Hallo Lukas,
ich will dir nur kurz schreiben, dass ich dich gelesen habe. ich kann gerade nicht antworten, hab den kopf selbst so voll und hab aber vor noch ein paar zeilen zu schreiben wenn ich wieder klarer bin...
alles liebe
Wie helft ihr euch wenns schwer ist mit der Krankheit ?
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Hey Lukas,
mir kam der gedanke, dass dir deine eltern vielleicht wertschätzender gegenüber treten würden, wenn du selbst wertschätzender zu dir wärst - und, du hättest es vielleicht gar nicht mehr nötig von ihnen wertschätzung und sensibiltät zu bekommen, wenn du selbst lernst, dir diese zu geben...
meiner mutter fällt das auch sehr schwer. und wenn ich eine positive Rückmedlung von ihr bekomme, dann eigentlich nur für dinge die sie gut findet.
traurig ist das schon, doch ich habe gemerkt, dass das nichts mit mir (als person) zu tun hat. sie kann einfach nicht anders, ihr weltbild ist zu klein, sie ist unempathisch und kann sich nicht einfühlen in andere lebenswelten oder gedanken...
vermutlich hat sie in ihrem leben selbst sehr wenig wertschätzung erhalten und nicht gelernt diese weiter zu geben...
aber wir können das lernen. jeden tag ein bisschen mehr!
der ansatz ist, dass in jedem (erwachsenen)menschen auch ein inneres kind lebt, das aufgeweckt und fröhlich ist und/oder verletzt,verlassen,ängstlich, bedürftig... es geht darum, kontakt mit dem bedürftigen teil aufzunehmen und für ihn zu sorgen. im grunde genommen heisst das: sei gut zu dir selbst!
in der therapie ist es noch mal was anderes finde ich, da sitzt einem ja ein mensch gegenüber der professionell handeln muss und eine positive, empathische grundhaltung einnehmen muss, die innerhalb der therapie die basis für vertrauen und öffnung ist. wenn du das gefühl hast, du kannst das nicht bei deinem therapeuten (weil er z.b. diese haltung nicht hat), dann ist er vielleicht echt nicht der richtige. aber überlege dir, ob es tatsächlich an dem menschen liegt, oder grundlegend an der schwierigkeit zu vertrauen. ansonsten wirst du auf dieses thema bei einem wechsel auch wieder stossen.
versuch das am besten erst mal anzusprechen, trau dich!
Liebe Grüße,
Schwindel
mir kam der gedanke, dass dir deine eltern vielleicht wertschätzender gegenüber treten würden, wenn du selbst wertschätzender zu dir wärst - und, du hättest es vielleicht gar nicht mehr nötig von ihnen wertschätzung und sensibiltät zu bekommen, wenn du selbst lernst, dir diese zu geben...
meiner mutter fällt das auch sehr schwer. und wenn ich eine positive Rückmedlung von ihr bekomme, dann eigentlich nur für dinge die sie gut findet.
traurig ist das schon, doch ich habe gemerkt, dass das nichts mit mir (als person) zu tun hat. sie kann einfach nicht anders, ihr weltbild ist zu klein, sie ist unempathisch und kann sich nicht einfühlen in andere lebenswelten oder gedanken...
vermutlich hat sie in ihrem leben selbst sehr wenig wertschätzung erhalten und nicht gelernt diese weiter zu geben...
aber wir können das lernen. jeden tag ein bisschen mehr!
ja, so in etwa und noch mehr. dir selbst gutes tun, dich fragen, was du brauchst, damit du dich wohl fühlst, deine bedürfnisse kennenlernen und ihnen nachgehen.Mein Therapeut sagt da öfter - ich soll nett zu mir sein.
zur arbeit mit dem inneren kind kann ich dir das folgende buch empfehlen, das mich selbst weiter gebracht hat: Aussöhnung mit dem inneren Kind von Erika J. Chopich (Taschenbuch - 2009)besser ich bin frei und unbeschwert hald ein aufgewecktes Kind...oder so in etwa ??
der ansatz ist, dass in jedem (erwachsenen)menschen auch ein inneres kind lebt, das aufgeweckt und fröhlich ist und/oder verletzt,verlassen,ängstlich, bedürftig... es geht darum, kontakt mit dem bedürftigen teil aufzunehmen und für ihn zu sorgen. im grunde genommen heisst das: sei gut zu dir selbst!
schon möglich dass es daher kommt. mir geht das auch so. brauche sehr lange mich jemandem echt zu öffnen, aber wenn der/diejenige so lange warten kann ist er/sie es auch wert.Hmh irgendwie habe ich große Probs jemanden zu vertrauen...geprägt in Schulzeit ?? und unbewusst in Kindheit ??
in der therapie ist es noch mal was anderes finde ich, da sitzt einem ja ein mensch gegenüber der professionell handeln muss und eine positive, empathische grundhaltung einnehmen muss, die innerhalb der therapie die basis für vertrauen und öffnung ist. wenn du das gefühl hast, du kannst das nicht bei deinem therapeuten (weil er z.b. diese haltung nicht hat), dann ist er vielleicht echt nicht der richtige. aber überlege dir, ob es tatsächlich an dem menschen liegt, oder grundlegend an der schwierigkeit zu vertrauen. ansonsten wirst du auf dieses thema bei einem wechsel auch wieder stossen.
versuch das am besten erst mal anzusprechen, trau dich!
Liebe Grüße,
Schwindel
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