Problem mit dem Therapeuten
laut den äußerungen der leute hier, sollte dir jetzt klar sein, das du nichts dafür kannst, das er so reagiert hat.
und das ist der knackpunkt.
du bist nicht schuld!
dieser therapeut hat in seiner proffenssionalität versagt, basta!
entweder du redest mit ihm darüber oder du suchst dir nen anderen.
ich hätte an der deiner stelle den typ zur minna gemacht, aber das ist rein subjektiv, bin eher der aggro typ.
aber lass dir das nicht gefallen, konfrontiere ihn damit und löse das für dich.
ich denke das ist wichtig für dein selbstwert.
und das ist der knackpunkt.
du bist nicht schuld!
dieser therapeut hat in seiner proffenssionalität versagt, basta!
entweder du redest mit ihm darüber oder du suchst dir nen anderen.
ich hätte an der deiner stelle den typ zur minna gemacht, aber das ist rein subjektiv, bin eher der aggro typ.
aber lass dir das nicht gefallen, konfrontiere ihn damit und löse das für dich.
ich denke das ist wichtig für dein selbstwert.
"Wenn ihrs nicht fühlt, ihr werdets nicht erjagen"
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- sporadischer Gast
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Hallo!
Ich finde auch nicht gerade toll wie Dein Therapeut reagiert hat. Ich würde mir glaube ich auch abserviert vorkommen, voll enttäuscht. Was Du gemacht hast ist auch nicht sehr sinnvoll gewesen. Eine Therapie ist nicht dazu da um dort eine Freundchaft oder Beziehung für das Leben zu finden. Eigentlich sollte das auch jedem bewusst sein, der Therapie macht,das das nicht dazu dient eine private Freunschaft zu erreichen. Der Therapeut kann dich dabei unterstützen neue Freunde zu finden daran zu arbeiten etwas für dich zu tun, damit es dir besser geht, das ist seine Aufgabe. Ich denke ihr habt beide einen Feheler gemacht, beide falsch reagiert.
Bei mir ist das so, das ich mich auch sehr wohl bei meinem Therapeuten fühle. Manchmal würde ich mich auch glücklich schätzen ,ihn zu meinen privaten Freunen zählen zu können. Mir ist aber bewusst, das daraus nichts wird, Das ist nicht Teil der Therapie das wir Freunde werden, ein wenig traurig bin ich darüber, aber das ist halt so und ich akzeptiere das.
Ich bin froh ,das er für mich eine Zeitlang da ist unterstützt wo es geht und mir für neue Sachen den Rücken stärkt. Mir ist es wichtig ihn in guter Erinnerung zu behalten, für das was ermir mit auf meinen Weg gegeben hat.
Ich finde gut, das Dein Therapeut angerufen hat um einen neuen Termin zu vereinbaren.
Ihr solltet euch noch eine chanche geben.
Ich finde das sollte auf einer ruhigen ,sachlichen Ebene ablaufen. Vielleicht könnt ihr ja so noch wieder zueinander finden. Manchmal kan da sehr hilfreich sein. und die Therapie verläuft noch viel besser als vorher.
Bei mir ist auch nicht alles so glatt gelaufen. Ich bin froh da ich weiter gemacht habe.
LG. Teatime
Ich finde auch nicht gerade toll wie Dein Therapeut reagiert hat. Ich würde mir glaube ich auch abserviert vorkommen, voll enttäuscht. Was Du gemacht hast ist auch nicht sehr sinnvoll gewesen. Eine Therapie ist nicht dazu da um dort eine Freundchaft oder Beziehung für das Leben zu finden. Eigentlich sollte das auch jedem bewusst sein, der Therapie macht,das das nicht dazu dient eine private Freunschaft zu erreichen. Der Therapeut kann dich dabei unterstützen neue Freunde zu finden daran zu arbeiten etwas für dich zu tun, damit es dir besser geht, das ist seine Aufgabe. Ich denke ihr habt beide einen Feheler gemacht, beide falsch reagiert.
Bei mir ist das so, das ich mich auch sehr wohl bei meinem Therapeuten fühle. Manchmal würde ich mich auch glücklich schätzen ,ihn zu meinen privaten Freunen zählen zu können. Mir ist aber bewusst, das daraus nichts wird, Das ist nicht Teil der Therapie das wir Freunde werden, ein wenig traurig bin ich darüber, aber das ist halt so und ich akzeptiere das.
