Sie hat es mir so erklärt, dass wenn sie merkt, dass ich mich fallen lasse, sie aber noch gar nicht so weit ist, dass sie sich dann allein gelassen fühlt.
wirkt auf mich so (was natürlich nur sie präzisieren bzw. näher beschreiben kann) als passt ihr nicht, wenn du dich fallen lässt. Also: dein "Aufmerksamkeitsentzug" passt mir nicht bzw. "mach' mal, dass ich...". Kann ich nicht beurteilen... kann aber durchaus ziemlich egozentriert motiviert sein. Ich würde mir die Aussage erstmal präzisieren lassen, um erstmal den Kern (aus ihre Sicht) zu erfassen... denn wirklich etwas mit anfangen kannst du ja anscheinend (auch) nicht. Und deine Ideen (die ja o.k. sind) stellen sie ja auch nicht wirklich zufrieden. Und somit lauft ihr in jedem Fall aneinander vorbei.
So übt sie in meinen Augen den Druck aus... was ich ihr schon mitteilen würde, wie das auf dich wirkt... sicher auf Dauer auch nicht besonders beziehungsförderlich... und abtörnend obendrein (wäre es zumindest für mich). Kannst ja ne andere Form wählen.Weil ich denken würde, dass dieses Druck auf Dauer, was zerstören wird. Aber vielleicht ist ihr das ja auch nicht so klar. Sie fordert schon mal häufiger ihre Bedürfnisse mit Nachdruck ein.
ja, das sehe ich wie debussy, dass sie das in der Art in einer gewissen Art und Weise macht.Und dabei darauf achten, dass sie mir nicht die ganze Verantwortung für ihre Sexualität zuschiebt.
heißt ja auch (wieder?): "Mach du mal". Dafür spricht auch das:Sie sagt zum Beispiel, dass sie lieber passiver wäre
... womit sie ihren "Wünschen" Nach-Druck verleiht, so dass das eher wie Forderungen wirkt, und nicht wie Wünsche, wenn man an allem rumnörgelt.Ja und mittlerweile stört mich das, weil unser Sexleben sozusagen mit ihren Wünschen/Kritik mittlerweile überfrachtet ist.
Inwieweit äußerst du denn deine Bedürfnisse bzw. inwieweit geht sie dann auch darauf ein... davon lese ich bisher nichts... nur wie du dich drehst und wendest, es ihr in jedem Fall recht zu machen, und bloss keinen Druck ausüben. Sehe ich somit auch weniger als Frage der Technik oder Synchronität, sondern eher ihrer (fordernden) Einstellung, was du für sie zu leisten hast... was schon etwas selbstbezogen wirkt bis hin zur Dressur wie Lilly es nannte bzw. Verantwortungsabgabe. Nimmst du Einseitigkeit wahr? Wünsche äußern ist ja o.k. (beidseitigkeit vorausgesetzt).. aber alles mit Unzufriedenheit, Kritik und tralala zu überlagern (wenn es nicht nach ihrem Kopf geht): Hmmmmmm... vergeht dir da nicht auch die Lust und fühlst dich alleine gelassen? Wenn es ein Problem unterschiedlicher Erregungskurven bzw. der "Synchronität" wäre, dafür gäbe es ja umsetzbare Lösungen (hast ja auch schon viele vorgeschlagen)... nur das löst es für sie ja auch nicht, weswegen es vermutlich nicht ihr eigentliches Problem ist (sonst würde sie IMO auch darauf anspringen). Sondern: es muss so laufen, wie es ihr in den Kram passt. Da liegt vielleicht der Kern. Und die Frage ist: Inwieweit ist das einseitig und inwieweit willst/kannst du dich darauf einlassen, so dass auch DU zufrieden bist.
aber vielleicht ist jeder Aufmerksamkeitsenzug schon einer zu viel für sie... vielleicht weil sie eine ziemlich überhöhte Anspruchshaltung hat... und kommst du dem nicht nach, dann kommt die Unzufriedenheits-und Kritikmasche, die Druck ausüben kann... und auch manipulativ sein kann.Ich geb mir ja Mühe sie zum Beispiel währendessen zu küssen usw., weil ich weiß, dass sie das mag. Ich versuche, ihr Aufmerksamkeit zu schenken.