Die Themen Pädophilie, Gewalt etc. im PT-Forum

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leberblümchen
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Beitrag Sa., 25.02.2012, 12:00

Ehrlich gesagt finde ich die Tatsache, dass jemand offen schreibt, dass er Kontakt zu Minderjährigen hatte, in einem Forum wie diesem gar nicht so widerlich, denn an dem Kontakt kann ja nun niemand mehr etwas ändern. Da gäbe es für den Betroffenen nun also exakt zwei Möglichkeiten: Entweder man redet darüber oder man schweigt. Macht das Schweigen das Geschehene besser? Sicher nicht.

Was ich aber wiederum nun gar nicht bereit bin zu tolerieren, ist das unreflektierte und, ja, emotionslose Schildern derartiger sexueller Präferenzen, als sei das - und daraus wurde ja von ovid kein Geheimnis gemacht - auch nicht merkwürdiger als ein religiöses Bekenntnis. Wo wäre da unter diesen Umständen der genaue Bezug zum Anliegen eines Psychotherapie-Forums? Wo genau bräuchte jemand wie Ovid hier Hilfe? Sicher nicht, um sich über seinen Leidensdruck auszutauschen, denn er hat ja gar keinen. Insofern sehe ich tatsächlich keinen Grund, solche Leute hier schreiben zu lassen, wenn man - wovon ich doch mal ganz stark ausgehe - sich darüber einig ist, dass Pädophilie nichts ist, was man gleichberechtigt neben anderen Sexualpräferenzen stehenlassen kann.

Es gibt in der menschlichen Psyche wahrscheinlich nichts, was es nichts gibt. Ich bewundere Menschen, die in der Lage sind, ihre eigenen Abgründe zu reflektieren; und es gibt sicher keinen Menschen ohne Abgründe. Aber dort, wo nichts reflektiert wird, muss ich auch kein Verständnis aufbringen. Wenn man dies aber an dieser Stelle nicht kommentieren würde, dann würde das implizieren, dass ein Konsens darüber besteht, dass Pädophilie nichts ist, was man reflektieren müsse. Ich kann nur hoffen, und ja, da habe ich dann tatsächlich mal so was wie eine Wertevorstellung, dass das hier nicht von der Mehrheit der Menschen getragen wird. Auch Kinder haben eine Würde; indem man sie - ob in Gedanken oder in Taten - zu Objekten degradiert, wird ihnen diese Würde genommen. Wer diese Gedanken zu spießig findet, den muss und möchte ich nicht verstehen. Und wegschauen gilt nicht.

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Stöpsel
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Beitrag Sa., 25.02.2012, 12:04

Hallo,
mysterylady hat geschrieben:Ich kenne es aus eigener Erfahrung und genau aus diesem Grund wehre ich mich vehement gegen die Beiträge von Ovid und Zirkel, wird mir übel wenn ich von Lacrosse höre, dass er sich an Kinder vergangen hat!!
Genau aus dem Grund schrieb Herr Fellner doch oben:
Hier im PT-Forum soll gerade auch für "das Unangenehme", gerade auch das sonst nicht Gehörte Platz sein. Wenn nicht in einem Forum für Psychotherapie, wo dann?
Zur Erinnerung sei auch hier nochmals die Grundregel angemerkt: wer sich von einer bestimmten Thematik allzusehr betroffen oder sich einem sachlichen Austausch über ein Thema nicht gewachsen bzw. davon überfordert fühlt, sollte alles andere tun, als in die betreffenden Threads reinzulesen! Kein Besucher des Forums muss ja "alles" lesen, sich alles "reinziehen", sich allem aussetzen - ich hielte das für unzumutbar, und es ist ja auch glücklicherweise nicht Ihr Job.
Viele Grüße

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Stöpsel
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Beitrag Sa., 25.02.2012, 12:15

Hallo Titus,
titus2 hat geschrieben:Wenn man dies aber an dieser Stelle nicht kommentieren würde, dann würde das implizieren, dass ein Konsens darüber besteht, dass Pädophilie nichts ist, was man reflektieren müsse.
Kommentieren: damit meinst Du wohl pauschal verurteilen? Verurteilen von etwas, von dem Du nur eine Seite kennst, aber den Rest nicht. Das hätte dann aber nur etwas von "mundtot" machen.
Nein, ich finde nicht, dass ein Nicht-Pauschal-Verurteilen impliziert, dass man Pädophilie nicht reflektieren muss. Es gibt in dem Thread ja z.B. auch einen sachlichen Austausch. Und genau den finde ich wichtig, damit sich was bewegt. Sonst steht nur Front gegen Front, damit ist niemandem geholfen.
Um's nochmal deutlich zu sagen: Ich finde es sehr wichtig, Pädophilie zu hinterfragen, ich finde aber nicht, dass Pauschal-Verurteilungen dazu beitragen, im Gegenteil.

