Als erwachsenes 'Kind' keinen Kontakt zu Eltern wollen

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LiliAn
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Beitrag Do., 13.10.2011, 12:55

münchnerkindl hat geschrieben:Nämlich die sehnsüchtigen Gefühle daß sie dich irgendwann doch so lieben werden wie du es gebraucht hättest.
Ja, ich glaube, das trifft den Kern der ganzen Sache ziemlich genau.
Ich möchte schon irgendwie, dass sich meine Eltern heute so verhalten usw., wie ich es damals gebraucht hätte.
Aber das sind natürlich an sich auch ziemlich bescheuerte Gefühle.
Ich bin ja schließlich auch kein Kind mehr ...

münchnerkindl hat geschrieben:Das ging immerhin so weit daß du erst andere Menschen benötigt hast um überhaupt zu lernen daß man eine nahe, vertrauensvolle Beziehung zu anderen Menschen überhaupt haben kann.
Ja, nur für mich war das eben vollkommen normal. Und ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich so unnormal ist, dass es mein Verhalten usw. rechtfertigt.

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Celice
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Beitrag Do., 13.10.2011, 13:04

LiliAn hat geschrieben:Meine Eltern habe mir ja nie etwas schelchtes angetan. Ich habe ja gar keinen richtigen Grund!
Was du hier berichtest find ich ziemlich schlimm und ich finde schon, dass du Grund genug hast. Außerdem braucht man für Abgrenzung an sich nicht mal einen Grund. Es ist normal!! Wenn es das nicht ist, stimmt was nicht in der Beziehung.
Außerdem haben sie mir ziemlich viele materielle Dinge gekauft und mir so gezeigt, dass ich ihnen wichtig bin.
Ja toll. Das ist doch das subtile an solchen Eltern/Kind-Beziehungen. Sie verdecken mit Materiellem ihre Unfähigkeit, Liebe zu geben. Liebe ist nicht ersetzbar.
Also auf der anderen Seite, habe sie mich ja wirklich gut behandelt.
Und das es eben die meiste Zeit nur ein einfach nebeneinander statt miteinander leben war, war ja vllt eigentlich auch gar nicht so schlimm.

Vielleicht bin ich einfach nur zu empfindlich.
Jetzt machst du dich schon wieder klein und relativierst deine eigenen Gefühle. Die sind aber berechtigt. Nur war dafür wahrscheinlich nie Platz.
Irgendwie denke ich halt, ich bin es meinen Eltern schuldig, dass ich das Alles ertrage, weil es so schlimm ja gar nicht ist!?
Ich sag ja, das ist das Subtile.
Oder das ich etwas ändere, weil ich mich schuldig für den Zustand fühle. Also müsste ICH etwas ändern.
Ab besten, du änderst, dass du dich schuldig fühlst! Nicht dass ich wüsste, wie das geht, aber ich glaube, das wäre es.

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Celice
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Beitrag Do., 13.10.2011, 13:09

LiliAn hat geschrieben:Aber das sind natürlich an sich auch ziemlich bescheuerte Gefühle.
Sind es gar nicht. Gut, dass sie noch da sind und noch nicht total verschüttet und kalt gemacht von einer Karriere.

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carö
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Beitrag Do., 13.10.2011, 13:15

Celice hat geschrieben:Ab besten, du änderst, dass du dich schuldig fühlst! Nicht dass ich wüsste, wie das geht, aber ich glaube, das wäre es
ja das wäre sicherlich sehr hilfreich, um sich abgrenzen zu können von den eltern. die schuldgefühle machen es ja so wahnsinnig schwer, sich zu lösen. schuldgefühle sind ein irrsinniger klebstoff

mir fiel es auch ewig wahnsinnig schwer, mich aus diesen schuldgefühlen zu lösen meinen eltern ggü (und manchmal kommt es auch wieder ).
was MIR letztlich dabei geholfen hat war, zu erkennen/zu erfühlen, dass man sich v.a deswegen schuldig fühlt, weil man sich selbst auch zuschreibt, dass man die macht dazu hat, jemand anders - in dem fall die eigenen eltern - glücklich zu machen (was für kinder völlig natürlich ist, all dies auf sich selbst zu beziehen in einer art kindlichem größenwahn). aber diese macht hat man nicht. es ist gar nicht so leicht, diese allmachtsphantasien aufzugeben.. es kann einen lösen aus den schuldgefühlen, wenn man erkennt, dass NUR die eltern für ihr glück verantwortlich sind und nicht man selbst, auch wenn es einem noch so oft zugeschoben wird.
es ist aber auch schwer, sich daraus zu lösen, weil es einen SELBST damit konfrontiert, dass man FÜR SICH selbst verantwortlich ist. freiheit kann enorme angst machen...

