Ausbeuterische zwischenmenschliche Beziehungen
ja danke, denke auch. Analyse habe ich schon hinter mir, aber ich komme aus dem Muster nicht raus..kenne wohl auch nichts anderes. Ich bin eiegtnlich eh zu 99% alleine und werde es nun wieder auf 100% hoch fahren, dann habe ich meinen Seelenfrieden. Ich verstehe nur nicht was es ist an meiner Ausstrahlung, dass sogar Fremde mir in den ersten Minuten Ihr Leid klagen und all ihren Müll bei mir abladen.... Die Macht der Gewohnheit.
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Du strahlst ganz offensichtlich was aus,was andere dazu einläd - sonst würden doch nicht sogar Fremde das "immer" so machen!
Es wird dir sowieso nix anderes bleiben,als bei dir was zu ändern - geht ja jedem so.Der Einzige,den man ändern kann,ist man selber.Bei allen anderen kann man nur bitten und hoffen...
Du sagst,"Nein" sagen "kannst" du nicht - was man nicht "kann",das "kann" man aber lernen!
Und wenn du mich jetzt fragst,wie das geht : Indem man "Nein" sagt,also ausspricht.Und zwar nicht erst,wenn man was "Ausbeuterisches" merkt,sondern sei doch mal so "unverschämt" und sags von vorneherein : Nein,ich hab grad keine Zeit,hab grad selber sehr mit mir zu tun,bin grad zu müde dazu,kann nicht da sein für dich etc.
Das kann man auch "neutral" bis "freundlich" bis sogar "liebevoll" dem anderen sagen.
Der Ton machts.
Und dann guck mal,wie die anderen reagieren - und v.a. : wie es DIR damit geht.
Denn ich hab so die leise Vermutung,daß es dir ganz gut gefällt bis guttut,"gebraucht" zu werden...
Es wird dir sowieso nix anderes bleiben,als bei dir was zu ändern - geht ja jedem so.Der Einzige,den man ändern kann,ist man selber.Bei allen anderen kann man nur bitten und hoffen...
Du sagst,"Nein" sagen "kannst" du nicht - was man nicht "kann",das "kann" man aber lernen!
Und wenn du mich jetzt fragst,wie das geht : Indem man "Nein" sagt,also ausspricht.Und zwar nicht erst,wenn man was "Ausbeuterisches" merkt,sondern sei doch mal so "unverschämt" und sags von vorneherein : Nein,ich hab grad keine Zeit,hab grad selber sehr mit mir zu tun,bin grad zu müde dazu,kann nicht da sein für dich etc.
Das kann man auch "neutral" bis "freundlich" bis sogar "liebevoll" dem anderen sagen.
Der Ton machts.
Und dann guck mal,wie die anderen reagieren - und v.a. : wie es DIR damit geht.
Denn ich hab so die leise Vermutung,daß es dir ganz gut gefällt bis guttut,"gebraucht" zu werden...
<bevor ich das NEIN sagen übe, muss ich erst mal wissen was mich krank macht.
Aber ich denke die Probleme eines ganz fremden Menschen zu hören (Krankheit..) möchte ich nicht. Mir war das auch zu viel, aber er hat sich schon wieder ausgekotzt bis ich gemerkt habe , dass ich es nicht hören will. Was sagt man da? Interessiert mich nicht oder sowas?
Nein ich möchte nicht mehr gebraucht werden. Ich habe es so leid immer die Mutti für andere zu spielen. Gerade im Moment wo man ich angeblich sogar BurnOut habe, fehlt mir die Kraft anderen noch den Rücken zu stärken. Wer ist für mich da? Keiner. Ich möchte gar keine Freundschaften mehr, wo es um Probleme geht, da es mir nichts bringt mit x-beliebigen Bekannten darüber zu reden. Anscheinend können mir noch nicht einmal Theras helfen. Und somit möchte ich bei Treffen auch nicht mehr nur das Elend der anderen hören. Das macht einen AUsflug echt kaputt, wenn es mit Eheproblemen anfängt und bei Krankheiten aufhört. Darf ich nicht einfach die Natur genießen. Hast Du eine Idee was ich da ausstrahe...also was ich da falsch mache? Schaue ich zu lieb drein? Merkt man, dass ich nicht " Nein, hör auf" sagen kann. Oder haben andere einfach eh kein Interesse an mir, dass sie es darauf ankommen lassen: Ich versuche es mal mei Elend bei ihr zu lassen und wenn sie geht auch egal...
