Freund hat Angst sich nackt zu zeigen
Abgesehen von der Sex-Sache, könnt' ihr sonst über alles reden?
Ja, wir reden über alles. Er redet über alles. Außer Sex...
Find' jetzt nicht, dass man den Teufel an die Wand malen muss, bevor er rausrückte, was Sache ist. Natürlich kann auch ein Peniskomplex oder Erektionsstörung, etc. tiefgründig sein, wenn man nichtmal in der Lage ist (aus Scham?) oder aus anderen Gründen darüber zu reden...
Wenn er sagt, er fühlt sich unvollständig, würde ich nachhaken inwiefern... wenn nix kommt bzw. auch einfach mal so, kannst du ja auch ab und an mal anklingen lassen, dass xy (=was du annimmst, woran es liegen könnte) nicht schlimm für dich wäre.. natürlich nur, wenn das tatsächlich der Fall ist (vielleicht kommt dann auch was, wie, nee das isses nicht. Oder er schafft es vielleicht dann mit der Zeit, sich insoweit zu öffnen). Oder auch fragen, ob ihm etwas peinlich ist (unvollständigkeit würde zumindest dazu passen), er irgendwelche Ängste hat (ohne ihn zu bedrängen weswegen genau).
Dass ihm nicht entgehen kann, dass er Probleme hat, kann ich mir nun auch schlecht vorstellen... nur würde es ja (in manches männliche Ego... weibliche gibt es allerdings auch) dann sogar umso besser passen, dass die Notwendigkeit einer Therapie (um Gottes Willen, das auch noch) die eigene Unvollständigkeit "gefühlt" noch besiegelt.
Was heißt Unvollständigkeit: Klar, iss schwer zu interpretieren... wörtlich genommen irgendein Mangel (etwas das fehlt). Das kann nun etwas körperlich/organisches sein... aber auch psychischeres vielleicht so in Richtung Minderwertigkeitskomplexe... bzw. dass etwas körperliches (z.B. ein zu kleiner Penis) erst die Ursache ist für Minderwertigkeitsgefühle... "Gefühle" nicht zu genügen, unvollständig zu sein, etc.
Weißt du, ob und wieviele Beziehungen er vorher hatte? Erzählt er davon auch manchmal etwas?
Viele Vorbeiträge noch nicht gelesen
Wenn er sagt, er fühlt sich unvollständig, würde ich nachhaken inwiefern... wenn nix kommt bzw. auch einfach mal so, kannst du ja auch ab und an mal anklingen lassen, dass xy (=was du annimmst, woran es liegen könnte) nicht schlimm für dich wäre.. natürlich nur, wenn das tatsächlich der Fall ist (vielleicht kommt dann auch was, wie, nee das isses nicht. Oder er schafft es vielleicht dann mit der Zeit, sich insoweit zu öffnen). Oder auch fragen, ob ihm etwas peinlich ist (unvollständigkeit würde zumindest dazu passen), er irgendwelche Ängste hat (ohne ihn zu bedrängen weswegen genau).
Dass ihm nicht entgehen kann, dass er Probleme hat, kann ich mir nun auch schlecht vorstellen... nur würde es ja (in manches männliche Ego... weibliche gibt es allerdings auch) dann sogar umso besser passen, dass die Notwendigkeit einer Therapie (um Gottes Willen, das auch noch) die eigene Unvollständigkeit "gefühlt" noch besiegelt.
Was heißt Unvollständigkeit: Klar, iss schwer zu interpretieren... wörtlich genommen irgendein Mangel (etwas das fehlt). Das kann nun etwas körperlich/organisches sein... aber auch psychischeres vielleicht so in Richtung Minderwertigkeitskomplexe... bzw. dass etwas körperliches (z.B. ein zu kleiner Penis) erst die Ursache ist für Minderwertigkeitsgefühle... "Gefühle" nicht zu genügen, unvollständig zu sein, etc.
Was kannst du ihm nicht antun? Dass du deine Gefühle beschreibst, wie es DIR damit ergeht... denke schon, dass das auch wichtig ist, so hart das für ihn auch sein mag.Würde so gern mit jemandem darüber reden. Kann ihm das aber auch nicht antun...
Weißt du, ob und wieviele Beziehungen er vorher hatte? Erzählt er davon auch manchmal etwas?
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Zuletzt geändert von stern am Sa., 22.10.2011, 15:01, insgesamt 2-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
Sagt er, es läge am kleinen Penis? Wörtlich? Kommuniziert er das? Ja oder Nein? Und wenn ja, dann frag ich mich, weshalb du hier so rumeierst, und es so nicht schreibst. Oder doch nur DEINE Interpretation?
