Sexuell gestört?
Hallo Ratlos, das einzige, was bei dir vielleicht "anders" ist als bei anderen ist der Umstand, daß du dich zu sehr in die Vorstellung reinsteigerst, daß du "falsch" empfindest. Es ist absolut normal, daß man bei der Vorstellung, jemand sei sexuell erregt - und das können nun mal auch Jugendliche oder Kinder sein, auch Tiere, auch alte Menschen, die Sexualität ausleben oder gleichgeschlechtliche Menschen - selbst mit sexuellen Phantasien oder Gefühlen reagiert.
Aus deinen Beiträgen lese ich weder heraus, daß du ein nacktes Kind an sich sexuell erregend fändest (es sei denn, daß die Vorstellung des bloßen Vorhandenseins von Geschlechtsorganen auf dich erotisierend wirkt) noch daß du dir Sex mit Frauen, Kindern oder Tieren wünschst.
Was bringt dich denn so aus der Fassung - dachtest du, daß sexuelle Gefühle ausschließlich im Bett mit dem passenden Partner vorkommen dürfen?
Aus deinen Beiträgen lese ich weder heraus, daß du ein nacktes Kind an sich sexuell erregend fändest (es sei denn, daß die Vorstellung des bloßen Vorhandenseins von Geschlechtsorganen auf dich erotisierend wirkt) noch daß du dir Sex mit Frauen, Kindern oder Tieren wünschst.
Was bringt dich denn so aus der Fassung - dachtest du, daß sexuelle Gefühle ausschließlich im Bett mit dem passenden Partner vorkommen dürfen?
Hallo female,
ich weiß selber im Moment einfach gar nichts mehr sicher.
Weißt du, wenn du schreibst, dass du aus meinen Beiträgen nicht heraus liest, dass ich ein nacktes Kind ansich erotisch oder was auch immer finde, denke ich im ersten Moment, nein finde ich auch nicht. Dann fange ich an zu überlegen, oder doch?? Und dann geht die Gedankenmühle los und ich weiß es dann einfach nicht mehr.
Sich nicht mehr sicher zu sein, dass ist einfach das schlimmste.
Du schreibst in der Klammer "es sei denn, dass sie Vorstellung des bloßen vorhanden seins von Geschlechtsorganen auf dich erotisierend wirkt". Wie genau meinst du das jetzt in dem Zusammenhang?
Und nein, Sex mit Frauen, Kindern oder Tieren will ich nicht. Ich wüsste ja noch nicht mal was man dann machen sollte? Sex bedeuted für mich Geschlechtsverkehr mit einem Mann.
Das einzige was mir dann einfällt was man machen "könnte" wäre dann evtl noch das Geschlechtsorgan zu berühren. Bekomme ein bisschen Panik bei der Vorstellung, aber dann passiert eben wieder das oben beschriebene. Dann bin ich mir nicht mehr sicher, ob mir das dann doch gefallen würde???
Ich will nicht mehr darüber nachdenken :(
ich weiß selber im Moment einfach gar nichts mehr sicher.
Weißt du, wenn du schreibst, dass du aus meinen Beiträgen nicht heraus liest, dass ich ein nacktes Kind ansich erotisch oder was auch immer finde, denke ich im ersten Moment, nein finde ich auch nicht. Dann fange ich an zu überlegen, oder doch?? Und dann geht die Gedankenmühle los und ich weiß es dann einfach nicht mehr.
Sich nicht mehr sicher zu sein, dass ist einfach das schlimmste.
Du schreibst in der Klammer "es sei denn, dass sie Vorstellung des bloßen vorhanden seins von Geschlechtsorganen auf dich erotisierend wirkt". Wie genau meinst du das jetzt in dem Zusammenhang?
Und nein, Sex mit Frauen, Kindern oder Tieren will ich nicht. Ich wüsste ja noch nicht mal was man dann machen sollte? Sex bedeuted für mich Geschlechtsverkehr mit einem Mann.
Das einzige was mir dann einfällt was man machen "könnte" wäre dann evtl noch das Geschlechtsorgan zu berühren. Bekomme ein bisschen Panik bei der Vorstellung, aber dann passiert eben wieder das oben beschriebene. Dann bin ich mir nicht mehr sicher, ob mir das dann doch gefallen würde???
