage. Wenn ich recht überlege, SEHR gute Frage. Ich überlege, ob man nicht einen zweiten thread aufmachen sollte:
"Gute, aufheiternde Bücher gesucht"
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Was bedeutet eigentlich "tiefsinnig"?
Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist.
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"Die Glaglocke" von Sylvia Plath ...
Die Frau steckte ein paar Jahre später ihren Kopf in den Gasherd.
Wurde mir empfohlen, hab es hier auch liegen, aber trau mich mit meiner derzeitigen F33.2-Diagnose noch nicht wirklich heran.
Desweiteren:
Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns (Seit ehedem geliebt ... )
Vladimir Nabokov: Lolita (Ein großartiger Musiker sagte einmal, wenn man nur noch ein Buch lesen könnte, sollte es das sein ... )
Siri Hustvedt: Was ich liebte
Max Frisch: Homo Faber
Michel Houellebecq: Die Möglichkeit einer Insel
Haruki Murakami empfinde ich auch sehr oft als deprimierend.
Und das "Heftigste" in der Richtung ist, wie oben schon erwähnt wurde, definitiv Fernando Pessoa.
(Nur getoppt durch Selbsthilfeliteratur mit "Tschakaaa-Du-kannst-es-schaffen-es-ist-harte-Arbeit-aber-mit-diesen-Tipps-wird-alles-tutti"-Blabla. )
Die Frau steckte ein paar Jahre später ihren Kopf in den Gasherd.
Wurde mir empfohlen, hab es hier auch liegen, aber trau mich mit meiner derzeitigen F33.2-Diagnose noch nicht wirklich heran.
Desweiteren:
Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns (Seit ehedem geliebt ... )
Vladimir Nabokov: Lolita (Ein großartiger Musiker sagte einmal, wenn man nur noch ein Buch lesen könnte, sollte es das sein ... )
Siri Hustvedt: Was ich liebte
Max Frisch: Homo Faber
Michel Houellebecq: Die Möglichkeit einer Insel
Haruki Murakami empfinde ich auch sehr oft als deprimierend.
Und das "Heftigste" in der Richtung ist, wie oben schon erwähnt wurde, definitiv Fernando Pessoa.
(Nur getoppt durch Selbsthilfeliteratur mit "Tschakaaa-Du-kannst-es-schaffen-es-ist-harte-Arbeit-aber-mit-diesen-Tipps-wird-alles-tutti"-Blabla. )
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"It is not nor it cannot come to good:
But break, my heart; for I must hold my tongue.“
"It is not nor it cannot come to good:
But break, my heart; for I must hold my tongue.“
Na geh. Jetzt wollen paar wieder den Thread zersetzen. Über Abstraktes diskutieren oder vorschlagen, was noch fehlt.
Wenn hier irgendwer wüsste, was Tiefsinn ist, hielte er sich nicht hier auf und schriebe selbst etwas tiefsinniges. Wieso fragst du, hier im Forum wird doch nur tiefsinnig diskutiert?
Dysfunktion: Die Glasglocke ist wunderschön. Keine Angst, der Roman ist nicht so deprimierend. Das sich die Autorin das Leben genommen hat, ist eine andere Sache. Daran darfst du beim Lesen nicht denken.
"Trotzdem ja zum Leben sagen..." ist auch ein trauriges Buch, aber nicht deprimierend. Ich fand es eher verstörend. Stellt schließlich meine Ansichten total in Frage. Wer verträgt schon grenzenlose Kritik?
Wenn hier irgendwer wüsste, was Tiefsinn ist, hielte er sich nicht hier auf und schriebe selbst etwas tiefsinniges. Wieso fragst du, hier im Forum wird doch nur tiefsinnig diskutiert?
Dysfunktion: Die Glasglocke ist wunderschön. Keine Angst, der Roman ist nicht so deprimierend. Das sich die Autorin das Leben genommen hat, ist eine andere Sache. Daran darfst du beim Lesen nicht denken.
"Trotzdem ja zum Leben sagen..." ist auch ein trauriges Buch, aber nicht deprimierend. Ich fand es eher verstörend. Stellt schließlich meine Ansichten total in Frage. Wer verträgt schon grenzenlose Kritik?
Sag es niemand, nur den Weisen,
Weil die Menge gleich verhöhnet:
Das Lebendge will ich preisen,
Das nach Flammentod sich sehnet.
(Goethe: Selige Sehnsucht)
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Danke für das Anraten. (Einige bewertungen auf Amazon hatten mich zusätzlich noch etwas verunsichert ... ) Dann werde ich mir das wohl mal zu Gemüte führen, wenn ich mit dem aktuellen Yalom-Buch (Für mich auch ganz schlimm im Bezug auf meine eigene Patient-Therapeuten-Beziehungen, da er immer gewisse Sehnsüchte weckt.) durch bin.
