Psychotherapie als Überwindung der Sinnlosigkeit

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Justus
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Beitrag Di., 27.09.2011, 18:18

Na ja, dumm meinte ursprünglich stumpf...

Also stumpfe Sinne haben! Die Threadstellerin z.B. hat vermutlich stumpfe Sinne, sonst würde sie nicht darüber klagen, dass das Leben so sinnlos sei!

Wir definieren Intelligenz heute leider nur nach der Kapazität der Gehirnleistung!

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Draußen
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Beitrag Di., 27.09.2011, 18:28

Justus hat geschrieben: Also stumpfe Sinne haben!
Depression, das ist es. Nichts fühlen müssen. Nichts wollen können. Nicht nach Sinn fragen.

Dieses "Nichts fühlen müssen" wollte ich gerne als Therapieauftrag benennen, es sollte einfach nur aufhören. Es tat einfach nur noch alles weh. Meine Therapeutin hat sich geweigert mir dabei zu helfen.

Ich hab ihr erzählt von mir leer und ohne Emotion, sie hat mir mit ihrem Gesicht mein Entsetzen gezeigt und mich damit tief berührt. Ich weiß nicht, ob das der Sinn ist, aber es ist Leben, was seitdem langsam wieder in mich kommt.

gx draußen

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Justus
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Beitrag Di., 27.09.2011, 18:31

@ Draußen

Du willst also freiwillig ein Zombie-Roboter werden, der sich als Werkzeug zur Verfügung stellt?


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Draußen
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Beitrag Di., 27.09.2011, 18:40

@Justus

Ich wollte, aber dann hab ich ja mein Gehirn zur Reparatur gebracht

gx draußen

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Celice
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Beitrag Di., 27.09.2011, 19:18

Widow hat geschrieben:Die Frage, die sich hieran anschließen könnte, wäre vielleicht die, ob - menschheitsgeschichtlich betrachtet - die "Brotdummen", die persönlich glücklicher sein mögen als die "Hochintellektuellen", nicht, sobald ihr Glück vom andern ein wenig eingeschränkt wird, zu Axt und Säbel greifen, um diesen andern kurzerhand aus ihrem Glücksweg zu räumen, derweil er gerade dabei ist, über das gemeine Straßenhuhn und dessen Lebensweg zu philosophieren.
Ich wüßte, wessen Existenzform mir lieber wäre ...
Die des Huhns?

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Ragneda
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Beitrag Di., 27.09.2011, 19:30

Celice hat geschrieben:
Widow hat geschrieben:Die Frage, die sich hieran anschließen könnte, wäre vielleicht die, ob - menschheitsgeschichtlich betrachtet - die "Brotdummen", die persönlich glücklicher sein mögen als die "Hochintellektuellen", nicht, sobald ihr Glück vom andern ein wenig eingeschränkt wird, zu Axt und Säbel greifen, um diesen andern kurzerhand aus ihrem Glücksweg zu räumen, derweil er gerade dabei ist, über das gemeine Straßenhuhn und dessen Lebensweg zu philosophieren.
Ich wüßte, wessen Existenzform mir lieber wäre ...
Die des Huhns?

T'schuldigung, aber ich musste
http://liebesforum.forumieren.de/


Widow
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Beitrag Di., 27.09.2011, 20:06

Die der Straße!
(Kinners, da habt Ihr die olle Widow aber ein bissl enttäuscht ...)

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Onyx
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Beitrag Di., 27.09.2011, 20:57

Ragneda hat geschrieben: Also das ganze klingt so pessimistisch, dass mir die Ohren unwillkürlich einzurollen begannen.

Ragneda hat geschrieben:Ich finde, es ist alles eine Sache der Einstellung.
Dann erzeugt also die innere Einstellung jedes Individuums einen Sinn. Dieser Sinn wird jedoch mit dem Tod ausgelöscht, entsteht nur durch den Geist und ist deshalb auch eine Illusion und somit letztendlich nicht existent.
Ragneda hat geschrieben:Denn einen Sinn, die Dinger so abgrundtief nüchtern und deprimiert zu sehen, sehe ich da auch nicht.
Nein, ich auch nicht. Für mich existitiert ja kein Sinn.
Baerchen hat geschrieben:hallo onyx,
ich denke mal, daß es dir nicht um den sinn im leben geht - sondern, den sinn des lebens selbst (habe ich so verstanden).
Ja bzw. im Grunde hängt das beides zusammen. Wenn das Leben einen wirkliches Ziel, Zweck hätte, dann müsste das allen ja sofort klar sein. Denn wir würden alle darauf zu steuern.
Justus hat geschrieben:Das Leben ist nur sinnlos, wenn man die Fähigkeit zur genussvollen Wahrnehmung verloren hat!