Deine spätere Argumente verstehe ich nicht, aber muss auch nicht. Als ob noch nie ein Mann seiner jungen Geliebte die Ehefrau verschwiegen hätte... was ist daran so lächerlich? So was ist Gang und Gäbe. Versteh die Logik nicht. Aber egal.
Sag einfach nur, ob er seinen Penis als Grund nennt oder ob das NUR deine Vermutung ist. Ohne Rumgeier. Denn ich verstehe nicht, wie ein so angeblich glasklares Problem so unklar sein. Läge es (nur) an der Penisgröße wäre es doch eine ganz kausale Verknüpfung, ganz frei von Wischiwaschi. Aber gerade weil hier alles so unscharf und verwässert ist... genau deshalb ist mein Instink alarmiert, dass es nicht alles sein könne.
Deine spätere Argumente verstehe ich nicht, aber muss auch nicht. Als ob noch nie ein Mann seiner jungen Geliebte die Ehefrau verschwiegen hätte... was ist daran so lächerlich? So was ist Gang und Gäbe. Versteh die Logik nicht. Aber egal.
Sag einfach nur, ob er seinen Penis als Grund nennt oder ob das NUR deine Vermutung ist. Ohne Rumgeier. Denn ich verstehe nicht, wie ein so angeblich glasklares Problem so unklar sein. Läge es (nur) an der Penisgröße wäre es doch eine ganz kausale Verknüpfung, ganz frei von Wischiwaschi. Aber gerade weil hier alles so unscharf und verwässert ist... genau deshalb ist mein Instink alarmiert, dass es nicht alles sein könne.
Wieso sollte es einem Mann nicht so ergehen, dass die Penisgröße ein worst-case ist... und DAS auch noch kommunizieren/jemanden offenbaren *schlimm*... und schlimmer noch: ich bin sogar so wenig männlich, dass ich Therapie auch noch brauche.
Klar, das kann der Grund sein oder auch nicht. Aber für mich passt es eher zusammen...
Klar, das kann der Grund sein oder auch nicht. Aber für mich passt es eher zusammen...
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
@ stern
Ja, ich denke, dass Scham eine sehr große Rolle spielt. Er schämt sich so stark, dass er noch nie mit auch nur irgendjemandem darüber gesprochen hat. Die Unvollständigkeit bezieht sich wohl auf seinen, von ihm als zu klein empfundenen Penis. Er hat es mir auch noch nie direkt gesagt. Vermutlich ist es für ihn so gravierend, dass es für mich ja offensichtlich sein müsste.
Ich weiß sehr wenig über seine vorherigen Beziehungen. Ich weiß, dass die letzte einige Jahre her ist. Er kann jedoch nicht darüber reden. Er ist wohl auch mal betrogen worden.
Mit anderen darüber reden, heißt, dass sie über ein sehr intimes Problem von ihm Bescheid wüssten... Das möchte ihm nicht zumuten
Danke für den Hinweis mit der Therapie - so habe ich das noch nicht gesehen. Habe ihn auch nur einmal darauf angesprochen, was er davon halten würde. Dränge ihn also in keinster Weise zu irgendwas.
Ja, ich denke, dass Scham eine sehr große Rolle spielt. Er schämt sich so stark, dass er noch nie mit auch nur irgendjemandem darüber gesprochen hat. Die Unvollständigkeit bezieht sich wohl auf seinen, von ihm als zu klein empfundenen Penis. Er hat es mir auch noch nie direkt gesagt. Vermutlich ist es für ihn so gravierend, dass es für mich ja offensichtlich sein müsste.
Ich weiß sehr wenig über seine vorherigen Beziehungen. Ich weiß, dass die letzte einige Jahre her ist. Er kann jedoch nicht darüber reden. Er ist wohl auch mal betrogen worden.
Mit anderen darüber reden, heißt, dass sie über ein sehr intimes Problem von ihm Bescheid wüssten... Das möchte ihm nicht zumuten
Danke für den Hinweis mit der Therapie - so habe ich das noch nicht gesehen. Habe ihn auch nur einmal darauf angesprochen, was er davon halten würde. Dränge ihn also in keinster Weise zu irgendwas.