Ich bin froh ,das er für mich eine Zeitlang da ist unterstützt wo es geht und mir für neue Sachen den Rücken stärkt. Mir ist es wichtig ihn in guter Erinnerung zu behalten, für das was ermir mit auf meinen Weg gegeben hat.
Ich finde gut, das Dein Therapeut angerufen hat um einen neuen Termin zu vereinbaren.
Ihr solltet euch noch eine chanche geben.
Ich finde das sollte auf einer ruhigen ,sachlichen Ebene ablaufen. Vielleicht könnt ihr ja so noch wieder zueinander finden. Manchmal kan da sehr hilfreich sein. und die Therapie verläuft noch viel besser als vorher.
Bei mir ist auch nicht alles so glatt gelaufen. Ich bin froh da ich weiter gemacht habe.
LG. Teatime
Wenn Du nochmal das Bedürfniss hast mit ihm zu sprechen, klar , dann mach das, aber überleg Dir auch wie ist eine Therapie für Dich mit einem Menschen der Dich offensichtlich nicht wertschätzen kann, kannst Du mit so jemanden wirklich Therapie machen ?
Tiger
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Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.
-George Orwell-
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Liebe enilorac,
ich will dir auf keinen Fall etwas unterstellen, aber kann es vielleicht ganz eventuell sein, dass du so verletzt über die Abfuhr deines Therapeuten warst, dass du sie dir selbst im Nachhinein noch größer gemacht hast, als sie wirklich war?
Ich hatte mal so eine Phase, da war ich so verletzlich in der Therapie, dass ich tagelang geheult und nichts gegessen habe, weil ich mich von meiner Therapeutin ganz schrecklich "runtergemacht" gefühlt habe. Und je mehr ich darüber nachgedacht habe, desto schlimmer wurde es in meinem Kopf.
Sie hatte aber eine Aufnahme der Sitzung gemacht, die ich mir dann später noch einmal anhören konnte - und dabei ist mir aufgefallen, WIE sehr sich die Abfuhr, die ich von ihr bekommen hatte, sich doch in meinem Kopf verselbständigt hatte. Was sie gesagt hatte, war durchaus schmerzhaft für mich (auch noch beim Hören der Kassette) aber es war nicht so "krass" wie ich es erinnert hatte.
Viele Grüße und viel Glück bei dem Termin am Montag. Ich hoffe, du kannst wirklich rüberbringen, was dich verletzt hat. Vielleicht kannst Du dir ja vorher ein paar Stichpunkte machen. Mir hilft das immer. Und ich glaube, wenn du das ganz klar sagst, kommst du unter Umständen besser zu ihm durch, als wenn du es nur durch nicht Erscheinen, am Telefon auflegen, Krankschreibung erwähnen aber nicht drüber sprechen ausdrückst.
Alles Gute,
Coco
Macht das irgendwie Sinn, was ich hier schreibe...?
ich will dir auf keinen Fall etwas unterstellen, aber kann es vielleicht ganz eventuell sein, dass du so verletzt über die Abfuhr deines Therapeuten warst, dass du sie dir selbst im Nachhinein noch größer gemacht hast, als sie wirklich war?
Ich hatte mal so eine Phase, da war ich so verletzlich in der Therapie, dass ich tagelang geheult und nichts gegessen habe, weil ich mich von meiner Therapeutin ganz schrecklich "runtergemacht" gefühlt habe. Und je mehr ich darüber nachgedacht habe, desto schlimmer wurde es in meinem Kopf.
Sie hatte aber eine Aufnahme der Sitzung gemacht, die ich mir dann später noch einmal anhören konnte - und dabei ist mir aufgefallen, WIE sehr sich die Abfuhr, die ich von ihr bekommen hatte, sich doch in meinem Kopf verselbständigt hatte. Was sie gesagt hatte, war durchaus schmerzhaft für mich (auch noch beim Hören der Kassette) aber es war nicht so "krass" wie ich es erinnert hatte.
Das finde ich eigentlich ziemlich entgegenkommend von deinem Therapeuten. Er könnte es sich ja auch einfach machen und sich sagen: "wenn sie einfach ohne Absage der Therapie fernbleibt, dann braucht sie gar nicht mehr wiederkommen". Genug Beispiele aus dem Forum zeigen ja, dass so etwas relativ häufig passiert. Und grundsätzlich kann man, glaube ich, nicht erwarten, dass ein Therapeut einem hinterhertelefoniert (selbst wenn der Therapeut einen Fehler gemacht hat.)er hat mich soeben angerufen und gemeint, ob ich einen neuen termin will, nachdem unsere letzte stunde so spannungsgeladen war und ich zum montagstermin einfach fernblieb.
