4 Jahre warten, hoffen, bangen; und jetzt? Schiss...
Hallo Helply,
hört sich enttäuschend an. Ich fands jedenfalls schon beim Lesen enttäuschend.
Eine Diagnose nach einer Stunde, dazu noch einer Persönlichkeitsstörung....hm ja... klingt nach Mist. Klingt nach jemandem, der sich keine Zeit für den Patienten nimmt und ich glaube nicht, dass man das gebrauchen kann, egal wie wenig Auswahl man hat.
hört sich enttäuschend an. Ich fands jedenfalls schon beim Lesen enttäuschend.
Eine Diagnose nach einer Stunde, dazu noch einer Persönlichkeitsstörung....hm ja... klingt nach Mist. Klingt nach jemandem, der sich keine Zeit für den Patienten nimmt und ich glaube nicht, dass man das gebrauchen kann, egal wie wenig Auswahl man hat.
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Hmmm, enttäuschend...
Ja; einerseits schon, andererseits bekomme ich wieder etwas Kraft und Stärke...
Warum???
Nun, ich glaube sie ganz gut durchschaut zu haben.
Welcher Therapeut möchte schon einen Patienten haben, der sich mit Therapie etwas auskennt (Vor Jahren habe ich schon mal eine gemacht und war letztes Jahr auch in einer Tagesklinik)
Meiner Meinung nach suchen viele Ärzte und Therapeuten den Weg des geringsten Widerstandes:
Ich erzählte ihr von meiner Esstörung, die einige Jahre mein Leben begleitete, genau so wie meine Zwänge. Erst als ich nach Hause fuhr wurde mir bewußt, wie ihre Reaktion darauf war. Sie schien ziemlich verwirrt und fragte wieder nach, ob ich mich net mit der Zeit vertue, da die Esstörung, die Zwänge NACH der Therapie waren, genau so wie eine Zeit lang ein mich selbst verletzendes Verhalten
Und wie ich es dann kommen kann, dass ich jetzt damit eigendlich keine irklichen Probleme mehr damit habe.
Nun, ich erklärte ihr, dass ich einfach keine Therapie erhalten habe, trotz Bemühung meinerseits und mir somit nihcts anderes übrig blieb, als es alleine in den Griff zu bekommen, selbst wenn es so verdammt schwer und hart war.
Keine Ahnung, entweder konnte oder wollte sie es erst nicht glauben, sei es doch laut ihrer Aussage selbst mit Therapie sehr sehr schwer, so etwas in den Griff zu bkommen.
Und auch als ich ihr sagte, welche Vrmutung ich habe, warum ich seit 6 Jahren ein anderer Mensch bin, psychisch erkrankt bin, fiel sie mir schnell ins Wort: Wie ich denn darauf komme und das ich das ja net einfach so "behaupten" kann...
Tja, ob ich für sie nicht gerade der leichteste Patient werden würde?
Bekommt man nihct bei ersten Amnamnesen extra Geld?
Sorry, war wohl fies von mir...
Doch sie hat eine genaue Vorstellung, wie die Therapie verlaufen soll:
Erstgespräche mit mehreren Patienten mit abr gleichzeitig gestellter Aussage, dass ich trotzdem dann noch Wochen auf einen Therapieplatz warten muß, und dann auch nur maximal alle 2, eher alle 3 Wochen eine Stunde, weil sie öfters durch hohe Nachfrage es einfach net schafft.
Desweiteren machte sie mir klar, dass ich schon gnau wissen müsse, wo mein Problem liegt, welche genau detailierte Hilfe ich von ihr wünsche. Erst dann, und auch wenn sie denkt, dass es mit uns klappt, würde sie mir "Übungen" für zu Hause geben, die ich dann ausführen muß. Es läge eine harte Arbeit vor mir, denn nur ICH könne und müsse so lange dran bleiben, bis ich ie Übungen, die "Hausaufgaben" schaffe.
Hey, im nächsten Leben werde ich aucah VHT. Brauch ja dann gar net viel machen ...
Ja; einerseits schon, andererseits bekomme ich wieder etwas Kraft und Stärke...
Warum???
Nun, ich glaube sie ganz gut durchschaut zu haben.
Welcher Therapeut möchte schon einen Patienten haben, der sich mit Therapie etwas auskennt (Vor Jahren habe ich schon mal eine gemacht und war letztes Jahr auch in einer Tagesklinik)
Meiner Meinung nach suchen viele Ärzte und Therapeuten den Weg des geringsten Widerstandes:
Ich erzählte ihr von meiner Esstörung, die einige Jahre mein Leben begleitete, genau so wie meine Zwänge. Erst als ich nach Hause fuhr wurde mir bewußt, wie ihre Reaktion darauf war. Sie schien ziemlich verwirrt und fragte wieder nach, ob ich mich net mit der Zeit vertue, da die Esstörung, die Zwänge NACH der Therapie waren, genau so wie eine Zeit lang ein mich selbst verletzendes Verhalten
Und wie ich es dann kommen kann, dass ich jetzt damit eigendlich keine irklichen Probleme mehr damit habe.
