Das verwundert mich. Liebe macht dich geil? Im Grunde speisen sich doch Sex und Liebe aus unterschiedlichen Quellen. Bist du wirklich auf sie scharf, wenn du ihre Figur hasst? Mir ginge es dann wohl leider so in deinem Fall, dass ich nicht mehr könnte. Zu meiner Schande muss ich auch gestehen, dass sogar meine Liebe erheblichen Schaden nehmen würde.alberich hat geschrieben: Ich wollte NIE eine fette Frau. Aber unser Sex ist fabelhaft, wenn es läuft. Denn ich liebe meine Frau. Nur ihr Fett hasse ich.
Meine Frau ist (für mich) zu dick
Das war's
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Hallo alberich.alberich hat geschrieben: Weißt du, ich seh das an dir bestätigt. Mir gefallen zu WOLLEN - das ist die Aufgabe meiner Frau. Wenn ich rauchen würde, wenn ich saufen würde - dann wäre das auch MEINE Aufgabe, es abzustellen! Mit Sport hat meine Frau auch einmal angefangen. Ich mit ihr auch zuliebe. Was jetzt? Ich mach den Ausdauersport alleine. Einmal hatte ich beschlossen, dann eben auch fett zu werden, mich auch gehen zu lassen.
Bei mir war es erst anders. Meinem Mann wars ja anscheinend egal, wie er immer sagte. Ich wollte mir gefallen, und spürte erst dann, wie´s ihm auch gefällt. Wenn ich mich schön kleide (früher in den 0-8-15 Klamotten war das nicht so) bemerke ich, wie auch er sich daran erfreut.
Was Taffi geschrieben hatte, kenne ich auch. Viele Termine habe ich kurz vorher abgesagt, nachdem ich frustriert alles im Kleiderkasten anprobierte, und dann aufs Bett geschmissen hatte. (Taffi, sehr schöne Beiträge wo man die Problematik richtig spüren kann- danke dafür)
Was ich jetzt beim lesen der anderen Beiträge unter vielem anderem mitgekriegt habe ist, dass sie sich nicht wohl fühlt. Und das du jahrelang dich aus Liebe für sie gekrümmt hast. Ich finde es sehr schön, dass du jetzt DEINE Seele annimmst. Dass du deine ganze Wut- IHR und DIR gegenüber mal rauslassen kannst. Du willst jetzt wie mir scheint auch auf dich achten. Das ist der Grundstein für aller Anfang. Schwer wird es, es ihr schonend zu sagen. Drum find ichs sehr gut, wenn du hier erstmals Dampf ablassen kannst, um sie nicht unnötig zu verletzten. Um hier Erfahrungswerten und/ oder handeling zu begegnen.
Wie wärs wenn ihr (wenn es Finanziell möglich wäre) ein gemeinsames Wohlfühlwochendende macht? Wo speziell gesunde Ernährung und leichte Wanderungen angeboten werden? Unter Fremden würde sie sich vllt wohler fühlen, und du vllt auch. Wenn sie die Möglichkeiten nicht spürt/erfährt, am eigenen Leibe, ist es sehr schwer sie zu motivieren. Seelenurlaub ist verlockend für eine Reise in sich selbst. Ohne ein Ziel wie zb. so möchte ich mich mal fühlen, in diese realistische Größe möchte ich mal reinpassen, oder ich möchte mich wieder selber lieben, ist es sehr schwer für sie etwas umzusetzten.
Als ich nicht mehr wollte, kaufte ich mir eine Zeilhose. Die hang an einem Kleiderbügel in meinem Schlafzimmer, dass ich sie am Abend vor dem einschlafen als Motivation nutzen konnte, und am Morgen dachte ich "JA" das war gestern Abend wieder ein gesunder Abend, ohne zu fressen. Das ging soweit, dass ich sie vor lauter Freude niemals probiert hatte. Als ich das dann einmal doch vorsichtig wagte, war sie bereits 2 Kleidergrößen zu groß.
Es freut mich furchtbar, dass du mit deinem Körper wieder so Spaß hast. Und natürlich, dass auch dein Mann so Freude an dir hat.
