instabil - alte Therapeutin kontaktieren?
Findet ihr es krank, dass ich mich trotzdem freue über mein Leben auch wenn alles wirklich alles scheisse läuft: Job, Männer, Freundschaften, Gesundheit,….
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Nein
ich finde gerade dieses "trotzdem" enorm wichtig
LG ADW
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Würdest Du noch weiter kämpfen um ein besseres Leben (wenn es schon ca 10000 mal schief lief) oder abfinden.
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Absolut. Immer.
Ich bin immer fürs Leben
und was nicht tot zu kriegen ist,
ist meine Überzeugung, dass es immer besser werden kann.
Das Leben lohnt an sich.
Ausserdem bin ich viel zu neugierig.
Da geht doch noch was.
LG ADW
Ich bin immer fürs Leben
und was nicht tot zu kriegen ist,
ist meine Überzeugung, dass es immer besser werden kann.
Das Leben lohnt an sich.
Ausserdem bin ich viel zu neugierig.
Da geht doch noch was.
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Nein, wieso krank?Rosamond hat geschrieben:Findet ihr es krank, dass ich mich trotzdem freue über mein Leben auch wenn alles wirklich alles sch*** läuft: Job, Männer, Freundschaften, Gesundheit,….
Eher gesund, weil es Energien freistetzt, eben gerade für das "Kämpfen".
Ich glaube, ich würde es immer und immer wieder versuchen. Schließlich haben wir (vermutlich) nur dieses eine einzige Leben.Rosamond hat geschrieben:Würdest Du noch weiter kämpfen um ein besseres Leben (wenn es schon ca 10000 mal schief lief) oder abfinden.
Und was kann schon passieren? Außer, dass es noch mal schlief läuft. Klar, das wäre hart.
Aber andererseits könnte es doch auch dieses Mal besser laufen oder? Und warum diese Chance verpassen?
Und mit irgendwas müssen wir hier ja auch unsere Zeit verbringen und da gibt einem das Kämpfen an sich (egal wohin es führt), denke ich ein besseres Gefühl als das Aufgeben.
Ja ich glaube ich freue mich nun auf ein Leben ohne Kampf. Ein Partner nach dessen Liebe ich nicht betteln muss und einen Job bei dem ich einfach meine Arbeit verrichte und Geld dafür bekomme )
Aufgeben ist sch….
Ich werde nun einfach mal gleich zu Beginn wachsamer sein
Keine Firmen ansteuern denen es miserabel geht und keine Männer die eh keine Lust haben auf Bindung und weg von diesen frustrieren Bekannten.
Ich freu mich auch wenn ich nur noch meinen Cafe habe am Tag und den Himmel anschauen kann. Herje was solls ist traurig für mein Alter, aber ist nun mal so wie es ist
Aufgeben ist sch….
Ich werde nun einfach mal gleich zu Beginn wachsamer sein
Keine Firmen ansteuern denen es miserabel geht und keine Männer die eh keine Lust haben auf Bindung und weg von diesen frustrieren Bekannten.
Ich freu mich auch wenn ich nur noch meinen Cafe habe am Tag und den Himmel anschauen kann. Herje was solls ist traurig für mein Alter, aber ist nun mal so wie es ist
Rational betrachtet spricht schon manches gegen die "Kämpfen bis zum bitteren Ende"-Haltung, aber der Mensch scheint größtenteils schon instinktgesteuert zu sein.
Sag es niemand, nur den Weisen,
Weil die Menge gleich verhöhnet:
Das Lebendge will ich preisen,
Das nach Flammentod sich sehnet.
(Goethe: Selige Sehnsucht)
Weil die Menge gleich verhöhnet:
Das Lebendge will ich preisen,
Das nach Flammentod sich sehnet.
(Goethe: Selige Sehnsucht)
Ich finde dieses Verhalten gar nicht so verbreitet. Ich kenne viele die machen ihren 9to5 Job, schieben eine ruhige Kugel und fertig. Meine Kampfbereitschaft erlebe ich selten.
Mh, wäre es nicht auch eine Idee, wenn etwas, auch wenn es kulturell Konvention ist und es vielleicht 75 % der Mitmenschen haben, mehrmals nicht klappt, sich nach etwas anderen auszurichten? Sein Glück in anderen Dingen zu suchen?bloedekuh hat geschrieben:Rational betrachtet spricht schon manches gegen die "Kämpfen bis zum bitteren Ende"-Haltung, aber der Mensch scheint größtenteils schon instinktgesteuert zu sein.
