Thera-Urlaub und sofort werde ich krank

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Celice
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Beitrag Do., 20.10.2011, 13:52

münchnerkindl hat geschrieben:Dann kannst du dich doch generell mit ihm über diese Problematik von dir (auch wenn sie dann nicht akut ist) mit ihm reden.
Ja klar, das kann ich. Werd ich auch bestimmt. Ich bin im Moment nur einfach in keinem guten Zustand..

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candle.
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Beitrag Do., 20.10.2011, 13:54

Celice hat geschrieben: Getröstet hätte mich wahrscheinlich, mal getröstet zu werden.
Das ist wohl ein Ziel der Therapie und deine Aufgabe Wege zu finden wie du dich selber tröstest. Vielleicht probierst du es einfach aus?

LG candle
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münchnerkindl
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Beitrag Do., 20.10.2011, 13:57

Celice hat geschrieben: Ich bin im Moment nur einfach in keinem guten Zustand..

Hast du denn alternative soziale Kontakte die dir gut tun die du aktivieren könntest?

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Celice
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Beitrag Do., 20.10.2011, 14:14

Danke an alle für die Denkanstöße. Ich muss jetzt erstmal weg.

Der Thera-Urlaub ist ja auch erstmal nur der Auslöser. Hab das eine Posting, wo es darum ging dann auch hier rausgenommen und in den Urlaubs-Thread gestellt, weils für mich ein bisschen vom Thema Somatisierung wegführt. Aber danke natürlich trotzdem.

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Flowerbomb
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Beitrag Do., 20.10.2011, 21:02

getröstet zu werden..das macht er auch sonst nicht so, oder? das war für mich sehr wichtig am anfang, um überhaupt wieder funktionieren zu können. aber stabilisierung nimmt halt bei ner analyse nen ziemlich geringen oder auch gar keinen teil ein? macht ihr imaginationen? kannst du dir vorstellen, dich trösten zu lassen oder selbst zu trösten? ich hatte am anfang gar keine vorstellungskraft, aber seit meine thera mir das beigebracht hat, kann ich immer wenn es mir schlecht geht in ganz andere welten abtauchen und das tut gut. weiß ich auch nicht. aber die somatisierungen kenne ich auch. und wie. magenschmerzen, kopfweh etc. hat immer mit stress zu tun, wenn es mir nicht gut geht und war beim ersten urlaub von ihr auch so. seitdem habe ich es gut im griff und die 6 wochen pause überstanden. das schafft ihr auch, das zu erarbeiten. die somatisierungen aber sind geblieben, nicht mehr so stark wie früher, aber es ist schon vieles psychomsomatisch.

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Celice
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Beitrag Fr., 21.10.2011, 09:14

Flowerbomb hat geschrieben:getröstet zu werden..das macht er auch sonst nicht so, oder? das war für mich sehr wichtig am anfang, um überhaupt wieder funktionieren zu können. aber stabilisierung nimmt halt bei ner analyse nen ziemlich geringen oder auch gar keinen teil ein? macht ihr imaginationen? kannst du dir vorstellen, dich trösten zu lassen oder selbst zu trösten?
Also Trost gibt es bei uns irgendwie keinen, denk aber immer, vielleicht stell ich es auch einfach falsch an. Imaginationen machen wir auch keine und vorstellen kann ich mir leider auch irgendwie nix - aus Mangel an Phantasie. Außerdem bin ich ja irgendwie auch chronisch enttäuscht von ihm. Und mich dann in Imaginationen genau von demjenigen trösten zu lassen, der ja in mir verantwortlich ist dafür, dass ich leide, das geht irgendwie überhaupt nicht.

Und was meine Symptome angeht, haben wir außerdem einen ziemlichen Clinch. Er will, bzw. wollte, dass ich damit zum Facharzt gehe. Da gab es vor einigen Wochen ein ziemlich böses Gespräch zwischen uns, weil ich das nicht möchte. Weil es bei meiner Erkrankung keinerlei Heilung oder adäquate Mittel zur Linderung gibt und weil ich alle chemischen Keulen, die die Medizin so zu bieten hat ablehne, weil es mE alles nur schlimmer macht. Und da hab ich ihm vorgeworfen, er würde diesen Teil von mir nur loswerden und auslagern wollen und ich verlange von ihm, dass er das mitträgt und seelisch mit mir bearbeitet. Naja, wenn ich ihm von den aktuellen Urlaubs-Symptomen berichte, wird es sicherlich wieder gar nicht lustig. Aber in meinen Augen will er halt nur seine eigene Hilflosigkeit angesichts der Erkrankung loswerden und das ist für mich einfach nicht der richtige Weg.