Naja.... nicht IRGENDWEM offenbaren. Auch nicht öffentlich. Aber vielleicht der Frau, mit der man schon seit Monaten zusammen ist und die man liebt? Komplexe sind immer schwierig und unangenehm, aber manche sind so offenkund, dass es Situationen gibt, wo doch leugnen völlig sinnfrei ist? - Soll kein Angriff sein o.ä., ich verstehe es lediglich nicht. Und in dem Alter (35) erst recht nicht...
hallo marmel,
ich finde, dass er überhaupt eine beziehung mit dir eingegangen ist, könnte bedeuten, dass er es selbst durchaus für möglich hält, sein problem „überwinden“ zu können… wäre es übermächtig, würde er sich gar nicht erst in eine solche situation begeben denke ich… dass es in einer beziehung zu intimitäten kommen könnte, dürfte ihm nicht unbekannt sein…
dass er mit der sprache nicht richtig rausrücken kann quält ihn ja anscheinend selbst, wenn im gespräch immer nur klar wird, wie unglücklich er ist…
was wäre es für eine liebe, wenn sie sich auf bestimmte funktionalitäten stützt… gut, für den einen ist DIESE „funktion“ unabdingbar, für den anderen ist es eben nicht das a und o… das muss ja jeder für sich wissen…
blöd ist es ja nur, wenn sich zwei zusammen tun, bei denen da die prioritäten völlig konträr sind… im prinzip weißt du ja noch nicht einmal, ob er möchte, aber nicht kann, ob es ihm fehlt, oder er auch auf dauer gut ohne auskommen könnte… warum auch immer… etc. etc..
was mich viel mehr wundert ist, dass ihr euch zehn monate lang mit „keiner antwort“ zufrieden gegeben habt… keiner von euch hat das weite gesucht… beide scheinen lieber die unvollständige kommunikation mit sich rum zu tragen, als die dinge beim namen zu nennen… keiner weiß, was der andere da in die länge zieht… ihr sagt euch nichts konkretes, jeder hofft für sich im stillen auf irgendwas..
im prinzip eine schöne sache, wenn man mit heiklem behutsam umgeht und nicht drängelt… ginge in dem fall aber meiner meinung nur, wenn beide mal offen und ehrlich ihre wünsche und bedürfnisse/probleme äußern… erst dann könnte man anfangen sich wirklich darum zu kümmern, worum es wirklich geht… könnten beide anfangen sich zu entscheiden…
ich finde du vermeidest genauso wie er marmel… sonst hättest du innerhalb von zehn monaten schon herausgefunden, wen du da wirklich vor dir hast… er natürlich auch… verständlich auf der einen seite, wenn man den anderen nicht „verlieren“ möchte… nur ob man ihn auf diese weise überhaupt „hat“ halte ich für fraglich…
es sei denn, ihr könntet wirklich beide mit absolut jeder in frage kommenden entwicklung gut leben..
viele grüße vom freeway
ich finde, dass er überhaupt eine beziehung mit dir eingegangen ist, könnte bedeuten, dass er es selbst durchaus für möglich hält, sein problem „überwinden“ zu können… wäre es übermächtig, würde er sich gar nicht erst in eine solche situation begeben denke ich… dass es in einer beziehung zu intimitäten kommen könnte, dürfte ihm nicht unbekannt sein…
dass er mit der sprache nicht richtig rausrücken kann quält ihn ja anscheinend selbst, wenn im gespräch immer nur klar wird, wie unglücklich er ist…
was wäre es für eine liebe, wenn sie sich auf bestimmte funktionalitäten stützt… gut, für den einen ist DIESE „funktion“ unabdingbar, für den anderen ist es eben nicht das a und o… das muss ja jeder für sich wissen…
blöd ist es ja nur, wenn sich zwei zusammen tun, bei denen da die prioritäten völlig konträr sind… im prinzip weißt du ja noch nicht einmal, ob er möchte, aber nicht kann, ob es ihm fehlt, oder er auch auf dauer gut ohne auskommen könnte… warum auch immer… etc. etc..
was mich viel mehr wundert ist, dass ihr euch zehn monate lang mit „keiner antwort“ zufrieden gegeben habt… keiner von euch hat das weite gesucht… beide scheinen lieber die unvollständige kommunikation mit sich rum zu tragen, als die dinge beim namen zu nennen… keiner weiß, was der andere da in die länge zieht… ihr sagt euch nichts konkretes, jeder hofft für sich im stillen auf irgendwas..
im prinzip eine schöne sache, wenn man mit heiklem behutsam umgeht und nicht drängelt… ginge in dem fall aber meiner meinung nur, wenn beide mal offen und ehrlich ihre wünsche und bedürfnisse/probleme äußern… erst dann könnte man anfangen sich wirklich darum zu kümmern, worum es wirklich geht… könnten beide anfangen sich zu entscheiden…
ich finde du vermeidest genauso wie er marmel… sonst hättest du innerhalb von zehn monaten schon herausgefunden, wen du da wirklich vor dir hast… er natürlich auch… verständlich auf der einen seite, wenn man den anderen nicht „verlieren“ möchte… nur ob man ihn auf diese weise überhaupt „hat“ halte ich für fraglich…
es sei denn, ihr könntet wirklich beide mit absolut jeder in frage kommenden entwicklung gut leben..
viele grüße vom freeway
Zuletzt geändert von freeway am Sa., 22.10.2011, 15:16, insgesamt 1-mal geändert.