Viele Grüße und viel Glück bei dem Termin am Montag. Ich hoffe, du kannst wirklich rüberbringen, was dich verletzt hat. Vielleicht kannst Du dir ja vorher ein paar Stichpunkte machen. Mir hilft das immer. Und ich glaube, wenn du das ganz klar sagst, kommst du unter Umständen besser zu ihm durch, als wenn du es nur durch nicht Erscheinen, am Telefon auflegen, Krankschreibung erwähnen aber nicht drüber sprechen ausdrückst.
Alles Gute,
Coco
Das finde ich nicht! Natürlich soll es keine Freundschaft zwischen Therapeut und Patient geben.Aber ich finde es sehr mutig, den Wunsch danach zu äußern. Wenn der besteht, ist es schon wichtig, dass er angeschaut und besprochen wird! Und eigentlich müsste das auch keinen Therapeuten stressen. Ein Therapeut muss igentlich damit umgehen können, dass Patienten ihre Wünsche und Sehnsüchte auf ihn projizieren - vor allem, wenn er für sich ganz klar weiß dass 1. diese Wünsche ok sind 2. er sie dennoch nicht erfüllen muss.Was Du gemacht hast ist auch nicht sehr sinnvoll gewesen.
Macht das irgendwie Sinn, was ich hier schreibe...?
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Der Feheler liegt ja nun nicht nur bei dem Therapeuten. Enilorac hat auch einen Feheler gemacht. Sie ist ja auch recht aufdringlich gewesen. so was finde ich auch nicht ok. und würde meine Meinung sagen. Die Therapie dient nicht dazu, den Therapeuten als neuen Freund zu gewinnen. Er soll hilfreich zur Seite stehen um neue Wege für ein besseres Leben aufzuweisen. Bisher hat es anscheinen ja auch mit der Wertschätzung funktioniert, hat doch selbst geschrieben das sie sich dort bisher sehr wohl gefühlt hat.
Jeder Mensch hat mal einen schlechten Tag. Vielleicht hat der Therapeut das ja auch selbst bemerkt, das das nicht richtig war. Ich finde auch , das Dein therapeut Dir entgegengekommen ist, gehe hin. Ich finde reden und kären erst mal wichtiger und dann entscheiden und handeln. Nicht noch mal hin gehen hintelässt schon einen schlechten Eindruck. Da sieht man dann das sich einige Mensch gar nicht helfen lassen wollen!!!!!!!!!!!!!!
Gruß Teatime
Jeder Mensch hat mal einen schlechten Tag. Vielleicht hat der Therapeut das ja auch selbst bemerkt, das das nicht richtig war. Ich finde auch , das Dein therapeut Dir entgegengekommen ist, gehe hin. Ich finde reden und kären erst mal wichtiger und dann entscheiden und handeln. Nicht noch mal hin gehen hintelässt schon einen schlechten Eindruck. Da sieht man dann das sich einige Mensch gar nicht helfen lassen wollen!!!!!!!!!!!!!!
Gruß Teatime
Sie darf doch sagen ( auch eindringlich ), das sie Kontakt zum Thera wünscht, er muß damit prof. umgehen können.Teatime 66 hat geschrieben:Der Feheler liegt ja nun nicht nur bei dem Therapeuten. Enilorac hat auch einen Feheler gemacht. Sie ist ja auch recht aufdringlich gewesen. so was finde ich auch nicht ok.
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Das ist insofern als es ggf ein Teil des Krankeitsbilds ist und da jemand der sich mit Psychotherapie noch nie beschäftigt hat und vermutlich nicht wissen kann daß Therapeuten prinzipiell keinen privaten Kontakt mit Klienten haben DÜRFEN durchaus okay.Teatime 66 hat geschrieben:Der Feheler liegt ja nun nicht nur bei dem Therapeuten. Enilorac hat auch einen Feheler gemacht. Sie ist ja auch recht aufdringlich gewesen. so was finde ich auch nicht ok.