Danke. Es ist wirklich ein komplett anderes Körpergefühl. Ich liebe mich nach lange Zeit wieder selber. Leider fehlt mir die gewisse antörnende Anziehungskraft bei meinem Mann. Er hat sich gehen lassen, was mir auch einige Probleme herbeigeführt hat. Wie das ich mich selber ganz anders berühre.Und beim eigentlichen Sex mich eher passiv verhalte. Ich habe ihn gestern etwas darauf angesprochen. Er sagte mir daraufhin, dass er selber sehr gerne abnehmen würde. Ich war überrascht, dass er so reagierte. Vllt braucht er einfach Unterstützung. Ich liebe ihn, und es geht mir nicht darum, dass er einen perfekten Körper haben sollte. Jedoch wenn sein Bauch zwischen uns liegt, fehlt mir irgendwie die Nähe zu seiner Seelenverbundenheit beim Sex. Ist schwer zu beschreiben, aber da ist wie etwas zwischen uns, das für mich Frust verkörpert. Ich habe keine Ahnung, ob ich mich gerade verständlich ausgedrück habe.
So, bin ganz schön abgeschweift. Sorry.
Lg, Natalie
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- sporadischer Gast
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Hallo Alberich.
Ich kann gut nachvollziehen, wie es Dir geht. Und ich kann mich vielleicht auch ein wenig in Deine Frau hineinversetzen.
Ich erzähle Dir kurz Folgendes:
Als ich schwanger war, habe ich aus unerklärlichen Gründen enorm zugenommen. Ich hatte keine Heisshungerattacken, bewegte mich durch den damaligen Hausbau sehr, sehr viel und radelte fast täglich. Schwangerschaftsdiabetes hatte ich nicht.
Dennoch brachte ich 28 Kilo mehr auf die Waage als vor Beginn der Schwangerschaft. Mein Bauch war riesig und jeder, der mich sah, hätte vermuten können, dass ich mindestens Zwillinge kriegen würde.
Die Ärztin erklärte mir, dass dies vermutlich Wassereinlagerungen seien und das Gewicht würde nach der Geburt sofort verschwinden. Vor allem das Stillen würde meine Pfunde geradezu schmelzen lassen.
Das Baby war da - die Kilos blieben. Nach der Geburt wog ich statt 85 Kilo gerade mal 79. Mein inzwischen geschiedener Mann schenkte mir eine Woche nach der Geburt einen Gutschein fürs Fitnessstudio zu meinem Geburtstag; das hat mich damals sehr verletzt, weil ich mich in diesem Moment sehr überfordert fühlte - und außerdem hatte er mir den Gutschein mit riesigen Worten überreicht - dabei handelte es sich um ein Probetraining-Werbeticket, das ihn keinen Cent gekostet hatte. Aber: Ich begann mit Pilates.
Acht Wochen später hatte ich es auf gerade mal 76 kg geschafft. Und da sollte die Waage die nächsten Monate stehen bleiben...
Ich erinnere mich, dass ich damals so unglücklich wie nie zuvor in meinem Leben war, weil ich mich einfach nicht wohlfühlte. Der Bauch bildete sich nicht zurück und ich sah noch Monate nach der Geburt richtig schwanger aus. Meine Tochter war schon ein jahr alt, als ich immer noch Umstandshosen trug. Ich fand, das ich einfach unmöglich aussah. Ich stillte, ich machte Sport, und da wir sowieso immer sehr auf bewusste, fettarme, gesunde Ernährung geachtet hatten, konnte ich quasi nichts mehr machen. Ich stand unter einem riesigen Druck, da ich mich zum einen selbst nicht mehr mochte und auch mein damaliger Mann, der sehr gut aussieht, mir das Leben mit seinen nervenden Sprüchen nicht unbedingt erleichtert hatte. Obwohl er mich beim Sex mit meinen Rundungen sehr erotisch fand, fand er mich im Alltag als "dicke" Ehefrau unmöglich.
Ich habe mich gründlich untersuchen lassen, aber der Hormonspiegel und die Schilddrüse waren in Ordnung. Seltsame Sache.
Dann kam eine Wende in meinem Leben - und mit dieser Wende verschwanden die Pfunde fast in einer Woche.
