Erschrocken über das Verhalten der Therapeutin

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*Dannie
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Beitrag Do., 26.01.2012, 12:28

Atara hat geschrieben:was ist das denn für eine therapie wo man 3 stunden lang sitzung hat und umarmt wird etc.?
ist das eine kassenärztliche therapeutin?
Vielleicht war das ein Notfalltermin, eine Kriesenintervention?

Übrigens die Kassenzulassung ist keine Garantie für Qualität.

Dannie

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stern
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Beitrag Do., 26.01.2012, 12:32

In Bezug auf die andere Patienten wirst du das kaum klären können. Ja, fast 3h sind ungewöhnlich lang, allerdings werden manchmal in der Tat Doppelstunden angesetzt... und wer weiß, vielleicht verlief die Sitzung dann so, dass die Patientin am Ende noch nicht gefestigt war, und noch überzogen werden musste. Auch kenne ich es so, vgl. analog *Dannie*, dass auch "Krisensitzungen" oder "schwere Sitzungen" mitunter bewusst so gelegt werden, dass mehr Zeit nach hinten bleibt (z.B. ans Ende oder vor Pausen). Vielleicht hatte es auch unprofessionellere Gründe, wirst du schwer in Erfahrung bringen können.

Würde jetzt eher sagen, es geht darum, wie steht es mit deine Therapie: Hast du Unbehagen, dass etwas schief läuft, bzw. wie stehst du zu den Umarmungen oder Aussagen wie
"Ich habe sie lieb... und ich weiß, dass sie mich auch lieb haben..."
eine eigentliche Therapie auf der Couch fand bisher noch nicht statt.
Sondern? Wie verlief die Therapie denn bevor diesen Beobachtungen... und wie nahmst du es bisher wahr? Hilfreich?

Worum geht es dir konkret... vielleicht eher um eine Enttäuschung, dass auch andere Patienten Nähe erfahren (wobei Weihnachtsmarktbesuche just for fun wirklich unüblich wären)?
Zuletzt geändert von stern am Do., 26.01.2012, 12:36, insgesamt 1-mal geändert.
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wasserstern
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Beitrag Do., 26.01.2012, 12:35

Vielleicht war das ein Notfalltermin, eine Kriesenintervention?

Nein, das sah nicht so aus, sondern eher sehr liebevoll und vertraut und das tat weh!!!

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Geheimgeheim
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Beitrag Do., 26.01.2012, 12:35

Nun ja, das sie lange Sitzungen abhält, find ich jetzt auch nicht ungewöhnlich, als Traumatherapeutin wird das wohl mal nötig sein. Aber der Rest ist merkwürdig. Wasserstern ich finde es nicht ok in einen Therapieraum zu spähen, irgendwie seid ihr beide schon dabei Grenzen zu überschreiten. Was heißt eigentlich, Du bezahlst die Stunden, wird die Thera nicht von der Kasse übernommen?
Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein.
Simone de Beauvoir

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*Dannie
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Beitrag Do., 26.01.2012, 12:39

wasserstern hat geschrieben: Als ich angesprochen habe, dass wir es doch privatisieren könnten, war sie sehr wiedersprüchlich, stand nicht dazu... und ich habe die Stunden bezahlt... eine eigentliche Therapie auf der Couch fand bisher noch nicht statt.
Hallo wasserstern.

Das verstehe ich jetzt nicht.

Was meinst du genau mit "privatisieren"?

Heißt das, du hast ihr vorgeschlagen privaten Kontakt aufzunehmen?

Wenn ja, wie sah die Therapie bisher aus?

Oder waren es nur private Treffen auf dem Weihnachtsmarkt?

Wo fand die Therapie bisher statt?

Ich bin jetzt etwas verwirrt....

Übrigens, man muss sich nicht in jeder Therapie auf einer Couch hinlegen.

Dannie


montagne
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Beitrag Do., 26.01.2012, 12:41

Eos hat geschrieben:Ich verstehe Deine Fragen gut, montagne, finde sie aber etwas schuldzuweisend.