Viele Grüße

Edit: Habe es noch differenziert in Pauschalverurteilungen. Denn wenn jemand Missbrauch betrieben hat und dies im Nachhinein schönredet, finde ich eine Verurteilung schon richtig. Mir ging es oben um pauschale Verurteilung/Vorverurteilung, ohne die genaue Situation zu kennen. Ich hoffe, es ist klar, wie es gemeint ist.
Zuletzt geändert von Stöpsel am Sa., 25.02.2012, 12:30, insgesamt 1-mal geändert.

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Mary-Lou
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Beitrag Sa., 25.02.2012, 12:17

Ich finde dieses Thema sehr, sehr schwierig und heikel. Es ist mit viel mehr Emotionen beladen, als beispielsweise Alkoholmissbrauch, der einen anschließenden Tod eines unbeteiligten Verkehrsteilnehmers nach sich zieht. Ich möchte hier ganz deutlich anmerken, dass ich weder das eine noch das andere bewerten möchte!

Ich glaube, das jeder, der sich mit diesem Thema aus einer Fürsorgepflicht heraus beschäftigen muss, sich hier sehr schwer tut. Egal ob Staat, Eltern, Ehepartner oder eben Forenbetreiber. Denn eine deutliche Abgrenzung und Linie zu ziehen ist bei all den Graustufen sehr schwierig. Pädophilie beginnt im Kopf, ist aber rechtlich gesehen noch kein Verbrechen. Für Eltern, betroffene Kinder und Opfer emotional gesehen jedoch schon.

Also, was tun als Staat oder Forenbetreiber? Ich will diesen Fall hier mal vielleicht mit einer Selbsthilfegruppe vergleichen. Ein Großteil der Teilnehmer wird sicherlich daran teilnehmen um sich selbst zu helfen und einen Übergriff zu verhindern. Sie wollen an sich arbeiten und verurteilen sich eventuell sogar selbst für ihre Neigung.
Aber: genau wie hier im Forum, das ebenfalls zur unterstützenden Selbsthilfe gedacht ist, tummeln sich mit Sicherheit dort auch jene, die ihre Neigung in einer solchen Gruppe "füttern", die sich dort Anregungen holen und diese nicht zum Zwecke der Selbsthilfe besuchen. Auch hier gibt es sehr viele Graustufen.
Wenn hier von den Forenbetreibern erwartet wird, dass Pädophilie (ich überspitze nun) nach dem Schwarz-Weiß-Prinzip konsequent ausgeschlossen wird, weil man die Grauzone einfach nicht genau definieren kann - muss dann nicht auch der Staat solche Selbsthilfegruppen unterbinden?

Ich will betonen, dass ich auf meine Fragen selbst keine genauen Antworten geben kann. Ich versuche vielmehr ein wenig meine eigenen Reflektionen und Gedanken hierzu zu äußern.

Zum Schluss möchte ich noch sagen, dass ich auch absolut kein Verständnis für ausgelebte Pädophile habe und für solche Menschen, die nicht mit aller Kraft versuchen, diese zu unterbinden. Aber einen Menschen nur aufgrund seiner vorhandenen Neigung auszugrenzen, halte ich für grenzwertig.

Es ist und bleibt ein sehr heikles Thema.

Edit: ich habe die Beiträge aus dem angesprochenen Thread nicht gelesen. Mein Posting bezieht sich vielmehr allgemein auf das Thema.
Zuletzt geändert von Mary-Lou am Sa., 25.02.2012, 12:36, insgesamt 1-mal geändert.
Frühling: „Eine echte Auferstehung, ein Stück Unsterblichkeit.” (Henry David Thoreau)

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Mary-Lou
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Beitrag Sa., 25.02.2012, 12:52

Warum eine sexuelle Neigung im Gegensatz zu bspw. S/M, Homosexualität, o.ä. als Krankheit bezeichnet wird "weiß" ich nicht.

Nur so eine Vermutung: der Krankheitswert ergibt sich aus dem Bedarf der Behandlung (hier im Sinne einer Therapie) zur Vermeidung eines aktiven Auslebens des Triebes?

