Ab wann wollen Frauen (in einer Beziehung) Sex?
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- Forums-Gruftie
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Um das "unordentliche" Beziehungsthema Sexualität berechenbarer
normierter und angstfreier gestalten zu können, bietet sich
folgende Formel für "sexuelle Affinität" an:
(V (Geschwindigkeit ) d. sex. Annäherung )=
direkt proportional zu ( A (libidinöse Abstinez) x APpot (Attraktivität d.potentiellen Partners))
Hauptsache plattgebügelt!
normierter und angstfreier gestalten zu können, bietet sich
folgende Formel für "sexuelle Affinität" an:
(V (Geschwindigkeit ) d. sex. Annäherung )=
direkt proportional zu ( A (libidinöse Abstinez) x APpot (Attraktivität d.potentiellen Partners))
Hauptsache plattgebügelt!
"Ich bin kein direkter Rüpel aber die Brennnessel unter den Liebesblumen."
Karl Valentin
Karl Valentin
Fehlt nur noch, dass man bei jedem Date den Taschenrechner zückt.Forcefromabove hat geschrieben:(V (Geschwindigkeit ) d. sex. Annäherung )=
direkt proportional zu ( A (libidinöse Abstinez) x APpot (Attraktivität d.potentiellen Partners))
Man liest sich
Raziel
Tradition ist nicht das Bewahren der Asche,
sondern die Weitergabe des Feuers.
Raziel
Tradition ist nicht das Bewahren der Asche,
sondern die Weitergabe des Feuers.
Das könnte manch einer Frau imponiereren.
http://liebesforum.forumieren.de/
Wuahhh.... das stelle ich mir gerade bildlich vor.....
Sie: "Was rechnen sie denn da?"
Er: "Den Zeitpunkt, wann ich sie dübeln kann."
Sie: "Was rechnen sie denn da?"
Er: "Den Zeitpunkt, wann ich sie dübeln kann."
Man liest sich
Raziel
Tradition ist nicht das Bewahren der Asche,
sondern die Weitergabe des Feuers.
Raziel
Tradition ist nicht das Bewahren der Asche,
sondern die Weitergabe des Feuers.
Raziel hat geschrieben:Wuahhh.... das stelle ich mir gerade bildlich vor.....
Sie: "Was rechnen sie denn da?"
Er: "Den Zeitpunkt, wann ich sie dübeln kann."
Danke, mein Tag ist gerettet!
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[Nerd-Modus]
Ich fürchte, dass ich meine Angst noch nicht recht bekämpfen kann. Das Modell erscheint mir zwar in vielen Fällen für eine approximierte Beurteilung statistischer Realität relevant zu sein, aber recht ungenau.
Problematisch erscheinen mir noch verschiedene Dinge:
Die Libido direkt zu operationalisieren ist selbst innerhalb dieses einfachen Modells schwierig, da die Attraktivität möglicher Trieb-Objekte, die in Vorstellung und Realität zu einer möglichen Befriedigung beitragen, starken Schwankungen unterworfen ist. Eine Messung von Sexualhormonen erscheint schwierig und selbst diese dürften problematisch sein, da die psychoanalytische Konstruktions des Ichs das Bewusstsein dieses hormonellen Drangs nach Kriterien reguliert.
Die Abstinenz steigert den Libido nur im Fall normaler Gesundheit und nur bis zu einer oberen Schranke.
Die Attraktivität ist schwer zu operationalisieren. Nimmt man hier äußerliche Kriterien, die statistisch mit Bewertung des Aussehens als hübsch korreliert sind wie Symmetrie des Gesichts, reine Haut etc., so vernachlässigt man das oxytocin-basierte Bindungsverhalten humanoider Primaten, bei dem Individuen von anderen Individuen sukzessiv positiver beurteilt werden. Nimmt man dagegen nur Bindungskriterien, werden äußerliche Kriterien, die zu einem One-Night-Stand führen können, außer Acht gelassen. Eine konstruierte Misch-Größe wäre möglich, hätte allerdings vermutlich bloß statistische Relevanz. In die äußerlichen Kriterien dürften im Einzelfall auch noch unbewusste oder bewusste Erfahrungsdaten mit eingehen.