Es scheint mir, dass sich hier gerade jemand traut, Übergriffe in seiner Therapie zu beschreiben.
Was auch immer ein Patient glauben mag, für Übergriffe trägt ein Therapeut die Verantwortung. Und der Patient zahlt oft mit seelischen Schäden.
Stimmt schon. Ich wusste nur spontan nicht, wie ich es anders formulieren sollte.
Ich meine es ganz gewiss nicht als Schuldzuweisung an dem Geschehen! Mir war nur nicht klar, worüber wasserstern schockiert ist. Ist mir auch immer noch nicht klar:

@wasserstern:
Was schockiert dich?
Das Verhalten ans ich: "Privatisierung" der eigenen Beziehung, 3h Sitzungen für einen selbst und andere?
Oder das du nicht die einzige bist, die diese "Privilegien" bekommt?

hast du das nie vorher schon hinterfragt? Auch dein eigenes Verhalten hinterfragt? (Beziehung konkret auf die private Ebene führen? 3h vor der Praxis warten?)

Es geht mir nicht um Schuld, sondern darum wie es zu dieser Situation kommen konnte. Es geht mir auch nicht darum Wünsche zu beurteilen. Sondern um konkretes Verhalten. Ich meine als fühlender Mensch wünscht man eine ganze Menge, aber manches wird man nicht versuchen umzusetzen, weil man reflektiert, das wäre nicht gut für einen selbst. Nicht gut für andere, ws ja auch auf einen selbst zurückschlägt.
amor fati

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*Dannie
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Beitrag Do., 26.01.2012, 12:45

Hallo ihr Lieben.

Ich bin etwas verwirrt über dieses recht ungewöhnliche therapeutische Verhalten der Therapeutin.

Ich würde mich freuen wenn Wasserstern etwas mehr dazu beschreiben möchte.

In diesem Sinne, werde ich mich bis dahin zurückhalten.

Dannie

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Atara
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Beitrag Do., 26.01.2012, 12:52

das mit dem privatisieren, was dannie als zitat hervorhob, das irritiert mich auch.

für mich klingt das, als wenn du wolltest das ihr die therapie im privaten rahmen durchführt und du sie auch privat bezahlst?
was hast du dir dadurch erhofft?
"Wenn ihrs nicht fühlt, ihr werdets nicht erjagen"

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wasserstern
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Beitrag Do., 26.01.2012, 12:57

Also, meine Therapie bestand bis dato aus Streicheleinheiten. Die Thera war der Meinung, dass ich dahingehend Defizite hätte aus meiner Kindheit (schwere Mutterproblematik) und hat mir das angeboten. Natürlich habe ich das auch angenommen, bis ich irgendwann gemerkt habe, dass ich immer mehr will und es mir damit schlechter ging.

Ich habe übermäßig viele Geschenke mitgebracht, wollte die erste Geige spielen. Im Sommer waren wir in der Eisdiele, weil sie sich für die Geschenke revanchieren wollte. Sie ist sogar mit meinem Auto dorthin gefahren. Ich weiß, das klingt alles sehr ungewöhnlich, aber so hat es sich tatsächlich zugetragen.

Kurz nach Weihnachten teilte sie mir mit, dass eine Freundschaft nicht infrage käme und auch keine privaten Treffen. Wir würden auch so nicht zusammen passen. Diese Aussage tat sehr weh, aber die Abhängigkeit ist nach wie vor sehr stark, aufgrund der Nähe, und ich leide sehr darunter. Besonders schlimm für mich, dass ich nun miterleben musste, dass eine junge und hübsche Patientin dieselbe Nähe bekommt und das sehr intensiv.

Die eigentliche Therapie findet tatsächlich auf der Couch statt, das ist so!

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Mungo
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Beitrag Do., 26.01.2012, 12:59

Warum bist du über das Verhalten deiner Therapeutin erschrocken?????

Woher weiss Du das es eine Patientin war und nicht irgend eine Freundin, Verwandte oder Bekannte von der sie sich verabschiedet hat? Wie kommst du darauf das es drei Stunden waren, denn wenn du es so genau weisst muss es ja im umkehrschluß heißen das du sie drei Stunden lang beobachtet hast.

