Ich kann nur mit Schlaftabletten schlafen
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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nee, die schlaftabletten hab ich erst vom arzt bekommen, hab mich sicher wegen der sache mit den mietern heiß gemacht, deswegen die beschwerden
was würdest du dagegen tun, wenn du die beschwerden hättest
was würdest du dagegen tun, wenn du die beschwerden hättest
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ich schlaf mit Oropax und einem Antidepressum, niedrigdosiert. Bei mir reicht ein Brösel, so aufgedreht kann ich gar nicht sein, das es mich nicht runterholte...
Was heißt das "heiß gemacht"? Sind die so laut? Dann beschwer dich doch... Das kann doch nicht sein, dass du dir jetzt eine Abhängigkeit zulegst. Was nimmst du denn überhaupt? Benzos?
Was heißt das "heiß gemacht"? Sind die so laut? Dann beschwer dich doch... Das kann doch nicht sein, dass du dir jetzt eine Abhängigkeit zulegst. Was nimmst du denn überhaupt? Benzos?
Ich würde dir echt raten, die Tabletten nicht zu nehmen. Zumindest nicht länger.sofa-held hat geschrieben:nee, die schlaftabletten hab ich erst vom arzt bekommen,
Deine Psyche gewöhnt sich daran und dann bildest du dir erst ein du könntest nicht mehr ohne und wenn du die jetzt monatelang nimmst, kannst du echt nicht mehr ohne.
Ich schlaf auch oft mit Ohropax, naja, aber weil ich auch mal am Tag schlafen muss und da ist es hier echt mega laut im Haus.
Ich hab aber so bestimmte, die eigentlich für Partys sind. Das sind solche bunte und die schneide ich auch noch ab. Dann sind die echt bequem.
Allerdings muss man dann auch immer mit den Dingern schlafen.
Das beste für dich wäre natürlich du würdest irgendwie eine positive Einstellung zu dem Lärm kriegen. Also nicht "Boah, das nervt vielleicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!" und dich da voll reinsteigern. Sondern "Ok, da sind Geräusche, aber ich kann trotzdem schlafen."
Und dann versuchen über etwas anderes nachzudenken. An irgendwas Positives.
Dein Gehirn wird dadurch nach ein paar Tagen lernen, dass die Geräusche ok sind. Und ein paar Nächte mit wenig Schlaf, sind echt nicht so schlimm. Mach dir da keinen Stress. Ist zwar nicht so toll am nächsten Tag so geplättet zu sein, aber irgendwann kannst du schon wieder richtig schlafen.
ja. aber ist angenehm, sobald ich die Oropax reintue, bin ich schon in Schlafstimmung... wenn ich mich mal ohne Oropax hinlege, fehlt mir was.Lejla hat geschrieben:Allerdings muss man dann auch immer mit den Dingern schlafen.
Das praktiziere ich vor allem für draußen, für die Straße... ich bin sehr lärmempfindlich und Geräusche nicht mehr zu "bewerten" ist eine gute Möglichkeit. Funktioniert nicht immer, ist schwer und bedarf viel Training.Lejla hat geschrieben:Das beste für dich wäre natürlich du würdest irgendwie eine positive Einstellung zu dem Lärm kriegen. Also nicht "Boah, das nervt vielleicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!" und dich da voll reinsteigern. Sondern "Ok, da sind Geräusche, aber ich kann trotzdem schlafen."
Ich find das übrigens unverantwortlich von dem Arzt
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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bei mir ist aber eine starke unruhe entstanden, die mich nicht einschlafen läßt, dann hab ich noch beschwerden wie innere anspannung, beine wie gummi, hab mich sicher selbst da hineingesteigert
ja sowas ist komplex, ist halt die Frage, was du nimmst. Ich kann mir unter "Schlaftabletten" alles mögliche vorstellen, von Johanniskraut bis Rohypnol...
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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mhm. musste ich googlen, weil ich das nicht kenne... als vorübergehende Lösung vielleicht ok... aber begleitend würde ich was in Richtung Schlaftherapie machen, oder Psychotherapie, sonst hängst du bald bald arg an der Sache dran. Der Wirkstoff soll demjenigen von Benzos nicht unähnlich sein... also mit Vorsicht zu genießen... was eine Abhängigkeit bedeutet, kann man sich vorher nicht vorstellen, weil man erst mal froh ist, Ruhe zu finden. Wenn man dann schweißgebadet im Kreis geht und man vor Schwindelgefühlen nicht mehr aufrecht stehen, dann sieht man das rückwirkend anders.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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achso, na was würdest du denn bei meinen beschwerden selbst genau tun, hast sie ja sicher gelesen
entweder Psychotherapie oder, wenn Schlaf generell schon länger ein Problem ist, was ich nicht glaube, dann Schlaflabor. Dir muss klar sein, die Tabletten sind nur eine Kurzzeitlösung, die Probleme stärker wieder. Ein Therapeut könnte dir Wege zeigen, mit dem Stress konstruktiv umzugehen, vielleicht reichen 10 Stunden bei dir. Das ist ein Anlass, der hat dich aus der Bahn geworfen, das analysiert der/die Thera und du kommst wieder ohne dem Mist zur Ruhe.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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aha, na da weiß ich ja bescheid, wie soll ich denn konstruktiv mit sowas umgehen können
Hallo,
also ich würde auch nicht mit Medikamenten was machen. Wenn es nachts laut ist, solltest Du mit den Mietern oder dem Vermieter sprechen, es gibt ja allgemeingültige Ruhezeiten (ich glaub, von 22-7 Uhr). Wenn Du dagegen deswegen nicht schlafen kannst, weil Du insgesamt so unruhig bist wg. den Geräuschen, die die neuen Mieter tagsüber machen und Du Dich dort so reinsteigerst, dass es bis abends anhält, würde ich auch Entspannungsverfahren und ein paar Std. Psychotherapie empfehlen. In einer Verhaltenstherapie wirst Du da wahrscheinlich schnell ein paar maßgeschneiderte Tips kriegen, wie Du sie hier suchst.