Vielleicht ist das schwer vorstellbar, aber es gibt tatsächlich - nicht wenige - Männer, dessen Selbstwertgefühl durch einen zu kleinen Penis extrem gemindert ist. Sie fühlen sich als Mann nicht vollständig, nicht genug. Daher habe ich auch auf diesem Thema rumgehakt.
Marmel, aber ein zu kleiner Penis wäre für Dich kein Grund ihn zu verlassen, nicht wahr?
Marmel, aber ein zu kleiner Penis wäre für Dich kein Grund ihn zu verlassen, nicht wahr?
@ freeway:
Wir haben oft darüber gesprochen. Ich selbst habe mit dem Thema Sex kein Problem. Und musste mich erstmal behutsam herantasten.
Ich habe schnell meine Bedürfnisse geäußert und betont, dass es für mich kein Beziehung ohne Sex gibt. (Wir haben uns zwischendurch auch oft lange Zeit nicht gesehen, da ich in einer Stadt war. Dadurch hat sich vieles verzögert). Er möchte es tatsächlich auch, dass aus der ganzen Sache eine "richtige Beziehung" wird (seine Worte). (Ich habe letztens auf der Suche nach einem Pflaster sogar eine neu gekaufte Packung Kondome gefunden). Seine Scham und seine Hemmungen sind nur scheinbar unvorstellbar groß.
Diese "keine Antwort" ist genau der Punkt, der mich quält. Wir haben lange nicht darüber gesprochen, da ich grad eine OP hinter mir habe. Ich werde ihn nachher wieder darauf ansprechen...
@Inanna: Nein, in keinster Weise. Und von dem was ich bis jetzt gesehen habe, würde ich nicht einmal von "zu klein" sprechen.
Wir haben oft darüber gesprochen. Ich selbst habe mit dem Thema Sex kein Problem. Und musste mich erstmal behutsam herantasten.
Ich habe schnell meine Bedürfnisse geäußert und betont, dass es für mich kein Beziehung ohne Sex gibt. (Wir haben uns zwischendurch auch oft lange Zeit nicht gesehen, da ich in einer Stadt war. Dadurch hat sich vieles verzögert). Er möchte es tatsächlich auch, dass aus der ganzen Sache eine "richtige Beziehung" wird (seine Worte). (Ich habe letztens auf der Suche nach einem Pflaster sogar eine neu gekaufte Packung Kondome gefunden). Seine Scham und seine Hemmungen sind nur scheinbar unvorstellbar groß.
Diese "keine Antwort" ist genau der Punkt, der mich quält. Wir haben lange nicht darüber gesprochen, da ich grad eine OP hinter mir habe. Ich werde ihn nachher wieder darauf ansprechen...
@Inanna: Nein, in keinster Weise. Und von dem was ich bis jetzt gesehen habe, würde ich nicht einmal von "zu klein" sprechen.
Eigentlich wollte ich was anders schreiben, aber okaaaayy.... JETZT wird es wirklich schräg. Keine weiteren Fragen. Oder doch?
Also, ihr seid JETZT noch gar kein richtiges Paar? Ihr wollt erst eines werden? Was du uns jetzt erst erzählst.
Und DU warst lange zeit weg, in einer anderen Stadt, dann eine OP, er hat sich in der Zwischenzeit eine Schachtel Kondomoe gekauft...was bei jedem anderen für Fragezeichen auf der Stirn sorgen würde, nur du interpretierst es als Liebesbeweis? Überhaupt ziemlich viele Interpretationen. Dabei ist er noch nicht mal "körperlich" an entsprechender Stelle benachteiligt, trotzdem MUSS das sein Komplex sein, ja, was denn sonst, was andres könne es ja gar nicht sein?!
Außerdem würdest du niemals nicht eine Beziehung ohne Sex haben wollen, dafür machst du aber schon ziemlich lange mit. Ach nee, stimmt ja, ihr habt ja urplötzlich doch keine richtige Beziehung. Noch nicht.
Aber mit wirklich klaren Aussagen hast du es selbst nicht wirklich?
