Gibt euer Thera euch was mit nach Hause?
Titus, ich weiß nicht, ob du bei deiner kurzen Therapie schon Therapieferien erlebt hast. Vielleicht könntest du dann besser verstehen, was der Sinn der Gegenstände ist. Es gibt viele Patientinnen, die mit den Therapieunterbrechungen nur ganz schlecht umgehen können, dann depressiv werden o.ä. Und ja, sie können dann tatsächlich eine Art Übergangsobjekt gebrauchen, mit dem diese Zeit für sie weniger schlimm ist.
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ganz genau, Stern. Ich habe zwar keine Erfahrungen mit dem Thema, aber wenn es jetzt schon wieder in die oh je-wie-schädlich-könnte-das-wohl-sein Richtung geht, würde ich mich spätestens hier zurückhalten. Es ging nämlich in der Tat um Erfahrungsberichte und nicht wie gut oder schlecht ist das..ja, ich diskutiere mit, aber nur weil mal wieder der Anstoß kam, dass es ja auch wieder mal schlecht sein könnte, wie ziemlich alles, was Theras hier machen.stern hat geschrieben:Und wenn ich schon wieder manche Antworten lese, bin ich froh mich gar nicht erst eingebracht zu haben - und hab' gar nicht erst das Bedürfnis das HIER zu tun (hast PM, Wandelröschen), zumal dieser sensible Bereich bei mir in der Thera ohnehin gut aufgehoben ist.
Rechtfertigung, die manche Leserschaft dann erst recht aufgreifen könnten, um manches besonders genau auseinanderpflücken und darüber URTEILEN kann, ob es vielleicht nicht doch aus irgendeinem bisher doch noch übersehenem Punkt ( ) doch schädlich für eine autonome Entwicklung des Selbst sein könnte... oder warum es INDIVIDUELL vielleicht doch Sinn machen könnte. Rechtfertigungen, die ich gar nicht gewillt wäre, in jedem Fall zu geben (obwohl ich es für meinen Teil sogar halbwegs könnte, weil relative Transparenz in meiner Therapie vorherrscht). Gibt doch nun wirklich x Fragen im Forum, wo mal jemand fragt: Hey, kennt ihr das auch.
Ich frage mich, was daran so schlimm ist, festzustellen, dass es sich um ein Übergangsobjekt handelt, so wie flowerbomb diese Feststellung runtermacht, als sei das ganz verwerflich, wenn man erkennt: Der Therapeut macht das, weil er euch ein Übergangsobjekt in die Hand drücken will.Tristezza hat geschrieben:Es gibt viele Patientinnen, die mit den Therapieunterbrechungen nur ganz schlecht umgehen können, dann depressiv werden o.ä. Und ja, sie können dann tatsächlich eine Art Übergangsobjekt gebrauchen, mit dem diese Zeit für sie weniger schlimm ist.
Ich hatte den Eindruck, dass Wandelröschen das gar nicht so bewusst war.
Die Frage, ob das schädlich sein könnte, kam übrigens vom admin, und dem wird man sicher nicht unterstellen wollen, zu wenig Erfahrung zu haben.
Ich frage mich, warum flowerbomb immer alles, was auch nur irgendwie etwas hinterfragen könnte, was in einer Therapie passiert, sofort abschmettert? Das muss ja auch einen Grund haben. Das sind so Gedanken, die man hier austauscht, und ich sehe absolut keinen Sinn darin, dass alle immer nur schreiben sollen, wenn sie einem Gedanken zustimmen, den der Threadstarter gehabt hat. Das fände ich irgendwie niveaulos. Aber dann können sich ja Leute, deren Therapie kürzer als ein Jahr dauert, zurückhalten und sich devot und brav anhören, was die Erfahrenen zu sagen haben - in der Hoffnung, dass das dann auch kein Stuss ist.
Fragen ist vielleicht noch erlaubt, aber sich selbst Gedanken machen, und dann auch noch kritische, scheint bei einigen Leuten verpönt zu sein. Was ist wohl, flowerbomb, der Sinn eines Forums? Ist das für dich ein Problem, gegenseitige Positionen existieren zu lassen? Ich hab den Eindruck, du fühlst dich dadurch immer persönlich gekränkt, dass man dir nicht zustimmt.
Tristezza, bei uns gab es durchaus schon mal zwei Wochen Pause. Aber das war ja auch nicht das, was Wandelröschen beschrieben hat.
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Ich habe dir genau gesagt, dass deine Formulierungen daneben sind und nicht die Feststellung als solche. Und jetzt diskutier ich mit dir nicht mehr weiter, du verstehst eh alles falsch bzw. willst es falsch verstehen.
Du kannst gerne diskutieren, nur vllt kannst du auch mal was formulieren, ohne, dass es abwertend klingt. Aber diese Aussage wirst du jetzt auch wieder anders wiedergeben, so wie du es dir zurecht legst und nicht wie es da steht.
Du kannst gerne diskutieren, nur vllt kannst du auch mal was formulieren, ohne, dass es abwertend klingt. Aber diese Aussage wirst du jetzt auch wieder anders wiedergeben, so wie du es dir zurecht legst und nicht wie es da steht.