Der Therapeut muss sowas mit sachlichen Argumenten, ohne persönlich zu werden, unter Aufklärung der Faktenlage in höflicher Weise zurückweisen.
Dito !münchnerkindl hat geschrieben:Der Therapeut muss sowas mit sachlichen Argumenten, ohne persönlich zu werden, unter Aufklärung der Faktenlage in höflicher Weise zurückweisen.
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Also mal ohne seine Reaktion miteinzubeziehen. Warum benimmst Du Dich denn so? Bist Du verliebt? Mal angenommen, er hätte ruhiger reagiert, wärst Du dann nicht auch verletzt, allein wegen der Zurückweisung. Ich hab das Gefühl, das Du Dich da manipulierst und versuchst ihn zu manipulieren oder instrumentalisieren. Suchst Du vielleicht ein abruptes Ende Deiner Therapie? Wenn Du an einem guten Vorankommen interessiert wärst, würdest Du so etwas nicht machen. War er wirklich objektiv betrachtet so heftig?
Und dann hab ich das Gefühl, das es bei Dir auch so eine Machtfrage ist. Ich finde es befremdlich, das Du Dir Gedanken machst, ob Du Dich erniedrigst, wenn Du mit ihm nochmal darüber sprichst.
Und ist es nicht furchtbar egal, was Dein Thera über Dich denkt. Ich frage gar nicht erst, ich würde es eh nicht erfahren und ich geh auch nicht hin, damit er einen guten Eindruck von mir hat, sondern weil er mir helfen soll. Du hast geschrieben, das Du Deinem Thera auf Augenhöhe begegnen willst, äh, das ist wohl unmöglich. Lass Dich doch erstmal leiten und führen.
Ich hoffe Du verstehst meinen Post nicht als Angriff.
Und dann hab ich das Gefühl, das es bei Dir auch so eine Machtfrage ist. Ich finde es befremdlich, das Du Dir Gedanken machst, ob Du Dich erniedrigst, wenn Du mit ihm nochmal darüber sprichst.
Und ist es nicht furchtbar egal, was Dein Thera über Dich denkt. Ich frage gar nicht erst, ich würde es eh nicht erfahren und ich geh auch nicht hin, damit er einen guten Eindruck von mir hat, sondern weil er mir helfen soll. Du hast geschrieben, das Du Deinem Thera auf Augenhöhe begegnen willst, äh, das ist wohl unmöglich. Lass Dich doch erstmal leiten und führen.
Ich hoffe Du verstehst meinen Post nicht als Angriff.
Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein.
Simone de Beauvoir
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Ich finds ganz schön hart und auch unrealistisch wie hier über den Therapeuten geurteilt wird.
Was er laut Angaben hier gesagt hat ist verdammt verletzend, na klar. Es ist verständlich darüber sehr gekränkt und verletzt und verunsichert zu sein.
Dennoch denke ich, ist es einfach unrealistisch Klienten dürften jeden Scheiß labern, vllt. noch mit verwies auf die "Krankheit", und Therapeuten müssten darauf immer freundlich, professionelle und zurückhaltens reagieren.
Klar darf man alls sagen als Klient, aber man muss dann eben auch mit der Reaktion leben können. Therapeuten sind auch fühlende Menschen. Das ist ja auch das, was viele Klienten wollen. Ein Mensch, der ihnen zuhört, mitfühlt, es ihnen ermöglicht einen fühlbaren Kontakt vom Ich zum Du herzustellen.
Aber wie ein Mensch Fehler machen, darf ein Therapeut nicht? Soll einen echten Kontakt herstellen, darf sich aber nicht gekränkt, genervt oder bedroht fühlen, wie in einem echten Kontakt?
Könnte man einen Kontakt ernst und wichtig und verbindlich nehmen, bei dem der Gegenüber immer sachlich und "korrekt" bleibt, sich nie als Mensch zeigt, egal was man ihm für einen scheiß bietet? das war doch genau das, was die Threaderstellerin kritisiert hat. Das Oberflächliche....dann war er nicht mehr oberflächlich, sondern hat sich situativ zu erkennen gegeben, dnan wars auch wieder nicht richtig....
Ich will das nicht schön Reden oder in Abrede stellen, das hier etwas von Seiten des Therapeuten gesagt wurde, was eben ein fehler war. Nur denke ich eben, auch Therapeuten können Fehler machen und die Threaderstellerin hat ihm ja auch anch eigener Aussage auch wirklich zugesetzt.
