Arbeit mit Träumen

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weidenkatz
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Beitrag Sa., 25.02.2012, 23:36

Lilly111 hat geschrieben:
weidenkatz hat geschrieben:Mit Abwehrmechanismus meinte ich keine bewussten Strategien, um Träume abzuhalten, sondern unbewusste Vermeidungsstrategien, um sich nicht mit zu bedrohlichen Themen auseinandersetzen zu müssen.
Die es nachweisbar nicht gibt. Siehe:

"Die Varianz im Umfang der Traumerinnerung ist sowohl beim einzelnen Träumer als auch in der Menge groß. So berichten einzelne Träumer von einem bis mehreren Träumen in einer Nacht, während andere Menschen den Eindruck haben, als hätten sie kaum oder noch nie geträumt. Eine Studie, die den Einfluss der Variablen Persönlichkeitsfaktoren, Kreativität, Häufigkeit des nächtlichen Erwachens und Einstellung gegenüber Träumen auf die Traumerinnerung untersuchte, konnte keine Erklärung für die Varianz liefern."
Quelle: Link oben

weidenkatz, bitte den eigenen Link lesen, bevor du "unbewusste Vermeidungsstrategien" bei mir vermutest.
Danke.

Lilly
Dass die genannte Studie keine Erklärung dafür geliefert hat, heißt nicht, dass es keine gibt. Und zu dem Zeitpunkt hatte ich den Artikel noch gar nicht gelesen (und auch nicht verlinkt). Naja, und Wikipedia halt.

Ich entschuldige mich trotzdem in aller Form für meine Frage. Wenn ich Dir damit irgendwie zu nahe getreten bin, tut es mir leid.

lg weidenkatz

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Ubu
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Beitrag So., 26.02.2012, 08:04

weidenkatz hat geschrieben:@ubu, jetzt machst du mich aber neugierig : D üb doch hier ein bisschen mit dem traumerzählen, vielleicht klappt es dann in der therapie leichter ; ) nein, schmarrn, ist ja Deine Sache, was du erzählen willst und kannst. Für mich ist das so spannend, ich warte immer ganz ungeduldig auf meinen Therapietermin, wenn ich einen interessanten Traum hatte ...
es ist nicht so, dass ich ihm gar keine träume erzähle, aber leider viel zu selten aufgrund dieser hemmungen. ich freue mich auch immer auf die therapie, nur traue ich mich dann meistens doch nicht den traum zu erzählen.


ein traum von mir:

ich spiele draußen im garten (ca. 5-6 jahre alt), dann werde ich entführt und in ein haus bzw in eine hütte gebracht.
ein mann und eine frau drehen nacktvideos von mir, versuche zu fliehen, doch ich komme kaum von der stelle und die gegend ist unbewohnt, habe diese angst im nacken, jemand ist nah hinter mir, irgendwie schaffe ich es bis zu einer straße zu kommen, dort steht ein junge (13-14 jahre alt) der mit seinem handy telefoniert, erst hilft er mir nicht, doch ich schaffe es ihn zu überreden mir das handy zu geben, damit rufe ich bei der polizei an, weiß den straßennamen nicht, der junge sagt ihn mir.
erwachsen in einer psychiatrischen klinik, bemerke, dass die ärzte im raum sind, doch ich rede weiter vor mich hin, bin verrückt.
sehe kurt cobain der mit mir durch ein parkhaus geht (halluzination) , bewundere ihn aufgrund seiner kreativität (wir sollten ein musikvideo oder sowas drehen).
bin im klinikzimmer und gucke mir ein buch mit dem titel "du hast mich meiner kindheit beraubt" an, in diesem buch sind bilder von einem mädchen (ca. 2-3 jahre), denke mir, dass dieses mädchen mal sehr hübsch wird, es hat schwarze haare und blaue augen, eigentlich handelt das buch davon was mir passiert ist, das buch macht mich traurig und tut mir nicht gut.
---------------

ich hatte in letzter zeit häufiger träume in denen ich verrückt war, nur weiß ich immer noch nicht wie ich das deuten kann.
Zuletzt geändert von Ubu am So., 26.02.2012, 08:29, insgesamt 1-mal geändert.

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weidenkatz
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Beitrag So., 26.02.2012, 08:21

@ubu: hast du denn Angst, verrückt zu sein oder zu werden?
Und zu dem anderen Traum, wo du Kind warst, hast du dazu Ideen? Was, woran es Dich erinnert oder was Dir daran auffällt?

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Ubu
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Beitrag So., 26.02.2012, 08:28

das gehört beides zusammen (ein traum) und ja ich hatte manchmal angst verrückt zu werden.
also ich wurde nie entführt und nacktvideos wollte auch niemand von mir drehen, deswegen frage ich mich schon warum ich sowas träume, hab da leider gar keine idee.

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Madja
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Beitrag Mo., 27.01.2014, 12:30

Ich hatte heute einen Traum, den ich gar nicht deuten kann.
Ich war in meiner Heimatstadt und da habe ich den meistgesuchten Amerikaner Edward S. kennengelernt. Nach kurzer Zeit sind wir sehr gute Freunde geworden und haben viel Zeit miteinander verbracht. In dem Traum habe ich mit ihm auf Englisch gesprochen (obwohl ich seit Jahren diese Sprache nicht benutzt habe). An dem Tag, als ein Film über ihn ins Kino kam, haben wir sogar geknutscht Kurze Zeit später hat er sich von mir für paar Minuten entfernt und da haben ihn die Geheimdienste erwischt. Ich bin gerannt um ihn zu helfen aber ich konnte nur sehen, wie die ihn verhaften. Ich habe laut geschrien... und bin wach geworden.
Ich habe keine Ahnung, was das zu bedeuten hat, und nein, das Interview gestern habe ich nicht gesehen (nur die Werbung, die Abends lief)
Es war ein ziemlich "realer" Traum - ich habe die Bilder immer noch vor Augen.
Das war echt verrückt
Freiheit heißt Verantwortung. Deshalb wird sie von den meisten Menschen gefürchtet. - George Bernard Shaw

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