Ich liebe mein Leben und jede Sekunde hat einen Sinn!
Ok, ich finde es schön, dass du einen Sinn gefunden hast. Ich sehe das aber anders.
Denn wenn du ein schönes Gefühl hast. Wo steckt darin der Sinn? Du hast es nur in diesem Moment. Im anderen ist es nicht mehr existent. Ich finde, das genau das die Illusion ist, die unsere menschliches Gehirn produziert.
Wir sind glücklich, wenn wir mit Freunden zusammen sind, wenn wir etwas Schönes essen, wenn wir guten Sex haben, wenn wir uns bewegen und Sport machen usw. Alle diese schönen Momente, Genuss, sind jedoch nur die Belohnung, um uns am Leben zu erhalten. Essen Fortpflanzung, Bewegung, frische Luft, Natur usw. Alle Dinge, die uns gut tun, uns gesund und am Leben erhalten werden durch das Gehirn belohnt. Das ist unsere Motivation, das ist unser Antrieb am Leben zu bleiben. Das gibt uns das Gefühl unser Leben zu leben. Einfach Instinkte. Überlebensinstinkte. Ich kann das nicht mit Sinn verwechseln.
Und deshalb sehe ich das auch nicht so:
Phönixia hat geschrieben: Was ich meine ist, Sinn ist etwas, was man mit dem "Herzen" erkennt und nicht mit dem Verstand.
Er ist jenseits des Verstandes und damit jenseits von allem was der Verstand erklären kann.
Emotionen werden erzeugt, um uns am Leben zu erhalten. Kein "inneres Programm" eines Lebewesens dieser Welt ist so programmiert, das es sich selbst zerstört. Hätte wir dieses positiven Gefühle nicht, wären wir mit unserem Gehirn nicht lebensfähig.

*AufdemWeg* hat geschrieben:wozu dann das überhaupt aufschreiben - wenn doch sinnlos?
Nicht einmal Suizid wäre dann eine Lösung, denn sinnlos.
Das ist richtig. Das ich das hier aufschreibe und denke, ist auch vollkommen sinnlos.
Mein Programm in meinem Gehirn lässt mich als soziales Wesen mit anderen kommunizieren, aber das hat keinen Sinn.
*AufdemWeg* hat geschrieben: Es wäre egal was ich im Leben tue oder lasse
ob ich morde oder liebe
alles sinnlos
Das stimmt. Das sehe ich auch so, dass es wirklich egal ist, was wir im Leben tun oder nicht.
Aber ich bin gleichzeitig ein moralisches Wesen. Und ich habe kein Recht dazu meinen Sichtweise, mein Willen irgendeinem Menschen aufzuzwingen. Und deshalb habe ich auch keine Recht zu morden. Denn ich habe kein Recht über das Leben anderer Menschen zu entscheiden oder anderen Menschen sonst in irgendeiner Form zu schaden. Aber solange ich niemandem schade ist es tatsächlich vollkommen gleichgültig, ob ich lebe, sterbe oder was ich sonst aus meinem Leben mache.
Jemanden zu ermorden kann zudem auch wieder ein Resultat einer psychischen Erkrankung sein, die mit dem Gefühl der Sinnlosigkeit verknüpft sein kann. Aber dazu kommen dann noch andere Einflussgrößen, die das moralische Empfinden ausschalten. Und die sind zumindest bei mir nicht vorhanden.
*AufdemWeg* hat geschrieben: wenn ich so denke - und ich denke manchmal so - dann bin ich in der Regel depressiv
denn ist das überstanden
ist auch die Frage nach der Sinnlosigkeit des Lebens
weg
Ja, das mit der Depression habe ich ja in meinem ersten Post schon mal geschrieben:
Onyx hat geschrieben: Wenn der Selbstbetrug nicht mehr in ausreichender Form aufrecht erhalten werden kann oder der Selbstbetrug zu extreme Formen annimmt, entsteht das was allgemein als psychische Erkrankung definiert wird.

Depression: Erkenntnis der Sinnlosigkeit.
Zuletzt geändert von Onyx am Di., 27.09.2011, 21:13, insgesamt 3-mal geändert.