Nun, ich erklärte ihr, dass ich einfach keine Therapie erhalten habe, trotz Bemühung meinerseits und mir somit nihcts anderes übrig blieb, als es alleine in den Griff zu bekommen, selbst wenn es so verdammt schwer und hart war.
Keine Ahnung, entweder konnte oder wollte sie es erst nicht glauben, sei es doch laut ihrer Aussage selbst mit Therapie sehr sehr schwer, so etwas in den Griff zu bkommen.
Und auch als ich ihr sagte, welche Vrmutung ich habe, warum ich seit 6 Jahren ein anderer Mensch bin, psychisch erkrankt bin, fiel sie mir schnell ins Wort: Wie ich denn darauf komme und das ich das ja net einfach so "behaupten" kann...
Tja, ob ich für sie nicht gerade der leichteste Patient werden würde?
Bekommt man nihct bei ersten Amnamnesen extra Geld?
Sorry, war wohl fies von mir...
Doch sie hat eine genaue Vorstellung, wie die Therapie verlaufen soll:
Erstgespräche mit mehreren Patienten mit abr gleichzeitig gestellter Aussage, dass ich trotzdem dann noch Wochen auf einen Therapieplatz warten muß, und dann auch nur maximal alle 2, eher alle 3 Wochen eine Stunde, weil sie öfters durch hohe Nachfrage es einfach net schafft.
Desweiteren machte sie mir klar, dass ich schon gnau wissen müsse, wo mein Problem liegt, welche genau detailierte Hilfe ich von ihr wünsche. Erst dann, und auch wenn sie denkt, dass es mit uns klappt, würde sie mir "Übungen" für zu Hause geben, die ich dann ausführen muß. Es läge eine harte Arbeit vor mir, denn nur ICH könne und müsse so lange dran bleiben, bis ich ie Übungen, die "Hausaufgaben" schaffe.
Hey, im nächsten Leben werde ich aucah VHT. Brauch ja dann gar net viel machen ...
Liebe Grüsse
Helply
>>>Und an der Nüchternheit,
dass du letztendlich doch allein bist,
lässt selbst der Wein net zweifeln<<<
Helply
>>>Und an der Nüchternheit,
dass du letztendlich doch allein bist,
lässt selbst der Wein net zweifeln<<<
Helply hat geschrieben: Tja, ob ich für sie nicht gerade der leichteste Patient werden würde?
Na ja, dass Therapeuten nicht mit allen Patienten arbeiten wollen, sei es aus fachlichen oder auch persönlichen Gründen, finde ich durchaus legitim. Auch in deinem Fall denke ich, dass sie vielleicht nicht Unrecht hat, dass ihre Art der Therapie dir nicht unbedingt weiterhelfen würde. Mehrwochenabstände und rein übungsbasierte Therapie dürfte meiner Meinung nach überhaupt nur einer recht überschaubaren Gruppe an Klienten helfen können. Prinzipiell also schon okay, wenn sie das so sagt. (Falls es dir was bringt, nicht jeder Verhaltenstherapeut arbeitet so wie diese Frau.)
Ich meinte gar nicht so sehr sie als Person als ich von Enttäuschung sprach. Ich hatte den Eindruck, du hättest einiges an Hoffnungen auf den Termin gesetzt und dachte außerdem, wenn man so lange sucht, ist man automatisch enttäuscht, wenn es (mal wieder) nicht klappt, egal aus welchen Gründen. Wenn das für dich nicht so ist, weil du siehst, dass es sowieso nicht gepasst hätte, dann ist es ja gut. Ich kenne das von mir halt so, dass ich rational und im Ärger zwar schon sehen würde, dass sich jemand wie diese Therapeutin sowieso nicht eignet, ich aber trotzdem durch wiederholte Absagen oder missglückte Anläufe verunsichert, enttäuscht, selbstzweifelig und etliches mehr werde, ganz zu Schweigen von frustriert. Ich bin nur froh, dass es mir bei der Therapeutensuche so noch nicht ergangen ist. Eine vierjährige, erfolglose Suche stelle ich mir als extrem schlauchend und deprimierend vor.
Also ich bin gut informiert und habe mich trotdem mit meinen Therapeuten immer gut verstanden...Helply hat geschrieben: Welcher Therapeut möchte schon einen Patienten haben, der sich mit Therapie etwas auskennt (Vor Jahren habe ich schon mal eine gemacht und war letztes Jahr auch in einer Tagesklinik)
...mit den meisten Therapeuten kann ich so schöne Psycho-Spielchen spielen ohne das sie böse werden, weil sie machen es selbst auch gerne...
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Tja Justus,
ich scheine wohl eher auf Ärzte zu treffen, die nicht so begeitert sind, dass ich "Ahnung" habe.
