Arbeiten im Kindergarten

Das Leben ist wesentlich durch unsere Arbeit geprägt. Der Job kann jedoch auch Quelle von Ärger und Frustration sein, oder persönliche Probleme geradezu auf die Spitze treiben...
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münchnerkindl
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Beitrag Mo., 13.02.2012, 21:06

S.Wortschatz hat geschrieben: münchnerkindl, du lieferst gerade das Musterbeispiel für das, was ich eingangs meinte,
nämlich, das über Misstrauen, Entwertung, Geringschätzung, Distanzierung,
- wovon ich mich natürlich auch nicht von frei sprechen kann -,
zwischen den Erwachsenen im Umgang miteinander.



Naja, ich finde es eben nicht sooo rosig wenn jemand der mit Erwachsenen schlicht und ergreifend nicht klarkommt in eine Kinderwelt flüchtet, weil Kinder nicht so "gefährlich" sind, kuscheln und spielen wollen und letztlich aber dem Erwachsenen gegenüber doch die sind die im Zweifelsfall "gehorchen müssen"


Und jeder der das anspricht daß da bei dir evtl was schiefläuft wenn jemand grundsätzlich mit Erwachsenen nichts anfangen kann bzw Angst vor ihnen hat, der gehört dann automatisch auch gleich zu der bösen Erwachsenenverschwörung.


Kinder brauchen Bezugspersonen die sozial kompetent sind. Und für mich ist jemand der unfähig ist unter Erwachsenen klarzukommen nicht sozial kompetent. So und jetzt habe ich dir mal wieder bestätigt wie pööösssse doch die Erwachsenen sind und dir noch einen Grund gegeben dich in deine Kindergartenwelt zu flüchten (wo sicher auch nicht alles so harmonisch ablaufen dürfte)

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Kekskrümel
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Beitrag Mo., 13.02.2012, 21:53

Vorallem steht Elternarbeit im Kindergarten sehr groß geschrieben


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Beitrag Di., 14.02.2012, 13:11

00. münchnerkindl: Kinder brauchen Bezugspersonen die sozial kompetent sind.
S.Wortschatz: Hier besteht wohl der Konsens und Einigkeit drüber.

01. Ich flüchte nicht in eine Kinderwelt..., wie du schreibst,
das ist deine Fantasie. Und ich arbeite zur Zeit nicht im Kindergarten.

02. Auch dies hier bleibt wohl die deine Auffassung und Vorstellung von pädagogischer Arbeit:

münchnerkindl:"...weil Kinder nicht so "gefährlich" sind, kuscheln und spielen wollen
und letztlich aber dem Erwachsenen gegenüber doch die sind die im Zweifelsfall "gehorchen müssen" !


03. Ich habe nicht geschrieben, ich sei unfähig, unter Erwachsenen klarzukommen,
im Gegenteil, habe ich gute Erfahrungen in der Arbeit mit Obdachlosen gesammelt.
Ich kann halt nur "nur" auf einen guten Freund zählen und ich habe nur eine Bekannte.
Was ich sagen will ist, ich habe starke Probleme, mir eine Freundin zu nehmen.
Hier liegt wohl eine starke Persönlichkeitsstörung bei mir zugrunde,
wie als gerade in diesem Punkt wie gefesselt und geknebelt zu sein.

S.Wortschatz
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Beitrag Di., 14.02.2012, 13:33

Eltern arbeiten für die Kita, oder die Arbeit der Kita mit den Eltern
Kekskrümel hat geschrieben:Kekskrümel schrieb:
Vorallem steht El.ternarbeit im Kindergarten sehr groß geschrieben
Elternarbeit wird groß geschrieben,

schon alleine in der Rechtschreibung,

aber in manchen Einrichtungen

in der pädagogischen Praxis, im Alltag,

gerne auch möglichst klein gehalten, oder ?

MfG,
S.Wortschatz
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Beitrag Di., 14.02.2012, 13:57

Befehl und Gehorsam - Kindergarten oder Kinderarmee ?

Mit Gehorsam und Gehorchen, womöglich noch als primäre Tugenden,
damit kann ich nicht viel anfangen, dafür kann ich mich nicht begeistern,
das ist nicht das, was ich anstreben würde, darauf würde ich Kinder nicht impfen,
das würde ich ihnen nicht einbleuen wollen. Kein Kommandoton, sondern sanfte Töne
finde ich zumindest ansprechend und verträglich für Kindergartenkinder.