"Trotzdem" ist ja sowieso das Unwort schlechthin ... Die Argumente davor überzeugen mich nämlich meist mehr.
"Trotzdem" ist ja sowieso das Unwort schlechthin ... Die Argumente davor überzeugen mich nämlich meist mehr.
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"It is not nor it cannot come to good:
But break, my heart; for I must hold my tongue.“
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Wie alt oder wie jenseits allen menschlichen Alters seid Ihr hier eigentlich? - Sind in Euch die olympischen Göttinnen wiedergekehrt?bloedekuh hat geschrieben:Na geh. Jetzt wollen paar wieder den Thread zersetzen. Über Abstraktes diskutieren [...]
Wenn hier irgendwer wüsste, was Tiefsinn ist, hielte er sich nicht hier auf und schriebe selbst etwas tiefsinniges.
Eure, Deine, Blödekuh und Dysfunctions, Abgeklärtheit durcheist mich. Mir ist kalt. Euch muss auch frieren. Tut mir leid. So friert jedes für sich.
Übrigens zum Thread-Thema: Bibel! AT und NT. (Für den Anfang in der Einheitsübersetzung.)
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Dysfunction hat geschrieben:Dann werde ich mir das wohl mal zu Gemüte führen, wenn ich mit dem aktuellen Yalom-Buch .....
Hab mal ein Buch von ihm angefangen, kann mich nicht mehr erinnern welches, aber eines in dem er über Therapie schreibt, hab es aber dann halbgelesen weggelegt.
Für meinen Bedarf redet der Mann zu gerne über sich selbst. Hat für mich was narzisstisch-exhibitionistisches und fing nach dem halben Buch immer mehr an mir auf den Senkel zu gehen.
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Entschuldige, BK (bewusste Abkürzung!), aber ich muss da mal eben OT ausschweifen:
Widow:
Gefühlt, saturnisch. Und das schon seit zehn Jahren.
"So wie Sie reden, kommen Sie mir vor, wie eine 80jährige Frau, die schon alles gesehen hat und nicht mehr außer den Tod erwartet." (Wirkt also nicht nur auf Dich so.)
Müki:
Ich denke, Du meinst Den "Panama-Hut", das ist tatsächlich etwas selbstbeweihräuchernd und auch andere Bücher tragen mehr oder weniger diese Züge. Nervt mich selbst auch etwas, aber andere Dinge finde ich auch gut. Zum Beispiel daß er das in einem Buch, das aus den Therapieprotokollen von ihm und einer Patientin besteht, auch zugibt, seine Ansicht von der Beziehung zwischen Therapeut und Patienten und diverse Methoden (insbesondere die bewusste Abweichung von der klassischen bzw. konventionellen Analyse). Die weniger biographiebezogenen Romane sind tatsächlich auch freier davon und sehr nett zu lesen. "Und Nietzsche weinte" fand ich doch sehr kurzweilig, aber nicht zu flach (gelungene Kombination aus absichtlicher ironischer Geschichtsverdrehung und etwas Faktenwissen zu den Grundlagen der Entstehung von Therapie).
Widow:
Gefühlt, saturnisch. Und das schon seit zehn Jahren.
"So wie Sie reden, kommen Sie mir vor, wie eine 80jährige Frau, die schon alles gesehen hat und nicht mehr außer den Tod erwartet." (Wirkt also nicht nur auf Dich so.)
Müki:
Ich denke, Du meinst Den "Panama-Hut", das ist tatsächlich etwas selbstbeweihräuchernd und auch andere Bücher tragen mehr oder weniger diese Züge. Nervt mich selbst auch etwas, aber andere Dinge finde ich auch gut. Zum Beispiel daß er das in einem Buch, das aus den Therapieprotokollen von ihm und einer Patientin besteht, auch zugibt, seine Ansicht von der Beziehung zwischen Therapeut und Patienten und diverse Methoden (insbesondere die bewusste Abweichung von der klassischen bzw. konventionellen Analyse). Die weniger biographiebezogenen Romane sind tatsächlich auch freier davon und sehr nett zu lesen. "Und Nietzsche weinte" fand ich doch sehr kurzweilig, aber nicht zu flach (gelungene Kombination aus absichtlicher ironischer Geschichtsverdrehung und etwas Faktenwissen zu den Grundlagen der Entstehung von Therapie).