LG
carö
Es ist krass, was man erreichen kann, wenn man sich traut. (Aya Jaff)

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Celice
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Beitrag Do., 13.10.2011, 16:14

carö hat geschrieben:es ist aber auch schwer, sich daraus zu lösen, weil es einen SELBST damit konfrontiert, dass man FÜR SICH selbst verantwortlich ist.
Ja, was du schreibst klingt absolut plausibel und rein rational ist mir das auch manchmal total klar. Das Problem ist, das aber nun auch noch fühlen zu können und natürlich damit aufzuhören, selbst die Schuld für alles eigene Ungemach den Eltern zu geben.

@ LiliAn:

Machst du denn deine Eltern für irgendwas verantwortlich, was schlimm in deinem Leben ist?

Je länger ich darüber nachdenke, desto wahrscheinlicher ist es, dass (zumindest meine) Schuldgefühle vor allem daher kommen. Weil ich einfach nicht aufhören kann, wütend auf sie zu sein.

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münchnerkindl
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Beitrag Do., 13.10.2011, 17:21

LiliAn hat geschrieben: Ja, nur für mich war das eben vollkommen normal. Und ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich so unnormal ist, dass es mein Verhalten usw. rechtfertigt.
Du erstickst daran, diese Leute in deinem Leben zu haben.

Das alleine reicht und ist ausschlaggebend.

Du bist für sie sowas wie ein Zirkuspony das gefälligst rundrumlaufen und die andressierten Kunststücke machen soll damit sie als Dompteur in der Mitte stehen und glänzen können. Dann geben sie dir auch mal ein Zuckerstückchen. Wie toll... Aber als Lebewesen interessierst du sie nicht, du bist für sie nur ein Teil ihres Geschäftsmodells.

Sie haben dir alles mögliche teure Zeugs finanziert? Na, toll. Und was hast du davon? Hat das irgendeinen langfristigen Wert für dein Leben? Und die Schuldgefühle haben sie dir sicher ganz perfide eingeimpft wärend deiner Kindheit und Jugend. Was für eine tolle Gabe!

Ich denke so lange sie dich nicht als Menschen anerkennen und achten schuldest du ihnen rein garnichts.

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Innere_Freiheit
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Beitrag Do., 13.10.2011, 20:34

Ich wäre, hätte ich Kinder, auch kein perfekter Vater, ..... und würde meine Kinder auch nicht optimal emotional betreuen können......

Perfekte Eltern gibt es auch garnicht. Genauso wie wir akzeptieren müssen, dass wir keine Flügel haben oder dass wir nicht durch Wände gehen können..... genauso müssen wir akzeptieren, dass es eine perfekte Kindheit nicht gibt!

Nachtragend sein hält nur eine ungute Verstrickung zu den Eltern aufrecht, meiner Meinung nach.

Etwas anderes ist es, denn Eltern klar zu machen, dass man heute auf seine eigene Art und Weise sein Leben gestaltet..... und Einmischung nicht erwünscht ist. - Dies ist wohl ein Job, den man zu tun hat...... Ansonsten wird es ebenfalls zu einer unguten Verstrickung zu den Eltern.
Das was ich ablehne, bleibt an mir kleben!

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münchnerkindl
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Beitrag Do., 13.10.2011, 20:42

Innere_Freiheit hat geschrieben:Ich wäre, hätte ich Kinder, auch kein perfekter Vater, ..... und würde meine Kinder auch nicht optimal emotional betreuen können......

Aber du hast sowas wie Einsicht. Das haben viele Leute die sich Kinder anschaffen nicht.

Und es braucht auch keine perfekten Eltern. Es braucht nur Eltern die gut genug sind. Aber dazu gehört eben auch daß diese Eltern keine emotionalen Krüppel sind die einem Kind nur materielle Aufmerksamkeit geben können und für die ein Kind ansonsten ein Mittel ist ihre eigenen Ziele zu verfolgen.

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Celice
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Beitrag Do., 13.10.2011, 20:44

Innere_Freiheit hat geschrieben:Etwas anderes ist es, denn Eltern klar zu machen, dass man heute auf seine eigene Art und Weise sein Leben gestaltet..... und Einmischung nicht erwünscht ist. - Dies ist wohl ein Job, den man zu tun hat...... Ansonsten wird es ebenfalls zu einer unguten Verstrickung zu den Eltern.
Und was macht man mit Eltern, die sich nie in irgendwas eingemischt haben, weil sie von der Existenz ihrer Kinder und deren Wesen nie Kenntnis genommen haben und die ihre Kinder nur dazu brauchen, das eigene klägliche Ego zu verlängern?