Ich denke der Anspruch selbst als ganzer Mensch anerkannt und angenommen zu werden, mit der ganzen Fehlerhaftigkeit und Besonderheit bedingt auch andere in ihrem Mensch-sein zu sehen, anzunehme. Auch den Therapeuten.
Was beidseitig ja nicht heißt, alles durchgehen zu lassen, situativ immer annehmend und freundlich zu sein. Heißt sicher auch zu sagen: So kann und will ich das nicht oder mit dem Menschen kann oder will ich da snicht. oder man klärt es eben und macht weiter.
Nur diesen generellen Anspruch von Anfang an, das halte ich für unrealistisch, da wird man sich immer wieder schmerzhaft dran stoßen, denke ich.
Was er laut Angaben hier gesagt hat ist verdammt verletzend, na klar. Es ist verständlich darüber sehr gekränkt und verletzt und verunsichert zu sein.
Dennoch denke ich, ist es einfach unrealistisch Klienten dürften jeden Scheiß labern, vllt. noch mit verwies auf die "Krankheit", und Therapeuten müssten darauf immer freundlich, professionelle und zurückhaltens reagieren.
Klar darf man alls sagen als Klient, aber man muss dann eben auch mit der Reaktion leben können. Therapeuten sind auch fühlende Menschen. Das ist ja auch das, was viele Klienten wollen. Ein Mensch, der ihnen zuhört, mitfühlt, es ihnen ermöglicht einen fühlbaren Kontakt vom Ich zum Du herzustellen.
Aber wie ein Mensch Fehler machen, darf ein Therapeut nicht? Soll einen echten Kontakt herstellen, darf sich aber nicht gekränkt, genervt oder bedroht fühlen, wie in einem echten Kontakt?
Könnte man einen Kontakt ernst und wichtig und verbindlich nehmen, bei dem der Gegenüber immer sachlich und "korrekt" bleibt, sich nie als Mensch zeigt, egal was man ihm für einen scheiß bietet? das war doch genau das, was die Threaderstellerin kritisiert hat. Das Oberflächliche....dann war er nicht mehr oberflächlich, sondern hat sich situativ zu erkennen gegeben, dnan wars auch wieder nicht richtig....
Ich will das nicht schön Reden oder in Abrede stellen, das hier etwas von Seiten des Therapeuten gesagt wurde, was eben ein fehler war. Nur denke ich eben, auch Therapeuten können Fehler machen und die Threaderstellerin hat ihm ja auch anch eigener Aussage auch wirklich zugesetzt.
Ich denke der Anspruch selbst als ganzer Mensch anerkannt und angenommen zu werden, mit der ganzen Fehlerhaftigkeit und Besonderheit bedingt auch andere in ihrem Mensch-sein zu sehen, anzunehme. Auch den Therapeuten.
Was beidseitig ja nicht heißt, alles durchgehen zu lassen, situativ immer annehmend und freundlich zu sein. Heißt sicher auch zu sagen: So kann und will ich das nicht oder mit dem Menschen kann oder will ich da snicht. oder man klärt es eben und macht weiter.
Nur diesen generellen Anspruch von Anfang an, das halte ich für unrealistisch, da wird man sich immer wieder schmerzhaft dran stoßen, denke ich.
amor fati
Das finde ich jetzt aber eine äußerst manipulative Aussage ! Bitte das ist jetzt nicht böse gemeint, aber Du kannst doch nun wirklich nicht wissen wie sie handelt wenn sie an einem guten Vorankommen interessiert ist.Geheimgeheim hat geschrieben:Wenn Du an einem guten Vorankommen interessiert wärst, würdest Du so etwas nicht machen. War er wirklich objektiv betrachtet so heftig?
Davon mal ganz abgesehen muß man auch gar nicht immer gut "vorankommen" wollen, sondern darf sich auch einfach nur mal fallenlassen wollen.
Ich finde das sonst ein hammerhartes Urteil, warum ?
Ich schon und die echte Wertschätzung meines Therapeuten und seine liebevolle Anteilnahme an meiner Situation erfahre ich als sehr heilsam. Sowas wünsche ich auch der TE.Geheimgeheim hat geschrieben:Ich frage gar nicht erst, ich würde es eh nicht erfahren
Und es ist ja wie es ist, das heilsamste an einer Therapie ist nun mal die Beziehung zwischen Therapeut und Patient/Klient.
