Fange ich jetzt endlich an zu leben?
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Also die Tropfen soll ich nur bei Bedarf nehmen und ich dachte gestern, dass ich den Bedarf bei dieser Müdigkeit nicht habe.
Die Tabletten habe ich nicht vergessen, ich nehme jeden Morgen eine, auch heute.
Die Tropfen soll ich nur dann nehmen wenn ich sie brauche, sagte der Doc.
Heute morgen wollte ich aber keine nehmen um etwas mehr zu schlafen, weil ich ja sonst gegen die Tablette gearbeitet hätte...
Es ist halb 5 durch und so dunkel wie 19 Uhr.
Vielleicht kommt die beste Tablette nicht gegen diese Dunkelheit an.
Die Tabletten habe ich nicht vergessen, ich nehme jeden Morgen eine, auch heute.
Die Tropfen soll ich nur dann nehmen wenn ich sie brauche, sagte der Doc.
Heute morgen wollte ich aber keine nehmen um etwas mehr zu schlafen, weil ich ja sonst gegen die Tablette gearbeitet hätte...
Es ist halb 5 durch und so dunkel wie 19 Uhr.
Vielleicht kommt die beste Tablette nicht gegen diese Dunkelheit an.
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
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hmmm nun ja aber gerade wenn du mit den schlafstörungen zu kämpfen hast und der müdigkeit ist die einnahme der tropfen ja sinnvoll, ich würde es das nächste mal wenn du wieder einen termin hast sagen evtl kann man es ja erst mal fest ansetzen wenn du den bedarf sowieso öfters brauchst. aber wie gesagt man braucht auch gedult, warte erst mal ab. nun ja trotz der dunkelheit sollten tbl. da gegen an kommen, es ist am anfang halt nur etwas schwierig wie gesagt weil das alles ne weilew braucht und nicht von heute auf morgen funktioniert. und erst das richtige mittel gefunden werden muss und die richtige doosis, aber das warten lohnt sich
machst du zusätzlich auch noch eine therapie?
machst du zusätzlich auch noch eine therapie?
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Als Zusatz habe ich die Psychotherapie bei einer Verhaltenstherapeutin und demnächst hat mein neuer Psychiater auch einen Termin mit mir gemacht, um mal die Ereignisse der letzten Jahre zusammenzufassen.
Als ich die Tablette nahm, war ich erst skeptisch, aber ich war gleich am ersten Tag nicht so müde wie sonst.
Damals das Trevilor, was ja den gleichen Wirkstoff haben soll, ging es genauso schnell, da war ich vom ersten Tag an putzmunter. Nur das Trevilor startete bei 75 mg und das war scheinbar zu viel.
Ich aß 5 Tage nichts und hörte auch auf zu trinken, weil mir kotzübel wurde, wenn ich nur den Gedanken daran richtete. Außerdem hatte ich heftigste Gähnattacken ohne müde zu sein.
Als ich dann merkte, wie sehr mir das nicht essen zusetzte (ich dachte das legt sich wieder), setzte ich die Tabletten ab. Ich nahm dann jeden 2. Tag eine und an den Tagen ohne Tablette aß und trank ich.
Nach 14 Tagen hielt ich das nicht mehr aus und beendete die Einnahme komplett.
Damals gab mein Ex Hausarzt mir die Tabletten. Es war eine Probepackung.
Danahc habe ich den Arzt gewechselt, weil er scheinbar wahllos in die Stimmungsaufhellerschublade gegriffen hatte, ohne besonderes Interesse.
Es waren sowieso nur 14 Tabletten, bis auf drei oder vier hatte ich sie alle verbraucht.
Die jetzigen Tabletten haben soweit ich das fühle, keine Nebenwirkungen.
Was vermutlich an der geringen Dosis liegt.
Da ich gleich ein 100er Päckchen bekam (bzw. 2x 50), nehme ich mal an, dass das zweite Päckchen dann für die erhöhte Dosis ist, sodass ich vielleicht nach den 50 Stück zwei am Tag nehme.
Wenn es weiter so gut läuft ohne Nebenwirkungen, wäre es ja klasse.
Ich esse weniger, bin (normalerweise) fitter und antriebsstärker.
Die Tropfen werde ich ab sofort jeden Abend nehmen, egal wie müde ich bin.
Einen Tag wie heute kann ich kein zweites Mal gebrauchen, ich möchte fit sein und keine wandelnde Schlaftablette.
Als ich die Tablette nahm, war ich erst skeptisch, aber ich war gleich am ersten Tag nicht so müde wie sonst.
Damals das Trevilor, was ja den gleichen Wirkstoff haben soll, ging es genauso schnell, da war ich vom ersten Tag an putzmunter. Nur das Trevilor startete bei 75 mg und das war scheinbar zu viel.
Ich aß 5 Tage nichts und hörte auch auf zu trinken, weil mir kotzübel wurde, wenn ich nur den Gedanken daran richtete. Außerdem hatte ich heftigste Gähnattacken ohne müde zu sein.