Also wenn ich so nachdenke wird mir bewußt, dass mir meine "Eigentherapie" eher immer "zum Verhängnis" wurde
Aussagen wie :" Dann war alles doch gar nicht so tragisch..." bis hin zu "Andere gehen auch arbeiten und machen noch nen Volltimejob zu Hause, dass kriegen sie doch wohl hin, oder macht ihnen das Amt Ärger, dass sie zu mir gekommen sind..."
Oder in der Tagesklinik z.B. Ich spürte genau, dass ich von der Ärztin nicht wirklich ernst genommen wurde. Auch in den theoretischen Informationsstunden kamen von ihr immer wieder die Äußerungen:
"Nehmen wir doch Frau ..., die kennst sich bestens aus, eigendlich kann sie die ganzen Informationen geben..."
Den anderen Patienten wurde "Nachsorge" angeboten, bis sie einen Therapieplatz erhalten, bei mir sagte sie: "Ja sie schaffen das ja auch alleine, nicht wahr?..."
HALLOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO
Ja verdammt, ich habe ne ganze Menge alleine geschafft. Und darauf kann und bin ich auch verdammt stolz !!!
Doch zu welchem Preis? Wieviel Zeit ging dafür drauf? So verdammt viel Zeit, die ich doch viel lieber meinen Kindern gewidmet hätte.
So viel Zeit, Nerven und annähernden Zusammenbrüchen kostete es mich, in der ich mein Leben wesentlich sinnvoller hätte gestalten können ...
Und ja, Mitsuko, ich gebe zu, dass auch ich dann,
ich zitiere :"verunsichert, enttäuscht, selbstzweifelig und etliches mehr werde, ganz zu Schweigen von frustriert" ...
_________ * __________
Tja, so ende ich heute mit den Gedanken:
Soll ich froh und optimistisch sein, dass ich für morgen relativ kurzfristig einen Termin bei einem Allgemeinmediziner erhalten habe, der gleichzeitig auch noch Psychotherapeut ist und als dieser auch praktiziert,
oder soll ich meinem momentanen Gefühl Stand halten,
"Hey, vielleicht brauch ich ja doch keine Therapie. Wer sagt, dass es mir schlecht geht..."
Im Moment steh ich irgend wie neben mir und frage mich, ob ich mich gerade wirklich wahrnehmen kann ...
ich scheine wohl eher auf Ärzte zu treffen, die nicht so begeitert sind, dass ich "Ahnung" habe.
Also wenn ich so nachdenke wird mir bewußt, dass mir meine "Eigentherapie" eher immer "zum Verhängnis" wurde
Aussagen wie :" Dann war alles doch gar nicht so tragisch..." bis hin zu "Andere gehen auch arbeiten und machen noch nen Volltimejob zu Hause, dass kriegen sie doch wohl hin, oder macht ihnen das Amt Ärger, dass sie zu mir gekommen sind..."
Oder in der Tagesklinik z.B. Ich spürte genau, dass ich von der Ärztin nicht wirklich ernst genommen wurde. Auch in den theoretischen Informationsstunden kamen von ihr immer wieder die Äußerungen:
"Nehmen wir doch Frau ..., die kennst sich bestens aus, eigendlich kann sie die ganzen Informationen geben..."
Den anderen Patienten wurde "Nachsorge" angeboten, bis sie einen Therapieplatz erhalten, bei mir sagte sie: "Ja sie schaffen das ja auch alleine, nicht wahr?..."
HALLOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO
Ja verdammt, ich habe ne ganze Menge alleine geschafft. Und darauf kann und bin ich auch verdammt stolz !!!
Doch zu welchem Preis? Wieviel Zeit ging dafür drauf? So verdammt viel Zeit, die ich doch viel lieber meinen Kindern gewidmet hätte.
So viel Zeit, Nerven und annähernden Zusammenbrüchen kostete es mich, in der ich mein Leben wesentlich sinnvoller hätte gestalten können ...
Und ja, Mitsuko, ich gebe zu, dass auch ich dann,
ich zitiere :"verunsichert, enttäuscht, selbstzweifelig und etliches mehr werde, ganz zu Schweigen von frustriert" ...
_________ * __________
Tja, so ende ich heute mit den Gedanken:
Soll ich froh und optimistisch sein, dass ich für morgen relativ kurzfristig einen Termin bei einem Allgemeinmediziner erhalten habe, der gleichzeitig auch noch Psychotherapeut ist und als dieser auch praktiziert,
oder soll ich meinem momentanen Gefühl Stand halten,
"Hey, vielleicht brauch ich ja doch keine Therapie. Wer sagt, dass es mir schlecht geht..."
Im Moment steh ich irgend wie neben mir und frage mich, ob ich mich gerade wirklich wahrnehmen kann ...
Liebe Grüsse
Helply
>>>Und an der Nüchternheit,
dass du letztendlich doch allein bist,
lässt selbst der Wein net zweifeln<<<
Helply
>>>Und an der Nüchternheit,
dass du letztendlich doch allein bist,
lässt selbst der Wein net zweifeln<<<
. . . . . . . . . .
