Also nach der Aussprache wurde die Somatisierung schlechter? Das spricht dafür, dass du innerlich aber noch sehr verwurzelt bist an dem Arbeitsplatz und echte Ängste hast den Job zu verlieren.Rainbow33 hat geschrieben:Gestern nachmittag hat mein Bauch verrückt gespielt, ich saß nur auf Klo und so langsam verstärken sich psychosomatische Erkrankungen bei mir.
Das sagt mir auch diese Stelle.
Ich glaube, du machst dir da was vor. Den Patienten ist es doch meist egal, wenn sich in einer Praxis die Leute zoffen. Ich denke, die sieben Leute vor dir, werden ähnlich gedacht haben, und diese geheimen "Rachegelüste" gehabt haben, aber Fakt ist, sie kommen immer noch. Den meisten Kunden oder Patienten ist Fluktuation egal.Rainbow33 hat geschrieben:Wenn dort Mitarbeiterin Nr. 8 nach 3 Jahren sitzt, werden die Patienten meine Chefin wieder fragen; warum ist Frau Meyer-Schulz nicht mehr da??
Man muss sich von so einer Arbeitsstelle distanzieren, regelrecht "entwöhnen", aber das ist meist sehr schwer. Ich bin da auch nicht wirklich gut darin....
Ich denke, sie wird sich jetzt sowieso mit Kündigungabsichten ihrerseits herumschlagen, ich nehme nicht an, dass die jetzt zur Einsicht kommt. Dann sucht sie lieber Nr. 9, weil aus ihrer Sicht damit alles besser werden könnte. Solche Chefs sind irgendwo mit sich selbst unglücklich und projizieren das auf die Umwelt. Und die kommen nicht einfach zur Einsicht. Und warum auch, am Arbeitsmarkt gibt es genügend Leute, die dringend einen Job brauchen. Sie weiß, dass sie bloss ein Inserat aufgeben muss und schon sind Neue da...