Ich will nicht mehr darüber nachdenken :(
Hallo Ratlos,
irgendwie erinnerst du mich mit deinem Anliegen an eine alte Geschichte, die ich mal gehört habe - Quelle weiß ich nicht mehr. Darin ging es um einen Mann, der sich einen Platz, an dem er sein wollte, nur vorstellen mußte und schwupps - schon war er dort. Ein Traum, finde ich - auf den ersten Blick. Es muß toll sein, mit dem bloßen Gedanken überallhin reisen zu können, wohin man möchte, ne?
Nur hat das Ganze einen Haken, nämlich: was, wenn er aus Versehen an einen Ort denken würde, der seinen sicheren Tod nach sich zöge? Beispielsweise wenn er an die Sonne dächte? Er wäre so schnell dort, daß er verglüht wäre, bevor er sich retten könnte. Natürlich konnte der Mann nicht so konkret darüber nachdenken, das wäre ja sein Tod gewesen, also mußte er etwas finden, womit er seine Gedanken daran hindern konnte, sich die Sonne vorzustellen - und wie das mit Gedanken und Ohrwürmern so ist: je mehr wir vor ihnen Angst haben und sie zu vermeiden suchen, umso aufdringlicher wollen sie gedacht werden... und damit hat man dann diese unangenehme Erfahrung, daß Gedanken eben nicht wie in diesem schönen Lied frei sind.
Ich war schon versucht, dir nun deine Frage genau zu beantworten, aber ich bin davon überzeugt, daß dich das nicht weiterbringen würde. Irgend ein "Tabu" in dir scheint in Aufruhr zu sein - es äußert sich darin, daß du an Dinge denkst, die du für verboten hältst, die dir Angst machen.
Darin nehme ich dich sehr ernst, sowas kann beängstigend und aufwühlend sein, da nützt es nichts, wenn wir dir sagen, daß deine Gedanken völlig normal seien oder du dich nicht so anstellen sollst, ganz im Gegenteil.
Ich weiß nicht, ob du schon mal in therapeutischer Behandlung warst, wie deine aktuelle Lebenssituation ist, ob du gelernt hast, dich und deine Wünsche gegen das abzugrenzen, was andere von dir verlangen, wollen oder "denken" - mir scheint, daß du das Bedürfnis hast, deine Gedanken zu kontrollieren. Das klappt so nicht (bei niemandem), aber dich belastet das offenbar.
Was meinst du: schränkt es dich so sehr ein, daß es dich am normalen Alltag, im Leben einschränkt?
irgendwie erinnerst du mich mit deinem Anliegen an eine alte Geschichte, die ich mal gehört habe - Quelle weiß ich nicht mehr. Darin ging es um einen Mann, der sich einen Platz, an dem er sein wollte, nur vorstellen mußte und schwupps - schon war er dort. Ein Traum, finde ich - auf den ersten Blick. Es muß toll sein, mit dem bloßen Gedanken überallhin reisen zu können, wohin man möchte, ne?
Nur hat das Ganze einen Haken, nämlich: was, wenn er aus Versehen an einen Ort denken würde, der seinen sicheren Tod nach sich zöge? Beispielsweise wenn er an die Sonne dächte? Er wäre so schnell dort, daß er verglüht wäre, bevor er sich retten könnte. Natürlich konnte der Mann nicht so konkret darüber nachdenken, das wäre ja sein Tod gewesen, also mußte er etwas finden, womit er seine Gedanken daran hindern konnte, sich die Sonne vorzustellen - und wie das mit Gedanken und Ohrwürmern so ist: je mehr wir vor ihnen Angst haben und sie zu vermeiden suchen, umso aufdringlicher wollen sie gedacht werden... und damit hat man dann diese unangenehme Erfahrung, daß Gedanken eben nicht wie in diesem schönen Lied frei sind.
Ich war schon versucht, dir nun deine Frage genau zu beantworten, aber ich bin davon überzeugt, daß dich das nicht weiterbringen würde. Irgend ein "Tabu" in dir scheint in Aufruhr zu sein - es äußert sich darin, daß du an Dinge denkst, die du für verboten hältst, die dir Angst machen.
Darin nehme ich dich sehr ernst, sowas kann beängstigend und aufwühlend sein, da nützt es nichts, wenn wir dir sagen, daß deine Gedanken völlig normal seien oder du dich nicht so anstellen sollst, ganz im Gegenteil.
