Ich danke euch! Nein das stimmr nicht. Ich habe einen Hausarzt seit Jahren, den ich leider durch den Umzug wegen des Studiums wechseln musste. Meine Hausärztin hier habe ich auch seit ein paar Jahren. Bei einem Neurologen, Psychiater, Zherapeut war ich seit ich 22 bin nicht mehr. Deswegen kann ich auch nicht all zu viele Ärzte verrückt machen. Ich habe mich geweigert mein Hausarzt hat das akzeptiert und mich unterstützt die letzten Jahre.
Ich habe das jetzt eingesehen. Ich habe mich gewehrt gegen Zyprexa. Die waren super bis auf die Müdigkeit, was halt nicht geht weil ich ständig Auto fahren muss. Deswegen habe ich mir einen Ruck gegeben und bin am letzten Mittwoch zum Neurologen. Damit er mir mir schauen kann ob es ein Medikament gibt auf dass man mich für längere Zeit einstellen kann. Ohne gehts anscheindend nicht.Die Moclebomid scheinen ja sehr gute Erfolge zu haben.Ich informiere mich Internet, kenne alle Antidepressiva, Mao-Hemmer... mittlerweile auswendig.
Genau das hat der Neurologe gesagt es wird nie wieder weg gehen. Geht ja auch schon 15 Jahre, nur mit etwas mehr Stabilität. Also kein Selbstverletzendes Verhalten mehr, beendeten Therapien, keine Suizidversuche mehr und wahrscheinlich in ich auch älter geworden.
Die Bipolare Störung und Borderline haben ähnliche Symptome und ich glaube es wird gerne auf Borderline geschoben, ist ja eine Modekrankheit geworden die letzten Jahre, genau wir Adhs. Schlimm für die Menschen die wirklich darunter leiden. Aber wie gesagt, das ist bei mir lange her. Die Bipolare Störung wird oft nicht erkannt und deswegen haben diese Menschen auch so einen langen Leidensweg. Ist auch die depression mit den häuigtsen Suiziden und zählt zu der gefährlichsten wegen diesem ständigen Stimmungswechsel.
Candle: Du hast Recht, ich mache zuviel gutes am falschen Platz. So Lebe ich mein Leben ohne Punkt und Komma. Meine Freundin hat letztens gesagt, kannst du bist wie ein Hamster im Rad..kannst du das Laufen nicht mal lassen? Ich sollte nocheinmal darüber nachdenken mehr auf mich und meinen Körper zu achten, vorallem auf meine Gesundheit. Im letzten Jahr hatte ich zusätzlich noch zwei Tumore, Gott sei Dank gutartig. Aber auch das kommt irgendwo her. Die Luft war schon oft raus, aber ich stehe immer wieder auf, fragt sich nur noch wie lange. 10, vielleicht 20 Jahre...
Auf jeden Fall war es eine gute Woche. Ich musste mich mit allem befassen was ich echt nicht gerne tue, weil dann meine Vergangenheit hoch kommt. Aber es war ok und ich bin die Woche einen Schritt nach vorne gekommen. Zumindest habe ich jetzt einen guten Neurologen, versuche erstmal Moclobemid, fange am Dienstag mit Yoga an und habe meinem Chef alles offen erzählt.
Heute war ich das erste Mal seit Monaten Abends in der Stadt feiern und es hat gut getan.
Endogene Depression, seit ich 13 bin
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