Es ist nicht wahr!
Nein, das KANN nicht wahr sein.
Nicht nur, dass ich mich heute dermaßen blamiert habe, nein,
da war noch nicht alles !!!
Von vorne:
Ja, ich hatte heute den Termin beim Allgemeinmediziner, der ja bekanntlicherweise auch noch tiefenpsychologische Psychotherapie anbietet * FREU *
Und das tolle, ich hatte, wollte und brauchte mic h vorher nicht übergeben!
Ein Gefühl, welches ich in solchen Situationen gar nciht kenne.
Hab ich schnell noch mal meine schon vorhandene Mauer zementiert,
war ich diesmal "gut" vorbereitet?
Ja, ich hatte mich, weil ich ja wußte, dass die Frage, wie man mir helfen kann, kommen würde, anders "vorbereitet:
Ich schrieb meine Symtome auf und sagte sie ihm:
Gefühlsüberflutungen, Panikatacken, Stimungsschwankungen, Flashs, teilweise Zwänge, extreme Gedächnislücken, Tagmüdigkeit, phasenweise wieder das "Bedürfnis" zur Essstörung bzw zu Selbstverletzungen...
Es folgten einige Fragen, eine nachdenkliche Mimik sowie eine konzentrierte und schnelle Fingerfertigkeit an seinem Computer,
alles total ok für mich, BIS ...
Ja, bis er sagte:" Waren sie nicht schon mal bei mir?
* SCHOCK *
War das ein scheiß Gefühl, so was von peinlich ...
Ja, als ich bei ihm war dachte ich einen Moment, den hast du schon mal gesehen. Aber ich konnte es nciht damit verbinden, schon mal bei ihm gewesen zu sein ...
Ich war so was von heil froh, dass ich vorher sagte, dass ich teilweise unter heftigen Gedächnisstörungen leide.
Doch es sollte nciht alles sein,
nein, denn zum Abschluss sagte er mir, dass ich definitiv eine Verhaltenstherapie brauche ...
WAS GEHT HIER AB ?????
Es ist nicht wahr!
Nein, das KANN nicht wahr sein.
Nicht nur, dass ich mich heute dermaßen blamiert habe, nein,
da war noch nicht alles !!!
Von vorne:
Ja, ich hatte heute den Termin beim Allgemeinmediziner, der ja bekanntlicherweise auch noch tiefenpsychologische Psychotherapie anbietet * FREU *
Und das tolle, ich hatte, wollte und brauchte mic h vorher nicht übergeben!
Ein Gefühl, welches ich in solchen Situationen gar nciht kenne.
Hab ich schnell noch mal meine schon vorhandene Mauer zementiert,
war ich diesmal "gut" vorbereitet?
Ja, ich hatte mich, weil ich ja wußte, dass die Frage, wie man mir helfen kann, kommen würde, anders "vorbereitet:
Ich schrieb meine Symtome auf und sagte sie ihm:
Gefühlsüberflutungen, Panikatacken, Stimungsschwankungen, Flashs, teilweise Zwänge, extreme Gedächnislücken, Tagmüdigkeit, phasenweise wieder das "Bedürfnis" zur Essstörung bzw zu Selbstverletzungen...
Es folgten einige Fragen, eine nachdenkliche Mimik sowie eine konzentrierte und schnelle Fingerfertigkeit an seinem Computer,
alles total ok für mich, BIS ...
Ja, bis er sagte:" Waren sie nicht schon mal bei mir?
* SCHOCK *
War das ein scheiß Gefühl, so was von peinlich ...
Ja, als ich bei ihm war dachte ich einen Moment, den hast du schon mal gesehen. Aber ich konnte es nciht damit verbinden, schon mal bei ihm gewesen zu sein ...
Ich war so was von heil froh, dass ich vorher sagte, dass ich teilweise unter heftigen Gedächnisstörungen leide.
Doch es sollte nciht alles sein,
nein, denn zum Abschluss sagte er mir, dass ich definitiv eine Verhaltenstherapie brauche ...
WAS GEHT HIER AB ?????
Liebe Grüsse
Helply
>>>Und an der Nüchternheit,
dass du letztendlich doch allein bist,
lässt selbst der Wein net zweifeln<<<
Helply
>>>Und an der Nüchternheit,
dass du letztendlich doch allein bist,
lässt selbst der Wein net zweifeln<<<
OK, der gestrige Tag ist überstanden, ja, eigendlich den Umständen entsprechend soweit auch ganz gut überstanden, auch wenn ich gestern Abend mal wieder von einer Sekunde auf die andere beim tippen und lesen eingeschlafen bin;
(Hey, all die, die gestern Abend mit mir zusammen im Chat waren, sorry für diese Art von Verschwinden )
Eigendlich gabe ich ja gar net dazugeschrieben, wie wir verblieben sind, der Therapeut und ich:
Als er mir sagte, dass er keine VHT macht und eigendlich genau so voll wie seine Kollegen/innen ist, liefen mir die Tränen:
" Wieso bekommt man immer wieder neue Aussagen, hat mich doch eine Verhaltenstherapeutin fortgeschickt...
