Selbsthilfe bei gesteigerter Angst- und Panikstörung

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Phobien, Zwängen, Panikattacken und verwandten Beschwerden.
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mikra
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Beitrag So., 17.07.2011, 16:51

Oh liebe vetandi!

Da sehe ich mich fast wieder! Genauso ähnlich lief es auch bei mir!

Mein Hund hate damals ein art Gewächs aus seinen Rücken heraus, wir wussten nicht was das ist und so gingen meine Eltern und Ich zu einen Tierarzt, nur wir gingen wie du zu eienen unerfahrenen Arzt, die Ärztin behauptete das sei nichts ernstes! Wir glaubten ihr, wir konnten nicht zu unserer eigetlichen Tierärztin gehen weil sie in Urlaub war oder zu weit weg war, tja ich weis es nicht mehr. Das Geschwulst wurde grösser und grösser erst als es so gross war wie ein Fussbal gingen wir zu unserer Ärztin, diese hat uns regelrecht zusammengesch.., warum wir nicht früher gekommen sind! Sie sagte das sei ein Tumor. Meine Eltern entschlossen sich für eiene OP. Die OP verlief gut und wir hatten ihn 4 Monate das Leben verlängert, bis der Tumor an der selben Stelle wieder kamm und grösser und grösser wurde. Wir bemerkten auch das unser Hund schmerzen in den Gelenken hatte und so entschlossen wir ihn aus Liebe zu ihm, ihm einzuschläfern. Mein Hund wid mier immer in mein Herzen sein, denn ich weis jetzt das er Schmerzfrei ist und erlöst von seinen Qualen! Mein Hund war damals 12 Jahre alt.

So etwas ähnliches war auch bei meiner Oma sie hate einen Darmkrebs den man zu spät erkannte.
Sie ist daran gestorben.

So spielt eben das Leben eben, ich mache mir aber deswegen keine Vorwürfe, weil ich weis keine Schuld daran zu haben.

Man kann nicht über Leben und Tod entscheiden.

Du musst lernen darüber hinweg zu sehen. Klar darf man darüber nachdenken aber nicht das man schuld daran ist. Weil du kannst nichts mehr ändern. Das dein Vater sich das Leben genommen hat, tut mir sehr Leid aber es war nicht deine Schuld sondern seine Entscheidung! Das musst du akzeptieren!

Und das kannst du nur lernen wenn du dir nicht standig einrädest, hätte ich nicht doch was tun können?
Du kannst es ja nicht mehr ändern!

Negativer Prägungen in Unterbewustsein können nur durch die ständige positive Wiederholungen aufgelöst werden. Damit meine ich das du deine negativen Prägungen positiv umprogramieren musst.

Du musst von einer Pesimistin zur Optimistin werden!
Du musst lernen dich von deinen Schuldgefühlen zu verabschieden und in die Zukunft sehen! Nicht das was schon war! Nur die Zukunft kann man gestalten und nicht die Vergangenheit!

Am besten lernt man solche Dinge in einer Therapie!

ganz liebe Grüsse!

Mikra
Erich J. Lejeune, Unternehmer (1944 - )
„Wer sein Glück anderswo sucht, als in sich selbst, wird es nie finden.”

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vetandi
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Beitrag So., 17.07.2011, 17:28

das tut mir leid das du auch diese erfahrung machen musstest. wie werde ich meine schuldgefühle und diese angst los?lg

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mikra
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Beitrag So., 17.07.2011, 17:48

Liebe vetandi!

In den du lernen musst dich damit abzufinden.

Die meisten Menschen glauben das Gegenteil der Angst dist Mut!
Das mag zwar stimmen aber ich sage das Gegenteil der Angst ist die Freude!

Mutig ist ein Mensch wenn er trotz Angst handelt!

Dein Problem ist das du dich ständig mit der Angst auseinadersetzt, denke ab jetzt nicht mehr an die Angst sondern ab jetzt nur mehr an die Freude.

Freue dich! Versuche dich zu freuen das dein Kater jetzt ein besseres Leben hat ohne Schmerzen. Denn er hat sicher ein schönes Leben gehabt, weil er hatte DICH! Meine Oma hat auch ein schönes und erfülltes Leben gehabt und sie ist jetzt von ihren Qualen erlöst worden. (Die Krankheit war sehr schlimm für sie und auch für uns)

Das ist aber eine Sach die du erst lernen musst, das geht leider nicht von heute auf morgen! Hast du denn niemanden mit den du darüber reden kannst. Jeder Mensch muss mal die Erfahrung machen, wenn ein geliber Mensch oder ein geliebtes Tier stirbt. Die einen können das von Haus aus, die anderen müssen es erst lernen wie man damit umgeht. Du bist halt sehr sensiebel dafür. Und das ist gut so!

liebe Grüsse!

Mikra
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vetandi
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Beitrag So., 17.07.2011, 18:34

danke! stimmt ich denke ständig darüber nach warum ich diese symptome habe. werde versuchen nicht mehr daran zu denken. danke nochmals!