Als ich dann merkte, wie sehr mir das nicht essen zusetzte (ich dachte das legt sich wieder), setzte ich die Tabletten ab. Ich nahm dann jeden 2. Tag eine und an den Tagen ohne Tablette aß und trank ich.
Nach 14 Tagen hielt ich das nicht mehr aus und beendete die Einnahme komplett.
Damals gab mein Ex Hausarzt mir die Tabletten. Es war eine Probepackung.
Danahc habe ich den Arzt gewechselt, weil er scheinbar wahllos in die Stimmungsaufhellerschublade gegriffen hatte, ohne besonderes Interesse.
Es waren sowieso nur 14 Tabletten, bis auf drei oder vier hatte ich sie alle verbraucht.
Die jetzigen Tabletten haben soweit ich das fühle, keine Nebenwirkungen.
Was vermutlich an der geringen Dosis liegt.
Da ich gleich ein 100er Päckchen bekam (bzw. 2x 50), nehme ich mal an, dass das zweite Päckchen dann für die erhöhte Dosis ist, sodass ich vielleicht nach den 50 Stück zwei am Tag nehme.
Wenn es weiter so gut läuft ohne Nebenwirkungen, wäre es ja klasse.
Ich esse weniger, bin (normalerweise) fitter und antriebsstärker.
Die Tropfen werde ich ab sofort jeden Abend nehmen, egal wie müde ich bin.
Einen Tag wie heute kann ich kein zweites Mal gebrauchen, ich möchte fit sein und keine wandelnde Schlaftablette.
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Nunja.
Gestern war ich wieder so irre müde, dass ich auf die Tropfen doch nochmal verzichtet habe, da es ja ein Zufall hätte sein können, dass beim ersten Weglassen so eine schlechte Nacht kam.
Letzte Nacht war genauso schrecklich. Ständiges Rumwälzen, stundenlanges Wachbleiben...
Jetzt weiß ich, dass ich WIRKLICH ein Problem mit dem Schlafen habe. Und jetzt weiß ich auch, dass es KEIN Zufall war, als ich das erste Mal die Tropfen wegließ.
Das war mir eine Lehre, ich werde die Tropfen nicht mehr absetzen.
Auch wenn der Doc meinte, nur nach Bedarf, zwei Mal hab ich sie weggelassen, zwei Mal ging es gründlich schief. Ab jetzt hab ich jeden Abend Bedarf.
Was tatsächlich zutrifft in den Nebenwirkungen der Tropfen ist verwirrtes Träumen. Seit ich sie nehme, träume ich nach wie vor sehr echt, aber eher wirr statt zusammenhängend.
Aber nicht schlecht, das ist das Wichtigste.
Was die Tabletten angeht, so merke ich schon, dass sie mich wacher und aktiver machen.
Vielleicht ist auch das der Grund, dass ich nicht mehr ohne Tropfen schlafen kann. Da ich mit den Tropfen etwa bis 11 Uhr mittags schlafe, nehme ich die Tablette auch erst beim Aufstehen. Möglicherweise bin ich deshalb noch abends so aktiv.
Zu wach zum Schlafen aber zu müde zum Wachbleiben. Eine ganz schreckliche Situation...
Ich habe gemerkt, dass mir mit den Tropfen alles egal ist. Nicht im Sinne von gereizt egal (die Lmaa Haltung) sondern ein friedliches egal.
Es ist egal, wie laut meine Katze schnurrt, denn ich empfinde es nicht mehr als störend.
Oder wenn sie sich auf die Decke legt und ich mich nicht anders hinlegen kann... egal, dann liege ich eben wie ich liege.
Gestern hingegen wollte ich akribisch schlafen, weil ich mich halbtot gegähnt habe, aber ich fand keine Ruhe. jeder kleine Lufthauch hat mich gereizt, dauernd lag die Katze mir im Weg, kitzelte mich micht ihren Haaren oder drehte sich endlos rum...
Mit den Tropfen einschlafen bringt wirklich "Frieden". Eine schöne Schlafathmosphäre, obwohl man das Wirken nicht spürt. Man ist nicht benommen oder so. Einfach nur entspannt und ruck zuck am Schlafen.
Wenn ich morgens aufwache, bin ich noch sehr müde und würde gern weiter schlafen.
Anfangs war ich wie gelähmt, so müde war ich. Aber das ist mittlerweile nicht mehr so, wenn ich denn wirklich wach bin, bin ich auch fit.
Ansonsten...
Momentan hab ich wieder meine Phase, wo ich nichts schaffe, was Aufräumen angeht.
Aber dafür habe ich weniger Hunger und glaube, dass das wirklich gut ist.
Heute hab ich insgesamt 4 Brote und eine Schüssel Suppe gegessen.
Nicht viel für meine Verhältnisse. Normalerweise esse ich eine Kilo Lasagne und hab danach immernoch schmacht.