Bei meinen Männer war es ja auch so. SIe haben sich benommen wie die letzen Menschen, aber noch soviele andere Frauen "geparkt" da war es dann egal mich zu verabschieden..."die nächste bitte" und fertig....
Ich weiß nicht, ich hänge schon an jemanden. Vielleicht ist das mein Fehler einen anderen Menschen zu sehr ins Herz zu schließen , während der sich wohl nur die Kosen für den Psychoogen sparen will und sonst auf mich pfeift...
Aber ich denke die Probleme eines ganz fremden Menschen zu hören (Krankheit..) möchte ich nicht. Mir war das auch zu viel, aber er hat sich schon wieder ausgekotzt bis ich gemerkt habe , dass ich es nicht hören will. Was sagt man da? Interessiert mich nicht oder sowas?
Nein ich möchte nicht mehr gebraucht werden. Ich habe es so leid immer die Mutti für andere zu spielen. Gerade im Moment wo man ich angeblich sogar BurnOut habe, fehlt mir die Kraft anderen noch den Rücken zu stärken. Wer ist für mich da? Keiner. Ich möchte gar keine Freundschaften mehr, wo es um Probleme geht, da es mir nichts bringt mit x-beliebigen Bekannten darüber zu reden. Anscheinend können mir noch nicht einmal Theras helfen. Und somit möchte ich bei Treffen auch nicht mehr nur das Elend der anderen hören. Das macht einen AUsflug echt kaputt, wenn es mit Eheproblemen anfängt und bei Krankheiten aufhört. Darf ich nicht einfach die Natur genießen. Hast Du eine Idee was ich da ausstrahe...also was ich da falsch mache? Schaue ich zu lieb drein? Merkt man, dass ich nicht " Nein, hör auf" sagen kann. Oder haben andere einfach eh kein Interesse an mir, dass sie es darauf ankommen lassen: Ich versuche es mal mei Elend bei ihr zu lassen und wenn sie geht auch egal...
Bei meinen Männer war es ja auch so. SIe haben sich benommen wie die letzen Menschen, aber noch soviele andere Frauen "geparkt" da war es dann egal mich zu verabschieden..."die nächste bitte" und fertig....
Ich weiß nicht, ich hänge schon an jemanden. Vielleicht ist das mein Fehler einen anderen Menschen zu sehr ins Herz zu schließen , während der sich wohl nur die Kosen für den Psychoogen sparen will und sonst auf mich pfeift...
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Wieso mußt du das denn vorher erst wissen?Nein sagen kannst du doch auch schon mal "so"...bevor ich das NEIN sagen übe, muss ich erst mal wissen was mich krank macht.
Und was dich krank macht,weißt du doch schon:das Ausgenutztwerden...
Sowas merkst du doch recht schnell:wenn eins anfängt "Hach,was gehts mir mies!" - gleich mal gegensteuern : "Ach ja?Tut mir leid für dich!MIR gehts heut super!" Und dann gar nicht abwarten,sondern selber reden,reden,reden,dann kommt der andere gar nicht mehr zu Wort.er hat sich schon wieder ausgekotzt bis ich gemerkt habe , dass ich es nicht hören will. Was sagt man da? Interessiert mich nicht oder sowas?
Anscheinend können mir noch nicht einmal Theras helfen
Ein Thera hilft einem nur dabei,sich selber zu helfen."Wegzaubern" oder einem "abnehmen" kann der nix.
Keine Ahnung,was du da ausstrahlst!Hast Du eine Idee was ich da ausstrahe...also was ich da falsch mache? Schaue ich zu lieb drein? Merkt man, dass ich nicht " Nein, hör auf" sagen kann.