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mikra
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Beitrag So., 17.07.2011, 19:00

... noch besser ignorier die Symptome, du weist ja das dir dabei nichts passiert. Je mehr du an Angst denkst desto mehr nährst du sie! Genau nähre die Freude und lass praktisch die Angst aushungern!

l.G.

Mikra
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vetandi
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Beitrag So., 17.07.2011, 19:06

bin noch am überlegen ob ich eine neue psychotherapeutin suchen soll.was meinst du? lg

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mikra
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Beitrag So., 17.07.2011, 19:15

... ja genau das wäre das beste für dich!

Schwarze Schafe gibt es überall auch bei Therapeuten!

PS: Habe den Thread von dir deswegen gelesen!
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vetandi
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Beitrag So., 31.07.2011, 00:15

hab da mal eine frage: da ich aufgrund meiner symptome-kribbeln und innere unruhe plus konzentrationsprobleme mein studium auf eis gelegt habe stellt sich nun die frage weiter studieren ja oder nein bzw. schaffe ich das studium überhaupt... können meine symptome auch davon kommen das ich eine entscheidung treffen muss?

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mikra
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Beitrag So., 31.07.2011, 10:24

Liebe Vetandi!
können meine symptome auch davon kommen das ich eine entscheidung treffen muss?
Genau!
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vetandi
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Beitrag So., 31.07.2011, 11:40

werden dann die symptome besser wenn ich zu lernen beginne und wieder in die vorlesungen gehe?

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mikra
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Beitrag So., 31.07.2011, 17:55

Tja das hängt ganz von dir ab, wie gerne du lernst und wie gerne du zur Uni gehst!

Das kann ich so nicht pauschal sagen!
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vetandi
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Beitrag Di., 20.09.2011, 14:58

hallo,

ich leide unter einer generalisierten angst-und panikstörung.diese macht sich durch kribbeln in armen und beinen bemerkbar.meine neurologin möchte das ich das antidepressivum ixel nehme.wer hat mit ixel erfahrungen gemacht?hilft dieses medikament gut bei einer angststörung?habt iihr einen anderen tipp für mich?ich halte dieses kribbeln einfach nicht mehr aus wenn es so weiter geht bin ich bald arbeitsunfähig.

lg und danke

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bozzi
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Beitrag Mo., 26.09.2011, 15:42

hallo, leide auch schon seit langen unter panikattacken, im moment ist wieder ziemlich heftig. gestern hatte ich einen wunderschönen tag ohne ängste und ich dachte echt es geht bergauf. aber dannbin ich um mitternacht aufgewacht und alles hat gekribbelt hab gedacht dass ich durchdrehe. hab dann überhaupt nicht schlafen können und jetzt warte ich immer wieder dass das kribbeln wieder kommt. Ich war dann heute beim praktischen arzt, der hat mir xanor verschrieben und davon kann man ja aber abhängig werden. nehme seit freitag auch sertralin,glaub aber net dass die scho wirken. hab derweiln noch keine xanor genommen, irgendwie will man es ja selber schaffen.
Warum ist alles so kompliziert, warum können wir nicht alle unser leben genießen , wir haben doch nur dieses eine !!!

ich war als jugendlicher scho 2mal in der Psychitrie, habangst wieder dort zulanden und dass ich mein leben nimmer in den griff bekomme.

habt ihr ähnliche erfahrungen, würd mich über antworten freuen

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vetandi
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Beitrag Mo., 26.09.2011, 20:39

hi,

wie gehts dir mit sertralin?spürst du nebenwiekungen?
ja wenn ich einen guten tag ohne kribbeln habe bin ich auch so motiviert und sobald das kribbeln wieder kommt ist alles im eimer.wo hast du das kribbeln?ich habe es in den armen und beinen.machst du eine psychotherapie?

lg und alles gute wir schaffen das

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Piefeke
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Beitrag Do., 06.10.2011, 09:21

Hallo.

Weil ich dazu keinen eigene Thread eröffnen kann schreibe ich hier rein.
Ich kämpe seit einigen Jahren mit allmählich immer schlimmer werdenden unklaren Symptomen.
Es handelt sich im ständige Ängste, die sich körperlich immer mehr manifestieren.
Ich schlafe immer schlechter, kann mich immer schlechter konzentrieren, ich schwitze bei jeder möglichen Gelegenheit und ich habe ständig Magenprobleme.
Nu wo ich weiß wie sich das anfühlt kann ich auch sagen das ich das Gefühl habe ständig Adrenalin auszuschütten.
In meinem anderen Thread habe ich ja von einer Sache geschrieben, wegen der ich wirklich begründete Angst hatte, über Wochen, aber das hat sich anders angefühlt als dieser Dauerzustand.

Es sind irgendwie keine konkreten Ängste sondern mehr ein Drang, vor meinem Leben und mir selber wegzulaufen, im Job zu versagen, schwer krank zu werden, alt und einsam zu sterben und so weiter.
Alles Dinge gegen die man eh nichts tun kann.
Nun kenne ich Leute die echte Panikattacken hatten, die fühlen sich wohl ähnlich an, aber dauern doch bloß ein paar Stunden.
Was kann das bloß sein ?
Früher dachte ich das wäre eine Depression, aber irgendwie passen einige Sachen nicht dazu.

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