Also helfen die Tabletten doch schon, insgesamt habe ich jetzt 10 Stück zuende genommen.
Jetzt kommt der nächste Streifen.
Gestern war ich wieder so irre müde, dass ich auf die Tropfen doch nochmal verzichtet habe, da es ja ein Zufall hätte sein können, dass beim ersten Weglassen so eine schlechte Nacht kam.
Letzte Nacht war genauso schrecklich. Ständiges Rumwälzen, stundenlanges Wachbleiben...
Jetzt weiß ich, dass ich WIRKLICH ein Problem mit dem Schlafen habe. Und jetzt weiß ich auch, dass es KEIN Zufall war, als ich das erste Mal die Tropfen wegließ.
Das war mir eine Lehre, ich werde die Tropfen nicht mehr absetzen.
Auch wenn der Doc meinte, nur nach Bedarf, zwei Mal hab ich sie weggelassen, zwei Mal ging es gründlich schief. Ab jetzt hab ich jeden Abend Bedarf.
Was tatsächlich zutrifft in den Nebenwirkungen der Tropfen ist verwirrtes Träumen. Seit ich sie nehme, träume ich nach wie vor sehr echt, aber eher wirr statt zusammenhängend.
Aber nicht schlecht, das ist das Wichtigste.
Was die Tabletten angeht, so merke ich schon, dass sie mich wacher und aktiver machen.
Vielleicht ist auch das der Grund, dass ich nicht mehr ohne Tropfen schlafen kann. Da ich mit den Tropfen etwa bis 11 Uhr mittags schlafe, nehme ich die Tablette auch erst beim Aufstehen. Möglicherweise bin ich deshalb noch abends so aktiv.
Zu wach zum Schlafen aber zu müde zum Wachbleiben. Eine ganz schreckliche Situation...
Ich habe gemerkt, dass mir mit den Tropfen alles egal ist. Nicht im Sinne von gereizt egal (die Lmaa Haltung) sondern ein friedliches egal.
Es ist egal, wie laut meine Katze schnurrt, denn ich empfinde es nicht mehr als störend.
Oder wenn sie sich auf die Decke legt und ich mich nicht anders hinlegen kann... egal, dann liege ich eben wie ich liege.
Gestern hingegen wollte ich akribisch schlafen, weil ich mich halbtot gegähnt habe, aber ich fand keine Ruhe. jeder kleine Lufthauch hat mich gereizt, dauernd lag die Katze mir im Weg, kitzelte mich micht ihren Haaren oder drehte sich endlos rum...
Mit den Tropfen einschlafen bringt wirklich "Frieden". Eine schöne Schlafathmosphäre, obwohl man das Wirken nicht spürt. Man ist nicht benommen oder so. Einfach nur entspannt und ruck zuck am Schlafen.
Wenn ich morgens aufwache, bin ich noch sehr müde und würde gern weiter schlafen.
Anfangs war ich wie gelähmt, so müde war ich. Aber das ist mittlerweile nicht mehr so, wenn ich denn wirklich wach bin, bin ich auch fit.
Ansonsten...
Momentan hab ich wieder meine Phase, wo ich nichts schaffe, was Aufräumen angeht.
Aber dafür habe ich weniger Hunger und glaube, dass das wirklich gut ist.
Heute hab ich insgesamt 4 Brote und eine Schüssel Suppe gegessen.
Nicht viel für meine Verhältnisse. Normalerweise esse ich eine Kilo Lasagne und hab danach immernoch schmacht.
Also helfen die Tabletten doch schon, insgesamt habe ich jetzt 10 Stück zuende genommen.
Jetzt kommt der nächste Streifen.
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
wichtig bei dir ist denke ich das du einen richtiges schlaf wach rythmus bekommst und nicht zu lange schläfst und dafür abend nicht zur ruhe kommst ich denke das solltest du fest strukturieren, aber bespreche das doch noch mal bei deinem nächsten termin
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Das Problem ist, dass ich nachmittags schlapp mache, wenn ich zu früh aufstehe. Dann muss ich wieder schlafen und manchmal bleibe ich dann einfach liegen.
Dann bin ich abends wach und muss warten bis ein oder drei Uhr, bis ich wieder müde bin.
Von daher hab ich jetzt schon einen recht normalen Rhythmus, tagsüber wenigstens wach zu bleiben und nicht schlapp zu machen.
Bevor ich so gut schlafen konnte mit den Tropfen, bin ich wie jetzt abends um 10 ins Bett, 3 Uhr morgens hellwach, 5 Uhr morgens totmüde, morgens um 8 raus, mittags von 2 - 4 wieder ins Bett und um 7 war ich schon wieder so müde, dass ich teilweise hier am Schreibtisch einschlief.
Ein ständiges Aufstehen und Hinlegen war das. Meistens wurde ich von schlechten Träumen wach, zum Beispiel diese berühmten Fall Träume. Man denkt, man fällt und zuckt im Schlaf, dass man wach wird.