Ich hatte mich von meinem Exmann getrennt (heute weiß ich aus nachfolgenden Therapien, dass mein Ex negativ narzisstisch ist und er mich deshalb über Jahre hinweg schikanierte, u.a. auch wegen meiner Schwangerschaftsfolgen), war mit Kind in einer Hau-Ruck-Aktion quasi geflüchtet. In meinen eigenen vier Wänden begann ich, mich wohl zu fühlen, und kehrte fast zwei Jahre nach der Geburt zu meinem alten Gewicht und zu meiner Kleidergröße 36 in kürzester Zeit zurück, ohne irgendetwas dafür tun zu müssen. Der Hängebauch verschwand - was für mich noch heute ein Wunder ist, weil meine Bauchhaut wirklich sehr überdehnt war.
Daraus habe ich gelernt, dass mein Körper wahrscheinlich länger braucht, um das Ereignis "Schwangerschaft" zu verarbeiten. Und offensichtlich haben mein Körper und meine Seele auf die Belastungen, die in meinem Umfeld und meiner Ehe stattgefunden haben, reagiert. Die Speckschwarten sind einfach nicht gegangen. Zum Schutz vor Angriffen verbaler Art? Um meinen Mann, der mir nicht gut tat, abzuschrecken, damit er sich von mir abwendet (was ich im Unterbewusstsein wollte, weil ich anfangs eine Trennung nicht herbeiführen konnte)?
Jetzt denke aber nicht, dass Ihr Euch trennen müsst, damit Deine Frau wieder "in Form" kommt.
Aber:
Vielleicht hat Deine Frau seelische Probleme, Altlasten, die irgendwo tief in ihrem Unterbewusstsein begraben sind. Sie hat sich vielleicht mit ihrem Gewicht einen Schutzmantel angelegt.
Ich stimme Dir zu, dass eine Frau für ihren Partner attraktiv sein sollte - aber in zweiter Linie.
In erster Linie sollte eine Frau für sich selbst attraktiv sein, sich für sich und das eigene Wohlbefinden schön machen und pflegen. Sich wohlzufühlen, sich zu pflegen und auf den Körper zu achten hat nach meinem Empfinden etwas mit Liebe zu sich selbst zu tun.
Ich weiß nicht, ob ich Dir ein wenig helfen konnte. Aber vielleicht sind die Ursachen für das Übergewicht Deiner Frau in der Seele zu suchen.
LG, kolumna
Ich kann gut nachvollziehen, wie es Dir geht. Und ich kann mich vielleicht auch ein wenig in Deine Frau hineinversetzen.
Ich erzähle Dir kurz Folgendes:
Als ich schwanger war, habe ich aus unerklärlichen Gründen enorm zugenommen. Ich hatte keine Heisshungerattacken, bewegte mich durch den damaligen Hausbau sehr, sehr viel und radelte fast täglich. Schwangerschaftsdiabetes hatte ich nicht.
Dennoch brachte ich 28 Kilo mehr auf die Waage als vor Beginn der Schwangerschaft. Mein Bauch war riesig und jeder, der mich sah, hätte vermuten können, dass ich mindestens Zwillinge kriegen würde.
Die Ärztin erklärte mir, dass dies vermutlich Wassereinlagerungen seien und das Gewicht würde nach der Geburt sofort verschwinden. Vor allem das Stillen würde meine Pfunde geradezu schmelzen lassen.
Das Baby war da - die Kilos blieben. Nach der Geburt wog ich statt 85 Kilo gerade mal 79. Mein inzwischen geschiedener Mann schenkte mir eine Woche nach der Geburt einen Gutschein fürs Fitnessstudio zu meinem Geburtstag; das hat mich damals sehr verletzt, weil ich mich in diesem Moment sehr überfordert fühlte - und außerdem hatte er mir den Gutschein mit riesigen Worten überreicht - dabei handelte es sich um ein Probetraining-Werbeticket, das ihn keinen Cent gekostet hatte. Aber: Ich begann mit Pilates.
Acht Wochen später hatte ich es auf gerade mal 76 kg geschafft. Und da sollte die Waage die nächsten Monate stehen bleiben...