[/Nerd-Modus]
Ich fürchte, dass ich meine Angst noch nicht recht bekämpfen kann. Das Modell erscheint mir zwar in vielen Fällen für eine approximierte Beurteilung statistischer Realität relevant zu sein, aber recht ungenau.
Problematisch erscheinen mir noch verschiedene Dinge:
Die Libido direkt zu operationalisieren ist selbst innerhalb dieses einfachen Modells schwierig, da die Attraktivität möglicher Trieb-Objekte, die in Vorstellung und Realität zu einer möglichen Befriedigung beitragen, starken Schwankungen unterworfen ist. Eine Messung von Sexualhormonen erscheint schwierig und selbst diese dürften problematisch sein, da die psychoanalytische Konstruktions des Ichs das Bewusstsein dieses hormonellen Drangs nach Kriterien reguliert.
Die Abstinenz steigert den Libido nur im Fall normaler Gesundheit und nur bis zu einer oberen Schranke.
Die Attraktivität ist schwer zu operationalisieren. Nimmt man hier äußerliche Kriterien, die statistisch mit Bewertung des Aussehens als hübsch korreliert sind wie Symmetrie des Gesichts, reine Haut etc., so vernachlässigt man das oxytocin-basierte Bindungsverhalten humanoider Primaten, bei dem Individuen von anderen Individuen sukzessiv positiver beurteilt werden. Nimmt man dagegen nur Bindungskriterien, werden äußerliche Kriterien, die zu einem One-Night-Stand führen können, außer Acht gelassen. Eine konstruierte Misch-Größe wäre möglich, hätte allerdings vermutlich bloß statistische Relevanz. In die äußerlichen Kriterien dürften im Einzelfall auch noch unbewusste oder bewusste Erfahrungsdaten mit eingehen.
[/Nerd-Modus]
Alles Geschaffene ist vergänglich. Strebt weiter, bemüht euch, unablässig achtsam zu sein. - Buddha
Möglicherweise modelliert eine 6-dimensionale Funktion die Realität adäquat.
Variablen:
abhängig:
{Zeit zwischen Kennenlernen und erstem Sex in Monaten (=t) E R [0,5] v {-1} (glaube ich)}
unabhängig:
{Faktor gesunder Libido (=g) E N0 | [0(=nein),1(=ja)]}
{Faktor eines psychisch unproblematischen Verhältnis zu Sexualität (=p) E N0 | [0(=nein), 1(=ja)]}
{Äußerliche Attraktivität des Partners in Schulnoten (=a) E N | [1,6]}
{Eingangs-Beurteilung der Bindung zum Partner in Schulnoten (=b) E N | [1,6]}
{Eigenbewertung der Libido der Frau durch die Frau in Schulnoten am Tag des Kennenlernens, wobei ein 1 sehr hoch und 6 sehr niedrig entspricht (=l) E N | [1,6]}
t= f(g,p,a,b,l)
f(g,p,a,b,l)= [(a+b+l):3]*g*p-1
Beispiel: Äußerliche Attraktivität des Mannes(=a)=1, Libido(=l)= 1, Bindung(=b) =1, gesunde Libido und psychisch unproblematisches Verhältnis zu Sexualität, d.h. g=1 und p=1
f(1,1,1,1,1,) = 0
Im ersten Monat kommt es zum Sex.
Beispiel 2: p=1, g=1, a= 6, b=6, l=6
f(1,1,6,6,6) = 5
Im sechsten Monat kommt es zum Sex.
Ist der T-Wert < 0, so kommt es nicht zum Sex.
Variablen:
abhängig:
{Zeit zwischen Kennenlernen und erstem Sex in Monaten (=t) E R [0,5] v {-1} (glaube ich)}
unabhängig:
{Faktor gesunder Libido (=g) E N0 | [0(=nein),1(=ja)]}
{Faktor eines psychisch unproblematischen Verhältnis zu Sexualität (=p) E N0 | [0(=nein), 1(=ja)]}
{Äußerliche Attraktivität des Partners in Schulnoten (=a) E N | [1,6]}
{Eingangs-Beurteilung der Bindung zum Partner in Schulnoten (=b) E N | [1,6]}
{Eigenbewertung der Libido der Frau durch die Frau in Schulnoten am Tag des Kennenlernens, wobei ein 1 sehr hoch und 6 sehr niedrig entspricht (=l) E N | [1,6]}
t= f(g,p,a,b,l)
f(g,p,a,b,l)= [(a+b+l):3]*g*p-1
Beispiel: Äußerliche Attraktivität des Mannes(=a)=1, Libido(=l)= 1, Bindung(=b) =1, gesunde Libido und psychisch unproblematisches Verhältnis zu Sexualität, d.h. g=1 und p=1
f(1,1,1,1,1,) = 0
Im ersten Monat kommt es zum Sex.