Ich weiß nicht, ob du schon mal in therapeutischer Behandlung warst, wie deine aktuelle Lebenssituation ist, ob du gelernt hast, dich und deine Wünsche gegen das abzugrenzen, was andere von dir verlangen, wollen oder "denken" - mir scheint, daß du das Bedürfnis hast, deine Gedanken zu kontrollieren. Das klappt so nicht (bei niemandem), aber dich belastet das offenbar.
Was meinst du: schränkt es dich so sehr ein, daß es dich am normalen Alltag, im Leben einschränkt?
Ja das stimmt schon, umso mehr ich versuche das alles weg zu drängen, desto schlimmer wird es.
Aber was soll ich machen? Ich komm da alleine wohl nicht mehr raus. Mittlerweile bin ich bereit zu einem Therapeuten zu gehen, aber die Wartelisten sind lang...
Es wird wohl noch lange dauern.
Und ja, es schränkt mich ein. Ich habe sobald ich morgens aufwache Herzklopfen, mir ist schlecht und ich habe Angst vor dem Tag. Ich bin Abends völlig fertig und würde am liebsten sterben. Mein Freund weiß überhaupt nicht mehr wie er mit mir umgehen soll. Einfache Gespräche kann ich manchmal kaum führen, weil ich mich nicht konzentrieren kann.
Ich habe Angst vorm Wochenende, weil ich da zu viel Zeit zum Nachdenken habe. Habe aber auch Sonntags Abends schon wieder Angst arbeiten zu gehen, weil ich mich da auch kaum konzentrieren kann. Ich bekomme ab und zu kleine Panikschübe, mein ganzer Kopf wird heiß und ich zitter. So ist das zur Zeit...
Aber was soll ich machen? Ich komm da alleine wohl nicht mehr raus. Mittlerweile bin ich bereit zu einem Therapeuten zu gehen, aber die Wartelisten sind lang...
Es wird wohl noch lange dauern.
Und ja, es schränkt mich ein. Ich habe sobald ich morgens aufwache Herzklopfen, mir ist schlecht und ich habe Angst vor dem Tag. Ich bin Abends völlig fertig und würde am liebsten sterben. Mein Freund weiß überhaupt nicht mehr wie er mit mir umgehen soll. Einfache Gespräche kann ich manchmal kaum führen, weil ich mich nicht konzentrieren kann.
Ich habe Angst vorm Wochenende, weil ich da zu viel Zeit zum Nachdenken habe. Habe aber auch Sonntags Abends schon wieder Angst arbeiten zu gehen, weil ich mich da auch kaum konzentrieren kann. Ich bekomme ab und zu kleine Panikschübe, mein ganzer Kopf wird heiß und ich zitter. So ist das zur Zeit...
Hallo Ratlos, ok - das ist dann schon bedrohlich. Erstens: vielleicht kannst du vorerst einen Termin bei einem Neurologen/Psychiater machen und mit ihm dein Problem besprechen. Er wird dann mit dir besprechen, ob und welche Therapie für dich in Frage kommt. Du kannst ihm auch sagen, wie brisant du deine Situation im Moment empfindest.
Das nächste: hast du schon einmal versucht, unliebsame Gedanken "in eine Kiste" zu tun? Das heißt, sobald Gedanken auftauchen, die dich bedrängen, kämpfst du nicht dagegen an sondern konzentrierst dich, sagst: "Ich nehme dich zur Kenntnis, ich lege dich in eine Schatulle, eine Kiste, einen Ordner - kannst du dir selbst aussuchen - und werde mich heute Abend um 20:30 Uhr mit dir beschäftigen". Mit ein wenig Übung kann man manchmal Gedanken auf diese Weise aus dem aktuellen Tagesablauf heraushalten, wichtig ist dabei allerdings, daß du nicht versuchst, die Gedanken zu verdrängen.
Wäre einen Versuch wert, vielleicht bleibst du damit wenigstens soweit handlungsfähig, daß dein Alltag davon nicht beeinträchtigt wird. Ich fürchte, sehr viel mehr wirst du auf virtellem Wege nicht an Hilfe bekommen können, vielleicht hat der eine oder andere ja noch eine Idee. Wichtig fände ich auf jeden Fall, daß du dir so bald wie möglich einen Arzttermin beim Neurologen ausmachst, damit wenigstens ein wenig Perspektive auf Hilfe in deine Gefühlswelt einkehren kann, das schafft oft schon etwas Entlastung.