Das sie mit dir auf dem Weihnachtsmarkt war finde ich, sofern sich das nicht um eine Therapeutische Maßnahme wie Angsttraining etc. äußerst fragwürdig. Denn Therapeuten sind dazu angehalten jeglichen Privaten Kontakt zu vermeiden, da man es als Patient meistens nicht richtig einordnen kann bzw. du befindest dich ja auch in einer Abhängigskeit zu der Therapeutin.

Wie du sehen kannst Fragen über Fragen, ich kann mir auch vorstellen das du einiges evtl. als angreifend empfinden wirst, was allerdings nicht meine Absicht ist, ich versuche nur zu verstehen womit du genau ein Problem hast.
Ist es das du nicht die einzige bist, die evtl. eine Vorzugsbehandlung bekommst, bist du eifersüchtig oder ist es was völlig anderes.
Auf jeden Fall würde ich es in der nächsten Therapiestunde ansprechen, weil so quälst du dich nur.

Lg
Mungo
Lange bevor ich erwachsen wurde, lehrte mich mein Teddy, was Liebe wirklich bedeutet...

Nämlich da zu sein, wenn man gebraucht wird.

(Jim Nelson)

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wasserstern
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Beitrag Do., 26.01.2012, 13:03

Die junge Frau war definitiv eine Patietin, weil sie zuerst auf der Couch lag und dann kamen die intensiven Umarmungen. Ja, ich habe es mir angesehen und wollte es auch wissen. Am Haus ist ein Garten, also konnte ich das in der Dunkelheit und bei Licht auch ganz klar einsehen.

Wer wäre an meiner Stelle nicht eifersüchtig und schockiert, sowas tut weh!


montagne
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Beitrag Do., 26.01.2012, 13:15

Wer wäre an meiner Stelle nicht eifersüchtig und schockiert, sowas tut weh!
Selbst wenn es so wäre, was ich nicht glaube:

Wir können nicht alle die Nummer 1 sein. Geht doch gar nicht.

Es wird immer die beste Freundin, die Lieblingskollegin, die favorisierte Angestellte, Spielerin im Team und ja auch die favorisierte Klientin, Tochter, Schülerin geben.
Mal ist man der Liebling, mal nicht. Mal ist man der Star, mal nicht. und die Wahrscheinlichkeit nicht Nummer 1 zu sein, ist ungleich höher als Nummer 1 zu sein.

Das ist eine Realität, die wir alle anerkennen müssen. Manchen tut das sehr weh, ja. ich denke aber, wnen man es erstmal verdaut hat, lebt es sich relativ gut und viel, viel gelassener damit.

Eine ganz andere Ebene ist, dass es ziemlich fragwürdig ist, was deine Therapeutin da mit dir tut und es auch fragwürdig ist, was du da tust...3h vor der Praxis stehen und beobachten.....
amor fati

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stern
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Beitrag Do., 26.01.2012, 13:17

Die eigentliche Therapie findet tatsächlich auf der Couch statt, das ist so!
Für eine TP (falls das Tiefenpsychologie heißt) jetzt auch eher ungewöhnlich... aber na gut, meine Thera hätte auch "Liegemöglichkeiten", was ab und an schon mal der Fall sein kann, bei manchen Patienten vielleicht öfters, keine Ahnung.
Also, meine Therapie bestand bis dato aus Streicheleinheiten.
Sonst nix ?
Ich habe übermäßig viele Geschenke mitgebracht, wollte die erste Geige spielen.
Aus deiner Sicht vermutlich irgendwie erklärbar... aber die Thera hat das nie hinterfragt, deine Motivation, etc., sondern sich nur revanchiert und damit war das gegessen und geklärt?
Kurz nach Weihnachten teilte sie mir mit, dass eine Freundschaft nicht infrage käme und auch keine privaten Treffen.
Das hört sich jetzt eher professionell an.

Bist du schon in irgendeiner Form weitergekommen?
Am Haus ist ein Garten, also konnte ich das in der Dunkelheit und bei Licht auch ganz klar einsehen.

Wer wäre an meiner Stelle nicht eifersüchtig und schockiert, sowas tut weh!
Ganz ehrlich: Auf die Idee andere Therapien zu beobachten muss man erstmal kommen. Ich (in Situation des anderen Patient, oder wer auch immer das war) wäre vermutlich ziemlich ärgerlich, allerdings insbes. auch auf die Thera, wenn man ohne weiteres meine Therapie beobachten könnte.

