Mein Leben mit einem Junkie
...und das ist das was mich so an ihm festhält... Wie gesagt ich weiß nicht wo dieses Gefühl herkommt, aber wenn er mich anschaut und mir dabei über den kopf streichelt, dann ist irgendwie alle wie vergessen für mich... :(
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Hm, das kann ja wohl keine Basis sein
ich hoffe, dass du aus deiner Traumwelt erwachst, ich glaube du glorifizierst ihn und siehst lediglich was du dir wünscht und nicht was Sache ist.
Nimm mal die rosarote Brille ab
gut ist schon mal, dass du hier im Forum schreibst,
was zeigt, dass du zumindest aufwachen WILLST.
Bestsimmt wünscht du dir mehr von einer Beziehung als nur ein bisschen übern Kopf streicheln und ein treuherziges Gegucke, oder?
ich hoffe, dass du aus deiner Traumwelt erwachst, ich glaube du glorifizierst ihn und siehst lediglich was du dir wünscht und nicht was Sache ist.
Nimm mal die rosarote Brille ab
gut ist schon mal, dass du hier im Forum schreibst,
was zeigt, dass du zumindest aufwachen WILLST.
Bestsimmt wünscht du dir mehr von einer Beziehung als nur ein bisschen übern Kopf streicheln und ein treuherziges Gegucke, oder?
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
Klar, wenn ich einen an und aus Schalter drücken könnte, hätte ich schon längst den "off-Schalter" betätigt. Und dass ich ein rosarote Brille auf habe ist mir auch leider bewusst. Ich versuche in dem schlechtesten verhalten von ihm noch irgendwie das positive zu finden. Und manipulieren, dass ich mich schuldig fühle und dass ich die Fehler mach, ooohhhh das ist seine Spezialität! Und das schlimmste ist, er denkt wirklich er sei IMMER im Recht. Und wenn er lage genug stur bleibt und nicht mit mir spricht, oder mich iwie anders bestraft, dann zweifel ich selbst an mir. Natürlich wünsche ich mir mehr, aber ich habe ja auch schon kleine sachen erreicht und habe die hoffnung noch nicht aufgegeben noch mehr zu erreichen... ich kann einfach nicht aufgeben...
-
- Forums-Insider
- , 80
- Beiträge: 397
_<3_....
Ich habe momentan wenig Zeit, sorry. Daher hier mal kurz das, was ich an Deiner Stelle tun würde.
- Informiere Dich über die Kokainabhängigkeit und informiere Dich über Co-Abhängigkeit, das ist nämlich das Problem, das Dich so sehr an ihn kettet. Du selbst hast einen destruktiven Mechanismus in Dir, der zu seinem passt.
- Packe eine Notfalltasche, falls Du mal schnell von ihm weg musst, falls er ausklinkt (Würgen, Schlagen etc.)
Hier einige Links dazu:
http://www.gewaltschutz.info/index.php?kap_seite=2,2
http://www.drogenberatung-kc.de/cms/index.php?id=40
http://www.psychologin.co.at/themes/sucht.htm
http://www.sonderglocke.de/Fragen_zur_S ... igkeit.php
Das für's Erste. Arbeite Dich mal in die Thematik ein und werde Dir klar darüber, dass nicht nur er ein Problem hat, sondern auch Du.
Bis demnächst mal....
LG
Pro
....er steht noch am Anfang seiner 'Karriere' als Drogist. Von dem lieben Menschen wird immer weniger übrig bleiben, dafür wird der Aggressive, der der Dich würgt und kneift (und weiß Gott was noch dazukommen wird), der wird immer präsenter werden.Deswegen er ist nicht nur dieser Drogenabhängige, Aggressive, sondern er kann auch wirklich ein lieber Mensch sein...
Ich habe momentan wenig Zeit, sorry. Daher hier mal kurz das, was ich an Deiner Stelle tun würde.
- Informiere Dich über die Kokainabhängigkeit und informiere Dich über Co-Abhängigkeit, das ist nämlich das Problem, das Dich so sehr an ihn kettet. Du selbst hast einen destruktiven Mechanismus in Dir, der zu seinem passt.
- Packe eine Notfalltasche, falls Du mal schnell von ihm weg musst, falls er ausklinkt (Würgen, Schlagen etc.)
Hier einige Links dazu:
http://www.gewaltschutz.info/index.php?kap_seite=2,2
http://www.drogenberatung-kc.de/cms/index.php?id=40
http://www.psychologin.co.at/themes/sucht.htm
http://www.sonderglocke.de/Fragen_zur_S ... igkeit.php
Das für's Erste. Arbeite Dich mal in die Thematik ein und werde Dir klar darüber, dass nicht nur er ein Problem hat, sondern auch Du.
Bis demnächst mal....
LG
Pro
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 49
- Beiträge: 2003
deinem Freund wirst du nicht helfen können.
Das kann nur er selbst. Er muss es wollen.
Wie stark er wirklich schon in der Sucht drinhängt, können wir hier noich weniger beurteilen als du, du solltest dir aber vor Augen halten, dass Abhängige meist alles versuchen, um ihre Sucht nach außen und vor sich selbst zu verharmlosen.
Wie gesagt, er selbst muss aufhören wollen zu konsumieren.
Was du machen kannst:
abwarten
oder
gehen.