Trostlos das alles.

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münchnerkindl
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Beitrag Fr., 21.10.2011, 09:27

Celice hat geschrieben:
Flowerbomb hat geschrieben:getröstet zu werden..das macht er auch sonst nicht so, oder? das war für mich sehr wichtig am anfang, um überhaupt wieder funktionieren zu können. aber stabilisierung nimmt halt bei ner analyse nen ziemlich geringen oder auch gar keinen teil ein? macht ihr imaginationen? kannst du dir vorstellen, dich trösten zu lassen oder selbst zu trösten?
Also Trost gibt es bei uns irgendwie keinen, denk aber immer, vielleicht stell ich es auch einfach falsch an. Imaginationen machen wir auch keine und vorstellen kann ich mir leider auch irgendwie nix - aus Mangel an Phantasie. Außerdem bin ich ja irgendwie auch chronisch enttäuscht von ihm. Und mich dann in Imaginationen genau von demjenigen trösten zu lassen, der ja in mir verantwortlich ist dafür, dass ich leide, das geht irgendwie überhaupt nicht.

Da gab es vor einigen Wochen ein ziemlich böses Gespräch zwischen uns, weil ich das nicht möchte. Weil es bei meiner Erkrankung keinerlei Heilung oder adäquate Mittel zur Linderung gibt und weil ich alle chemischen Keulen, die die Medizin so zu bieten hat ablehne, weil es mE alles nur schlimmer macht. Und da hab ich ihm vorgeworfen, er würde diesen Teil von mir nur loswerden und auslagern wollen und ich verlange von ihm, dass er das mitträgt und seelisch mit mir bearbeitet. Naja, wenn ich ihm von den aktuellen Urlaubs-Symptomen berichte, wird es sicherlich wieder gar nicht lustig. Aber in meinen Augen will er halt nur seine eigene Hilflosigkeit angesichts der Erkrankung loswerden und das ist für mich einfach nicht der richtige Weg.
Wenn das ganze eine Analyse ist wie ich verstanden habe, dann ist das evtl einfach auch nicht das Therapieverfahren das du benötigst.

Die Aufmerksamkeit ist even evtl zu "frei schwebend" wie man das in der Analyse halt so nennt und zu wenig persönlich und konkret und evtl brauchst du halt auch Techniken um mit deinen Zuständen besser umgehen zu können.

Analyse ist nicht für jede Problematik geeignet.


Für mich hören sich deine Beschreibungen irgendwie wie ein zäher und nutzloser Ringkampf um etwas an das du bei diesem Therapeuten garnicht bekommen kannst (bei einem anderen aber womöglich durchaus) in dem du dich ziemlich unproduktiv aufarbeitest anstatt Fortschritte zu machen. Deine Schilderungen kommen bei mir auf jeden Fall so rüber.

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Celice
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Beitrag Fr., 21.10.2011, 09:32

Hätte ich eine Wahl gehabt oder hätt ich sie, dann wäre ein körperorientierter Ansatz sicherlich besser für mich. Kann ich aber nicht bezahlen und diese Verfahren sind in D keine Kassenleistung.

Etwas supportativere Verhaltenstherapie hatte ich vor ein paar Jahren schon mal und das hat mir gar nichts gebracht, VT ist für mich definitiv nicht das richtige.

Und was für mich dann halt für die Analyse sprach ist die lange Zeit, die man da hat. Und die Tatsache, dass mein Grundproblem 'Abhängigkeit' bzw. der Wunsch danach ist und ich mir durch die Analyse erhoffe, dass diese Abhängigkeitsmuster aufgelöst werden können.

Ich denke, Analyse ist für mich sicher nicht ganz das richtige. Aber es ist auch nicht ganz verkehrt.

Aber mit dem 'Ringkampf' liegst du schon richtig. So fühlt es sich für mich auch oft an.