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Innere_Freiheit
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Beitrag Do., 13.10.2011, 21:47

Celice hat geschrieben:Und was macht man mit Eltern, die sich nie in irgendwas eingemischt haben, weil sie von der Existenz ihrer Kinder und deren Wesen nie Kenntnis genommen haben und die ihre Kinder nur dazu brauchen, das eigene klägliche Ego zu verlängern?
Man dankt den Eltern dafür, dass sie dich gezeugt haben, dich 9 Monate lang ausgetragen haben, dich großgezogen haben, soviel Geld, Zeit und Arbeit in dich investiert haben..... und sich trotz allem irgendwie auch um dich gesorgt haben, denn sonst würdest du nicht mehr leben....

Und dann lässt man die Eltern los, indem man Forderungen und Anschuldigungen aufgibt..... und dann lebt man sein eigenes Leben.

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LiliAn
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Beitrag Do., 13.10.2011, 21:52

Celice hat geschrieben: Machst du denn deine Eltern für irgendwas verantwortlich, was schlimm in deinem Leben ist?
Nein, das mache ich nicht direkt.
Ich denke, dass meine Schuldgefühle daher kommen, weil meine Eltern mir häufiger gesagt oder gezeigt haben, dass ich undankbar bin.
Als ich älter war so als Teenager, habe ich das irgendwann durchschaut, dass sie ihre Zuneigung mit materiellen Dingen ausdrücken. Damals ging es mir auch nicht so besonders gut. Es hat mich dann immer irgendwie traurig gemacht, wenn meine Eltern mir etwas geschenkt haben. Also konnte ich ihnen nicht freudig um den Hals fallen und ihnen dankbar sein.
Ich habe dann in solchen Situationen eben "Danke" oder so etwas gesagt und nicht viel mehr.
Sowas haben mir meine Eltern dann irgendwann im Streit vorgeworfen, dass ich undankbar wäre, verwöhnt usw. und alles gar nich richtig wert zu schätzen wüsste.
Das haben mir meine Eltern auch so ständig gesagt, beispielsweise wenn ich nicht so funkgtioniere habe, wie sie wollten. Dann haben sie eben gesagt, dass sie doch alles für mich machen, dass sie mir alles ermöglichen (hatte Klavier- und Balettstunden usw.) und dass das andere Kinder nicht haben. Und deshalb sollte ich dankbar sein. Naja, außerdem hat mir meine Mutter dann noch oft gesagt, dass sie mit mir bestraft sei usw.

Und daraus resultiert, dass ich die Undankbare bin, die eine Strafe für ihre Eltern war. Und deshalb fühle ich mich schuldig.
münchnerkindl hat geschrieben:Ich denke so lange sie dich nicht als Menschen anerkennen und achten schuldest du ihnen rein garnichts.
Vermutlich konnten sich meine Eltern aber auch gar nicht anders verhalten. Irgendwie habe ich Mitleid mit ihnen.
carö hat geschrieben:deswegen schuldig fühlt, weil man sich selbst auch zuschreibt, dass man die macht dazu hat, jemand anders - in dem fall die eigenen eltern - glücklich zu machen
Ja, vielleicht spielt das auch irgendwie eine Rolle. Ich wurde ja als Strafe bezeichnet. Mit anderen Kindern verglichen, die meine Mutter lieber als Kinder gehabt hätte. Meine Eltern haben mir also direkt gesagt, dass ich sie unglücklich mache.

Also, ja, es wäre wahrscheinlich besser wenn ich davon wegkommen würde, dass ich mich ständig als "Strafe" für meine Eltern fühle und schuldig dafür, was ich ihnen mit meiner Existenz angetan habe.
Aber ich hab' keine Ahnung wie ...

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LiliAn
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Beitrag Do., 13.10.2011, 21:54

Innere_Freiheit hat geschrieben: Und dann lässt man die Eltern los, indem man Forderungen und Anschuldigungen aufgibt..... und dann lebt man sein eigenes Leben.
Aber wie soll das funktionieren, wenn man selbst denkt, dass man vielleicht auch noch was gut machen sollte? Wenn man zusätzlich denkt, dass man seinen Eltern etwas schuldig ist?

Die Forderung oder das Bedürfnis, dass mir meine Eltern heute, das geben, was sie mir als Kind nicht gegeben haben, könnte ich wahrscheinlich noch leichter aufgeben, als diese Schuldgefühle. Vielleicht.