Das nächste: hast du schon einmal versucht, unliebsame Gedanken "in eine Kiste" zu tun? Das heißt, sobald Gedanken auftauchen, die dich bedrängen, kämpfst du nicht dagegen an sondern konzentrierst dich, sagst: "Ich nehme dich zur Kenntnis, ich lege dich in eine Schatulle, eine Kiste, einen Ordner - kannst du dir selbst aussuchen - und werde mich heute Abend um 20:30 Uhr mit dir beschäftigen". Mit ein wenig Übung kann man manchmal Gedanken auf diese Weise aus dem aktuellen Tagesablauf heraushalten, wichtig ist dabei allerdings, daß du nicht versuchst, die Gedanken zu verdrängen.
Wäre einen Versuch wert, vielleicht bleibst du damit wenigstens soweit handlungsfähig, daß dein Alltag davon nicht beeinträchtigt wird. Ich fürchte, sehr viel mehr wirst du auf virtellem Wege nicht an Hilfe bekommen können, vielleicht hat der eine oder andere ja noch eine Idee. Wichtig fände ich auf jeden Fall, daß du dir so bald wie möglich einen Arzttermin beim Neurologen ausmachst, damit wenigstens ein wenig Perspektive auf Hilfe in deine Gefühlswelt einkehren kann, das schafft oft schon etwas Entlastung.
Ja ich habe einen Termin beim Neurologen, aber das kann ich dem doch nicht erzählen???
WENN rede ich da mit einem Therapeuten drüber, der sich hoffentlich soweit damit auskennt, dass er mir helfen kann.
Ich hoffe, dass ich Medikament bekommen kann die mich ruhiger machen und ich es solange aushalte, bis ich einen Therapieplatz bekomme bei einem ambulanten Therapeuten.
Manchmal denke ich auch, dass ich mich jetzt so sehr in die Sache reingesteigert habe, dass ich einfach nicht mehr unterscheiden kann, was einfach Angst ist und was ich will und was nicht und überhaupt :(
Bis das ganze anfing ging es mir gut. Ich war glücklich mit meinem Freund und habe nichts vermisst. Jetzt bricht einfach alles zusammen und ich kann mich nicht dagegen wehren.
Ich habe schon versucht, dass so zu machen, mit dem Gedanken in eine Kiste und so. Aber funktioniert nicht wirklich.
WENN rede ich da mit einem Therapeuten drüber, der sich hoffentlich soweit damit auskennt, dass er mir helfen kann.
Ich hoffe, dass ich Medikament bekommen kann die mich ruhiger machen und ich es solange aushalte, bis ich einen Therapieplatz bekomme bei einem ambulanten Therapeuten.
Manchmal denke ich auch, dass ich mich jetzt so sehr in die Sache reingesteigert habe, dass ich einfach nicht mehr unterscheiden kann, was einfach Angst ist und was ich will und was nicht und überhaupt :(
Bis das ganze anfing ging es mir gut. Ich war glücklich mit meinem Freund und habe nichts vermisst. Jetzt bricht einfach alles zusammen und ich kann mich nicht dagegen wehren.
Ich habe schon versucht, dass so zu machen, mit dem Gedanken in eine Kiste und so. Aber funktioniert nicht wirklich.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 9774
Wenn das so schlimm ist und du zeitnah keine Hilfe bei einem ambulanten Psychotherapeuten bekommen kannst würde ich an deiner Stelle einen niedergelassenen Psychiater aufsuchen, als Notfall, weil sonst wartest du da auch ein paar Wochen auf einen Termin, und ggf auch einen Klinikaufenthalt ins Auge fassen.Ratlos86 hat geschrieben: Und ja, es schränkt mich ein. Ich habe sobald ich morgens aufwache Herzklopfen, mir ist schlecht und ich habe Angst vor dem Tag. Ich bin Abends völlig fertig und würde am liebsten sterben. Mein Freund weiß überhaupt nicht mehr wie er mit mir umgehen soll. Einfache Gespräche kann ich manchmal kaum führen, weil ich mich nicht konzentrieren kann.