Mit den Tropfen habe ich zumindest schon mal den Rhythmus, dass ich um spätestens 11 Abends im Bett bin und ohne wachzuwerden bis 10 Uhr morgens durchschlafe.
Bis auf heute, wo ich befürchte, wenn ich zu früh ins Bett gehe, böllern mich ein paar Experten mit ihren Kanonenschlagböllern aus dem Bett.
Dann bin ich abends wach und muss warten bis ein oder drei Uhr, bis ich wieder müde bin.
Von daher hab ich jetzt schon einen recht normalen Rhythmus, tagsüber wenigstens wach zu bleiben und nicht schlapp zu machen.
Bevor ich so gut schlafen konnte mit den Tropfen, bin ich wie jetzt abends um 10 ins Bett, 3 Uhr morgens hellwach, 5 Uhr morgens totmüde, morgens um 8 raus, mittags von 2 - 4 wieder ins Bett und um 7 war ich schon wieder so müde, dass ich teilweise hier am Schreibtisch einschlief.
Ein ständiges Aufstehen und Hinlegen war das. Meistens wurde ich von schlechten Träumen wach, zum Beispiel diese berühmten Fall Träume. Man denkt, man fällt und zuckt im Schlaf, dass man wach wird.
Mit den Tropfen habe ich zumindest schon mal den Rhythmus, dass ich um spätestens 11 Abends im Bett bin und ohne wachzuwerden bis 10 Uhr morgens durchschlafe.
Bis auf heute, wo ich befürchte, wenn ich zu früh ins Bett gehe, böllern mich ein paar Experten mit ihren Kanonenschlagböllern aus dem Bett.
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
Ich hoffe, die Kanonenschlagböllergeschosse waren auszuhalten, auf das neue Jahr, liebe Letterlove!
Lieben Gruß
elana
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elana
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Ja waren sie.
Einen Schlag hats noch gegeben, aber da waren wir noch wach. Als ich dann endlich im Bett lag und auf den Schlaf wartete, war es nach 1 Uhr, ich schlief dann auch recht schnell ein.
Bisher kann ich nicht sagen, dass die Tabletten etwas an meiner Stimmung verändert haben. Die Stimmung ist die gleiche, nur die Aktivität hat zugenommen.
Einen Schlag hats noch gegeben, aber da waren wir noch wach. Als ich dann endlich im Bett lag und auf den Schlaf wartete, war es nach 1 Uhr, ich schlief dann auch recht schnell ein.
Bisher kann ich nicht sagen, dass die Tabletten etwas an meiner Stimmung verändert haben. Die Stimmung ist die gleiche, nur die Aktivität hat zugenommen.
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
Aber das ist doch schon ein guter Anfang! Auf das neue Jahr!
Lieben Gruß
elana
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Gewohnheiten....
Man sagt, der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
Was man daran erkennt, dass ihn eine Umstellung oft verwirrt.
Einerseits wird dazu geraten, eine Gewohnheit zu bekommen, das heißt zur gleichen Zeit essen, zur gleichen Zeit schlafen...
Andererseits ruft man dazu auf, Gewohnheiten NICHT eintreten zu lassen. Dass man zum Beispiel seinen Besteckkasten immer umräumen soll, um nicht "automatisch" zu greifen, wo die Gabel normalerweise liegt, sondern nachzudenken, wo man sie hingeräumt hat.
Für mich sind beide Methoden seltsam und gehören doch gleichzeitig zusammen.
Ich mag es in der Regel, wenn ich weiß, was mich an den Tagen erwartet.
Ich mag es, immer ein Räucherstäbchen an zu haben.
Ich mag es, lange zu schlafen und zu träumen.
Ich mag es, wenn mein Bus pünktlich ist.
Ich mag es, abends einen Tee zu trinken.
Ich mag mein Mittagsschläfchen...
Das sind alles Gewohnheiten, die ich habe.
Gleichzeitig merke ich aber, wie Gewohnheiten mich krank machen.
Wie sie mich abstumpfen.
Mit den Tabletten, die ich bekam, änderte sich mein Leben in gewissen Dingen.
Kein Mittagsschlaf mehr.
Kein Naschen mehr.
Keine Fressattacken mehr.
Keine Müdigkeit mehr.
Keine Langeweile mehr.
Keine Antriebslosigkeit mehr...
Es hatte also was Gutes, seine Gewohnheiten abzulegen.
Aber ich glaube, der Körper merkt es sich, was er gerne tut und was nicht.
Er merkt, wenn etwas kommt und ihn verändert.
Und ich habe fast das Gefühl, als würde mein Körper gegen die Tabletten ankämpfen.
Denn jetzt werde ich nicht erst nachmittags müde, sondern schon zwei Stunden nach dem Aufstehen.
Ich bin wieder träge geworden, brauche wieder meinen Schlaf, scheitere wieder an diesem und jenem.
Es war, als hätte jemand einen großen Felsbrocken in einen See geworfen.