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münchnerkindl
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Beitrag Do., 13.10.2011, 22:42

LiliAn hat geschrieben: Aber wie soll das funktionieren, wenn man selbst denkt, dass man vielleicht auch noch was gut machen sollte? Wenn man zusätzlich denkt, dass man seinen Eltern etwas schuldig ist?

Die Frage ist doch, woher kommen diese Schuldgefühle? Wer hat dir die eingeredet? Wie wurden dir die eingetrichtert? Wieso bist du so empfänglich für solche manipulative Botschaften?

Wer Kinder bekommt muss einfach mit der Arbeit die ein Kind macht und dem Aufwand den man da reinstecken muss rechnen. Wem das zu viel ist der sollte evtl einfach die Finger von Kindern lassen anstatt das Kind mit subtilen Schuldgefühlen zu malträtieren daß es doch nachdem man sooooo grosse Opfer gebracht hat nun das Anrecht auf xyz hat.

Ich kann mir doch auch nicht ein Haustier anschaffen und dann dafür daß ich es regelmässig füttere einen automatischen Anspruch auf Wohlverhalten und Zuwendung ableiten.

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Tante Käthe
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Beitrag Fr., 14.10.2011, 06:42

@ münchnerkindl,

puh, irgendwie muss ich doch mal raus "platzen" aber Deine Beiträge gehen überhaupt nicht... wie Du von Eltern etc. sprichst: "diese Leute" - das geht überhaupt nicht, auch Dein Ton, ist extrem rigoros.
Den einzigen entschuldigenden Gedanken, den ich dabei finde ist, wer weiß, was Du grausames erlebt hast - Misshandlungen, Vergewaltigungen, eingesperrtes Leben etc..... Aber sonst boa, das ist der Hammer, was Du hier so für eine Propaganda betreibst....

sorry, aber das musste raus....

Gruss Käthe
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Tante Käthe
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Beitrag Fr., 14.10.2011, 06:50

LiliAn hat geschrieben:
Innere_Freiheit hat geschrieben: Und dann lässt man die Eltern los, indem man Forderungen und Anschuldigungen aufgibt..... und dann lebt man sein eigenes Leben.
Aber wie soll das funktionieren, wenn man selbst denkt, dass man vielleicht auch noch was gut machen sollte? Wenn man zusätzlich denkt, dass man seinen Eltern etwas schuldig ist?

Die Forderung oder das Bedürfnis, dass mir meine Eltern heute, das geben, was sie mir als Kind nicht gegeben haben, könnte ich wahrscheinlich noch leichter aufgeben, als diese Schuldgefühle. Vielleicht.
Loslassen: Abstand nehmen, das eigene Leben führen und da sein, wenn sie Dich brauchen (z. B. im Alter). So in etwas verstehe ich das und fabrizierte das mit meinem Sohn.... waren aber andere Gründe.....

Deine Gedanken, etwas gut machen zu wollen, versuch sie über Bord zu werfen. Ein "Kind" braucht gegenüber den Eltern nichts gut zu machen. In einer normalen Beziehung/Familie ist es einfach "Dank und Freude genug", ein Kind aufwachsen zu sehen, das eigene KInd. Das ist ein sehr großes Glück auf Erden.
Ich erwarte von meinen Kindern keinen DAnk, keine Wiedergutmachung, sondern liebe sie und hoffe, dass sie für mich da sind, wenn ich sie einmal brauche.... Ob das klappt und möglich ist, werde ich sehen.... Aber sie sollten ihre Herkunft nicht vergessen, dass ist mir wichtig und diese nicht leugnen, denn ihnen ging es gut, auch wenn wir nicht immer einer Meinung waren oder sind (wir alle sind Menschen) und die perfekten Eltern gibts in der Tat nicht!!

Eine Erwartungshaltung an Deine Eltern solltest Du versuchen abzuhaken, nimm sie so, wie sie sind und ziehe Deine Konsequenzen daraus und gib auch einmal eine Reaktion, die vielleicht auch grass ist, wenn es wieder an die beruflichen Erwartungen von Deinem Vater zu Dir geht (als Beispiel) oder wenn Deine Mutter denkt, sie muss Dich als Vorzeigekind präsentieren.... Hallo, Du bist ein WEsen menschlicher Natur und Deine Eltern haben Dich geboren um zu leben
Ja und die finanzielle Gabe ist oftmals ein Ersatz von Gabe von Gefühlen, weil Deine Eltern das scheinbar nicht können.... traurig, aber nicht selten....

Lg Käthe
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