Ich habe Angst vorm Wochenende, weil ich da zu viel Zeit zum Nachdenken habe. Habe aber auch Sonntags Abends schon wieder Angst arbeiten zu gehen, weil ich mich da auch kaum konzentrieren kann. Ich bekomme ab und zu kleine Panikschübe, mein ganzer Kopf wird heiß und ich zitter. So ist das zur Zeit...
Das was du hast ist eine psychische Krankheit. So eine Angststörung ist genauso eine Krankheit wie zB ein Bandscheibenvorfall, und in dem Fall würdest du ja auch nicht Monate hinwarten sondern einen Facharzt aufsuchen und ggf auch Hilfe in einem Krankenhaus in Anspruch nehmen.
Ratlos86 hat geschrieben:Ja ich habe einen Termin beim Neurologen, aber das kann ich dem doch nicht erzählen???.
Aber definitiv ist es nötig daß du bei einem Arzt ehrlich über die gesamten Beschwerden die du hast redest. Nicht bis ins Detail, dafür ist auch garnicht die Zeit, aber schon so aussagekräftig daß der Arzt die Gesamtheit deiner Beschwerden einschätzen kann.
Hallo Ratlos, münchnerkindl hat absolut Recht: du kannst und mußt das dem Neurologen erzählen - er wird dir mit entsprechenden Fragen dabei hoffentlich helfen. Wenn dir das zu schwer fällt, dann mach dir einen Stichpunktzettel, auf den du schreibst, welche Gedanken dir das Leben schwer machen und - wichtiger - wie sich das auf dein Befinden auswirkt.
Ich kann mir vorstellen, daß dir der Gedanke mulmig ist - aber sieh's mal so: was du hier bis jetzt geschrieben hast, ist weder schockierend noch abstoßend - ein Neurologe kriegt tagtäglich noch ganz andere Dinge zu hören, der wird dich deswegen nicht für "verrückt" oder verdorben halten. Ich wünsch dir alles Gute!
Ich kann mir vorstellen, daß dir der Gedanke mulmig ist - aber sieh's mal so: was du hier bis jetzt geschrieben hast, ist weder schockierend noch abstoßend - ein Neurologe kriegt tagtäglich noch ganz andere Dinge zu hören, der wird dich deswegen nicht für "verrückt" oder verdorben halten. Ich wünsch dir alles Gute!
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- sporadischer Gast
- , 39
- Beiträge: 19
Hallo Ratlos,
ich kann mich den anderen beiden nur anschließen. Habe den Mut, dem Neurologen von Deinen Ängsten zu erzählen. Kopf hoch, das schaffst Du schon, auch wenn es schwierig ist.
Ich drück Dir die Daumen,
Trollkirsche
ich kann mich den anderen beiden nur anschließen. Habe den Mut, dem Neurologen von Deinen Ängsten zu erzählen. Kopf hoch, das schaffst Du schon, auch wenn es schwierig ist.
Ich drück Dir die Daumen,
Trollkirsche
"mich erregt die Erregung des Menschen oder so dabei"
<-- Damit hat der Eröffner des Themas es selbst erklärt. Er erlebt einfach nur die Erregung desjenigen mit, den er sich vorstellt oder beobachtet. Gutes Einfühlungsvermögen, würde ich sagen.
<-- Damit hat der Eröffner des Themas es selbst erklärt. Er erlebt einfach nur die Erregung desjenigen mit, den er sich vorstellt oder beobachtet. Gutes Einfühlungsvermögen, würde ich sagen.
ich habe eine fraageee.. und zwar geht es um mich. ich bin 18 und seit 2.5 jahre in einer beziehung. doch ich habe shon lange das gefühl nie eine orgasmus gehabt zu haben.. zudem neige ich mich sexuell immer mehr von meinem freund ab. er hat das natülich mitbekommen und mich zur rede gestellt.
nun habe ich das gespräch gesucht und mit ihm darüber gesprochen. fazit des gesprächs ist nun das er darauf besteht das ich wieder NORMAL, so bezeichnet er das, werden müsse. er besteht auf oral oder anal verkehr und könne sich ansonsten keine beziehung vorstellen kann.