Was fällt dir leichter?
Das kann nur er selbst. Er muss es wollen.
Wie stark er wirklich schon in der Sucht drinhängt, können wir hier noich weniger beurteilen als du, du solltest dir aber vor Augen halten, dass Abhängige meist alles versuchen, um ihre Sucht nach außen und vor sich selbst zu verharmlosen.
Wie gesagt, er selbst muss aufhören wollen zu konsumieren.
Was du machen kannst:
abwarten
oder
gehen.
Was fällt dir leichter?
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- Forums-Gruftie
- , 32
- Beiträge: 917
Liebe < 3,
du steckst Mitten drin in einer Co-Abhängigkeit, aus der du dich schnellst möglich befreien solltest, damit du dich weiterentwickeln kannst, und zwar ohne ihn.
Alles Gute dir!
du steckst Mitten drin in einer Co-Abhängigkeit, aus der du dich schnellst möglich befreien solltest, damit du dich weiterentwickeln kannst, und zwar ohne ihn.
Alles Gute dir!
Eat Pray Love
Abwarten oder gehen... Ja über diese zwei Möglichkeiten denke ich jeden Tag nach, aber irgendwie schaffe ich den Sprung dann doch nicht. Manchmal wache ich auf und bin fest entschlossen das ganze durchzuziehen und mich zu trennen, doch dann denke ich, ich warte noch einen Tag ab um sicherzugehen, dass ich nächsten tag auch noch so denke... Damit ich es nicht bereue... Und am nächsten Tag ist alles wie vergessen und ich kann mir nichteinmal mehr vorstellen, dass ich ihn verlassen wollte. Denn wie gesagt, er ist normalerweise wirklich super lieb und das ist es, weshalb ich noch nicht gegangen bin. Und wenn ich mir selbst die Frage stelle was mir einfacher fällt, abwarten oder gehen, dann komme ich selbst zu keinem ergebnis... Bzw. ich komme jeden Tag zu einem anderen Ergebnis.
Hallo allerseits!
Wahnsinn, was man als ParterIn so alles mitmacht! Ich hab auch einen suchtkranken Partner und er ist jetzt bereits 5 Monate auf stationärer Therapie! Die Zeit davor war die reinste Achterbahnfahrt!
Es war immer so wie eine Bombe, wo du nie genau weißt wann geht sie hoch, manchmal war er eher nüchterner, dann wieder voll drauf und ich "musste" alles mitmachen....! Irgendwie hab ich dann durchs Studium viel gelesen und bin auf das Thema CO-ABHÄNGIGKEIT gestoßen....das heißt, dass man gar nicht mehr so viel nachfragt wie es einem in der Beziehung zu einem suchtkranken Menschen geht, sondern nur noch an ihn denkt und versucht ihn mit Liebe zu retten, ihn irgendwie vom konsumieren aufzuhalten, etc....
Ich denk, man sollt schon auf sein Hedrz hören, und jeder hat immer ne zweite Chance verdient, aber man sollt nicht auf sich selbst vergessen, denn sonst wird man selbst krank und das hilft dann niemanden!
Ich hab ne echt große BITTE an ALLE die hier vertreten sind!!! Ich schreib gerade an meiner Diplomarbeit, welche von Beziehungen zu Suchtkranken handelt und ich würd gerne Leut interviewen, die damit Erfahrung haben. Hat vielleicht wär Interesse daran???
Würdet mir total helfe, und es wär eine totale Bereicherung für meine Arbeit! Natürlich ist alles ANONYM, keine Namen!!!
Ganz liebe Grüße Lola
Wahnsinn, was man als ParterIn so alles mitmacht! Ich hab auch einen suchtkranken Partner und er ist jetzt bereits 5 Monate auf stationärer Therapie! Die Zeit davor war die reinste Achterbahnfahrt!
Es war immer so wie eine Bombe, wo du nie genau weißt wann geht sie hoch, manchmal war er eher nüchterner, dann wieder voll drauf und ich "musste" alles mitmachen....! Irgendwie hab ich dann durchs Studium viel gelesen und bin auf das Thema CO-ABHÄNGIGKEIT gestoßen....das heißt, dass man gar nicht mehr so viel nachfragt wie es einem in der Beziehung zu einem suchtkranken Menschen geht, sondern nur noch an ihn denkt und versucht ihn mit Liebe zu retten, ihn irgendwie vom konsumieren aufzuhalten, etc....
Ich denk, man sollt schon auf sein Hedrz hören, und jeder hat immer ne zweite Chance verdient, aber man sollt nicht auf sich selbst vergessen, denn sonst wird man selbst krank und das hilft dann niemanden!
Ich hab ne echt große BITTE an ALLE die hier vertreten sind!!! Ich schreib gerade an meiner Diplomarbeit, welche von Beziehungen zu Suchtkranken handelt und ich würd gerne Leut interviewen, die damit Erfahrung haben. Hat vielleicht wär Interesse daran???
Würdet mir total helfe, und es wär eine totale Bereicherung für meine Arbeit! Natürlich ist alles ANONYM, keine Namen!!!
Ganz liebe Grüße Lola
Wer hat Erfahrung damit, lange Jahre mit einem Langzeit-Junkie (über 20 Jahre drauf!) zusammengelebt zu haben? Freue mich über jede Antwort. LG
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