Dieses hier klingt ja gar nicht mehr gut.
Warum sollte das denn nun unmöglich sein, ich finde das ist Voraussetzung für eine gute Zusammenarbeit !Geheimgeheim hat geschrieben:Du hast geschrieben, das Du Deinem Thera auf Augenhöhe begegnen willst, äh, das ist wohl unmöglich.
Tiger
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.
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@montagne: Ja, ich verstehe gut was Du meinst und stimme Dir in gewisserweise auch zu, ich denke es ist gut wenn ein Therapeut "echt" ist, aber die Professionalität steht an erster Stelle.
Was mir am meisten aufstößt, ist, das der Thera die TE nicht wertschätzt, ist sie dann nicht besser bei jemanden aufgehoben der das tut ?
Ich denke es ist durchaus möglich sachlich zu bleiben und sich trotzdem als Mensch zu zeigen, das können ja sogar die meisten "Nicht-Therapeuten".
Als Arzt sollte man Blut sehen können. ( o.k., das war jetzt ein Vergleich )
Tiger
Was mir am meisten aufstößt, ist, das der Thera die TE nicht wertschätzt, ist sie dann nicht besser bei jemanden aufgehoben der das tut ?
Doch, doch, doch. Sie dürfen, der Thera muß zwar nicht freundlich reagieren aber doch professionell. Denn wie gesagt es gehört u.U. zum Krankeheitsbild !!!!!!!montagne hat geschrieben:ist es einfach unrealistisch Klienten dürften jeden sch*** labern, vllt. noch mit verwies auf die "Krankheit", und Therapeuten müssten darauf immer freundlich, professionelle und zurückhaltens reagieren.
Ich denke es ist durchaus möglich sachlich zu bleiben und sich trotzdem als Mensch zu zeigen, das können ja sogar die meisten "Nicht-Therapeuten".
Da stimme ich Dir vollkommen zu, aber das können doch viele krankheitsbedingt am Beginn einer PT gar nicht, wenn es danach gelingt, umso besser !montagne hat geschrieben:Ich denke der Anspruch selbst als ganzer Mensch anerkannt und angenommen zu werden, mit der ganzen Fehlerhaftigkeit und Besonderheit bedingt auch andere in ihrem Mensch-sein zu sehen, anzunehme. Auch den Therapeuten.
Nein, nicht alles durchgehen lassen, aber professionell und vor allem wertschätzend mit Menschen ungehen können, halte ich für einen Therapeuten für wichtig.montagne hat geschrieben:Was beidseitig ja nicht heißt, alles durchgehen zu lassen, situativ immer annehmend und freundlich zu sein.
Als Arzt sollte man Blut sehen können. ( o.k., das war jetzt ein Vergleich )
Tiger
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Das mit der Augenhöhe ist vielleicht etwas komplizierter, meine ich. Es gibt doch - so sehe ich das jedenfalls - in der Beziehung zum Therapeuten zwei Ebenen: Einerseits sind da zwei erwachsene Menschen im Gespräch, die ein gemeinsames Ziel verfolgen. Und andererseits begibt man sich ja nun mal in eine vorübergehende Abhängigkeit und liefert sich aus. Da ist es dann mit der Augenhöhe ganz schnell mal vorbei.
Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, mich jemandem anzuvertrauen, der gleich am Anfang klarstellt, dass er sich nicht einfühlen kann. Das wäre es dann gewesen. So was funktioniert vielleicht beim Rechtsanwalt oder beim Elektriker, nicht aber bei einem Therapeuten.
Abgesehen davon, finde ich den Beitrag der TE auch etwas irritierend - salopp gesagt würde ich meinen: Da haben sich zwei gefunden
Es klingt schon außergewöhnlich, dass ein Patient dem Therapeuten den Vorschlag macht, sich anzufreunden. Kann man so naiv sein?
Dass der Therapeut da so komisch reagiert, ist allerdings auch seltsam. Hört er so was zum ersten Mal? Kann ich mir kaum vorstellen. Der müsste doch wissen, wie der Hase läuft.
Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, mich jemandem anzuvertrauen, der gleich am Anfang klarstellt, dass er sich nicht einfühlen kann. Das wäre es dann gewesen. So was funktioniert vielleicht beim Rechtsanwalt oder beim Elektriker, nicht aber bei einem Therapeuten.