Beispiel 2: p=1, g=1, a= 6, b=6, l=6
f(1,1,6,6,6) = 5
Im sechsten Monat kommt es zum Sex.
Ist der T-Wert < 0, so kommt es nicht zum Sex.
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Man sollte aus der natürlichsten Sache der Welt nicht so eine komplizierte Sache machen.
Eat Pray Love
Du klingst in dieser Beziehung, wie meine (Ex)Frau. Scheint wohl doch weiter verbreitet unter Frauen zu sein als gedacht.Ragneda hat geschrieben:Aaaaber, was das private, Zwischenmenschliche angeht: da stehe ich auf Gentlemanlike -Männer, das gebe ich zu.
Zuhause, soll die Hausarbeit sinnvoll aufgeteilt werden und gerecht. (Nicht alles soll nur die Frau machen, obwohl beide arbeiten, z.b)
Ist natürlich blöd, wenn unsere Generation von Frauen großgezogen wurde, die alle Männer zum Stricken und Gefühlvoll sein erziehen wollten damit die nächste Generation Frauen nicht nur still hinter dem Herd stehen muss. Konnte ja auch keine Ahnen, dass dieses Überangebot an diesem Typ Mann dummerweise die nächste Generation Frauen dann wieder total langweilig findet und sich wenigstens den gentleman zurück wünscht.
Da hast Du mich mißverstanden. Gentleman sein, schließt für mich nicht automatisch gefühlsvoll sein aus. Es ist im Gegenteil, die Art wie ein Mann um die Frau wirbt, der Respekt, den er einer Frau gegenüber empfindet und rüberbringt.
Einen richtigen Mann macht m.M.n nicht seine Fähigkeit oder Unfähigkeit sich und seiner Frau ein paar warmen Socken für die Winter zu stricken aus. Ein richtiger Mann, ein Gentleman, oder besser gesagt mein Traummann: ist selbstbewußt, aber rücksichtsvoll, tolerant, offen und direkt, aber mit Niveau, gefühlsvoll, aber nicht aufdringlich, hilfsbereit, aber kein Pantoffelheld, sexy, aber verbringt keine 2 Stunden vor dem Spiegel im Bad, eloquent, aber plappert nicht drauf los, wie eine Labbertasche, respektvoll im Umgang mit Frauen und anderen Menschen, aber nicht schleimig, humorvoll, aber kein verbitterter Zyniker usw usf...so was gibt es nicht.
Einen richtigen Mann macht m.M.n nicht seine Fähigkeit oder Unfähigkeit sich und seiner Frau ein paar warmen Socken für die Winter zu stricken aus. Ein richtiger Mann, ein Gentleman, oder besser gesagt mein Traummann: ist selbstbewußt, aber rücksichtsvoll, tolerant, offen und direkt, aber mit Niveau, gefühlsvoll, aber nicht aufdringlich, hilfsbereit, aber kein Pantoffelheld, sexy, aber verbringt keine 2 Stunden vor dem Spiegel im Bad, eloquent, aber plappert nicht drauf los, wie eine Labbertasche, respektvoll im Umgang mit Frauen und anderen Menschen, aber nicht schleimig, humorvoll, aber kein verbitterter Zyniker usw usf...so was gibt es nicht.
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dann hast auch du mich missverstanden, denn für mich schließt gentelman sein auch nicht automatisch gefühlvoll sein aus.
Nur bitte ich mal die Mütter folgendes bei der Erziehung ihrer Söhne zu beachten: Bitte versucht nicht aus euren Söhnen die Männer zu machen, die ihr euch als Partner wünscht!
1. Hat das was von Ödipus
2. Was ein 20 oder 30 Jahrer alter mann nicht hinbekommt, das überfordert einen 5 oder 10 jährigen erst recht...
Nur bitte ich mal die Mütter folgendes bei der Erziehung ihrer Söhne zu beachten: Bitte versucht nicht aus euren Söhnen die Männer zu machen, die ihr euch als Partner wünscht!
