Kurz um ich komme mir vor wie ein Hypochonder...
Also einen Hang zur Hypochondrie scheinst du meiner Meinung nach tatsächlich zu haben, nach dem was du geschrieben hast.
Diese Sache mit dem Blitz, bzw dass du dabei panisch wurdest finde ich wiederum auch recht "normal" - eben eine Panikreaktion, wie sie vorkommen kann. Da solltest du vielleicht daran arbeiten eher die Ruhe zu bewahren in solchen Momenten. Insgesamt scheinst du viele Ängste zu haben - bezogen auf deinen Körper und auf dich ganz allgemein.
Was meinst du, woher kommen diese Ängste, dass du krank sein könntest - und zwar schlimm krank? Und was passiert, wenn dir ein Arzt bestätigt, dass es nichts ernsthaftes ist? Glaubst du dem Urteil von Fachkräften dann? Falls du Beschwerden verspürst können diese natürlich erst durch diese Ängste verschlimmert worden sein... Veilleicht auch die vermeindlichen Symptome deiner angenommenen multiplen Persönlichkeitsstörung oder Psychosen. Ich kenne es selbst, dass der Geist leider im Guten wie im Schlechten großen EInfluss auf das körperliche Wohlbefinden haben kann und natürlich auch auf die innere Stabilität.
Der Punkt scheint mir, so wie du es geschildert hast, wirklich diese Angst zu sein... Ich denke, da könnte dir eine tiefenpsychologisch fundierte Therapie oder eine analytische Therapie vielleicht helfen... herauszufinden, woher das kommt bzw wann es anfing.
LG h&k
Ist das MPS (Multiple Persönlichkeitsstörung)?
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Also, dass ist eine gute Frage, wann es Anfing.
Früher war ich eben Krank-bin zum Arzt -er hat es behandelt und gut war.
Aber auch schon als Kind gab es da eine Sache, die von der Psyche kam. Und zwar, dass ich keine Luft bekomme in gewissen Situationen. So z.b. hat mich eine Hornisse gestochen und ich konnte mich dann so rein steigern im Glauben dran mein Hals würde anschwellen das ich tatsächlich das Gefühl hatte zu Ersticken. In solchen oder ähnlichen Fällen wo ich bis heute noch nicht den Grund kenne, passierte mir das.
So brachten mich meine Eltern einmal in die Notaufnahme (da war ich schon 17/18) und ich wurde Untersucht. Mir wurde dann gesagt,dass es von der Psyche kommt. Seit ich das weis, hatte ich kaum noch solche Anfälle.Und wenn, dann beruhige ich mich so lange bis gut ist. Da ich jetzt weis, dass ich ja nicht wirklich Ersticke.
Ein anderes Ding ist seit Kindes Beinen an, dass ich keinen Herzschlag hören kann. Oder so. Da bekomme ich die absolute Krise! Das geht gar nicht. Im Biologie Unterricht z.b. das Thema Herz Funktion..ganz schlimm. Mir wird dabei Schwindelig, Atemnot..eben Panik.
Und dann eben auch wirkliche Erfahrungen mit realen Krankheiten:
Hörsturz mit 13,Nierenquetschung,Nierenendzündung,Mittelohrendzündung, Toxoplasmose frisch Infizierung in der Schwangerschaft,Blinddarm raus wo die Ärzte erst meinten ich Simuliere...aber dann war es höchste Zeit.Er war schon aufgeplatzt.. diverse Unfälle wo man mal hier und da genäht wird. Und angeborene "Missbildungen" sag ich mal so. Nichts schlimmes: zwei Krumme Finger, weil die Knorpel eben fehlen, fast die Hälfte Milchzähne wo keine 2. nachwachsen...weil die einfach auch fehlen...schon alles geröntgt. Und so Sachen was den Knochenbau angeht...