Von mir wurde erwartet, innerhalb kürzester Zeit Jahrzehnte zusammenzufassen, sowie genau zu beschreiben, zu wissen, was ich für psyschiche Probleme habe und was er bzw sie als Therapeut machen soll, was ich denn erwarte, wie sie mir helfen sollen."
(Was ich nciht sagte, aber welche Gedanken mir anschließend durch den Kopf schwirrten, waren folgende:
WIE kann, wie soll denn ein "psyschich Kranker" genau wissen, was er hat, vor allem wie ihm ein Therapeut helfen soll?!? Klar, es müssen Ziele erarbeitet werden, dass leuchtet mir ja auch ein, doch ist man da am Anfang nicht auch schon mal mit überfordert? OK, ich habe jetzt schon etwas Erfahrung, aber hätte man mir die Fragen auch gestellt, wen ich noch keinerlei Therapieerfahrung hätte Und noch etwas, kann man nach so einem kurzen Gespräch schon sofort sagen, was für eine Therapieart man machen soll? Vor allem, wenn man verschiedene Symtome hat? )
HMMM, durch das, was ich sagte, (enstanden durch meine schon Jahre lange Hoffnung auf einen Therapieplatz, sowie Frustation, Traurigkeit und Ärgernis) erhielt unser Gespräch erstaunlicher weise nun doch eine Wende:
Mit der Offenheit, dass er am zweifeln ist, dass seine Therapieart die richtige für mich ist, sowie die Tatsache, dass kein direkter Platz frei ist, bot er mir trotzdem 4 Stunden an, die aber im Moment nur im 2 bis 3 wöchigem Abstand laufen können, bzw kurzfristig, wenn ein Termin abgesagt wird. Wir können danach schauen, was das sinnvollste für mich ist...
Mensch, viel mir ein Stein vom Herzen. 4 Stunden die Möglichkeit, dass ein erfahrener Chafarzt eines Krankenhauses mir a) ne "richtige" Diagnose stellt, und b) eine gute und passende Therapieart empfiehlt.
UND FÜR DIE, DIE NOCH NIE EINE THERAPIE GEMACHT HABEN SEI BETONT: ES GIBT VERSCHIEDENE THERAPIEARTEN, INFORMIERT EUCH VORHER ODER LASST EUCH BERATEN!!!
(Hey, all die, die gestern Abend mit mir zusammen im Chat waren, sorry für diese Art von Verschwinden )
Eigendlich gabe ich ja gar net dazugeschrieben, wie wir verblieben sind, der Therapeut und ich:
Als er mir sagte, dass er keine VHT macht und eigendlich genau so voll wie seine Kollegen/innen ist, liefen mir die Tränen:
" Wieso bekommt man immer wieder neue Aussagen, hat mich doch eine Verhaltenstherapeutin fortgeschickt...
Von mir wurde erwartet, innerhalb kürzester Zeit Jahrzehnte zusammenzufassen, sowie genau zu beschreiben, zu wissen, was ich für psyschiche Probleme habe und was er bzw sie als Therapeut machen soll, was ich denn erwarte, wie sie mir helfen sollen."
(Was ich nciht sagte, aber welche Gedanken mir anschließend durch den Kopf schwirrten, waren folgende:
WIE kann, wie soll denn ein "psyschich Kranker" genau wissen, was er hat, vor allem wie ihm ein Therapeut helfen soll?!? Klar, es müssen Ziele erarbeitet werden, dass leuchtet mir ja auch ein, doch ist man da am Anfang nicht auch schon mal mit überfordert? OK, ich habe jetzt schon etwas Erfahrung, aber hätte man mir die Fragen auch gestellt, wen ich noch keinerlei Therapieerfahrung hätte Und noch etwas, kann man nach so einem kurzen Gespräch schon sofort sagen, was für eine Therapieart man machen soll? Vor allem, wenn man verschiedene Symtome hat? )
HMMM, durch das, was ich sagte, (enstanden durch meine schon Jahre lange Hoffnung auf einen Therapieplatz, sowie Frustation, Traurigkeit und Ärgernis) erhielt unser Gespräch erstaunlicher weise nun doch eine Wende:
Mit der Offenheit, dass er am zweifeln ist, dass seine Therapieart die richtige für mich ist, sowie die Tatsache, dass kein direkter Platz frei ist, bot er mir trotzdem 4 Stunden an, die aber im Moment nur im 2 bis 3 wöchigem Abstand laufen können, bzw kurzfristig, wenn ein Termin abgesagt wird. Wir können danach schauen, was das sinnvollste für mich ist...