Aber Medikamente würde ich deswegen bleiben lassen, weil es 1. die Schlafstruktur verändert 2. das Problem jetzt noch ohne Medikamente relativ gut zu beheben wäre, weil Du Dich noch daran erinnern kannst, wie Du gut geschlafen hast und 3. es an dem Problem der Unruhe tagsüber nichts ändert.
Viele Grüße
also ich würde auch nicht mit Medikamenten was machen. Wenn es nachts laut ist, solltest Du mit den Mietern oder dem Vermieter sprechen, es gibt ja allgemeingültige Ruhezeiten (ich glaub, von 22-7 Uhr). Wenn Du dagegen deswegen nicht schlafen kannst, weil Du insgesamt so unruhig bist wg. den Geräuschen, die die neuen Mieter tagsüber machen und Du Dich dort so reinsteigerst, dass es bis abends anhält, würde ich auch Entspannungsverfahren und ein paar Std. Psychotherapie empfehlen. In einer Verhaltenstherapie wirst Du da wahrscheinlich schnell ein paar maßgeschneiderte Tips kriegen, wie Du sie hier suchst.
Aber Medikamente würde ich deswegen bleiben lassen, weil es 1. die Schlafstruktur verändert 2. das Problem jetzt noch ohne Medikamente relativ gut zu beheben wäre, weil Du Dich noch daran erinnern kannst, wie Du gut geschlafen hast und 3. es an dem Problem der Unruhe tagsüber nichts ändert.
Viele Grüße
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da hast du recht, die unruhe hat einen aber im griff, sie bestimmt den tagesablauf und verursacht ja auch andere beschwerden wie kloss im hals, weiche knie und beine, innere anspannung, lustlosigkeit wie bei einer depression.
ich frage mich halt eben nur, wie ich aus dem teufelskreis rauskomme, da ich ja den ganzen tag und auch die nacht damit zu tun habe, schlafe ja auch nur 4 stunden mit schlaftabletten.
bringt einen da eine klinik mehr oder wie siehst du das bei meiner situation, die ja doch schon extrem ist in sachen unruhe.
ich frage mich halt eben nur, wie ich aus dem teufelskreis rauskomme, da ich ja den ganzen tag und auch die nacht damit zu tun habe, schlafe ja auch nur 4 stunden mit schlaftabletten.
bringt einen da eine klinik mehr oder wie siehst du das bei meiner situation, die ja doch schon extrem ist in sachen unruhe.
Hallo,
ich denke, wie schon von jemand anderem geschrieben, dass da eine ambulante Therapie erstmal reicht. Gerade weil Du es noch nicht solange hast. Außerdem guckt man da eben auch, wie Du es mit Deinem Alltag in Einklang bringen kannst (in einer Klinik lebst Du ein bisschen wie in einer anderen Welt). Ach so, und weil Du noch keine Antwort auf die Frage bekommen hast, dass Klinikempfehlung bei starken Beschwerden angebracht ist und Du meintest, Du leidest doch stark. Also, ich würde es anders formulieren und nicht sagen, "bei starken Beschwerden", sondern wenn die die Lösung schwierig ist. Eigentlich geht man in eine Klinik, wenn sich ambulante Therapie als nicht ausreichend herausstellt. Weil man in einer Klinik mehr Zeit hat, sich um die Sachen zu kümmern. Ich denke, Du leidest wohl sehr, aber so schwierig wird es auch nicht zu lösen sein. Oft können kleine Änderungen schon viel bewirken.
Aber nun hast Du schon soviele Antworten bekommen, warum zögerst Du noch, es anzugehen?
Viele Grüße
ich denke, wie schon von jemand anderem geschrieben, dass da eine ambulante Therapie erstmal reicht. Gerade weil Du es noch nicht solange hast. Außerdem guckt man da eben auch, wie Du es mit Deinem Alltag in Einklang bringen kannst (in einer Klinik lebst Du ein bisschen wie in einer anderen Welt). Ach so, und weil Du noch keine Antwort auf die Frage bekommen hast, dass Klinikempfehlung bei starken Beschwerden angebracht ist und Du meintest, Du leidest doch stark. Also, ich würde es anders formulieren und nicht sagen, "bei starken Beschwerden", sondern wenn die die Lösung schwierig ist. Eigentlich geht man in eine Klinik, wenn sich ambulante Therapie als nicht ausreichend herausstellt. Weil man in einer Klinik mehr Zeit hat, sich um die Sachen zu kümmern. Ich denke, Du leidest wohl sehr, aber so schwierig wird es auch nicht zu lösen sein. Oft können kleine Änderungen schon viel bewirken.
Aber nun hast Du schon soviele Antworten bekommen, warum zögerst Du noch, es anzugehen?
Viele Grüße
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