Also, ihr seid JETZT noch gar kein richtiges Paar? Ihr wollt erst eines werden? Was du uns jetzt erst erzählst.
Und DU warst lange zeit weg, in einer anderen Stadt, dann eine OP, er hat sich in der Zwischenzeit eine Schachtel Kondomoe gekauft...was bei jedem anderen für Fragezeichen auf der Stirn sorgen würde, nur du interpretierst es als Liebesbeweis? Überhaupt ziemlich viele Interpretationen. Dabei ist er noch nicht mal "körperlich" an entsprechender Stelle benachteiligt, trotzdem MUSS das sein Komplex sein, ja, was denn sonst, was andres könne es ja gar nicht sein?!
Außerdem würdest du niemals nicht eine Beziehung ohne Sex haben wollen, dafür machst du aber schon ziemlich lange mit. Ach nee, stimmt ja, ihr habt ja urplötzlich doch keine richtige Beziehung. Noch nicht.
Nur scheinbar.... ganz recht.Seine Scham und seine Hemmungen sind nur scheinbar unvorstellbar groß.
Aber mit wirklich klaren Aussagen hast du es selbst nicht wirklich?
Das hört sich jetzt auch eher danach an als wolle er zwar... aber irgendetwas blockiert ihn massiv.marmel hat geschrieben:Er möchte es tatsächlich auch, dass aus der ganzen Sache eine "richtige Beziehung" wird (seine Worte). (Ich habe letztens auf der Suche nach einem Pflaster sogar eine neu gekaufte Packung Kondome gefunden).
Noch eine Idee...:
Vielleicht auch, dass er nich verkraftet hat, betrogen worden zu sein... bzw. dass er alles sich selbst zuschreibt... sei es wegen eh nicht ausgeprägtem Selbstwertgefühl oder weil diese Partnerin den Sex bekrittelt hat oder gar irgendetwas eingeredet hat oder an den Kopf gedonnert hat. Verlustängste und Ängste, wenn andere dir hinterherschauen kommen ja hinzu (was btw. auch eher ein Zeichen ist, dass ihm an der Beziehung etwas gelegen ist, aber auch eines, dass etwas im Argen liegt, wenn es massiverer Natur ist). GeradeIch weiß, dass die letzte einige Jahre her ist. Er kann jedoch nicht darüber reden. Er ist wohl auch mal betrogen worden.
wenn das Thema auch den Eindruck macht, dermaßen tabuisiert zu sein. Oder dass da bereits ähnliche Probleme auftauchten... muss aber nicht sein, denn irgendein Komplex oder betrogen worden zu sein kann auch bewirken, dass man auf dem Tripp ist, nur verlassen werden zu können (weil man ja so unvollständig ist blabla).Er kann jedoch nicht darüber reden.
Nachvollziehbar, wenn jemand so ein Drama darauf macht und so sehr um den heißen Brei schleicht, möchte ich fast sagen. Was heißt "jemand": hier dein Partner.Diese "keine Antwort" ist genau der Punkt, der mich quält.
Iss halt wirklich die Frage, ob Geduld ausreicht... oder Therapie durchaus sinnvoll wäre... nur wie verklickern, dass nicht auch das noch am Ego kratzt (wenn das überhaupt der Grund ist, weswegen er sich gegen Therapie sträubt). Vielleicht in die Richtung, dass es eher von Stärke zeugt, wenn man Hilfe in Anspruch nehmen kann. Allerdings wäre auch plausibel, dass er meint, sich einem Thera noch weniger anzuvertrauen können, wenn er es dir gegenüber auch nicht ganz.
Zuletzt geändert von stern am Sa., 22.10.2011, 15:59, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Was stimmt: Dass ihr Klarheit schafft, halt ich auch für wichtig.. bewegt sich schon sehr viel auf spekulativem Niveau .
Das hindert IMO noch nicht daran, dass es jemand dennoch so empfinden kann... das haben Minderwertigkeitskomplexe (egal welcher Art) fast immer an sich, dass sie nicht sonderlich realitär sind... deswegen ist's ja ein Komplex.Dabei ist er noch nicht mal "körperlich" an entsprechender Stelle benachteiligt,
Zuletzt geändert von stern am Sa., 22.10.2011, 16:07, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
@ Gothika:
Darf ich dich fragen, wie du dazu kommst, auf so respektlose Art und Weise mit anderen Menschen zu reden? Wenn du das hier alles so seltsam findest, warum antwortest du dann noch?
Darf ich dich fragen, wie du dazu kommst, auf so respektlose Art und Weise mit anderen Menschen zu reden? Wenn du das hier alles so seltsam findest, warum antwortest du dann noch?
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