Mensch, viel mir ein Stein vom Herzen. 4 Stunden die Möglichkeit, dass ein erfahrener Chafarzt eines Krankenhauses mir a) ne "richtige" Diagnose stellt, und b) eine gute und passende Therapieart empfiehlt.
UND FÜR DIE, DIE NOCH NIE EINE THERAPIE GEMACHT HABEN SEI BETONT: ES GIBT VERSCHIEDENE THERAPIEARTEN, INFORMIERT EUCH VORHER ODER LASST EUCH BERATEN!!!
Liebe Grüsse
Helply
>>>Und an der Nüchternheit,
dass du letztendlich doch allein bist,
lässt selbst der Wein net zweifeln<<<
Helply
>>>Und an der Nüchternheit,
dass du letztendlich doch allein bist,
lässt selbst der Wein net zweifeln<<<
@ Helply
Mmh, vielleicht steht auch in deinen Akten, dass du ein Hypochonder bist...
...deswegen die Verhaltenstherapie...
ODER
Bei Borderlinern macht man normalerweise sowieso Verhaltenstherapie (DBT), weil sie zur Regression neigen...
...also würde eine tiefenpsychologische Behandlung die Regression nur noch verstärken...
Mmh, vielleicht steht auch in deinen Akten, dass du ein Hypochonder bist...
...deswegen die Verhaltenstherapie...
ODER
Bei Borderlinern macht man normalerweise sowieso Verhaltenstherapie (DBT), weil sie zur Regression neigen...
...also würde eine tiefenpsychologische Behandlung die Regression nur noch verstärken...
Justus hat geschrieben:@ Helply
Mmh, vielleicht steht auch in deinen Akten, dass du ein Hypochonder bist...
Nein, die Diagnose steht nicht drinnen. Ich weiß auch, dass ich kein Hypochonder bin.
ODER
Bei Borderlinern macht man normalerweise sowieso Verhaltenstherapie (DBT), weil sie zur Regression neigen...
...also würde eine tiefenpsychologische Behandlung die Regression nur noch verstärken...
Hm, meinst du, dass man bei einer tiefenpsy. Behandlung gezielt regressiert, also vom Therapeuten so "beabsichtigt"?
Alser das man als Patient durch diese Art der Therapie automatisch tiefer in die Regression kommt, ist mir schon klar.
Ich weiß ja net, ob das nur bei mir so der Fall ist, abr ich muß erst verstehen. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass es "reicht", nur sein Verhalten zu ändern. Denn was passiert dann in einer "neuen" Situation? Also wenn man erneut von Flashs eingeholt wird oder wieder eine Retraumatisierung, ausgelöst durch was auch immer, eintritt?
Vorallem gibt es "reine" Borderliner"? Man verletzt sich ja "nicht nur". Es gehört doch ganz viel zu diesem Krankheitsbild.
Liebe Grüsse
Helply
>>>Und an der Nüchternheit,
dass du letztendlich doch allein bist,
lässt selbst der Wein net zweifeln<<<
Helply
>>>Und an der Nüchternheit,
dass du letztendlich doch allein bist,
lässt selbst der Wein net zweifeln<<<
Wird in der Verhaltenstherapie nicht auch die Selbstreflektion und Mustererkennung geübt?
Tja Justus, da fragst du gerade die Falsche.Justus hat geschrieben:Wird in der Verhaltenstherapie nicht auch die Selbstreflektion und Mustererkennung geübt?
Ich hab keine Ahnung, wie genau ne Verhaltenstherapie abläuft.
Hängt bestimmt auch vom Therapeuten ab.
-----------------------------------------------------------------
OH man, das alles is sowas von kompliziert.
Um da erst mal durchzublicken, bei was für einem Therapeuten man sich am besen auf die Liste setzt, bzw was es überhaupt für Vielfäligkeiten, für Unterschiede gibt, muß man erst mal in der Psychologie durchblicken, wenn es einem schon kein Arzt oder Therapeut sagt.
Ich erinnere mich noch an meinen Psychiater, der "nur" sagte, rufen sie einfach alle Therapeuten in ihrer Umgebung an, und wer zuerst einen Termin frei hat, den nehmen sie dann.
Toll, aber was ist mit den Patienten, die eine "bestimmte" Therapieart benötigen? Bis dahin hat doch die Krankenkasse schon ne ganze Menge Geld in den Sand gesetzt.
Und selbst wenn von einem Therapeuten "erkannt" wird, dass man bei ihm nicht richtig ist, sind aber die Therapiestunden schon aufgebracht und man darf 2 Jahre warten
Liebe Grüsse
Helply
>>>Und an der Nüchternheit,
dass du letztendlich doch allein bist,
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Helply
>>>Und an der Nüchternheit,
dass du letztendlich doch allein bist,
lässt selbst der Wein net zweifeln<<<
Also ich war mal ein paar Stunden während eines Klinikaufenthalts bei einer Verhaltenstherapeutin...