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"It is not nor it cannot come to good:
But break, my heart; for I must hold my tongue.“
"It is not nor it cannot come to good:
But break, my heart; for I must hold my tongue.“
Hi, Dys (bin mir in meinem zarten Alzheimeralter zunehmend sicher, dass wir, Du und ich, das mit der Abbreviatur schon einmal geklärt haben, drum [sieh es mir nach!],Dysfunction hat geschrieben:Entschuldige, BK (bewusste Abkürzung!), aber ich muss da mal eben OT ausschweifen:
Widow:
Gefühlt, saturnisch. Und das schon seit zehn Jahren.
"So wie Sie reden, kommen Sie mir vor, wie eine 80jährige Frau, die schon alles gesehen hat und nicht mehr außer den Tod erwartet." (Wirkt also nicht nur auf Dich so.)
auch das Zitierte habe ich von Dir schon einmal hier gelesen. Mit Sicherheit.
Und nun verlange einer alten Frau bitte nicht ab, dass sie Dir Dein entsprechendes posting von vor ein paar Zeiteinheiten wieder per link vorzaubert. - Du hast das von Dir als 80-Jährige schon einmal geschrieben, hier!
Ja.
Biste.
Zweifelsohne.
Manchmal 80 Jahre alt und älter.
Manchmal bist Du (und noch ein paar Deiner Generation) hier olympischen Alters, jahrtausendealt, zur Unsterblichkeit verdammt.
Gefühlt nicht nur Ihr.
--- Langsam können wir ein deprimierendes Buch schreiben. Hier. In diesem wachsenden Thread ...
Was habt ihr denn?
Warum klicken Leute auf Sachen, wo doch klar ist, was kommt? Um sich dann aufzuregen?
Wie alt ich bin steht auch. Also keineswegs 80.
Jetzt ist mir die Lust am Austauschen vergangen.
@Dysfunction: "Trotzdem ja zum Leben sagen..." ist von Viktor Frankl. Er hat in dem Buch weniger Argumente gegen oder für ein Leben vorgebracht, sondern seine Beobachtungen im KZ niedergeschrieben. Kein Bericht, sondern eine Analyse des dortigen Lebens.
Sehr interessant. Dennoch, die schrecklichen Dinge im Leben anerkennend, ist er ein Lebensbefürworter. Ohne die Dinge schönzureden. Das habe ich nicht ausgehalten.
@Widow: Wenn dir friert, musst du dich wärmer anziehen.
Warum klicken Leute auf Sachen, wo doch klar ist, was kommt? Um sich dann aufzuregen?
Wie alt ich bin steht auch. Also keineswegs 80.
Jetzt ist mir die Lust am Austauschen vergangen.
@Dysfunction: "Trotzdem ja zum Leben sagen..." ist von Viktor Frankl. Er hat in dem Buch weniger Argumente gegen oder für ein Leben vorgebracht, sondern seine Beobachtungen im KZ niedergeschrieben. Kein Bericht, sondern eine Analyse des dortigen Lebens.
Sehr interessant. Dennoch, die schrecklichen Dinge im Leben anerkennend, ist er ein Lebensbefürworter. Ohne die Dinge schönzureden. Das habe ich nicht ausgehalten.
@Widow: Wenn dir friert, musst du dich wärmer anziehen.
Sag es niemand, nur den Weisen,
Weil die Menge gleich verhöhnet:
Das Lebendge will ich preisen,
Das nach Flammentod sich sehnet.
(Goethe: Selige Sehnsucht)
Weil die Menge gleich verhöhnet:
Das Lebendge will ich preisen,
Das nach Flammentod sich sehnet.
(Goethe: Selige Sehnsucht)
Was ist an dem Thema, solche Bücher zu suchen, so schlimm? Ich höre auch gern dramatische Klassiker, und solche Threads gibts zu hauf, ohne dass das jmd (in anderen communities) deprimierend oder störend empfindet.
Hab wirklich keine Lust mehr. Viel Spaß noch.
Hab wirklich keine Lust mehr. Viel Spaß noch.
Sag es niemand, nur den Weisen,
Weil die Menge gleich verhöhnet:
Das Lebendge will ich preisen,
Das nach Flammentod sich sehnet.
(Goethe: Selige Sehnsucht)
Weil die Menge gleich verhöhnet:
Das Lebendge will ich preisen,
Das nach Flammentod sich sehnet.
(Goethe: Selige Sehnsucht)
Na, dann wünsch ich Dir immer die passenden Küh-hä/e-uter als kälteschützenden Überwurf (und ein Lasso zum Einfangen des Akkusativs!) ... Aber ver-muhhh-tlich gibt's die sogar für die Jugend im 21. Jahrhundert, hierzulande, nur schwerlich.bloedekuh hat geschrieben:Wenn dir friert, musst du dich wärmer anziehen.
Herzlich (menschensaberauch: so viel "lich")
Widow
PS: Mit der Buchnöckelei hier habe ich nichts zu tun!
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