Aber ich weiß von mir selber,daß ich früher so ne Art "Mit DER kann mans machen!" auf der Stirn stehen hatte...Allerdings in anderer Beziehung.
Am besten hilft da wohl,sich seiner selbst bewußter und "sicherer" zu werden - dann kann man auch Grenzen besser ziehen und auch für deren Einhaltung sorgen.
Wenn mich einer volllabern will bei nem Ausflug,den ich genießen möchte,kanns schon sein,daß ich ein paar Mal erst höflich reagiere,dann aber graderaus sage "Sag mal,was willst du eigentlich von mir??Ich möcht den Tag genießen,die Umgebung,den Ausflug!Ich bin weder Ärztin noch Therapeutin - und schon gar nicht DEINE!"
Oder es kommt ein flappsiges "Was zahlste denn pro Stunde für meine Beratung?"
Je nach Umständen und Stimmung und wer mir da grad am Hauptnerv rumzupft.
Mir kommt es so vor,als ob du selber dir keinen Wert zugestehst - und es als "Gnade" siehst,daß sich überhaupt mal einer mit dir abgibt - siehe deine Männer...
Is aber nur mein ganz subjektiver Eindruck.
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Hi,
das Problem an sich kommt mir sehr bekannt vor:
Ich z.B. habe keinerlei Probleme damit, mir vor anderen Respekt zu verschaffen, wenn es mir nötig erscheint. Aber ich habe den Punkt, wo mir etwas zuviel wird so schnell erreicht, daß jedes Abgrenzen meist zu spät kommt. Und ich kann faktisch weder wahrnehmen noch kommunizieren ohne so eine tiefe innere Anteilnahme... (Stichwort: Reizüberflutung.)
Ich habe da vor ca. einem Jahr ein Buch gefunden, welches mir geholfen hat, meine Veranlagung zu verstehen. Ich wollte da auch einiges davon noch hier im Forum mal diskutieren (nur ist meine Forums-Zeit momentan dazu viel zu kanpp):
Hochsensibilität als Ursache? - Buchtipp
das Problem an sich kommt mir sehr bekannt vor:
Ich z.B. habe keinerlei Probleme damit, mir vor anderen Respekt zu verschaffen, wenn es mir nötig erscheint. Aber ich habe den Punkt, wo mir etwas zuviel wird so schnell erreicht, daß jedes Abgrenzen meist zu spät kommt. Und ich kann faktisch weder wahrnehmen noch kommunizieren ohne so eine tiefe innere Anteilnahme... (Stichwort: Reizüberflutung.)
Ich habe da vor ca. einem Jahr ein Buch gefunden, welches mir geholfen hat, meine Veranlagung zu verstehen. Ich wollte da auch einiges davon noch hier im Forum mal diskutieren (nur ist meine Forums-Zeit momentan dazu viel zu kanpp):
Hochsensibilität als Ursache? - Buchtipp
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- Forums-Gruftie
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du wirst immer mit Schwäche und Elend konfrontiert sein, Elend gehört nämlich zum Leben dazu. Anstatt dich auf die vermeintlichen Schwächen anderer zu konzentrieren, solltest du vielmehr in DEIN inneres schauen, denn du hast offensichtlich ein Abgrenzungsproblem. Hier liegt mMn auch der Ansatzpunkt zur Problemlösung.Orchideee hat geschrieben:Bei mir denken alle sie können ihr ganzes Elend und ihre ganze Schwäche bei mir lassen. Dass ich so mein leben kaum mehr leben kann interessiert dabei niemanden. aber die Menschen will ich nicht mehr verstehen, denn ich denke die meisten sind Raffgeier. Aber ich würde mich so gerne verstehen warum ich viel zu gutmütiges und sensibles Wesen mir sowas antue.