Fels gleich Tablette bzw. Wirkstoff, See gleich Gemütszustand.
Aus dem Platsch, den der Fels verursachte, entstand eine große Welle, die das Ufer überflutete.
Welle gleich Antrieb, Ufer gleich Gewohnheiten.
Aber keine Welle schwankt ewig. Die See beruhigt sich auch wieder.
Und das ist mir passiert.
Ich habe meine Motivation wieder verloren, meine Energie ist wieder versiegt.
Ich spüre nichts mehr von der Welle, die mich so aufgerüttelt hatte.
Ich glaube, mein Körper hat sich an den Wirkstoff gewöhnt.
Jeden Tag nehme ich die Tablette, aber von der Welle ist nichts mehr zu fühlen.
Das macht mich traurig.
Es hat sich gut angefühlt, nicht müde zu sein.
Es hat sich gut angefühlt, den Tag zu nutzen, um aufzuräumen, abzuwaschen...
Jetzt ist es so wie vor den Tabletten.
Müde..... müde müde müde...
Hunger.... Hunger Hunger Hunger...
schlafen. Schlafen schlafen schlafen...
Langeweile. langweilig langweilig langweilig...
Schwach... schwach schwach schwach...
Heute stand ich um 11 Uhr auf. Legte mich um halb 2 bis 5 Uhr nachmittags schlafen.
Habe danach mein Aquarium aufgeräumt und komplett gesäubert und bin schon wieder müde.
Dabei hatte ich vom gestrigen Schlafen bis zum ersten Aufstehen heute 10 Stunden Schlaf.
Plus halb 2 bis 5 macht 3 einhalb Stunden Schlaf, also insgesamt fast 14 Stunden Schlaf heute.
Jetzt ist es halb 11, um 11 bin ich im Bett.
Morgen werde ich schätzungsweise wieder um 11 oder halb 12 wach, bekomme meinen Tiefpunkt um maximal 2 Uhr, schlafe bis 4 oder 5 und gehe dann wieder um ca. 11 Uhr ins Bett.
Ob ich die Tabletten nehme oder nicht, sehe ich daran, dass ich mir die Wochentage auf die Kapseltaschen schreibe, da ich nach ein paar Minuten schon vergessen habe, ob ich die Tablette genommen habe oder nicht. Ist die Packung leer, hab ich sie genommen.
Aber alles ist wieder wie vorher. Ich hab wieder meine Fressattacken, bin wieder müde und schlapp, bekomm wieder nichts auf die Reihe und schlafe länger als alle anderen.
Was ist los?
Man sagt, der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
Was man daran erkennt, dass ihn eine Umstellung oft verwirrt.
Einerseits wird dazu geraten, eine Gewohnheit zu bekommen, das heißt zur gleichen Zeit essen, zur gleichen Zeit schlafen...
Andererseits ruft man dazu auf, Gewohnheiten NICHT eintreten zu lassen. Dass man zum Beispiel seinen Besteckkasten immer umräumen soll, um nicht "automatisch" zu greifen, wo die Gabel normalerweise liegt, sondern nachzudenken, wo man sie hingeräumt hat.
Für mich sind beide Methoden seltsam und gehören doch gleichzeitig zusammen.
Ich mag es in der Regel, wenn ich weiß, was mich an den Tagen erwartet.
Ich mag es, immer ein Räucherstäbchen an zu haben.
Ich mag es, lange zu schlafen und zu träumen.
Ich mag es, wenn mein Bus pünktlich ist.
Ich mag es, abends einen Tee zu trinken.
Ich mag mein Mittagsschläfchen...
Das sind alles Gewohnheiten, die ich habe.
Gleichzeitig merke ich aber, wie Gewohnheiten mich krank machen.
Wie sie mich abstumpfen.
Mit den Tabletten, die ich bekam, änderte sich mein Leben in gewissen Dingen.
Kein Mittagsschlaf mehr.
Kein Naschen mehr.
Keine Fressattacken mehr.
Keine Müdigkeit mehr.
Keine Langeweile mehr.
Keine Antriebslosigkeit mehr...
Es hatte also was Gutes, seine Gewohnheiten abzulegen.
Aber ich glaube, der Körper merkt es sich, was er gerne tut und was nicht.
Er merkt, wenn etwas kommt und ihn verändert.
Und ich habe fast das Gefühl, als würde mein Körper gegen die Tabletten ankämpfen.
Denn jetzt werde ich nicht erst nachmittags müde, sondern schon zwei Stunden nach dem Aufstehen.
Ich bin wieder träge geworden, brauche wieder meinen Schlaf, scheitere wieder an diesem und jenem.
Es war, als hätte jemand einen großen Felsbrocken in einen See geworfen.
Fels gleich Tablette bzw. Wirkstoff, See gleich Gemütszustand.
Aus dem Platsch, den der Fels verursachte, entstand eine große Welle, die das Ufer überflutete.
Welle gleich Antrieb, Ufer gleich Gewohnheiten.