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Onyx
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Beitrag Di., 27.09.2011, 20:59

Widow hat geschrieben:Manchmal mag es angemessen sein, bei Ur-Opa Freud (et al.) nachzulesen:
Ja, soweit ich das auch diesem kurzen Zitat herauslesen kann, ist Freud der Meiung, dass die Menschen ihren Sinn selbst erschaffen und das man diesen Prozess an ihrem Verhalten ablesen kann. Und er erkannte, dass glücklich sein, den Menschen einen Sinn gibt. Nur ist dies ja kein Sinn. Sondern glücklich sein, dient in letzter Instanz auch nur der Arterhaltung. Dies ist die Illusion. Und welchen Sinn hat die Arterhaltung? Keinen erkennbaren, wenn die Erde sowieso irgendwann komplett verschwinden wird.
Die Menschen erschaffen sich diesen Sinn, stellen sich über die Tiere als eine höhere Instanz und wollen nicht wahrhaben, dass sie letztendlich sogar mit einer Amöbe auf einer Stufe stehen.
Justus hat geschrieben: @ Onyx

Schon mal auf die Idee gekommen, dass dein Verstand dir auch nur Illusionen vorsetzt? Ist das nicht auch ein Selbstbetrug?
Ja. Ich hinterfrage häufig meinen Verstand.
Wenn es ein Selbstbetrug ist, dass es keinen Sinn gibt. Dann sag' mir, was der Sinn ist? Solange ich darauf keine Antwort habe, keine wirklichen Argumente habe, bleibe ich bei der Annahme, dass das Leben vollkommen sinnlos ist.
carö hat geschrieben:der sinn besteht darin ZU LEBEN.
Ja, ok.
Ich übersetze allerdings Sinn mit Zweck, Ziel, Wert. Und einfach das Leben an sich als Sinn zu sehen, wäre dann wieder ohne Sinn. Es wäre einfach nur der Ist-Zustand.

Widow hat geschrieben:Glück vom andern ein wenig eingeschränkt wird, zu Axt und Säbel greifen, um diesen andern kurzerhand aus ihrem Glücksweg zu räumen, derweil er gerade dabei ist, über das gemeine Straßenhuhn und dessen Lebensweg zu philosophieren.
Ja, das ist ein interessanter Gedanke...
Die Einordnung meiner Person in die Kategorien "Straßenhuhnphilosophen" oder "Dummbrote" überlasse ich aber mal anderen. Das wäre wohl zu anmaßend, das selbst vorzunehmen bzw. es wäre ja auch ohne Sinn . Aber wie ich sehe, hat der Justus da ja schon einiges an Vorarbeit geleistet
Phönixia hat geschrieben:
Onyx hat geschrieben:Der Gehirn erschafft die Illusion eines Sinns, wo tatsächlich keiner vorhanden ist.
Ist es vielleicht nicht eher so dass das Gehirn oder der menschliche Verstand Sinnlosigkeit erschafft, wo tatsächlich keine ist?
Letztendlich erschafft das Gehirn Alles ohne Ausnahme. Und wir können nur uns nur nach den Gesetzen von Logik, intersubjektiver Nachprüfbarkeit usw. der "Wahrheit" annähern. Aber wenn das Gehirn Sinnlosigkeit erschafft, wäre dies ja auch wiederum sinnlos. Aus meiner Sicht stellt die Erschaffung der Sinnlosigkeit durch den menschlichen Verstand eine Fehlleistung dar, die der Verstand versucht zu korrigieren. Mit dieser Fehlleistung ist der Mensch nur eingeschränkt lebensfähig und deshalb versucht der Verstand Sinnlosigkeit nicht entstehen zu lassen. Außer bei psychischen Erkrankungen, wie Depression.
Justus hat geschrieben:Also stumpfe Sinne haben! Die Threadstellerin z.B. hat vermutlich stumpfe Sinne, sonst würde sie nicht darüber klagen, dass das Leben so sinnlos sei!

Naja, deine etwas abwertende Antwort, werte ich einfach mal als eine gesunde Abwehrreaktion von dem was ich geschrieben habe.
Was meinst du mit stumpfen Sinnen? Emotionen wirklich leben zu können?
Ich kann mich auch von einem Sonnenuntergang überwältigen lassen. Ich kann mich in endlosen Gesprächen mit Freunden verlieren und mich dabei glücklich fühlen. Ich kann lieben ohne meinen Verstand zu benutzen. usw. usw.
Ja, das alles macht das Leben angenehm. Aber ich kann das dennoch nicht mit Sinn verwechseln. Was ist der Sinn der Liebe? Der Zweck? Das Ziel? Er hat keinen außer den, die Art zu erhalten. Aber das ist auch kein Sinn, weil die Menschheit aller Wahrscheinlichkeit nach nicht unendlich existieren wird und damit auch nicht auf ein Ziel zusteuern kann. Sie könnte einfach ganz zufälligerweise komplett ausgelöscht werden.
Justus hat geschrieben: Wir definieren Intelligenz heute leider nur nach der Kapazität der Gehirnleistung!
Wir? Ich nicht. Es gibt auch die sogenannte emotionale Intelligenz. Und die ist genauso wichtig, wenn nicht sogar noch wichtiger wie die rationale Intelligenz.