Eat Pray Love
Ich weiß, dass ich mich schon sehr „billig“ verkaufe. Es ist schon erschreckend, dass ich so gar keine Forderungen stelle und Ansprüche habe an die Männer. Es sollte ja was Gegenseitiges sein. Obwohl genug Männer nachschauen, es immer lustig und interessant ist mit mir. Aber das ist die Masche der Psychos, dass sie einen so klein machen, dass man denkt man müsse froh sein mit ihnen die Zeit verbringen zu dürfen. Jetzt bin ich wieder so „gesund“, dass ICH MEINE Zeit nicht mit jedem verbringe und hoffentlich das nächste mal erkenne, ob es wieder ein Soziopath ist oder nicht. Bzw erkennen tu ich es ja, aber dann zu gehen ohne Mitleider…a la der Arme hatte sicher auch eine schwere Kindheit.Mir kommt es so vor,als ob du selber dir keinen Wert zugestehst - und es als "Gnade" siehst,daß sich überhaupt mal einer mit dir abgibt - siehe deine Männer...
Is aber nur mein ganz subjektiver Eindruck.
Ich weiß, dass das ein Problem ist. Leider weiß ich eben nicht wie ich anfangen soll es zu lernen. Zumal ich mich ja auch so gut wie gar nicht mehr treffe mit anderen. Menschen machen mich krank und nehmen mir meine letzen Energiereserven. Mir geht es so alleine besser. Wie kann man das lernen. Eigentlich habe ich auch bei Bekannten mitterweile den Anspruch, dass ich auch irgendwas von davon erwarte. Nur treffen, damit die sich auskotzen können.? Da bleibe ich lieber alleine.Anstatt dich auf die vermeintlichen Schwächen anderer zu konzentrieren, solltest du vielmehr in DEIN inneres schauen, denn du hast offensichtlich ein Abgrenzungsproblem. Hier liegt mMn auch der Ansatzpunkt zur Problemlösung.
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Wenn es dir alleine eh besser geht - warum suchst du dann Wege,Gemeinschaft mit anderen Menschen zu lernen?
Es gibt ja auch Leute,die kommen mit nem Eremiten-Dasein nicht nur zurecht,sondern das ist "ihr Ding",das entspricht ihnen am meisten.
Also warum nicht?
Ach ja,dazu noch:
Genau so gehts mit dem Nein-Sagen auch!
Es gibt ja auch Leute,die kommen mit nem Eremiten-Dasein nicht nur zurecht,sondern das ist "ihr Ding",das entspricht ihnen am meisten.
Also warum nicht?
Ach ja,dazu noch:
Wie hast du denn Laufen gelernt?Wie hast du schwimmen gelernt?Wie hast du Fahrradfahren gelernt?Wie das Reden und das Lesen und das Schreiben?Leider weiß ich eben nicht wie ich anfangen soll es zu lernen.
Genau so gehts mit dem Nein-Sagen auch!
Nein Eremit war ich nun viele Jahr. 1. muss ich ja auch arbeiten und 2. habe ich ja die Hoffnung, dass es auch anderes sein könnte.
Es gibt zwar zB sehr wenige glückliche Beziehungen, aber es gibt sie. Und auch nur wenige haben wirkliche Freunde, aber auch das kommt vor. Meinen letzen Funken Hoffnung lasse ich mir da nicht nehmen ;(
Es gibt zwar zB sehr wenige glückliche Beziehungen, aber es gibt sie. Und auch nur wenige haben wirkliche Freunde, aber auch das kommt vor. Meinen letzen Funken Hoffnung lasse ich mir da nicht nehmen ;(
Hi, nochmal,
mir ist da noch ein Film eingefallen, der das Problem geistreich thematisiert: Geisha des Glücks
Leider habe ich im Net keine Filmkritik gefunden, welche ein Verständnis für die besondere Problematik gezeigt hätte. So wie hier im Thread meinen wohl auch die Kritiker, es wäre lediglich die "Naivität" bzw. Unerfahrenheit der Betroffenen Schuld an ihrer Misere. Fakt ist jedoch, daß es in Japan als Phänomen gilt, daß manche Personen (besonders Frauen, welche wg. der sozialen Rollenverteilung einfach eher benachteiligt sind) ihren Partnern Glück und Erfolg "schenken" ohne selbst in einer solchen Beziehung ihr Glück finden zu können.