...und sie führte öfters den sokratischen Dialog durch, aber das war leider zu kurz um mehr darüber sagen zu können...
Jedenfalls ging es darum zu überprüfen, ob mein Weltbild (Einstellungen, Gefühle) schlüssig ist!
http://www.christianeeichenberg.de/Der% ... Dialog.ppt
...und sie führte öfters den sokratischen Dialog durch, aber das war leider zu kurz um mehr darüber sagen zu können...
Jedenfalls ging es darum zu überprüfen, ob mein Weltbild (Einstellungen, Gefühle) schlüssig ist!
http://www.christianeeichenberg.de/Der% ... Dialog.ppt
Ja, es gibt nicht nur etliche Therapiearten,
selbst bei den einzelnen gibt es noch mal verschiedene Versionen,
puuuuuuuuuuu
Ich muß gerade lachen. Dadurch, dass unser einer ja teils Jahre auf eine Therapie warten muß,
bleibt manchen ncihts anderes übrig,
als sich selbst durch die ganze Materie durchzuboxen, sei es, um besser zu verstehen, oder um sich "notgedrungen" schon mal "selbst zu therapieren".
So, und nun stellt euch mal vor, dass wir in keine Ahnung wie vielen Jahren einfach den Spieß umdrehen:
WIR suchen uns unseren Therapeuten selber aus und machen uns net mehr davon abhängig, wer einen Termin frei hat. Wir tun das, weil wir net mehr jeden Therapeuten an uns "rumdocktern" lassen. Wir müssen net mehr betteln, das uns ein Therapeut nimmt, sondern der Therapeut bettelt, dass er uns mit seiner "Methode" therapieren darf.
selbst bei den einzelnen gibt es noch mal verschiedene Versionen,
puuuuuuuuuuu
Ich muß gerade lachen. Dadurch, dass unser einer ja teils Jahre auf eine Therapie warten muß,
bleibt manchen ncihts anderes übrig,
als sich selbst durch die ganze Materie durchzuboxen, sei es, um besser zu verstehen, oder um sich "notgedrungen" schon mal "selbst zu therapieren".
So, und nun stellt euch mal vor, dass wir in keine Ahnung wie vielen Jahren einfach den Spieß umdrehen:
WIR suchen uns unseren Therapeuten selber aus und machen uns net mehr davon abhängig, wer einen Termin frei hat. Wir tun das, weil wir net mehr jeden Therapeuten an uns "rumdocktern" lassen. Wir müssen net mehr betteln, das uns ein Therapeut nimmt, sondern der Therapeut bettelt, dass er uns mit seiner "Methode" therapieren darf.
Liebe Grüsse
Helply
>>>Und an der Nüchternheit,
dass du letztendlich doch allein bist,
lässt selbst der Wein net zweifeln<<<
Helply
>>>Und an der Nüchternheit,
dass du letztendlich doch allein bist,
lässt selbst der Wein net zweifeln<<<
Zur Erinnerung:
Am 09.03. bekam ich einen kurzfristigen Termin bei einem Therapeuten, der auch gleichzeitig Allgemeinmediziner ist.
Bei ihm war ich schon einmal vor Jahren zur Vorstellung, wovon ich erst ncihts mehr wußte und der mir eher ne VH-TH empfehlen würde.
Heute morgen kurzfristig ein Termin.
Freude - Herzrasen - innere Spannung - Angst ...
von allem was dabei.
Überhaupt nicht damit gerechnet wollte er ne Skizze meiner Familiengeschichte erstellen, mit dem Resultat:
Thera:"Also so ne schwammige Fam.geschichte hab ich noch nie gehört. Wieso wissen sie das alles nicht? Wo sind ihre Erinnerungen? Sie waren doch schon 9 Jahre? Wo ist ihre Kindheit? Ihre Aufstellung ist ja so was von verschwommen, von durcheinander und unklar.
Das gibts doch gar net..."
Doch, dachte ich mir, das gibt es, und ich mußte verdammt hart mit den Tränen kämpfen.
Es kam mir vor wie ein Vorwurf, als wolle ich nichts erzählen. Ich konnte ja noch nciht mal sagen, wie alt genau meine Geschwister sind bzw wo sie geboren wurden. Dabei haben wir Jahre lang zusammen gewohnt.
Weg, alles weg Das, was ich wußte, konnte ich an einer Hand abzählen.
Ja, einen Moment dachte ich echt, hey, danke für den Vorwurf! Können ja gern mal tauschen!
Ich spürte eine Wut ihm gegenüber, die mein Herz höher schlagen ließ. Nein, mir jetzt blos net die Blöse geben und losheulen, was ich jedoch am liebsten gemacht hätte.
Und trotz dieser Wut und diesem Gefühl der Unterlegenheit ihm gegenüber,
(ich hasse das Gefühl, jemanden unterlegen zu sein, kann ich doch normalerweise Menschen gut einschätzen und nutze ich dies vorallem gerne bei Männern),
ja, trotz diesem Gefühl; eine Sympatie behielt er trotzdem für mich.