Widow
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Beitrag Di., 27.09.2011, 21:12

Schätzelchen, I think, you got it!
Mach was draus ...

Whatever.
there's a hard rain's a gonna fall

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Atara
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Beitrag Di., 27.09.2011, 21:30

sehr interessant *brille zurechtrückt*
alles in ruhe nochmal durchließt *tasse tee (earl grey mit milch und honig) in die hand nimmt und dezent schlürft*
mit dem kopf nickt
jaja, sehr interessant *schlau und bissl komisch gugt*
"Wenn ihrs nicht fühlt, ihr werdets nicht erjagen"

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Justus
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Beitrag Di., 27.09.2011, 22:44

@ Onyx

Das was dein Verstand hier produziert sind keine absoluten Wahrheiten...

...sondern subjektive Konzepte / Modelle / Ideen...

Du solltest die Speisekarte nicht mit dem fertigen Gericht verwechseln und dann vom Geschmack enttäuscht sein!

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Thread-EröffnerIn
Onyx
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Beiträge: 88

Beitrag Di., 27.09.2011, 23:51

Widow hat geschrieben:Schätzelchen, I think, you got it!
Mach was draus ...

Whatever.
there's a hard rain's a gonna fall
Mmh.
Was soll ich mit irgendwelchen sinnlosen Gedanken schon anfangen?
Eigentlich natürlich auch Zeit- und Energieverschwendung, immer über alles nachdenken zu müssen ...

http://www.youtube.com/watch?v=l_ZnmPf4 ... re=related

Atara hat geschrieben:sehr interessant *brille zurechtrückt*
alles in ruhe nochmal durchließt *tasse tee (earl grey mit milch und honig) in die hand nimmt und dezent schlürft*
mit dem kopf nickt
jaja, sehr interessant *schlau und bissl komisch gugt*
Häh? Naja, ich mag Frauen mit Brillen.

Justus hat geschrieben:Das was dein Verstand hier produziert sind keine absoluten Wahrheiten...

...sondern subjektive Konzepte / Modelle / Ideen...

Du solltest die Speisekarte nicht mit dem fertigen Gericht verwechseln und dann vom Geschmack enttäuscht sein!
Ich denke nicht, dass ich die Überzeugung habe, dass mein Verstand absolute Wahrheiten produziert. Ich denke eher, dass sich alles ständig verändert und weiterentwickelt. Und je mehr Input man im Laufe seines Lebens sammelt und verarbeitet, desto umfang- und formenreicher kann die "Wahrheit" werden. "Wahrheit" ist niemals ein Endprodukt, sondern strebt sozusagen auch gegen unendlich.

Und man braucht erst mal eine Speisekarte , um zu sehen, welche Gerichte es gibt und um eine Idee zu bekommen, wie das Gericht schmecken könnte.
Und nein, ich hatte nicht vor die Speisekarte gleich zu essen.

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Passat
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Beiträge: 943

Beitrag Mi., 28.09.2011, 00:25

@Onyx
Wie ich sehe ist an dir (k)eine wahrhaft phantasievolle Poetin verloren gegangen...

Dein Nihilismus ist mir nicht fremd. Aber als ich ihn damals erfuhr, wollte ich nicht mehr leben. Der einzige Sinn lag für mich nur noch im Suizid.

Wie oft ziehst du ihn in Erwägung?
"Alles entsteht durch den Konflikt" (Heraklit)

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*Dannie
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Beitrag Mi., 28.09.2011, 00:37

Onyx hat geschrieben: Ich denke nicht, dass ich die Überzeugung habe, dass mein Verstand absolute Wahrheiten produziert. Ich denke eher, dass sich alles ständig verändert und weiterentwickelt.
Alle Taten finden aufgrund der Verknüpfung der Naturkräfte in der Zeit statt, aber der Mensch in seiner selbstsüchtigen Verblendung denkt, er selbst sei der Handelnde.
Bhagavad Gita (5-2 Jh. v. Ch.)
Und man braucht erst mal eine Speisekarte , um zu sehen, welche Gerichte es gibt und um eine Idee zu bekommen, wie das Gericht schmecken könnte.
Ich war 1 Mal in meinem Leben Indisch essen. Ich hatte den Durchfall meines Lebens.

Dannie

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