P.S.
Hallo Orchideee,
bitte entschuldige, daß ich hier so völlig unpersönlich schreibe. Ich habe dafür meine Gründe (die Du sicher verstehen würdest...)
LG
MrN
mir ist da noch ein Film eingefallen, der das Problem geistreich thematisiert: Geisha des Glücks
Leider habe ich im Net keine Filmkritik gefunden, welche ein Verständnis für die besondere Problematik gezeigt hätte. So wie hier im Thread meinen wohl auch die Kritiker, es wäre lediglich die "Naivität" bzw. Unerfahrenheit der Betroffenen Schuld an ihrer Misere. Fakt ist jedoch, daß es in Japan als Phänomen gilt, daß manche Personen (besonders Frauen, welche wg. der sozialen Rollenverteilung einfach eher benachteiligt sind) ihren Partnern Glück und Erfolg "schenken" ohne selbst in einer solchen Beziehung ihr Glück finden zu können.
P.S.
Hallo Orchideee,
bitte entschuldige, daß ich hier so völlig unpersönlich schreibe. Ich habe dafür meine Gründe (die Du sicher verstehen würdest...)
LG
MrN
Wenn sich dieses Thema so dermaßen durch alle Lebensbereiche zieht, würde ich auch eine Therapie empfehlen.
Ansonsten würde ich auch noch Selbsthilfegruppen empfehlen. Bücher sind nicht so leicht, wenn man wirklich bei Null anfängt, weil eigentlich auch die Rückmeldung (und Ermutigung) von anderen Menschen wichtig wäre.
Wenn Du jetzt sofort etwas tun willst, hätte ich schon ein paar Tipps, weiß zu wenig über Dich, müsstest Du dann selbst schauen, ob das passt.
Ich bin selber von dem Problem betroffen.
Also zum Thema Abgrenzung: wirklich mit ganz kleinen Minischritten anfangen, und Dir dafür ganz viel Anerkennung geben, wenn Du es geschafft hast. Was würde Dir am leichtesten fallen? Fang damit an. Und üben, üben, üben. (Aber leichter geht es wirklich mit einem Therapeuten und am besten einer Gruppe an der Seite).
Beispiele:
- am Telefon das Gespräch irgendwann nach bestimmter Zeit beenden (kannst auf die Uhr schauen), wenn es zu jammerig ist, Notlüge ist, ok, oder sagen "ich kann jetzt nicht mehr zuhören", "ich muss langsam los" oder auch "tut mir leid, ich muss jetzt aufhören, das Gespräch zieht mich zu sehr runter"
- bei der nächsten Unternehmung selber etwas vorschlagen, z.B. Zeit und Ort des Treffens oder Art der Unternehmung, üben dabei zu bleiben, auch wenn die andere Person etwas anderes will (eigene Interessen vertreten)
- mal beim nächsten Gespräch Körpersignale des Desinteresses aussenden, wenn es dir zu viel wird, z.B. auf die Uhr schauen, in der Gegend herumschauen usw. (achtet die andere Person auf solche Signale? Darfst Du das?)
- Leute eher über Aktivitäten suchen, z.B. Sportverein, Chor, Ehrenamt, Wanderverein usw.
Buchtipps:
Alles von Barbara Berckhan
Merkle: Lass Dir nicht alles gefallen.
Das sind eher praktische Bücher, zu Ursachenforschung passt dann wohl eher etwas anderes. Aber ich halte es sinnvoll, beides zu machen: Ursachenforschung und Verhaltensänderung in kleinen Schritten
Ansonsten würde ich auch noch Selbsthilfegruppen empfehlen. Bücher sind nicht so leicht, wenn man wirklich bei Null anfängt, weil eigentlich auch die Rückmeldung (und Ermutigung) von anderen Menschen wichtig wäre.
Wenn Du jetzt sofort etwas tun willst, hätte ich schon ein paar Tipps, weiß zu wenig über Dich, müsstest Du dann selbst schauen, ob das passt.