Ich erinnere mich, dass ich damals so unglücklich wie nie zuvor in meinem Leben war, weil ich mich einfach nicht wohlfühlte. Der Bauch bildete sich nicht zurück und ich sah noch Monate nach der Geburt richtig schwanger aus. Meine Tochter war schon ein jahr alt, als ich immer noch Umstandshosen trug. Ich fand, das ich einfach unmöglich aussah. Ich stillte, ich machte Sport, und da wir sowieso immer sehr auf bewusste, fettarme, gesunde Ernährung geachtet hatten, konnte ich quasi nichts mehr machen. Ich stand unter einem riesigen Druck, da ich mich zum einen selbst nicht mehr mochte und auch mein damaliger Mann, der sehr gut aussieht, mir das Leben mit seinen nervenden Sprüchen nicht unbedingt erleichtert hatte. Obwohl er mich beim Sex mit meinen Rundungen sehr erotisch fand, fand er mich im Alltag als "dicke" Ehefrau unmöglich.
Ich habe mich gründlich untersuchen lassen, aber der Hormonspiegel und die Schilddrüse waren in Ordnung. Seltsame Sache.
Dann kam eine Wende in meinem Leben - und mit dieser Wende verschwanden die Pfunde fast in einer Woche.
Ich hatte mich von meinem Exmann getrennt (heute weiß ich aus nachfolgenden Therapien, dass mein Ex negativ narzisstisch ist und er mich deshalb über Jahre hinweg schikanierte, u.a. auch wegen meiner Schwangerschaftsfolgen), war mit Kind in einer Hau-Ruck-Aktion quasi geflüchtet. In meinen eigenen vier Wänden begann ich, mich wohl zu fühlen, und kehrte fast zwei Jahre nach der Geburt zu meinem alten Gewicht und zu meiner Kleidergröße 36 in kürzester Zeit zurück, ohne irgendetwas dafür tun zu müssen. Der Hängebauch verschwand - was für mich noch heute ein Wunder ist, weil meine Bauchhaut wirklich sehr überdehnt war.
Daraus habe ich gelernt, dass mein Körper wahrscheinlich länger braucht, um das Ereignis "Schwangerschaft" zu verarbeiten. Und offensichtlich haben mein Körper und meine Seele auf die Belastungen, die in meinem Umfeld und meiner Ehe stattgefunden haben, reagiert. Die Speckschwarten sind einfach nicht gegangen. Zum Schutz vor Angriffen verbaler Art? Um meinen Mann, der mir nicht gut tat, abzuschrecken, damit er sich von mir abwendet (was ich im Unterbewusstsein wollte, weil ich anfangs eine Trennung nicht herbeiführen konnte)?
Jetzt denke aber nicht, dass Ihr Euch trennen müsst, damit Deine Frau wieder "in Form" kommt.
Aber:
Vielleicht hat Deine Frau seelische Probleme, Altlasten, die irgendwo tief in ihrem Unterbewusstsein begraben sind. Sie hat sich vielleicht mit ihrem Gewicht einen Schutzmantel angelegt.
Ich stimme Dir zu, dass eine Frau für ihren Partner attraktiv sein sollte - aber in zweiter Linie.
In erster Linie sollte eine Frau für sich selbst attraktiv sein, sich für sich und das eigene Wohlbefinden schön machen und pflegen. Sich wohlzufühlen, sich zu pflegen und auf den Körper zu achten hat nach meinem Empfinden etwas mit Liebe zu sich selbst zu tun.
Ich weiß nicht, ob ich Dir ein wenig helfen konnte. Aber vielleicht sind die Ursachen für das Übergewicht Deiner Frau in der Seele zu suchen.
LG, kolumna
Und wie soll ihm das helfen?kolumna1974 hat geschrieben: Ich weiß nicht, ob ich Dir ein wenig helfen konnte. Aber vielleicht sind die Ursachen für das Übergewicht Deiner Frau in der Seele zu suchen.
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@expat:
Deine Frage verstehe ich nicht wirklich.
Ich denke, dass es immer hilfreich sein kann, Anstöße für Lösungsansätze zu finden und vielleicht ein wenig Licht ins Dunkle zu bringen.
Manchmal wird dicken Menschen einfach unterstellt, zu faul zu sein, abzunehmen. Oder man unterstellt ihnen, schlicht und einfach nicht abnehmen zu wollen.
Letztendlich können die Ursachen aber dort sein, wo man sie überhaupt nicht vermutet. Vielleicht in der Kindheit. Vielleicht aber auch wo ganz anders. Offensichtlich ist alberichs Frau nicht glücklich. Dann muss man vielleicht nachfragen, woran das liegt. Ich glaube, Übergewicht ist bei manchen Menschen nur eine Wirkung. Die Ursache dafür liegt dagegen ganz woanders. Aus diesem Grund habe ich mein Beispiel angeführt.