Aber keine Welle schwankt ewig. Die See beruhigt sich auch wieder.
Und das ist mir passiert.
Ich habe meine Motivation wieder verloren, meine Energie ist wieder versiegt.
Ich spüre nichts mehr von der Welle, die mich so aufgerüttelt hatte.
Ich glaube, mein Körper hat sich an den Wirkstoff gewöhnt.
Jeden Tag nehme ich die Tablette, aber von der Welle ist nichts mehr zu fühlen.
Das macht mich traurig.
Es hat sich gut angefühlt, nicht müde zu sein.
Es hat sich gut angefühlt, den Tag zu nutzen, um aufzuräumen, abzuwaschen...
Jetzt ist es so wie vor den Tabletten.
Müde..... müde müde müde...
Hunger.... Hunger Hunger Hunger...
schlafen. Schlafen schlafen schlafen...
Langeweile. langweilig langweilig langweilig...
Schwach... schwach schwach schwach...
Heute stand ich um 11 Uhr auf. Legte mich um halb 2 bis 5 Uhr nachmittags schlafen.
Habe danach mein Aquarium aufgeräumt und komplett gesäubert und bin schon wieder müde.
Dabei hatte ich vom gestrigen Schlafen bis zum ersten Aufstehen heute 10 Stunden Schlaf.
Plus halb 2 bis 5 macht 3 einhalb Stunden Schlaf, also insgesamt fast 14 Stunden Schlaf heute.
Jetzt ist es halb 11, um 11 bin ich im Bett.
Morgen werde ich schätzungsweise wieder um 11 oder halb 12 wach, bekomme meinen Tiefpunkt um maximal 2 Uhr, schlafe bis 4 oder 5 und gehe dann wieder um ca. 11 Uhr ins Bett.
Ob ich die Tabletten nehme oder nicht, sehe ich daran, dass ich mir die Wochentage auf die Kapseltaschen schreibe, da ich nach ein paar Minuten schon vergessen habe, ob ich die Tablette genommen habe oder nicht. Ist die Packung leer, hab ich sie genommen.
Aber alles ist wieder wie vorher. Ich hab wieder meine Fressattacken, bin wieder müde und schlapp, bekomm wieder nichts auf die Reihe und schlafe länger als alle anderen.
Was ist los?
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
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Mir ist aufgefallen, dass ich momentan meine Tropfen nicht brauche.
Im Gegenteil, sie lähmen mich.
Vorgestern nachm ich 15 Stück zum besser einschlafen.
Das Resultat war, dass ich sowas von müde am nächsten Morgen war, dass ich nichtmal die Füße heben konnte. Sogar mittags noch fielen mir die Augen zu.
Ich brauchte lange, bis ich mich endlich erholte und "normal" funktionierte.
Gestern dachte ich dann: okay, 15 waren scheinbar zu viel. Heute nehm ich mal 7.
Der Effekt am nächsten Morgen war nicht so schlimm, jedoch wanderte ich heute zwei Mal erneut ins Bett. Ich schlief beim zweiten Mal bis halb 6 und wachte dann ENDLICH munter auf.
Ich machte Abendessen (Gemüsesuppe) und dann packte mich der Putzteufel bei den Haaren und ich musste mein Bad sauber machen.
Jetzt bin ich richtig aktiv.
Und auch irgendwie im Zwiespalt.
Soll ich die Tropfen weiter nehmen und spät abends aktiv sein und was leisten?
Oder soll ich sie lieber nicht nehmen und dafür früh aufstehen können und was vom Tag haben?
Mir ist es eigentlich egal, hauptsache ich schlafe gut.
WANN ich was mache ist mir relativ wurst, hauptsache, ich schaffe überhaupt irgendwas.
Meine Tabletten sind gerade bei 150mg Venlafaxin, aber viel merke ich nicht. Nur etwas.
Ich bin nicht mehr ganz so müde und nicht mehr ganz so träge.
Und das Fressen hat auch aufgehört.
Aber...
Ich bin irgendwie auch unkonzentrierter. Bzw. war ich das wahrscheinlich schon vorher, aber jetzt fällt es mir eben mehr auf.
Nach wie vor WÜSSTE ich schon, was ich machen MÜSSTE, aber mein Schweinehund ist trotzdem stärker.
Ich wundere mich gerade selbst ein bisschen, dass ich alles geputzt habe im Bad. War eine spontane Entscheidung.
Eigentlich hatte ich vor, die Küche sauberzumachen, aber ich dachte, das Bad ist kleiner, da seh ich schneller nen Fortschritt.
Und ihr wisst ja schon - ohne nen Beweis, dass ich was gemacht habe, ohne es deutlich zu sehen, habe ich keinen Elan. Morgen früh, wenn ich aufwache und Licht im Bad mache, werden mir wahrscheinlich die Augen rausfallen, so sehr strahlt es. Im Moment habe ich noch andere Sachen im Kopf, kann mich daher gerade nicht so aufs Ergebnis konzentrieren und drüber freuen.