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münchnerkindl
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Beitrag Fr., 21.10.2011, 09:49

Celice hat geschrieben: Und was für mich dann halt für die Analyse sprach ist die lange Zeit, die man da hat. Und die Tatsache, dass mein Grundproblem 'Abhängigkeit' bzw. der Wunsch danach ist und ich mir durch die Analyse erhoffe, dass diese Abhängigkeitsmuster aufgelöst werden können. .
Hm, ich glaube wenn die vorhandenen Muster von "Zurückgewiesenheitsgefühlen" in so einer Therapieform zu stark angetriggert werden durch zB einen eher distanzierten, sich stark abgrenzenden Therapeuten kommt da für jemandem mit einer Abhängigkeitsproblematik auch nicht viel Nutzen rum weil man dann halt ewig in den recht unangenehmen Sehnsüchten und Zurückgewiesenheitsgefühlen hängenbleibt und das war es dann aber auch.

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Flowerbomb
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Beitrag Fr., 21.10.2011, 10:05

Das sehe ich ähnlich wie münchnerkindl bzw habe das früher schon gedacht bei manchen Dingen,die ich bei dir gelesen habe.Ich hatte auch viele Wünsche und meine Thera hat die alle erfüllt und jetzt Brauch ich sie nicht mehr so sehr von ihr,sondern lerne gerade mit das selbst zu geben.Trotzdem wünsche ich sie mir manchmal herbei in Momenten,die ich mit realen Menschen eher verbringen wollen sollte und stelle mir oft vor,dass sie für mich da ist und dann geht's mir besser.Das ist bestimmt auch nicht Super gesund,aber die Therapie hat mich trotzdem gesünder gemacht.Bei dir klingt das so,als könnte sein Thera dir nicht geben,was du brauchst,was meiner Meinung nach auch an der Therapieform liegt.Ich frag mich nur woher und wieso sich diese Abhängigkeit dann entwickelt hat oder entwickeln konnte,wenn ihr gar kein schönes,warmes Verhältnis hattet?Viele Therapieformen sind heute übergreifend,für sich wäre vielleicht Verhaltenstherapie mit einem integrativen Ansatz gut.Vergangenheitsbewältigung,vor allem Stabilisierung und Aktuelles natürlich auch.Was hast du für ne Krankheit,wenn ich das fragen darf?Musst aber nicht sagen.Warst du damit noch nie bei einem Facharzt?Ich denke dein Thera sollte diese Entscheidung natürlich akzeptieren,auch dieses nicht mit Chemie vollpumpen lassen wenn du denkst es bringt nichts,verstehe ich.
Zuletzt geändert von Flowerbomb am Fr., 21.10.2011, 10:31, insgesamt 1-mal geändert.

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münchnerkindl
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Beitrag Fr., 21.10.2011, 10:15

Flowerbomb hat geschrieben:Ich frag mich nur woher und wieso sich diese Abhängigkeit dann entwickelt hat oder entwickeln konnte,wenn ihr gar kein schönes,warmes Verhältnis hattet?.
Naja, so wie Leute auch so ein Abhängigkeitsverhältnis mit Partnern/Angehörigen mit denen sie im Grunde keine warme, schöne Beziehung haben entwickeln

Was ich mir vorstellen könnte, ist natürlich rein spekulativ. Die Reinszenierung des aussichtslosen Kampfes um die Liebe der Eltern?

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Aisha40
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Beitrag Fr., 21.10.2011, 10:19

Hallo Celice,
Celice hat geschrieben:Hätte ich eine Wahl gehabt oder hätt ich sie, dann wäre ein körperorientierter Ansatz sicherlich besser für mich. Kann ich aber nicht bezahlen und diese Verfahren sind in D keine Kassenleistung.
es gibt auch kassenzugelassene Therapeuten, die körperorientierte Ansätze anbieten zusätzlich zum eigentlichen Therapieverfahren und dann wird es auch von der Krankenkasse bezahlt. Mein jetziger Therapeut macht TPT und körperorientiere Psychotherapie. Und bei so einer Therapie wird man auch getröstet und im Arm gehalten, weil ich es selber mir noch nicht geben kann.
münchnerkindl hat geschrieben:Ich frag mich nur woher und wieso sich diese Abhängigkeit dann entwickelt hat oder entwickeln konnte,wenn ihr gar kein schönes,warmes Verhältnis hattet?
Die Abhängigkeit kann sich auch entwickeln, durch die Hoffnung das es noch besser wird und man immer nur die Schuld an der Therapie bei sich sucht. Diese Erfahrung habe ich gemacht.