Denk ich so recht drüber nach, er weiß genau was er tut.
Und während er kopfschüttelnd und bedacht weiter mit seiner Skizze beschäftigt war, konnte ich sogar die Stille genießen.
"Ich werde versuchen, da durchzusteigen und beim nächsten Mal nehmen wir Ihre Beziehung zu Ihrem Exehmann unter die Lupe.
Wir sehen uns zeitnah."
Ja, wir werden uns hoffentlich zeitnah sehen, denn ich möchte nicht 4 Wochen warten.
Am 09.03. bekam ich einen kurzfristigen Termin bei einem Therapeuten, der auch gleichzeitig Allgemeinmediziner ist.
Bei ihm war ich schon einmal vor Jahren zur Vorstellung, wovon ich erst ncihts mehr wußte und der mir eher ne VH-TH empfehlen würde.
Heute morgen kurzfristig ein Termin.
Freude - Herzrasen - innere Spannung - Angst ...
von allem was dabei.
Überhaupt nicht damit gerechnet wollte er ne Skizze meiner Familiengeschichte erstellen, mit dem Resultat:
Thera:"Also so ne schwammige Fam.geschichte hab ich noch nie gehört. Wieso wissen sie das alles nicht? Wo sind ihre Erinnerungen? Sie waren doch schon 9 Jahre? Wo ist ihre Kindheit? Ihre Aufstellung ist ja so was von verschwommen, von durcheinander und unklar.
Das gibts doch gar net..."
Doch, dachte ich mir, das gibt es, und ich mußte verdammt hart mit den Tränen kämpfen.
Es kam mir vor wie ein Vorwurf, als wolle ich nichts erzählen. Ich konnte ja noch nciht mal sagen, wie alt genau meine Geschwister sind bzw wo sie geboren wurden. Dabei haben wir Jahre lang zusammen gewohnt.
Weg, alles weg Das, was ich wußte, konnte ich an einer Hand abzählen.
Ja, einen Moment dachte ich echt, hey, danke für den Vorwurf! Können ja gern mal tauschen!
Ich spürte eine Wut ihm gegenüber, die mein Herz höher schlagen ließ. Nein, mir jetzt blos net die Blöse geben und losheulen, was ich jedoch am liebsten gemacht hätte.
Und trotz dieser Wut und diesem Gefühl der Unterlegenheit ihm gegenüber,
(ich hasse das Gefühl, jemanden unterlegen zu sein, kann ich doch normalerweise Menschen gut einschätzen und nutze ich dies vorallem gerne bei Männern),
ja, trotz diesem Gefühl; eine Sympatie behielt er trotzdem für mich.
Denk ich so recht drüber nach, er weiß genau was er tut.
Und während er kopfschüttelnd und bedacht weiter mit seiner Skizze beschäftigt war, konnte ich sogar die Stille genießen.
"Ich werde versuchen, da durchzusteigen und beim nächsten Mal nehmen wir Ihre Beziehung zu Ihrem Exehmann unter die Lupe.
Wir sehen uns zeitnah."
Ja, wir werden uns hoffentlich zeitnah sehen, denn ich möchte nicht 4 Wochen warten.
Liebe Grüsse
Helply
>>>Und an der Nüchternheit,
dass du letztendlich doch allein bist,
lässt selbst der Wein net zweifeln<<<
Helply
>>>Und an der Nüchternheit,
dass du letztendlich doch allein bist,
lässt selbst der Wein net zweifeln<<<
Helpy, der Psychiater hat doch vllt. nicht so Unrecht. Dir scheint es ja extremst beschissen zu gehen. Vllt. solltest du dir echt erstmal irgendwie helfen lassen.
Ich denke auch, nicht jeder kann mit jeder Methode durchtherapiert werden. Aber wenn es einem SO mies geht, dann sollte man vllt. erstmal Nahziele ins Auge fassen, nämlich stabilisieren, fit machen, irgendwo Ansätze von Lebensfreude und Lebensmut entwickeln. Ohne eine fundierte Stabilisation sind die anderen Probleme doch eh nicht anpackbar.
Und das kann tatsächlich wohl eine Verhaltenstherapie am besten, aber jede andere Therapie wohl auch. Es wäre in jedem Fall deutlich besser als nichts.
Ich denke auch, nicht jeder kann mit jeder Methode durchtherapiert werden. Aber wenn es einem SO mies geht, dann sollte man vllt. erstmal Nahziele ins Auge fassen, nämlich stabilisieren, fit machen, irgendwo Ansätze von Lebensfreude und Lebensmut entwickeln. Ohne eine fundierte Stabilisation sind die anderen Probleme doch eh nicht anpackbar.
Und das kann tatsächlich wohl eine Verhaltenstherapie am besten, aber jede andere Therapie wohl auch. Es wäre in jedem Fall deutlich besser als nichts.
amor fati
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