Sunflower24 hat geschrieben: ↑Do., 16.03.2023, 12:35
Wenn er doch einmal mehr trinkt, empfinde ich auch Ekel ihm gegenüber und ich muss aus der Situation flüchten, weil ich es nicht aushalte, wie er lallt und wankt.
Ich empfinde allgemein große Ablehnung gegenüber Leuten mit größerem Alkoholkonsum und möchte mit diesen Leuten aus seinem Umfeld nichts zu tun haben.
Ich habe dieses Thema schon bei mehreren Therapeuten angesprochen, aber keine Lösung bekommen. Letztendlich wurde geraten, wenn es mich so belastet, die Beziehung zu beenden.
Habt Ihr vielleicht schon eine Lösung gefunden?
Lg
Dich belastet die Situation mit deinem Freund und seinem Alkoholkonsum so sehr, dass du deswegen schon mit mehreren Therapeuten darüber gesprochen hast.
Auch kannst du es nicht aushalten, wenn er lallt und wankt. (Voll verständlich!)
Mit den Leuten aus seinem Umfeld möchtest du nichts zu tun haben, weil die meisten davon zu viel Alkohol konsumieren.
Außerdem führst du mit deinem Freund regelmäßig Gespräche über seinen Konsum und er nimmt dich da nicht ernst.
Was hält dich denn noch bei ihm?
Ständig machst du dir Sorgen um seinen Konsum und dir geht es schlecht damit.
In Therapie bist du wohl auch, aber dort bekommst du das Problem auch nicht gelöst.
Dein Freund wird sein Verhalten wohl eher nicht ändern, er spielt es ja jetzt bereits immer runter.
Therapie hilft dir aber leider nicht weiter.
Eigentlich bleiben dann nur zwei Möglichkeiten übrig:
Du hältst fortan die Trinkerei deines Freundes aus (und/oder leidest weiterhin)
Du beendest die Beziehung, weil du so nicht weiter leben und eine Beziehung führen kannst.
Oder siehst du noch eine weitere Möglichkeit?
(Er wird wohl eher nicht wegen eurer Beziehung mit dem Trinken aufhören, oder?)