Ich bin selber von dem Problem betroffen.
Also zum Thema Abgrenzung: wirklich mit ganz kleinen Minischritten anfangen, und Dir dafür ganz viel Anerkennung geben, wenn Du es geschafft hast. Was würde Dir am leichtesten fallen? Fang damit an. Und üben, üben, üben. (Aber leichter geht es wirklich mit einem Therapeuten und am besten einer Gruppe an der Seite).
Beispiele:
- am Telefon das Gespräch irgendwann nach bestimmter Zeit beenden (kannst auf die Uhr schauen), wenn es zu jammerig ist, Notlüge ist, ok, oder sagen "ich kann jetzt nicht mehr zuhören", "ich muss langsam los" oder auch "tut mir leid, ich muss jetzt aufhören, das Gespräch zieht mich zu sehr runter"
- bei der nächsten Unternehmung selber etwas vorschlagen, z.B. Zeit und Ort des Treffens oder Art der Unternehmung, üben dabei zu bleiben, auch wenn die andere Person etwas anderes will (eigene Interessen vertreten)
- mal beim nächsten Gespräch Körpersignale des Desinteresses aussenden, wenn es dir zu viel wird, z.B. auf die Uhr schauen, in der Gegend herumschauen usw. (achtet die andere Person auf solche Signale? Darfst Du das?)
- Leute eher über Aktivitäten suchen, z.B. Sportverein, Chor, Ehrenamt, Wanderverein usw.
Buchtipps:
Alles von Barbara Berckhan
Merkle: Lass Dir nicht alles gefallen.
Das sind eher praktische Bücher, zu Ursachenforschung passt dann wohl eher etwas anderes. Aber ich halte es sinnvoll, beides zu machen: Ursachenforschung und Verhaltensänderung in kleinen Schritten
Danke MrN.
Ja mein Ex meinte auch man solle sich mal ein Bsp an Japanerinnen und Russinnen und Co nehmen. Die würden extra Schulen besuchen wie man Männer glücklich macht….
Also für einen Mann leben der wenigstens finanziell sorgt wäre ja noch was anderes. Meine Männer schmarotzen sich ja zudem bei mir durch…
Traumhaft.
Danke fragerin
Die Tips sind super. Gerade mit der Körpersprache daran habe ich noch gar nicht gedacht. Ich sitze immer ganz verstört und aufmerksam da und sauge das Elend so richtig schön auf und am Telefon bin ich ganz still. Das werde ich gleich (bzw wenn ich wieder mit Menschen zusammen sein muss) probieren, dass ich bei Problemen gelangweilt aus dem Fenster schaue. Ich glaube durch meine Geschichte bin ich auch einfach der beste Seelenmülleimer geworden (meine Mutter hat mich täglich massiv missbraucht und die Rolle vertauscht).
Und dann werde ich wie Du schon schriebst auch eher Vereine und sowas anpeilen. Obwohl ich schon mitte 30 bin, bemerke ich in den „kuscheligen“ 2-er Treffs einfach auch zu spät, wenn man mich wieder für irgendwelchen Seelenmüll missbraucht. Und das nehme ich mir auch nicht übel. Die macht der Gewohnheit eben. Bei Treffs mit Mehreren bin ich da auch besser geschützt.
Ja mein Ex meinte auch man solle sich mal ein Bsp an Japanerinnen und Russinnen und Co nehmen. Die würden extra Schulen besuchen wie man Männer glücklich macht….
Also für einen Mann leben der wenigstens finanziell sorgt wäre ja noch was anderes. Meine Männer schmarotzen sich ja zudem bei mir durch…
Traumhaft.
Danke fragerin
Die Tips sind super. Gerade mit der Körpersprache daran habe ich noch gar nicht gedacht. Ich sitze immer ganz verstört und aufmerksam da und sauge das Elend so richtig schön auf und am Telefon bin ich ganz still. Das werde ich gleich (bzw wenn ich wieder mit Menschen zusammen sein muss) probieren, dass ich bei Problemen gelangweilt aus dem Fenster schaue. Ich glaube durch meine Geschichte bin ich auch einfach der beste Seelenmülleimer geworden (meine Mutter hat mich täglich massiv missbraucht und die Rolle vertauscht).