Vielleicht als Grundlage für die Krankenkassen?
Zuletzt geändert von Mary-Lou am Sa., 25.02.2012, 12:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Stöpsel
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Beitrag Sa., 25.02.2012, 12:52

Hallo mysterylady,

Also, ich sehe in dem konkreten Thread mehrere Ebenen vermischt.
mysterylady hat geschrieben:Klar muss ich mir nicht alles reinziehen - aber der Thread hieß ja auch auf Pädophilenforum gestoßen und da interessierte ich mich schon wie und wo man das melden kann, wie es weitergeht und so.
Ja, dass das ein Anliegen von Dir ist und es Dich deswegen interessiert, kann ich nachvollziehen. Allerdings wurde dann eine Diskussion draus. Ich weiss nicht, wie weit das konkret umsetzbar wäre, aber hier wäre es dann sinnvoll, wenn man die jeweiligen Threadteile trennen könnte.

Wenn man es trennen würde/könnte, würdest Du den ersten Thread dann lesen, den zweiten eben nicht (entsprechend dem, was Herr Fellner geschrieben hat). Nur:
mysterylady hat geschrieben:Für mich gilt der Grundsatz: Wer schweigt stimmt zu!
Deshalb schweige ich nicht und versuche auf die Problematik der Aussaugen aufmerksam zu machen!!
Genau damit würdest Du Dich dann ja doch auf den Thread wieder einlassen. Wider dem Wissen (wenn ich mal annehme, dass Du Herrn Fellner glaubst), dass Deine Emotionen dazu führen, dass Pädophile eben nicht über ihre Belange diskutieren können (wobei ja schon oft genug gesagt wurde, dass hier einer Schönrederei von Herrn Fellner kein Platz eingeräumt wird)

Vielleicht kannst Du es ja auch so sehen, dass Du das aufpassen an andere Leute delegierst: dass es genug emotional weniger involvierte Menschen gibt, die schon darauf aufpassen, dass hier nichts schöngeredet wird... Und Admin/Mod werden da sicher auch ein genaueres Auge drauf haben.

Viele Grüße


leberblümchen
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Beitrag Sa., 25.02.2012, 12:57

Warum es als krankhaft bewertet wird?

Wie du sagst: Es ist deshalb gestört (abgesehen von der Verletzung der Würde allein durch die Gedanken, die jedoch frei sind), weil natürlich ein Ausleben dieser Phantasie in jedem Falle unterbunden werden muss. So, wie übrigens auch ein Alkoholiker ein Alkoholiker bleibt, auch wenn er drei Jahre lang keinen Tropfen Alkohol mehr getrunken hat.

Das Argument derer, die meinen, man müsse das nicht weiter berücksichtigen, da ja nicht jeder Pädophile diesen Neigungen nachgeht, verstehe ich nicht. Das ist dasselbe, als wenn eine Gemeinde sich weigert, eine Ampel zu installieren, weil ja nicht jeden Tag ein Fußgänger überfahren wird, sondern vielleicht nur zweimal in der Woche.

Behandeln kann man jemanden natürlich nur dann, wenn er sich behandeln lassen möchte. Trotzdem ändert das nicht an der Tatsache, dass diese Neigung gestört ist. Im Gegensatz zur Homosexualität, bei deren Ausleben ja niemand zu Schaden kommt.

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hawi
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Beitrag Sa., 25.02.2012, 13:04

@titus

Zu dem ganz bestimmten Thread, um den es anscheinend grad geht, kann ich nichts sagen. Ich habe ihn mir „nicht angetan“ und werde das jetzt auch nicht nachholen.

Was ich hier schon häufiger mal sehe, bei „Tabuthemen“ mitkriege, hat gar nicht so viel damit zu tun, dass z.B. Straftaten, aber auch andere miese Sachen toleriert oder gerechtfertigt werden sollen. Nein, nicht mal annähernd! Das les ich auch fast nie und wenn, dann ist so ein Beitrag schnell gelöscht meist inklusive User.

Nein, es geht um Threads, in denen jemand auf welche Art auch immer in die Nähe von Tabus gerät, geraten ist, sie womöglich gar überschritten hat und vor so einem Hintergrund entweder direkt bezogen darauf persönliche Problem hat oder ganz andere.
Dann passiert sehr schnell, dass hier dies persönliche Problem zum Anlass für Stellungnahmen genommen wird, die dem TE nichts bringen und die vor allem oft noch nicht mal auf den TE selbst eingehen. Schnell wird daraus dann eine thematische Debatte, meist noch nicht mal eine mit viel Inhalt, die aber auf jeden Fall sehr schnell den TE ziemlich missachtet.