Ich denke, alberich muss selbst entscheiden, ob/welche Inputs ihm helfen oder nicht, die Situation in seiner Ehe zu verstehen. Das muss von außen nicht kommentiert werden.
lg, kolumna
Deine Frage verstehe ich nicht wirklich.
Ich denke, dass es immer hilfreich sein kann, Anstöße für Lösungsansätze zu finden und vielleicht ein wenig Licht ins Dunkle zu bringen.
Manchmal wird dicken Menschen einfach unterstellt, zu faul zu sein, abzunehmen. Oder man unterstellt ihnen, schlicht und einfach nicht abnehmen zu wollen.
Letztendlich können die Ursachen aber dort sein, wo man sie überhaupt nicht vermutet. Vielleicht in der Kindheit. Vielleicht aber auch wo ganz anders. Offensichtlich ist alberichs Frau nicht glücklich. Dann muss man vielleicht nachfragen, woran das liegt. Ich glaube, Übergewicht ist bei manchen Menschen nur eine Wirkung. Die Ursache dafür liegt dagegen ganz woanders. Aus diesem Grund habe ich mein Beispiel angeführt.
Ich denke, alberich muss selbst entscheiden, ob/welche Inputs ihm helfen oder nicht, die Situation in seiner Ehe zu verstehen. Das muss von außen nicht kommentiert werden.
lg, kolumna
Hallo alberich!
Gegen ihren Selbsthass kannst Du wohl wenig ausrichten. Aber sie macht doch Therapie?
Naja wegen meines Übergewichtes wurde ich auch arg beschimpft in der letzten Runde unserer Ehe. Seit ich ausgezogen bin habe ich 20kg abgenommen OHNE was zu tun. Es ging von allein. Meine Versuche scheiterten in der Ehe immer im Kummer- ich brauchte wohl diesen Schutz.
Vielleicht hörst Du nochmal in Dich hinein und findest eine Spur zu dem was Dich wirklich stört. Manchmal reflektieren die eigenen Worte doch viel über einen selbst. Vielleicht stört Dich auch etwas an Dir?
Liebe Grüsse!
candle
Gegen ihren Selbsthass kannst Du wohl wenig ausrichten. Aber sie macht doch Therapie?
Naja wegen meines Übergewichtes wurde ich auch arg beschimpft in der letzten Runde unserer Ehe. Seit ich ausgezogen bin habe ich 20kg abgenommen OHNE was zu tun. Es ging von allein. Meine Versuche scheiterten in der Ehe immer im Kummer- ich brauchte wohl diesen Schutz.
Vielleicht hörst Du nochmal in Dich hinein und findest eine Spur zu dem was Dich wirklich stört. Manchmal reflektieren die eigenen Worte doch viel über einen selbst. Vielleicht stört Dich auch etwas an Dir?
Liebe Grüsse!
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
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Vielleicht, dass er nicht genau so fett ist?candle hat geschrieben: Vielleicht stört Dich auch etwas an Dir?
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Ach expat!
Von Dir kommen auch immer nur Frustbeiträge! Naja jeder wie er es braucht....
candle
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candle
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Sommer-Stumpenhorst
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Wie lieb: du hast alle meine Beiträge gelesen.candle hat geschrieben:Ach expat!
Von Dir kommen auch immer nur Frustbeiträge! Naja jeder wie er es braucht....
candle
So richtig erfrischend: Ich liebe Pauschalurteile!
Danke, danke danke! Du hast all meinen Frust vertrieben.
Du hast eine Kerze in mir entzündet.
Das war's
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- Helferlein
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meine meinung wird wohl manche erzürnen,aber trotzdem-es ist sehr oft eine unbefriedigende situation schuld an einer gewichtszunahme.denn wieso nehmen so viele menschen bei veränderung ihres lebens ab (am eigenen leib erfahren,minus 30 kilo).es passiert halt,dass man oft nur mehr gebraucht wird wie ein wohnungsgegenstand aber nicht geachtet und geliebt.freilich gibt es auch genug menschen,die sich einfach nur gehen lassen.auf der anderen seite werden ja auch die schönsten frauen und männer betrogen und verlassen,siehe klatschspalten div.illustrierten.wenn schlankheit alleine genug wäre fürs leben,na dann wärs aber leicht!!