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titus, ja der Grund ist wohl, das flowerbomb 20 Jahre jünger ist.
OK zum Thema: Ich glaube, ich entsinne mich mal Literatur mitbekommen zu haben über Depression oder so- weiß das gar nicht mehr.
Und jetzt etwas Persönliches mitzubekommen wäre für mich gar nicht angemessen bzw. braucht es nicht.
Und was die Therapiepause angeht: Ist es wirklich hilfreich da ein Teil vom Thera anzustarren und dann ist alles gut? Sinnvoller finde ich ja sich so viele Hilfsmöglichkeiten wie möglich anzueignen wie Freunde (!) und vor allem in der Not Ärzte, Kliniken, Selbsthilfegruppen etc.
Vielleicht mag ja diejenige mal ausführen was es für ein Gegenstand ist und was es mit ihr macht in der Ferienzeit?!
LG candle.
OK zum Thema: Ich glaube, ich entsinne mich mal Literatur mitbekommen zu haben über Depression oder so- weiß das gar nicht mehr.
Und jetzt etwas Persönliches mitzubekommen wäre für mich gar nicht angemessen bzw. braucht es nicht.
Und was die Therapiepause angeht: Ist es wirklich hilfreich da ein Teil vom Thera anzustarren und dann ist alles gut? Sinnvoller finde ich ja sich so viele Hilfsmöglichkeiten wie möglich anzueignen wie Freunde (!) und vor allem in der Not Ärzte, Kliniken, Selbsthilfegruppen etc.
Vielleicht mag ja diejenige mal ausführen was es für ein Gegenstand ist und was es mit ihr macht in der Ferienzeit?!
LG candle.
Now I know how the bunny runs!
Ich glaube das auch. Mir ist das einfach zu dünnhäutig und anstrengend auf die Dauer.candle. hat geschrieben:titus, ja der Grund ist wohl, das flowerbomb 20 Jahre jünger ist.
Du darfst das immerhin sagen, herzlichen Glückwunsch zu deinem StimmrechtUnd was die Therapiepause angeht: Ist es wirklich hilfreich da ein Teil vom Thera anzustarren und dann ist alles gut? Sinnvoller finde ich ja sich so viele Hilfsmöglichkeiten wie möglich anzueignen wie Freunde (!) und vor allem in der Not Ärzte, Kliniken, Selbsthilfegruppen etc.
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Stimmrecht? Was meinst du?
titus bei dir sehe ich im Moment das Problem, dass ich denke, du neidest es anderen etwas wie es dort in der Therapie läuft. Und in diesen Beiträgen bist du jetzt nicht altersentsprechend (nicht böse gemeint). Ich glaube du mußt wirklich mal in deiner Therapie so völlig aus dir herauskommen, das könnte dich weiterbringen.
candle
titus bei dir sehe ich im Moment das Problem, dass ich denke, du neidest es anderen etwas wie es dort in der Therapie läuft. Und in diesen Beiträgen bist du jetzt nicht altersentsprechend (nicht böse gemeint). Ich glaube du mußt wirklich mal in deiner Therapie so völlig aus dir herauskommen, das könnte dich weiterbringen.
candle
Now I know how the bunny runs!
so habe ich das auch verstanden... ebenso wie es vielleicht genauso wenig darum geht: Kann ich meine Therapie mit der Therapie des TE vergleichen (und um noch besser abwägen zu können, ob irgendeine Vergleichbarkeit gegeben ist, bräuchte ich am besten noch mehr Infos zur Therapiemethode, ob es eine stützender Therapie ist, welche Schwierigkeiten evtl. bestehen könnten, welches Menschenbild der Thera hat, usw. je mehr Infos, desto besser).Es ging nämlich in der Tat um Erfahrungsberichte und nicht wie gut oder schlecht ist das..
Vergleichbarkeit von Therapien wird es trotz bestimmter Eckedaten ohnehin kaum geben (vielleicht gar nicht, selbst wenn man näheres erläutern würde? Denn Therpien sind wie Menschen INDIVIDUELL, und sollten das auch sein)... und nun ja: Wenn jemand dennoch den unbedingten Bedarf hat Vergleiche ZU SEINER EIGENEN THERAPIE abzuleiten, dann ist das nicht Problem des TE. Sondern da könnte man genauso darauf verweisen: Vielleicht an den eigenen Thera wenden, warum er so und nicht anders arbeitet... und was das auslöst.
Und wie soll ich sagen, weil es u.a. auch um Bücher ging (über andere eigene Erfahrungen werde ich mich ansonste nicht auslassen): Ein leihweise erhaltenes Buch (oder eine Empfehlung zu einer therapierelevanten Thematik, falls ein Thera ein eigenes Buch ungern hergibt) ist doch so gut wie immer etwas, das eher die autonome, mentale Seite des Selbst anspricht (und VIELLEICHT sogar SOLL?). Selbst in der Klinik erhielt ich das eine oder andere Buch... ein Buch, dass ich thematisch passend fand legte ich mir selbst zu... und erzählte das meiner stat. Thera. Sie begrüsste das, und meinte auch, dass sei sogar ein wirklich gutes Buch, hat sie auch schon gelesen.