Kaffee & Sonne ist ein Ansatz, aber es gibt doch soviel mehr, außerhalb von Lohn-Job und Partner. Auch ohne dass man viel Geld dafür braucht.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Ja das versuche ich schon. Nun gut Geld muss ich halt irgendwie verdienen ;(Kaffee & Sonne ist ein Ansatz, aber es gibt doch soviel mehr, außerhalb von Lohn-Job und Partner. Auch ohne dass man viel Geld dafür braucht.
Partnerschaft sehe ich auch als kaum zu schaffen bei mir. Dann gibt es noch die Freundschaften die auch nie klappen. Und was Unternehmungen angeht bin ich wegen gesundheitlicher Probleme auch stark eingeschränkt. Sind etwas viele Sackgassen um ein lebenswertes Leben zu führen ;((
Kein Wunder, dass mir immer so danach ist mich beruflich reinzusteigern.
Bin mir doch nicht mehr sicher, ob ich eine Therapie brauche. Kann so spontan nicht mehr absagen, aber geht mir eigentlich gut... naja wie lange.
Ja, es ist immer schade, zu verzichten, aber es lohnt sich oft den Blick dahinzurichten, wo etwas - auch ohne Zutun von anderen - möglich ist.Rosamond hat geschrieben: Partnerschaft sehe ich auch als kaum zu schaffen bei mir. Dann gibt es noch die Freundschaften die auch nie klappen. Und was Unternehmungen angeht bin ich wegen gesundheitlicher Probleme auch stark eingeschränkt. Sind etwas viele Sackgassen um ein lebenswertes Leben zu führen ;((
Kein Wunder, dass mir immer so danach ist mich beruflich reinzusteigern.
Wie sieht es denn bei Dir mit dem kreativen Bereich aus?
Das Malen neu entdecken?
Ein Musikinstrument erlernen?
Oder kognitiv: Eine Sprache o.ä. sich erarbeiten?
Kann alles viel Spass machen, gerade wenn man es ohne Leistungsdruck macht.
Und kostet nicht soviel.
Wobei es auch darauf ankommt, in einer Stadt gibt es immer mehr Umsonst-Möglichkeiten.
Wobei, wenn es sehr grün um Dir ist, könnte man auch, jetzt, wo es schon wieder wärmer wird, die Natur neu entdecken.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Das versteh' ich nicht ganz.bloedekuh hat geschrieben:Rational betrachtet spricht schon manches gegen die "Kämpfen bis zum bitteren Ende"-Haltung, aber der Mensch scheint größtenteils schon instinktgesteuert zu sein.
Was spricht denn dagegen? Und in welchen Fällen?
Und ist das, was dagegen spricht wirklich rational oder eher emotional begründet?
Rosamond hat geschrieben:Partnerschaft sehe ich auch als kaum zu schaffen bei mir. Dann gibt es noch die Freundschaften die auch nie klappen.
Wie du das schon schreibst, denke ichs schon, dass es da noch einige Baustellen gibt, die du in der Therapie bearbeiten und damit deine Lebensqualität steigern könntest.Rosamond hat geschrieben:Bin mir doch nicht mehr sicher, ob ich eine Therapie brauche. Kann so spontan nicht mehr absagen, aber geht mir eigentlich gut... naja wie lange
Obwohl Therapie natürlich auch kein Allheilmittel ist.
Aber schaden kann's zumindest nicht, wenn deine Thera halbwegs vernünftig ist.
Nun, wenn man neunmal in den Norden ging, dort aber nicht genügend passende Resourcen gefunden hat, sollte man vielleicht, rational gesehen, doch mal in den unbekannten Süden gehen .... (bildlich gesprochen).Lejla hat geschrieben: Was spricht denn dagegen? Und in welchen Fällen?
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Nun ist die Bootschaft klar.Nun, wenn man neunmal in den Norden ging, dort aber nicht genügend passende Resourcen gefunden hat, sollte man vielleicht, rational gesehen, doch mal in den unbekannten Süden gehen .... (bildlich gesprochen).
Ich denke auch man muss alles loslassen was eh nicht funktioniert. Habe ich bereits-nur leider arbeiten muss ich ;(
Und da muss ich kämpfen ohne Ende um was zu finden!
Ich weiß nicht ob die Thera gut ist. Sie hat mir zu einem Job geraten der nicht gut gehen konnte und sie lässt mich auch bei der Vereinbarung von Stunden usw immer recht betteln und kämpfen.
Ich habe Tage da würde wich mich als Thera auch wundern was ich da in der Stunde verloren habe ABER eben auch Tage wo ich mich über alle wunder die Thera machen oder sogar in der Klapse sind, weil es mir miserabel geht.
Ich weiß nicht, ob ich mich mit meinem jetzigen Leben abfinden kann und soll
Ich weiß nicht ob die Thera gut ist. Wie erkennt man, ob ein Thera gut ist?
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