Abgesehen davon, finde ich den Beitrag der TE auch etwas irritierend - salopp gesagt würde ich meinen: Da haben sich zwei gefunden
Es klingt schon außergewöhnlich, dass ein Patient dem Therapeuten den Vorschlag macht, sich anzufreunden. Kann man so naiv sein?
Ich bin mir nicht sicher, ob das die exakten Worte waren... Ist nur so ein Gefühl, aber es hört sich so an, als solle hier dargestellt werden, sie hätte ganz unschuldig nach 'ein bisschen Freundschaft' gefragt. Naja... Was nicht heißen soll, dass dieser Wunsch völlig absurd wäreletzes mal habe ich ihn gefragt, ob ich auch privat mit ihm kontakt haben könnte, also ob er ein bischen mit mir befreundet sein will.
Dass der Therapeut da so komisch reagiert, ist allerdings auch seltsam. Hört er so was zum ersten Mal? Kann ich mir kaum vorstellen. Der müsste doch wissen, wie der Hase läuft.
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Außerdem ist seine Begründung ja total bescheuert: Sie würde ihm nichts geben können. Und was, wenn sie genau sein Typ wäre? Dann würde er es sich anders überlegen?
Professionell geht anders.
Professionell geht anders.
@Tigerkind:
Ich denke halt, JEDER macht Fehler in allen Lebensbereichen.
Manche Fehler sind nicht verzeihlich, manchmal ist es auch leicht zu sagen: Der hat mein Auto schlecht repariert, nächstes mal gehe ich in eine andere Werkstatt.
Nur wenn man immer dnan einen Psychotherapeuten wechselt, wenn der was falsch macht, wird man sich immer auf dem Niveau einer Beratung bewegen und nie tiefer gehen können. Ist ja dann auch ne Entscheidung.
Ich habe es halt so erfahren, das ich genau da viel gelernt habe, wo die Therapeutin und ich einen echten Konflikt hatten, zwischen uns. da wo wir uns richtig gerieben haben.
Denn das waren irgendwo auch Dinge, die wir inszeniert haben. Dinge aus meiner Vergangenheit oder meinem Innenleben, die so für mich erst erkennbar und verstehbar waren.
Und letzlich eben der Lerneffekt, das Beziehungen, das ich Fehler aushalten kann, das fehler keine Katastrophe sind und das eine Schwarz-weiß-Sicht (Fehler, Streit in Beziehung= schlechter Mensch = schlechte Beziehung) nicht mehr nötig war.
Und hier klingt es ja schon arg nach einer unbewussten Inszenierung.
Stimmt, nur das genau ist die Lernaufgabe und die beginnt genau hier.. und ja tut weh.Da stimme ich Dir vollkommen zu, aber das können doch viele krankheitsbedingt am Beginn einer PT gar nicht, wenn es danach gelingt, umso besser !
Kannst du das IMMER? Ich denke nicht.Ich denke es ist durchaus möglich sachlich zu bleiben und sich trotzdem als Mensch zu zeigen, das können ja sogar die meisten "Nicht-Therapeuten".
Ich denke halt, JEDER macht Fehler in allen Lebensbereichen.
Manche Fehler sind nicht verzeihlich, manchmal ist es auch leicht zu sagen: Der hat mein Auto schlecht repariert, nächstes mal gehe ich in eine andere Werkstatt.
Nur wenn man immer dnan einen Psychotherapeuten wechselt, wenn der was falsch macht, wird man sich immer auf dem Niveau einer Beratung bewegen und nie tiefer gehen können. Ist ja dann auch ne Entscheidung.
Ich habe es halt so erfahren, das ich genau da viel gelernt habe, wo die Therapeutin und ich einen echten Konflikt hatten, zwischen uns. da wo wir uns richtig gerieben haben.
Denn das waren irgendwo auch Dinge, die wir inszeniert haben. Dinge aus meiner Vergangenheit oder meinem Innenleben, die so für mich erst erkennbar und verstehbar waren.
Und letzlich eben der Lerneffekt, das Beziehungen, das ich Fehler aushalten kann, das fehler keine Katastrophe sind und das eine Schwarz-weiß-Sicht (Fehler, Streit in Beziehung= schlechter Mensch = schlechte Beziehung) nicht mehr nötig war.
Und hier klingt es ja schon arg nach einer unbewussten Inszenierung.
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