Wenn andere User keine Bücher oder -empfehlungen erhalten (oder Klangkugeln, etc.) oder der Thera Lesen von spezifischen Büchern nicht befürwortet, dann ist das eine andere Baustelle, die in DIESE Therapie gehört... aber nichts, womit sich ein TE auseinander setzen muss. Meine Meinung.
Das etwas, womit man sich VIELLEICHT nicht wohl fühlt in die Thera gehört (ebenso FALLS Zweifel an einer best. Vorgehensweise bestehen sollten) oder FALLS man eine Vorgehensweise nicht versteht (darüber ist hier allerdings keine Aussage getroffen, weder in die eine oder andere Richtung), das sollte eigentlich selbstverständlich sein... für TE, ABER AUCH für Antwortende, bei denen es vielleicht ganz anders ist oder vielleicht sogar ähnlich ist
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
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Candle, du irrst. Ich neide niemandem etwas. Ich bin eigentlich ziemlich happy in meiner Therapie. Aber interessant, dass einem das sofort unterstellt wird, wenn man schreibt, dass man sich etwas nicht vorstellen kann.
Ich führe das aber tatsächlich auf den Altersunterschied zwischen flowerbomb und mir zurück, dass es offenbar nicht möglich ist, dass ich irgendwas schreibe, was sie nicht kritisiert und was man einfach mal so stehenlassen kann. Das sind einfach zwei Welten.
Was ich mit 'Stimmrecht' meine? Nun, ich finde es schon ziemlich auffällig, dass jemand, der zugibt, noch wenig Therapie-Erfahrung zu haben, nicht seine Meinung äußern darf, während du z.B. dieselbe Meinung durchaus haben kannst (vom Admin mal ganz abgesehen), ohne dass man dir vorwerfen würde, noch nicht 'reif' genug zu sein.
Ich führe das aber tatsächlich auf den Altersunterschied zwischen flowerbomb und mir zurück, dass es offenbar nicht möglich ist, dass ich irgendwas schreibe, was sie nicht kritisiert und was man einfach mal so stehenlassen kann. Das sind einfach zwei Welten.
Was ich mit 'Stimmrecht' meine? Nun, ich finde es schon ziemlich auffällig, dass jemand, der zugibt, noch wenig Therapie-Erfahrung zu haben, nicht seine Meinung äußern darf, während du z.B. dieselbe Meinung durchaus haben kannst (vom Admin mal ganz abgesehen), ohne dass man dir vorwerfen würde, noch nicht 'reif' genug zu sein.
Zuletzt geändert von titus am Di., 06.12.2011, 15:14, insgesamt 1-mal geändert.
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ein buch habe ich auch schon mal mitbekommen. kann mir was anderes in situationen, in denen es mir schlecht geht schon vorstellen, dass es gut tut, aber sonst fände ich es befremdlich. es kommt iwie immer auf die situation an und auf das verhältnis zwischen thera und patient.
meine meinung zum ausgangsthema...
meine meinung zum ausgangsthema...
"Eigentlich" ist ja immer so ein böses Wort.
candle
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Genau, Titus, deshalb habe ich auch im anderen thread erst gestern geschrieben, dass ich sogar meine Thera auf eine deiner Überlegungen angesprochen hatte, die ich gut fand. Soviel zum Thema alles wird kritisiert.
Finde ich nicht. Und nun Back to Topic, würde ich mal sagen.candle. hat geschrieben:"Eigentlich" ist ja immer so ein böses Wort.
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Hallo Wandelröschen.Wandelröschen hat geschrieben:Mal ne Frage:
Kommt es bei auch auch von, dass euer Thera euch was mit nach Hause gibt? Mal hat er mir ein Buch zum passenden Thema mitgegeben, mal fragte er mich am Ende einer Stunde, ob ich den kleinen Sprüchekalender, den ich mir zum Anfang, als ich auf ihn wartete, ansah, mitnehmen möchte. Letzte Woche gab er mir die schöne Klangkugel einfach so mit. Meine Ex-Thera hat das nie gemacht.
Es gibt therapeutische Verfahren in denen es zum therapeutischen Kontext passt, dem Klienten, der Klientin etwas mit zu geben.
In diesem Sinne finde ich den Beitrag von Herrn Fellner ganz richtig.
Ich erinnere mich an einem Thread einer Userin, welche ebenso sehr oft von ihrer Therapeutin Geschenke mit bekommen hat. Vielleicht finde ich ihn den noch später. Leider habe ich momentan nicht viel Zeit.
Dein Therapeut wird sich schon was bei gedacht haben.
Falls du dich unsicher fühlst wegen den Geschenken, dann wäre es sinnvoll deinem Thera ein Feedback zu geben. In diesem Sinne lies noch mal den Beitrag von Herrn Fellner.
Viele Grüße,
Dannie
Ganz genau, sehe ich aus so.robyn hat geschrieben: es kommt iwie immer auf die situation an und auf das verhältnis zwischen thera und patient.
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Dannie
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