So richtig Angefangen hat es aber 2008. Ich bekam Konzentrationsprobleme, Schlaflose Nächte...eine Nebenhöhlenendzündung jagte die nächste, Vergesslichkeit die nicht mehr feierlich ist, Schwindel Anfälle...
Erst dachte ich es sei die Schwangerschaft. Mein kleiner wurde dann im Krankenhaus per Wehentropf Eingeleitet. Da sich mal wieder die nächste Nebenhöhlenendzündung anbahnte und der Arzt meinte es sei besser eh das Fieber dazu kommt....
Wehentropf ist die Hölle. Mein großen Sohn hab ich "normal" entbunden...das sind ganz andere Wehen...Kann man nicht vergleichen .....
6 Wochen zog sich diese Erkältung dann noch hin.Mit Milchstau und allen was da so kam...bis die Vertretungsärztin mir Tamiflur gab. War die echte Grippe.
Hmm und ich hatte da schon den Verdacht auf den Bandwurm,aber traute mich nicht es Untersuchen zu lassen.
Konzentration wurde nicht besser, eher noch schlimmer.Teilweise kam Stottern dazu eine Rechenblockade totales Vergessen von Themen die ich in der Umschulung lernte.Nicht normal..das fing noch während der Umschulung an .Und ich war Klassen 2. beste...Interessen an Hobbys verlor ich und totale Antriebslosigkeit.
Ich hoffte auf was organisches...muss man doch behandeln können. Nichts wäre schlimmer als eine ernste psychische Sache...
Aber der Doc fand nichts...ich fühlte mich missverstanden...Suchte nach Symptomen...Hatte Angst einen Tumor zu haben...hab ja immer so viel Vergessen,war plötzlich alles weg.Wusste nicht mehr was ich den tag davor machte..lauter so Sachen.
Und mein Umfeld fiel es ja auch auf. Zu sagen das man was psychisches versteht das Umfeld nicht...und ich konnte nicht mehr.Weder es ihnen erklären noch mir selber...
Der Körper entwickelte Symptome die organisch nicht nachweisbar waren. Von a-z
Bis ich dann geistig am tiefpunkt war und es gab Momente wo ich hoffte mich würde es weg raffen...
Aber keine Angst über den Punkt bin ich hinweg.
Lg
Früher war ich eben Krank-bin zum Arzt -er hat es behandelt und gut war.
Aber auch schon als Kind gab es da eine Sache, die von der Psyche kam. Und zwar, dass ich keine Luft bekomme in gewissen Situationen. So z.b. hat mich eine Hornisse gestochen und ich konnte mich dann so rein steigern im Glauben dran mein Hals würde anschwellen das ich tatsächlich das Gefühl hatte zu Ersticken. In solchen oder ähnlichen Fällen wo ich bis heute noch nicht den Grund kenne, passierte mir das.
So brachten mich meine Eltern einmal in die Notaufnahme (da war ich schon 17/18) und ich wurde Untersucht. Mir wurde dann gesagt,dass es von der Psyche kommt. Seit ich das weis, hatte ich kaum noch solche Anfälle.Und wenn, dann beruhige ich mich so lange bis gut ist. Da ich jetzt weis, dass ich ja nicht wirklich Ersticke.
Ein anderes Ding ist seit Kindes Beinen an, dass ich keinen Herzschlag hören kann. Oder so. Da bekomme ich die absolute Krise! Das geht gar nicht. Im Biologie Unterricht z.b. das Thema Herz Funktion..ganz schlimm. Mir wird dabei Schwindelig, Atemnot..eben Panik.
Und dann eben auch wirkliche Erfahrungen mit realen Krankheiten:
Hörsturz mit 13,Nierenquetschung,Nierenendzündung,Mittelohrendzündung, Toxoplasmose frisch Infizierung in der Schwangerschaft,Blinddarm raus wo die Ärzte erst meinten ich Simuliere...aber dann war es höchste Zeit.Er war schon aufgeplatzt.. diverse Unfälle wo man mal hier und da genäht wird. Und angeborene "Missbildungen" sag ich mal so. Nichts schlimmes: zwei Krumme Finger, weil die Knorpel eben fehlen, fast die Hälfte Milchzähne wo keine 2. nachwachsen...weil die einfach auch fehlen...schon alles geröntgt. Und so Sachen was den Knochenbau angeht...