Wenn ich selbst Threads lese und dabei merke, ich will dem TE nichts schreiben, das ihn vorwärts bringen könnte, dann lasse ich es, dort zu schreiben. Ich les hier so einiges, wo ich selbst ablehne, wo ich jemandem eindeutig nicht helfen will. Wenn das so ist, dann schreib ichs ihm aber nicht. Schon gar nicht, um ihm zu sagen, dass meine Welt eine völlig andere als seine ist.

So gesehen könnte ich durchaus noch verstehen, wenn Threads aus solchen Gründen gar nicht erst beantwortet werden. Nicht gut finde ich, wenn hier nur persönliche Sichten verlautbart werden, die erkennbar den TE nicht erreichen oder auch gar nicht erreichen wollen (Plaudereckenthemen hab ich da selbst gar nicht so sehr im Fokus)

Ein Polizeiforum, ein Richterforum oder sonst eins, das die Verfolgung und Ächtung von Untaten zum Thema hat, ist dies hier nun mal nicht. Differenzieren ja, aber nicht so, dass alles, was einem selbst nicht schmeckt, nicht gefällt, von vornherein absolut unzulässig ist. Ein wenig mehr Streitkultur, die durchaus auch mal Abwegiges stehen lässt und vor allem aber in echten Problemthreads keine Themenstreits, die einem TE nichts bringen, darum ginge es mir. Klappt ja z.B. zu Depression auch! Da fängt hier niemand eine Grundsatzdebatte darüber an, dass „depressiv sein“ schon per se schlecht ist, sich der Depressive dafür schämen sollte und und und

Wie gesagt, das jetzt nicht bezogen auf einen mir unbekannten Thread. Das geschrieben zu all den Themenkreisen, die hier schnell mal zu Unhilfreichem führen, Gewalt, Alkohol, manche sexuelle Lebensart, Rechtsradikalismus, überhaupt Gebiete, die doch sehr schnell auf generelle Ablehnung stoßen.

LG hawi
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell

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stern
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Beiträge: 25014

Beitrag Sa., 25.02.2012, 13:14

Mary-Lou hat geschrieben:Warum eine sexuelle Neigung im Gegensatz zu bspw. S/M, Homosexualität, o.ä. als Krankheit bezeichnet wird "weiß" ich nicht.
Geht es in dem Thread ja auch andeutungsweise darum (wobei ich die "Gegenseite", vielleicht falsch interpretiert, eher so verstehe, als sieht sie den Krankheitswert nicht so gerne).

Btw.: Unter best. Bedingungen kann auch S/M (F65.5) oder Fetischismus (F65.0) als Krankheit gesehen werden (ebenfalls als eine Störung der Sexualpräferenz, unter die auch die Pädophilie fällt), vgl.:
http://de.wikipedia.org/wiki/Paraphilie : Bei Widersprüchen: Habe ich mir nicht ausgedacht... an die wenden, die den ICD kreiirten.

Allgem. (das gilt bei vielen Störungen, egal ob explizit benannt oder nicht) Leidensdruck als ein Kriterium für Störung (im Gegensatz zu reiner Vorliebe). Ein anderes: oder jemandem wird geschadet (oder eigener Leidensdruck plus Fremdschädigungen). Bzw. i.a.W.:
Was die Paraphilien zu psychischen Störungen und nicht einfach zu extravaganten Vorlieben macht, ist, dass Menschen, die von einer Paraphilie betroffen sind, anderen oder sich selbst Leid zufügen (siehe Definitionen unten).
Plus (gilt für alle Paraphilien):
Diagnose nach ICD-10, Störungen der Sexualpräferenz (F65) [Bearbeiten]

Erstes Kriterium ist das wiederholte Auftreten intensiver sexueller Impulse und Phantasien, die sich auf ungewöhnliche Gegenstände oder Aktivitäten beziehen.
Zweites Kriterium ist, dass man entsprechend den Impulsen handelt oder sich durch sie deutlich beeinträchtigt fühlt.
Das dritte Kriterium bestimmt, dass diese Präferenz seit mindestens sechs Monaten besteht.[1]
Quelle: s.o.
Plus weitere Kriterien, heruntergebrochen auf die spezielle Störung.

Btw. Derartige Störungen schützen nicht unbedingt vor Strafe, wenn man jemandem (in straffälliger Weise) schadet.
Zuletzt geändert von stern am Sa., 25.02.2012, 13:21, insgesamt 3-mal geändert.
Liebe Grüße
stern 🌈💫
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf
«

(alte Weisheit)

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