1. Hat das was von Ödipus
2. Was ein 20 oder 30 Jahrer alter mann nicht hinbekommt, das überfordert einen 5 oder 10 jährigen erst recht...
Spass für dich oder für ihn?Ragneda hat geschrieben:Ich lasse gern die Männer ein wenig zappeln, es gehört halt zum Vorspiel. Je länger die Pforte zu bleibt um so mehr macht es Spaß endlich sie zu öffnen.
Wie läuft das denn ab, das Zappeln? Klopft er 100 mal an, ohne erhört zu werden? Oder wartet er sowieso von Anfang an höflich zurückhaltend (aber natürlich innerlich wild zappelnd), bis du die Initiative ergreifst?
Ich würde sagen, das hängt davon ab wie die Menschen sind und was sie wollen.
Da passen die Leute gut zusammen.
Zum Beispiel die Spieler: Die Frau spielt sich mit dem Mann, hinhaltetaktik, das alte "Hasch-mich" Spiel. Damit lockt sie am ehesten Trophäensammler auf den Plan. Männer wiederum, die das Jagderlebnis über alles stellen und nach der Eroberung das Interesse verlieren. Damit gibt sich die Hasch-Mich-Prinzessin erschüttert und in ihrem Glauben bestärkt, dass Männer nur das eine wollen und wenn sie es haben, kein Interesse haben, und etablieren das "Hasch-Mich" Spiel noch weiter, in der Annahme, je mehr sie spielt umso ehrlicher sei der Mann der darauf einsteigt und mitspielt.
Und die Anderen. Die eher nicht spielen sondern sich einfach verlieben und Sex haben, oder nur geil aufeinander sind und Sex haben.
Es kommt halt auf den Menschen an, und ob man unkomplizierte Beziehungen will, oder Spielchen.
Da passen die Leute gut zusammen.
Zum Beispiel die Spieler: Die Frau spielt sich mit dem Mann, hinhaltetaktik, das alte "Hasch-mich" Spiel. Damit lockt sie am ehesten Trophäensammler auf den Plan. Männer wiederum, die das Jagderlebnis über alles stellen und nach der Eroberung das Interesse verlieren. Damit gibt sich die Hasch-Mich-Prinzessin erschüttert und in ihrem Glauben bestärkt, dass Männer nur das eine wollen und wenn sie es haben, kein Interesse haben, und etablieren das "Hasch-Mich" Spiel noch weiter, in der Annahme, je mehr sie spielt umso ehrlicher sei der Mann der darauf einsteigt und mitspielt.
Und die Anderen. Die eher nicht spielen sondern sich einfach verlieben und Sex haben, oder nur geil aufeinander sind und Sex haben.
Es kommt halt auf den Menschen an, und ob man unkomplizierte Beziehungen will, oder Spielchen.
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
@Affenzahn
Spass für uns beide, natürlich
Das ist schwer zu beschreiben, "man spürt" es, dass der andere sich darauf einlässt und es langsam, Tag für Tag sich immer mehr erlauben darf.
"Zappeln" lassen, heißt nicht weiter, als die Sache "langsamer" angehen, nicht sofort in die Kiste an dem ersten oder zweiten Date springen, sondern, mal anfangen die Hände zu halten, dann im Kino aneinander zu kuscheln, dann irgendwo/irgendwann der erste Kuss, dann vlt. zusammen tanzen zu gehen und dabei eben immer näher kommen. Ich fand immer diesen Prozess, der etwas länger dauert, einfach aufregender, als sofort: "Tag! Wolln wa?"
"Jo!" Zack!
Nicht das man mich missversteht, dass ich jemanden aus Spaß quälen würde, ne, das muss man spüren, das kann man beinah mit den Wörtern nicht beschreiben, wie sowas abläuft.
Und ja, am Ende, entweder läuft es synchronisch ab, dass man irgendwann gleichzeitig bereit ist "weiter zu gehen", oder einer von den beiden ergreift die Initiative und der andere macht mit. So in etwa.
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Jetzt weiss ich, was du unter Zappeln verstehst, Ragneda, danke.
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