Aber ich kenne den schmalen Grad und die verschiedenen Nuancen,
wie KindergärtnerInnen ihre Anliegen an die Kinder vermitteln, von zart bis hart,
und es gibt Situationen, da gibt es kein Verhandeln mehr, da gibt es eine Bitte,
der entsprochen werden muß. Aber auch hier macht der Ton die Musik.

Gehorsam und Gehorchen, Befehl und Gehorsam,
sowas müssen die Soldaten tuen, auf entsprechenden Befehlen hin.

Möchte man selbständige Kinder, und Kinder zur Selbständigkeit erziehen,
dann sollte man selbst nicht ständig Kinder anbellen und herumkommandieren,
wie seht ihr das ? Behandele Kinder so gut, wie du auch behandelt werden möchtest.

S.Wortschatz
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Beitrag Di., 14.02.2012, 14:36

...dass es nicht mehr um diesen unbedingten und absoluten blinden Gehorsam geht...
maybe hat geschrieben: Hallo @maybe, du schreibst:
(...)Was bedeutet Disziplin? (...)
Ich bin auch ein Kind der 70er, genau wie du;
die Generation bei der die Idee des Anti-autoritären zum ersten mal
Anwendung fand (wenn evtl. auch nur ansatzweise).
(...)Heut seh ich das allerdings alles etwas anders.
Bin halt langsam dabei, selbst erst mal erwachsen zu werden…
Hallo maybe, 'türlich, 'türlich, sicher, sicher, was du schreibst, das kann ich voll verstehen,
auch einsehen und so unterschreiben. maybe schrieb eine Art Manifest über Disziplin:
viewtopic.php?f=29&t=23789#p466805 ,
Wichtig finde ich dabei nichtsdestotrotz, Charme, Humor und Wertschätzung beizubehalten,
das ist mir wichtig , anstatt mich nur als Autorität in meiner Rolle aufzuführen,
und wie als Elefant im Porzellanladen zu poltern und aufzutreten.

Von Schauspieleinlagen künstlich aufgebauschter Wut und heller Aufregung,
Grimassen machen, dem Kind die Sympathie entziehen, etwa drohen
und Kinder zuletzt hart anzupacken, davon halte ich nichts.

Mir fällt dazu ein, als Einrichtung nicht im Gegenzug, sondern dann im Mitzug
Vielfalt, Ausgleich und Auszeit anzubieten, das finde ich schön und ideal.

Vielfalt anerkennen, jeder Mensch ist anders, die Kollegen im Team und im Ton, die Kinder,
und das darf sein. Denn Erwachsene haben Vielfalt nicht nur für sich alleine gepachtet,
haben nicht alle Weisheit auf sich vereint. Auch Erwachsene brechen gerne mit Regeln.
Und Autonomie gilt auch für Kinder.

Ausgleiche schaffen, Kinder gestalten mit, können sich mit ihren Ideen einbringen,
z.B. über ein Kinderparlament, über Redezeit, über das Wünsche & Meinung äußern können,
über Situationen, in denen Erwachsene das Sagen abgeben, und Kinder das Sagen haben.

Auszeiten bieten , darunter verstehe ich Auszeiten von den Erwachsenen,
zum Bleistift dann über das Freispiel, bzw. über Raum/Zonen nur für die Kinder.

Nicht jede Regelüberschreitung bedarf eines Kommentares und Eingreifens,
sollte aber beobachtet und reflektiert , ggf. dokumentiert und im Team besprochen werden.

MfG,
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Beitrag Di., 14.02.2012, 16:44

Are you robot ?

Wenn du Umgang mit Kindern hast, wenn ja,
dann bist du bestimmt perfekt, wie wahr,
das neue Sondermodell, günstig und gut, hurra, hurra


dann hast du dir hoffentlich vorher das Herz entsorgt,
bei DSDS, beim Psychiater, im Müll, an der Garderobe,
dir für den Umgang mit Kindern das Herz eines Roboters geborgt,
klein, lange Laufzeit, mit Garantie, tadellos, Gott lob, Gott lob

denn wenn Umgang mit Kindern, dann, aber, los, blos, famos, grandios, bitte,
ohne jede menschliche Schwächen, Sorgen, Nöte, ohne Fehlschritte.
Und dein Herz schlägt nicht am rechten Fleck, gleichmäßig nur in einer Mitte.