Und dann werde ich wie Du schon schriebst auch eher Vereine und sowas anpeilen. Obwohl ich schon mitte 30 bin, bemerke ich in den „kuscheligen“ 2-er Treffs einfach auch zu spät, wenn man mich wieder für irgendwelchen Seelenmüll missbraucht. Und das nehme ich mir auch nicht übel. Die macht der Gewohnheit eben. Bei Treffs mit Mehreren bin ich da auch besser geschützt.
Gern geschehen. Ich wusste nicht, ob ich Dich zu sehr "überfalle" damit. Ich bin selber auch sehr in der Rolle "seelischer Mülleimer" gewesen (nicht mehr ganz so sehr, aber auch immer noch) und ich musste mir irgendwann wirklich die Erlaubnis geben, das nicht immer tun zu müssen. Wenn ich merke, dass es gerade geballt kommt, und ich in der Situation nicht wegkomme, habe ich schon bewusst versucht, mich gefühltsmäßig nicht hineinziehen zu lassen, also zuzuhören, aber emotional nicht mitzugehen. Das hat teilweise ganz gut geklappt.
Wünsche Dir ganz ganz viel Erfolg auf Deinem weiteren Weg!
P.S. Ich finde es auch einfach unhöflich, jemanden ohne Punkt und Komma zuzuschwallen und sich nie mal zu interessieren, wie es der anderen Person geht.
P.P.S. Die Männer sind dann noch ein anderes Thema
Wünsche Dir ganz ganz viel Erfolg auf Deinem weiteren Weg!
P.S. Ich finde es auch einfach unhöflich, jemanden ohne Punkt und Komma zuzuschwallen und sich nie mal zu interessieren, wie es der anderen Person geht.
P.P.S. Die Männer sind dann noch ein anderes Thema
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- Helferlein
- , 57
- Beiträge: 92
Orchideee hat geschrieben:Also für einen Mann leben der wenigstens finanziell sorgt wäre ja noch was anderes.
Ist das wirklich deine Einstellung? Da bleibst du auf Dauer auch auf der Strecke.
Du hast hier so viele gute Tipp's bekommen,versuch's doch einfach mal.
Lieber den Keller voller Ratten,als die Verwandschaft auf dem Sofa!
Arschlöcher leben im Gefängnis ihrer eigenen Gedanken. Es gibt wirklich keinen Grund, sie auch noch in meinen leben zu lassen.
Arschlöcher leben im Gefängnis ihrer eigenen Gedanken. Es gibt wirklich keinen Grund, sie auch noch in meinen leben zu lassen.
Nein nein Anna, das ist das letzte was ich anstrebe. Nur das könnte ich ja noch irgendwie verstehen. Eine Frau die nicht arbeiten mag und dann die Rolle : er verdient und sie kocht, putzt usw.
Nur, dass ich beides tun soll: Arbeiten am Abend um 19 heim und dann noch den Herrn von vorn bis hinten verwöhnen und umsorgen . Uuaah da kotz ich am Strahl einen ganzen tag lang!
Bin schon fleissig am üben und denke auch, wenn man Rad fahren lernt , kann man das auch schaffen.
Freue mich noch über weitere Buchtips. Die von fragerin habe ich schon bestellt Danke nochmal.
Mir helfen Bücher da immer Recht gut um zu verstehen was da abläuft.
Nur, dass ich beides tun soll: Arbeiten am Abend um 19 heim und dann noch den Herrn von vorn bis hinten verwöhnen und umsorgen . Uuaah da kotz ich am Strahl einen ganzen tag lang!
Bin schon fleissig am üben und denke auch, wenn man Rad fahren lernt , kann man das auch schaffen.
Freue mich noch über weitere Buchtips. Die von fragerin habe ich schon bestellt Danke nochmal.
Mir helfen Bücher da immer Recht gut um zu verstehen was da abläuft.
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