So richtig Angefangen hat es aber 2008. Ich bekam Konzentrationsprobleme, Schlaflose Nächte...eine Nebenhöhlenendzündung jagte die nächste, Vergesslichkeit die nicht mehr feierlich ist, Schwindel Anfälle...
Erst dachte ich es sei die Schwangerschaft. Mein kleiner wurde dann im Krankenhaus per Wehentropf Eingeleitet. Da sich mal wieder die nächste Nebenhöhlenendzündung anbahnte und der Arzt meinte es sei besser eh das Fieber dazu kommt....
Wehentropf ist die Hölle. Mein großen Sohn hab ich "normal" entbunden...das sind ganz andere Wehen...Kann man nicht vergleichen .....
6 Wochen zog sich diese Erkältung dann noch hin.Mit Milchstau und allen was da so kam...bis die Vertretungsärztin mir Tamiflur gab. War die echte Grippe.
Hmm und ich hatte da schon den Verdacht auf den Bandwurm,aber traute mich nicht es Untersuchen zu lassen.
Konzentration wurde nicht besser, eher noch schlimmer.Teilweise kam Stottern dazu eine Rechenblockade totales Vergessen von Themen die ich in der Umschulung lernte.Nicht normal..das fing noch während der Umschulung an .Und ich war Klassen 2. beste...Interessen an Hobbys verlor ich und totale Antriebslosigkeit.
Ich hoffte auf was organisches...muss man doch behandeln können. Nichts wäre schlimmer als eine ernste psychische Sache...
Aber der Doc fand nichts...ich fühlte mich missverstanden...Suchte nach Symptomen...Hatte Angst einen Tumor zu haben...hab ja immer so viel Vergessen,war plötzlich alles weg.Wusste nicht mehr was ich den tag davor machte..lauter so Sachen.
Und mein Umfeld fiel es ja auch auf. Zu sagen das man was psychisches versteht das Umfeld nicht...und ich konnte nicht mehr.Weder es ihnen erklären noch mir selber...
Der Körper entwickelte Symptome die organisch nicht nachweisbar waren. Von a-z
Bis ich dann geistig am tiefpunkt war und es gab Momente wo ich hoffte mich würde es weg raffen...
Aber keine Angst über den Punkt bin ich hinweg.
Lg
Also mal für alle die hier was zur schizophrenie geschreiben haben.
MPS und Schizophrenie ist nicht das gleiche und auch nicht das selbe.
es sind zwei völlig verschiedene paar schuhe.
also bitte fangt nicht an schizo und MPS auf einer seite zu besprechen, das verwirrt nur...
das "stimmen hören" ist zwar eines der haupdiagnosekriterien bei schizophrenie, aber es kann genausogut bei anderen persönlichkeits oder identitätsstörungen (wie borderline,...) auftreten.
und jetzt zu dir Maikatze... schau dich doch mal hier um
google mal "MPS Forum" (mps-treff.de) ich bin dort auch angemeldet.
ich bin selbst multiple und ich würde gerne noch ein bisschen nachhaken.
hast du kontakt zu deinen persönlichkeiten? kannst du mit ihnen kommunizieren? Wann treten sie in den Vordergrund? seid ihr inzwischen in psychologischer betreuung? sonst kannst du dich gerne mit uns unterhalten.
Lg Jenna und Co.