MfG,
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Kekskrümel
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Beitrag Di., 14.02.2012, 17:06

S.Wortschatz hat geschrieben:Eltern arbeiten für die Kita, oder die Arbeit der Kita mit den Eltern
Kekskrümel hat geschrieben:Kekskrümel schrieb:
Vorallem steht El.ternarbeit im Kindergarten sehr groß geschrieben
Elternarbeit wird groß geschrieben,

schon alleine in der Rechtschreibung,

aber in manchen Einrichtungen

in der pädagogischen Praxis, im Alltag,

gerne auch möglichst klein gehalten, oder ?

MfG,
S.Wortschatz
danke fürs verbesseren
inwiefern klein gehalten?

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münchnerkindl
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Beitrag Di., 14.02.2012, 17:13

S.Wortschatz hat geschrieben: 03. Ich habe nicht geschrieben, ich sei unfähig, unter Erwachsenen klarzukommen,
im Gegenteil, habe ich gute Erfahrungen in der Arbeit mit Obdachlosen gesammelt.
Ah, wieder eine gesellschaftliche Gruppe wo du auf einer anderen Stufe stehst wie deine Klienten... Ja klar, das ist auch sicher, weil du bist ja nicht betroffen und daher diesen gegenüber in einer herausragenden Position. Du kannst helfen, es ist keine Beziehung unter "Gleichen".

Dein Umgang mit diesen Menschen sähe sehr wahrscheinlich anders aus wenn du selbst obdachlos wärst.

So wie es etwas ganz anderes wäre wenn du selbst wieder Kind unter Kindern wärst.


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Beitrag Di., 14.02.2012, 17:15

Eltern arbeiten für die Kita, oder die Arbeit der Kita mit den Eltern

Warum ? Weil Eltern auch schon mal als Ballast, gar als Störfaktor,
als Konfliktherd, als zusätzlichen Stress und zusätzliche Arbeit gesehen werden,
anstatt die Beziehung zwischen Kindergarten und Eltern als Miteinander,
als Bündnis und Partnerschaft zu erachten und zu betrachten, Kekskrümel,
darum !

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Beitrag Di., 14.02.2012, 17:41

Nun, da der Zeitpunkt gekommen ist, dass du mich besser kennst,
als ich mich selbst kenne, und du das unbestritten wiederholst,
dass ich selbst kein Kind bin, was ich ja noch nicht zu wissen schien,
was um Gottes Willen willst du mir damit sa
gen ? Kein Herz für Kinder ?
Schreib dich aus.
münchnerkindl schreibt:
Ah, wieder eine gesellschaftliche Gruppe wo du auf einer anderen Stufe
stehst wie deine Klienten... Ja klar, das ist auch sicher, weil du bist ja nicht betroffen
und daher diesen gegenüber in einer herausragenden Position.
Du kannst helfen, es ist keine Beziehung unter "Gleichen".
So ist es - wie kann es anders sein, wie sollte es anders sein ?

TherapeutInnen sollen nur PsychologInnen betreuen,
SozialarbeiterInnen nur StreetworkerInnen begleiten,
KindergärtnerInnen sollen nur PädagogInnen betreuen,
PolizistInnen nur Sicherheitsleute verhaften,
RichterInnen sollen nur über RichterInnen urteilen,
Clowns sollen nur KomikerInnen zum Lachen bringen,
Skinheads sich nur mit Skinheads hauen und kloppen, au, ja,
VerkäuferInnen sollen nur an VerkäuferInnen verkaufen,
MünchenerInnen nur mit MünchenerInnen sprechen,
HubschrauberInnen sollen nur HubschrauberInnen transportieren,
Männer nur mit Männern zu tun haben, Frauen nur mit Frauen verkehren ?


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Zuletzt geändert von S.Wortschatz am Di., 14.02.2012, 18:15, insgesamt 10-mal geändert.
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Beitrag Di., 14.02.2012, 17:46

S.Wortschatz hat geschrieben:Eltern arbeiten für die Kita, oder die Arbeit der Kita mit den Eltern

Warum ? Weil Eltern auch schon mal als Ballast, gar als Störfaktor,
als Konfliktherd, als zusätzlichen Stress und zusätzliche Arbeit gesehen werden,
anstatt die Beziehung zwischen Kindergarten und Eltern als Miteinander,
als Bündnis und Partnerschaft zu erachten und zu betrachten, Kekskrümel,
darum !