Stelle mir auch die ganze Zeit schon die Frage: Ja, es kann vorkommen, dass man mal außerhalb der Sitzungen etwas zu klären hat... aber normal steht da doch ein Telefon zur Verfügung??? Davon abgesehen, dass ich im Winter auch nirgendwo 3h warten würde... fremde Sitzungen zu beobachten hat schon auch on deiner Seite aus etwas von intensivste Nähe zu suchend bis latent grenzüberschreitend (kombiniert damit, manches am liebsten in private Wege leiten zu wollen)... sowas mag's ja geben, mag das gar nicht zu sehr werten... aber wichtig ist doch, das auch therapeutisch anzuschauen. Was auch voraussetzt, dass du über derartige abhängige Tendenzen auch berichtest. War das bisher auch mal Thema... oder bestanden die Sitzungen aus Dauerumarmung? Bei der Patientin oben schreibst du, es war gegen Ende eine Umarmung (finde ich unter best. Umständen nun nicht pauschal verwerflich, sondern siehe oben... lässt sich fü die andere Patienten aber nicht klären).

Eifersucht spielt also auch eine Rolle... und bist nun auch ärgerlich? War für dich Therapeutenwechsel schon mal eine Überlegung... bzw. wie hilfreich war die Therapie denn bisher? Weiß immer noch nicht so recht, wie du jetzt zu deiner Therapeutin stehst bzw. ihrer Art von Therapie und was sie bisher brachte.
Zuletzt geändert von stern am Do., 26.01.2012, 13:24, insgesamt 3-mal geändert.
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münchnerkindl
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Beitrag Do., 26.01.2012, 13:18

eine eigentliche Therapie auf der Couch fand bisher noch nicht statt.
Was meinst du mit einer "eigentlichen Therapie" auf der Couch? Du schriebst daß du eine tiefenpsychologische Therapie machst, die findet nicht auf einer Couch statt. Das ist nur bei einer Psychoanalyse statt. Und eine Psychoanalyse machst du garantiert nicht, da hier Umarmungen garantiert nicht vorkommen, Analyse ist die Therapieform wo der Therapeut die grösste Distanz zum Klienten hält.

Was habt ihr denn gemacht bis jetzt, in den Stunden?

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carö
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Beitrag Do., 26.01.2012, 13:21

hallo wasserstern,

streicheltherapie? was meinst du damit?

ist das eine körpertherapie ? redet ihr denn dann auch darüber, wie du dich fühlst mit der körperlichen nähe?

ansonsten ja - es ist sicher sehr schwer auszuhalten, wenn man erfährt, dass man nicht die einzige patientin ist, die ein enges verhältnis hat zur therapeutin, wenn man es sich sehr wünscht, die einzige zu sein. aber es ist wichtig, lernen zu können, dass zuneigung nicht kaputtgeht, auch wenn man keinen sonderstatus hat.

dass sich eine thera mit eisessen etc. revanchiert, habe ich allerdings noch nie gehört. wie war das denn für dich ?

eigentlich sollte eine therapie ja frei sein von derartigen verpflichtungen.. geschenken und gegengeschenken.. sowas unterwandert den rahmen der therapie. entweder die KK bezahlt deine therapie oder du selbst und die therapeutin bietet dir die therapeutische arbeit dafür an. du darfst ihr schon geschenke machen, wenn dir das ein bedürfnis ist, aber sie einfach unreflektiert entgegenzunehmen.. hm.. also da verschenkt diese therapeutin wichtige themen, die ihr miteinander haben könntet und dich vielleicht weiterbringen würden - also, dass du lernen könntest, dass es nicht nötig ist, jemanden mit geschenken dir wohlwollend zu stimmen. nur mal als beispiel.

LG
carö


P.S. stern, montagne, müki noch nicht gelesen
Zuletzt geändert von carö am Do., 26.01.2012, 13:21, insgesamt 1-mal geändert.
Es ist krass, was man erreichen kann, wenn man sich traut. (Aya Jaff)

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