MPS und Schizophrenie ist nicht das gleiche und auch nicht das selbe.
es sind zwei völlig verschiedene paar schuhe.
also bitte fangt nicht an schizo und MPS auf einer seite zu besprechen, das verwirrt nur...
das "stimmen hören" ist zwar eines der haupdiagnosekriterien bei schizophrenie, aber es kann genausogut bei anderen persönlichkeits oder identitätsstörungen (wie borderline,...) auftreten.
und jetzt zu dir Maikatze... schau dich doch mal hier um
google mal "MPS Forum" (mps-treff.de) ich bin dort auch angemeldet.
ich bin selbst multiple und ich würde gerne noch ein bisschen nachhaken.
hast du kontakt zu deinen persönlichkeiten? kannst du mit ihnen kommunizieren? Wann treten sie in den Vordergrund? seid ihr inzwischen in psychologischer betreuung? sonst kannst du dich gerne mit uns unterhalten.
Lg Jenna und Co.
@ JennaLee
Warum sprichst du Maikatze mit "ihr" an? Es ist doch noch gar nicht therapeutisch geklärt, ob sie eine drogenbedingte Psychose hat oder eine missbrauchserfahrungsbedingte MPS hat.
MPS und Schizophrenie ist nicht das gleiche und auch nicht das selbe. Wenn es sich bei Maikatze um eine Psychose handeln sollte, dann ist ein "Ihr" unangebracht.
Gruß
Jenny
Warum sprichst du Maikatze mit "ihr" an? Es ist doch noch gar nicht therapeutisch geklärt, ob sie eine drogenbedingte Psychose hat oder eine missbrauchserfahrungsbedingte MPS hat.
MPS und Schizophrenie ist nicht das gleiche und auch nicht das selbe. Wenn es sich bei Maikatze um eine Psychose handeln sollte, dann ist ein "Ihr" unangebracht.
Solange bei Maikatze nicht therapeutisch geklärt ist, ob es eine Schizophrenie ist oder eine Multiple Persönlichkeitsstörung, solange muss auch beides thematisiert werden.also bitte fangt nicht an schizo und MPS auf einer seite zu besprechen, das verwirrt nur...
Gruß
Jenny
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
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Ich finde auch....es geht ja auch nicht nur um die Diagnose....es geht ja auch darum, dass sich Maikatze nicht so ängstigt was mit ihr los ist.
Ich denke, es kann alles Mögliche sein bis jetzt und eins ist doch das Allerwichtigste: das du in einer Therapie alles verarbeiten kannst mit jemanden an der Seite, der sich da gut auskennt. Sprich Traumatherapie. Ich glaube, letzendlich zeigt sich ganz von allein, was du an Hilfe brauchst. Und ich würde vor allem Wert auf das legen, was dir hilft.
Mir hat hier im Forum viel geholfen. Man merkt dann schon, was einem selbst sehr bekannt vor kommt und was nicht.
Was denkst du eigentlich selbst was das ist? Man hat jetzt selbst auch sehr viele Empfindungen.
Also jetzt nicht eine Diagnose, sondern einfach, was du über deine Probleme empfindest und wie du sie siehst, in welchem Zusammenhang?
LG Memory
Ich denke, es kann alles Mögliche sein bis jetzt und eins ist doch das Allerwichtigste: das du in einer Therapie alles verarbeiten kannst mit jemanden an der Seite, der sich da gut auskennt. Sprich Traumatherapie. Ich glaube, letzendlich zeigt sich ganz von allein, was du an Hilfe brauchst. Und ich würde vor allem Wert auf das legen, was dir hilft.
Mir hat hier im Forum viel geholfen. Man merkt dann schon, was einem selbst sehr bekannt vor kommt und was nicht.
Was denkst du eigentlich selbst was das ist? Man hat jetzt selbst auch sehr viele Empfindungen.
Also jetzt nicht eine Diagnose, sondern einfach, was du über deine Probleme empfindest und wie du sie siehst, in welchem Zusammenhang?
LG Memory
लोकाः समस्ताः सुखिनो भवन्तु]
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