S.Wortschatz
kenne ich von keiner einrichtung so und sollte so auch auf garkeinen fall gesehen werden
da würd ich mir ehrlich gesagt (als pädagoge/in) gedanken machen, wenn ich die eltern der kinder so ansehe


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Beitrag Di., 14.02.2012, 17:55

"Immer Ärger mit den Eltern ?"

Das fände ich ja auch nicht gut, Kekskrümel.
Andere Einrichtungen, andere Sitten.

MfG,
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Beitrag Di., 14.02.2012, 18:01

S.Wortschatz hat geschrieben: So ist es - wie kann es anders sein, wie sollte es anders sein ?

TherapeutInnen sollen nur PsychologInnen betreuen,
SozialarbeiterInnen nur mit StreetworkerInnen arbeiten,
KindergärtnerInnen sollen nur PädagogInnen betreuen,
PolizistInnen nur mit Sicherheitsleuten arbeiten,
Clowns sollen nur Umgang mit KomikerInnen haben,
VerkäuferInnen sollen nur an VerkäuferInnen verkaufen,
HubschrauberInnen sollen nur HubschrauberInnen transportieren können,
Männer nur mit Männern zu tun haben, Frauen nur mit Frauen verkehren ?


Nö. Die Leute sollten nur den sozialen Beruf nicht deshalb ergreifen weil diese Beziehung mit Machtgefälle die einzige Art von sozialen Kontakten ist vor der sie keine Angst haben und sich sicher und angenommen fühlen.


Wenn ne Therapeutin Therapeutin wird weil sie vor "Gesunden" Menschen soziale Ängste hat, wenn der Polizist die Uniform braucht um sich den Menschen gegenüber sicher zu fühlen in seiner Machtrolle, wenn der Sozialarbeiter nur mit seinen Klienten klarkommt, nicht aber mit seinesgleichen weil er hier Ängste hat, dann ist das nicht wirklich so dolle, oder?


Ich möchte jedenfalls keine Therapeutin oder Sozialarbeiterin haben die den Job macht weil es braucht und mit "Gesunden" wegen sozialen Ängsten nicht klarkommt. Sowas wäre ja geradezu die Karikaktur eines Therapeuten oder Sozialarbeiters.


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Beitrag Di., 14.02.2012, 18:25

Die Leute sollten nur den sozialen Beruf nicht deshalb ergreifen,
weil diese Beziehung mit Machtgefälle die einzige Art
von sozialen Kontakten ist vor der sie keine Angst haben
und sich sicher und angenommen fühlen.


Akzeptiert. Von wem, bzw., über wen ist denn diese freie Rede ?
Schreibst du wieder prophetisch über mich und von mir. Ist ja reiner Wahnsinn.

Wenn ne Therapeutin Therapeutin wird weil sie
vor "Gesunden" Menschen soziale Ängste hat,
wenn der Polizist die Uniform braucht
um sich den Menschen gegenüber sicher zu fühlen
in seiner Machtrolle, wenn der Sozialarbeiter
nur mit seinen Klienten klarkommt, nicht aber
mit seinesgleichen weil er hier Ängste hat,
dann ist das nicht wirklich so dolle, oder?


Akzeptiert. Ich bin da tolerant.
Jedem Jeck sing Pappnas...!


Ich möchte jedenfalls keine Therapeutin oder Sozialarbeiterin haben
die den Job macht weil es braucht und mit "Gesunden" wegen sozialen
Ängsten nicht klarkommt. Sowas wäre ja geradezu die Karikaktur eines
Therapeuten oder Sozialarbeiters.


Akzeptiert. So siehst Du es.
Kennst Du die Probleme eines Therapeuten ?

Das sind hohe Ansprüche und Erwartungen, finde ich.
Hat mein Gegenüber die übermenschlichen Kräfte,
die ich von ihm erwarte, wenn ich sie denn erwarte ?
Kennt man die Motive für die Berufswahl ?
Weiss man es immer so genau ?

Und wenn es/er/sie/es einem trotzdem weiter hilft ?

MfG,
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