Abgesehen davon muss ich meine gefühlten 100 Duschgelsorten ja wieder aufstellen.
Mir ist riechen unheimlich wichtig, nicht nur im Wohnzimmer mit Räucherstäbchen (gerade brennt "Lotus", sondern auch im Bad. Ich dusch mich manchmal mit fünf verschieden riechenden Duschgels, weil mich das Schnuppern happy macht. Was mich nicht so happy macht ist, dass ich kaum Platz für die ganzen Flaschen habe.
Eben beim Einräumen habe ich mich daher entschieden - schrecklicherweise - dass ich nur eine Sorte hinstelle und die leer mache. Begründet - mir selbst begründet - habe ich es damit, dass ich beim Ausziehen ja nicht so viel schleppen will und das ist zumindest für meinen faulen Schweinehund ein gutes Argument, sich damit abzufinden, nur eine Sorte Duschgel zu nutzen und die dann leer zu machen, weil er genau weiß, dass er dann mit mir die Klamotten schleppen muss. Und da ich eigentlich ein recht gemütlicher Mensch bin, werde ich also mit mir selbst diesen Kompromiss schließen.
Jetzt hab ich mir erst mal eine Pause verdient und spiele eine Runde Call of Duty. Ich hasse Schrumpelfinger und die habe ich gerade vom vielen Wassergepansche. Ein Grund mehr, die Schrumpelfalten auf Tastatur und Maus wieder platt zu bügeln.
Im Gegenteil, sie lähmen mich.
Vorgestern nachm ich 15 Stück zum besser einschlafen.
Das Resultat war, dass ich sowas von müde am nächsten Morgen war, dass ich nichtmal die Füße heben konnte. Sogar mittags noch fielen mir die Augen zu.
Ich brauchte lange, bis ich mich endlich erholte und "normal" funktionierte.
Gestern dachte ich dann: okay, 15 waren scheinbar zu viel. Heute nehm ich mal 7.
Der Effekt am nächsten Morgen war nicht so schlimm, jedoch wanderte ich heute zwei Mal erneut ins Bett. Ich schlief beim zweiten Mal bis halb 6 und wachte dann ENDLICH munter auf.
Ich machte Abendessen (Gemüsesuppe) und dann packte mich der Putzteufel bei den Haaren und ich musste mein Bad sauber machen.
Jetzt bin ich richtig aktiv.
Und auch irgendwie im Zwiespalt.
Soll ich die Tropfen weiter nehmen und spät abends aktiv sein und was leisten?
Oder soll ich sie lieber nicht nehmen und dafür früh aufstehen können und was vom Tag haben?
Mir ist es eigentlich egal, hauptsache ich schlafe gut.
WANN ich was mache ist mir relativ wurst, hauptsache, ich schaffe überhaupt irgendwas.
Meine Tabletten sind gerade bei 150mg Venlafaxin, aber viel merke ich nicht. Nur etwas.
Ich bin nicht mehr ganz so müde und nicht mehr ganz so träge.
Und das Fressen hat auch aufgehört.
Aber...
Ich bin irgendwie auch unkonzentrierter. Bzw. war ich das wahrscheinlich schon vorher, aber jetzt fällt es mir eben mehr auf.
Nach wie vor WÜSSTE ich schon, was ich machen MÜSSTE, aber mein Schweinehund ist trotzdem stärker.
Ich wundere mich gerade selbst ein bisschen, dass ich alles geputzt habe im Bad. War eine spontane Entscheidung.
Eigentlich hatte ich vor, die Küche sauberzumachen, aber ich dachte, das Bad ist kleiner, da seh ich schneller nen Fortschritt.
Und ihr wisst ja schon - ohne nen Beweis, dass ich was gemacht habe, ohne es deutlich zu sehen, habe ich keinen Elan. Morgen früh, wenn ich aufwache und Licht im Bad mache, werden mir wahrscheinlich die Augen rausfallen, so sehr strahlt es. Im Moment habe ich noch andere Sachen im Kopf, kann mich daher gerade nicht so aufs Ergebnis konzentrieren und drüber freuen.
Abgesehen davon muss ich meine gefühlten 100 Duschgelsorten ja wieder aufstellen.
Mir ist riechen unheimlich wichtig, nicht nur im Wohnzimmer mit Räucherstäbchen (gerade brennt "Lotus", sondern auch im Bad. Ich dusch mich manchmal mit fünf verschieden riechenden Duschgels, weil mich das Schnuppern happy macht. Was mich nicht so happy macht ist, dass ich kaum Platz für die ganzen Flaschen habe.
Eben beim Einräumen habe ich mich daher entschieden - schrecklicherweise - dass ich nur eine Sorte hinstelle und die leer mache. Begründet - mir selbst begründet - habe ich es damit, dass ich beim Ausziehen ja nicht so viel schleppen will und das ist zumindest für meinen faulen Schweinehund ein gutes Argument, sich damit abzufinden, nur eine Sorte Duschgel zu nutzen und die dann leer zu machen, weil er genau weiß, dass er dann mit mir die Klamotten schleppen muss. Und da ich eigentlich ein recht gemütlicher Mensch bin, werde ich also mit mir selbst diesen Kompromiss schließen.