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carö
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Beitrag Fr., 21.10.2011, 10:19

also ich muss sagen, dass ich sowas nach irgendwelchen beschreibungen in einem forum gar nicht beurteilen könnte, ob nun eine analyse das richtige ist oder eine VT oder körperthera... ich kann diese schwierigkeiten mit einer klaren professionellen und recht abstinenten haltung total nachvollziehen. hatte auch ne massive abhängigkeitsproblematik, zudem starke ängste und somatisierungen... meine analyse war wirklich die ersten JAHRE auch ein ringkampf... mein ex-thera hat es mal so bezeichnet, dass er aufpassen musste, sich nicht von mir mit unter wasser ziehen zu lassen. es war anstrengend ohne ende und dennoch muss ich sagen, dass mein leben noch nie zuvor soviel struktur hatte. der halt der allein durch die stundenstruktur gegeben ist, ist nicht zu unterschätzen.
das habe ich bewusst zwar damals auch völlig anders empfunden, habe auch dauernd nur gehört, was alles NICHT geht etc und kaum wahrnehmen/spüren können, wieviel dann aber doch gleichzeitig gegangen ist. unbewusst habe ich vermutlich aber sehr wohl wahrgenommen, was DA ist an halt, sonst wäre ich nicht geblieben - und das weiss ich sicher trotz abhängigkeit.

was du celice beschreibst - hier und im urlaubsthread.... deine selbstquälerischen gedanken/gefühle, die sadistisch-masochistischen impulse in der beziehungsgestaltung.. also DAS so schon benennen und fühlen zu können ist ja schon, denke ich, ein erster und sehr wichtiger schritt in die richtige richtung, um irgendwann letztlich eine wahl treffen zu können. also die wahl diese destruktive struktur loszulassen bzw. zu bemerken, dass du sie nicht mehr brauchst. so einen (destruktive) struktur stabilisiert eben auch sehr, verhindert aber, dass potentiell hilfreiche und entwicklungsfördernde erfahrungen fuss fassen können. es IST schwer!

was man sich hier so von der seele schreibt ist einfach nicht gleichzusetzen mit den wahren empfindungen in einem denke ich... man kann es ja oft selbst nicht so gut wahrnehmen was genau IST, geschweige denn ein völlig fremder in einem forum.

klar. es ist immer ne gradwanderung, wann eine andere supportivere form der therapie angezeigt wäre und wann es besser wäre, dabei zu bleiben. wann fängt es an mehr zu schaden als zu nutzen ? aber das in einem forum irgendwie beurteilen zu wollen, zudem ohne selbst erfahrungen mit einer analyse je gemacht zu haben und ohne dabei zu sein bei diesem prozess.. naja.. DAS halte ich für fragwürdig.
Es ist krass, was man erreichen kann, wenn man sich traut. (Aya Jaff)

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Flowerbomb
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Beitrag Fr., 21.10.2011, 10:27

Ich wollte damit jetzt auch nicht sagen,dass sie die Therapie abbrechen sollte oder so.Ich hätte nur nicht die Kraft erstmal jahrelang zu kämpfen,bis es mir besser geht,sondern würde Ergebnisse sehen wollen.Körperorientierte Übungen bauen auch viele VT's ein,das stimmt.Also liebe Cecile,ich wollte die hiermit nicht sagen,du sollst deine Therapie abbrechen,aber wenn das was du beschreibst so ist und du das Gefühl hast es geht überhaupt nicht voran,solltest du darüber auch mal reden mit ihm.Ich glaube ich hätte mit jemandem,den ich als kalt und distanziert empfinde,nicht arbeiten können.

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Flowerbomb
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Beitrag Fr., 21.10.2011, 10:32

Andererseits brauche ich auch keine Erfahrungen mit einer Analyse,um zu wissen,dass dieses Verfahren nicht stabilisierend ausgerichtet ist.

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