Danke, dass derart viele Zeit gefunden haben, zu antworten. Werda das bei Zeiten durchlesen. Bin aber gerade nicht in der Lage. Beruflich voll eingebunden. Verzeihung deshalb. Ich komme aber auf all diese Beiträge zurück.
Also wenn eine Frau einmal keine Hüfte mehr hat, kannst du Dir dann noch vorstellen, dass ich gerne hinschaue? Man ist als Mann auch ein Augenmensch. Was ich dann auch noch satt habe. Beim Einkaufen! Sie: Schau, dieses Kleid schaut doch wirklich sowas von toll aus. Was soll ich darauf sagen? Ja, bei einer Frau mit 20 Kilo weniger? Mannomann, irgendwann war ich das durch. Also lass ich das Hinschauen sein. Und natürlich kommt mir auch alles hoch, wenn sie beim Einkaufen so tut, als wären die Geschäfte dran schuld, dass ihr nichts passt. Also geh ich nicht mehr mit. Wenn sie neu eingekleidet heimkommt, will sie bewundert werden. Wofür frage ich mich. Ich will nicht, dass sie sich was Neues kauft. DAS turnt mich nicht an. Mich interessiert nur eines. Dass sie endlich abnimmt. Das sagst du ohnehin immer. Sagte sie dann. Und irgendwann, in all den Jahren, habe ich mir dann abgewöhnt, dass ich das sage. Kannst du vergessen. Beim einen Ohr rein beim andern...candle hat geschrieben: Die Frage ist ja, ob es wirklich das Gewicht ist was Dich so fertig macht oder ob da noch ein anderer Grund hintersteckt.
candle
Also mich erzürnt deine Meinung nicht. Ich könnte mir schon vorstellen, dass das viele Fett auch mit dem Frust zu tun hat. Mit diesem Ich will es allen recht machen. Warum macht sie denn jetzt eine Therapie? Die kostet soviel, dass sie am Monatsende immer blank ist. Aber auch das ist ihre Aufgabe. Wenn es ihr wichtiger ist, fett zu sein und sich in Seelenkrankheiten zu flüchten, dann muss sie auch damit leben, dass sich die, mit denen sie zusammenlebt, ändern. In dem Fall ich. In diesen Abgrund lasse ich mich nicht mehr ziehen.mausale3005 hat geschrieben:meine meinung wird wohl manche erzürnen
Mir hat das, was du mir da erzählt hast, sehr zu denken gegeben. Dann wärs aber bei meiner Frau zweierlei. Mich weghaben wollen und mich nahe haben wollen gleichzeitig. Denn wie besitzergreifend sie ist und wie sie so geschickt manipuliert, dass man ja nichts sagen kann gegen sie, das traue ich mich erst jetzt so klar sehen.kolumna1974 hat geschrieben: Zum Schutz vor Angriffen verbaler Art? Um meinen Mann, der mir nicht gut tat, abzuschrecken, damit er sich von mir abwendet (was ich im Unterbewusstsein wollte, weil ich anfangs eine Trennung nicht herbeiführen konnte)?
Jetzt denke aber nicht, dass Ihr Euch trennen müsst, damit Deine Frau wieder "in Form" kommt.
LG, kolumna
Warum ich hier so hart und unnachgiebig schreibe? Weil es irgendwo heraus muss. Ohne Not mag doch keiner einen Menschen derart verletzen, oder? Und ich habe manchmal einen derartigen Hass auf ihre Fettheit, dass mir schlecht wird. Sie hat gesagt, sie will mich einmal bei der Therapie dabeihaben, weil es auch um mich geht. Aber seither ist davon nicht mehr die Rede. Keine Frage, ich gehe mit. Da muss ohnehin irgendwann eine Paartherapie her.
Oder eben ich trenne mich von ihr. Früher bin ich in meinen Phantasien immer ausgezogen und weg. Aber nun denke ich immer öfter. Warum geht nicht einfach sie? Warum soll ich mir immer Schuldgefühle machen lassen?
Und abschließen nochmals danke. Dass Ihr kein Gegenmittel findet oder sich hier kein Mann gefunden hat, dem es ähnlich geht, das ist zwar schade. Das macht mir aber jeden Beitrag drum nicht weniger wertvoll. Danke nochmals.
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