Jetzt hab ich mir erst mal eine Pause verdient und spiele eine Runde Call of Duty. Ich hasse Schrumpelfinger und die habe ich gerade vom vielen Wassergepansche. Ein Grund mehr, die Schrumpelfalten auf Tastatur und Maus wieder platt zu bügeln.
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
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Kann man nach einmal Tablette vergessen Entzugserscheinungen haben?
Ich nehme die 150mg Venlafaxin und habe festgestellt, dass ich gestern die Tablette vergessen habe zu nehmen.
Heute wachte ich sehr schlecht auf und es drehte sich alles. Aber nicht so, wie wenn man zu schnell aufsteht. Noch Stunden danach drehte sich alles und auch jetzt noch.
Ich dachte erst, vielleicht habe ich nen Nerv blockiert, dass vielleicht zu wenig Blut in meinem Kopf ist oder so, habe dann heute vor einer Stunde meine Tablette genommen und zwei dicke Suppen gegessen. So heiße Tassen.
Als der Schwindel immernoch nicht weniger wurde habe ich eben nochmal zwei Vollkornbrote nachgeschoben, eines mit Käse, eins mit Wurst.
Ein klein wenig geht es mir besser aber es dreht sich immernoch alles.
Es ist, als würden meine Augen nicht schnell genug für meine Bewegungen sein.
Da die Tabletten harmlos sind, wie man mir sagte, glaube ich ehrlichgesagt nicht daran, dass es davon kommt, aber ich habe auch noch nie eine Tablette vergessen, also weiß ich nicht hundertprozentig, ob sowas auszuschließen ist.
Ansonsten fühle ich mich nicht krank. Ich habe nur Kopfschmerzen und dagegen eine Tablette genommen, aber bis auf den Schwindel geht es mir gut.
Was ist nur los heute? Als wäre der Tag nicht beschissen genug...
Ich nehme die 150mg Venlafaxin und habe festgestellt, dass ich gestern die Tablette vergessen habe zu nehmen.
Heute wachte ich sehr schlecht auf und es drehte sich alles. Aber nicht so, wie wenn man zu schnell aufsteht. Noch Stunden danach drehte sich alles und auch jetzt noch.
Ich dachte erst, vielleicht habe ich nen Nerv blockiert, dass vielleicht zu wenig Blut in meinem Kopf ist oder so, habe dann heute vor einer Stunde meine Tablette genommen und zwei dicke Suppen gegessen. So heiße Tassen.
Als der Schwindel immernoch nicht weniger wurde habe ich eben nochmal zwei Vollkornbrote nachgeschoben, eines mit Käse, eins mit Wurst.
Ein klein wenig geht es mir besser aber es dreht sich immernoch alles.
Es ist, als würden meine Augen nicht schnell genug für meine Bewegungen sein.
Da die Tabletten harmlos sind, wie man mir sagte, glaube ich ehrlichgesagt nicht daran, dass es davon kommt, aber ich habe auch noch nie eine Tablette vergessen, also weiß ich nicht hundertprozentig, ob sowas auszuschließen ist.
Ansonsten fühle ich mich nicht krank. Ich habe nur Kopfschmerzen und dagegen eine Tablette genommen, aber bis auf den Schwindel geht es mir gut.
Was ist nur los heute? Als wäre der Tag nicht beschissen genug...
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
Von dem vergessenen Venlaflaxin kann der Schwindel wohl kaum kommen. Nimmst du noch Beruhigungstropfen zum Schlafen ein? Die kann man leicht versehentlich überdosieren, vielleicht könnte das ein Grund für den Schwindel sein. Wenn der Schwindel nicht aufhört, würde ich einen Arzt anrufen.
Gute Besserung!
Gute Besserung!
Hast du denn gestern nichts bemerkt?
Ich nehme das selbe AD und habe die Tabletten einmal erst einige Stunden später nehmen können. Da bekam ich auch ein leichtes Schwindelgefühl und zitterte ziemlich stark. Wie es gewesen wäre, wenn ich sie tatsächlich ganz vergessen hätte, weiß ich allerdings nicht.
Wenn es nicht besser wird würde ich auch zum Arzt gehen.
Ich nehme das selbe AD und habe die Tabletten einmal erst einige Stunden später nehmen können. Da bekam ich auch ein leichtes Schwindelgefühl und zitterte ziemlich stark. Wie es gewesen wäre, wenn ich sie tatsächlich ganz vergessen hätte, weiß ich allerdings nicht.
Wenn es nicht besser wird würde ich auch zum Arzt gehen.
Frühling: „Eine echte Auferstehung, ein Stück Unsterblichkeit.” (Henry David Thoreau)
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