wir beschäftigen uns schon soo lange damit das ich nicht mehr weiss ob es wirklich an mir lieg oder an ihm das ich mich nicht von ihm angezogen fühle. er ist eigentlich nicht mein typ, aber ich denke das ich ihn liebe und ich weiss es sogar , besser gesagt. ich will auch nicht meine abneigung auf sein aussehen schieben. gib es überhaupt eine medizinisch belegte krankheit die auf ich zutreffe würde. (würde mir erleichterung verschaffen, denn dann wüsste ich was los were..) helft mir bitte
nun habe ich das gespräch gesucht und mit ihm darüber gesprochen. fazit des gesprächs ist nun das er darauf besteht das ich wieder NORMAL, so bezeichnet er das, werden müsse. er besteht auf oral oder anal verkehr und könne sich ansonsten keine beziehung vorstellen kann.
wir beschäftigen uns schon soo lange damit das ich nicht mehr weiss ob es wirklich an mir lieg oder an ihm das ich mich nicht von ihm angezogen fühle. er ist eigentlich nicht mein typ, aber ich denke das ich ihn liebe und ich weiss es sogar , besser gesagt. ich will auch nicht meine abneigung auf sein aussehen schieben. gib es überhaupt eine medizinisch belegte krankheit die auf ich zutreffe würde. (würde mir erleichterung verschaffen, denn dann wüsste ich was los were..) helft mir bitte
Hallo imerda.
Die Klitoris hat etwa 8.000 Nervenenden und geht weit in den Körper hinein. (Das was man sieht sind lediglich etwa 10%.) Es ist medizinisch gesehen schwer vorstellbar, dass alle deine 8.000 Nervenenden vollkommen taub sind.
Aus anatomischer Sicht sollte es möglich sein, dass du durch eigene Stimulation oder durch Stimaulation deines Partners einen Orgasmus bekommen kannst.
Ich habe zum Thema Selbstbefriedigung in dieser Diskussion schon mal was gespostet. Vielleicht helfen dir auch die anderen Beiträge weiter. viewtopic.php?f=5&t=20527
Zu dem was du über deinen Freund sagst. Es kommt so rüber, als würdest du dich körperlich gar nicht zu ihm hingezogen fühlen.
Vielleicht liebst du deinen Freund auf eine platonische Art und Weise?
Wenn das so ist, dann kann man das leider nicht ändern, da hilft kein Arzt und es gibt auch keine Medikamente dagegen.
Zu dem Punkt, dass er auf Oral- und Analsex besteht..... Das klingt schon sehr egoistisch und so als seiest du ihm egal. Das ist die eine Sache.
Die andere Sache ist, dass wenn du dich zu Praktiken zwingst obwohl du keine Lust darauf hast, du dir damit den Spass am Sex verdirbst. Weil du dir damit eine unangenehme Erfahrung einprägst. Diese Erfahrung kommt dann immer wieder hoch.
Deswegen gillt beim Sex die Faustregel, tue nichts wozu du keine Lust hast. Ansonsten verdirbt man sich seine Sexualität.
Und davon wirst weder du noch deine zukünftigen Partnern etwas haben.
Wenn du keine Lust darauf ahst dich von deinem Freund unter Druck setzen zu lassen und du keine Lust auf ihn hast, dann solltest du auf deine Gefühle hören.
Diese sind oft der Schlüssel zu einer lustvollen Sexualität.
Viele Grüße,
Dannie
Die Klitoris hat etwa 8.000 Nervenenden und geht weit in den Körper hinein. (Das was man sieht sind lediglich etwa 10%.) Es ist medizinisch gesehen schwer vorstellbar, dass alle deine 8.000 Nervenenden vollkommen taub sind.
Aus anatomischer Sicht sollte es möglich sein, dass du durch eigene Stimulation oder durch Stimaulation deines Partners einen Orgasmus bekommen kannst.
Ich habe zum Thema Selbstbefriedigung in dieser Diskussion schon mal was gespostet. Vielleicht helfen dir auch die anderen Beiträge weiter. viewtopic.php?f=5&t=20527
Zu dem was du über deinen Freund sagst. Es kommt so rüber, als würdest du dich körperlich gar nicht zu ihm hingezogen fühlen.
Vielleicht liebst du deinen Freund auf eine platonische Art und Weise?
Wenn das so ist, dann kann man das leider nicht ändern, da hilft kein Arzt und es gibt auch keine Medikamente dagegen.
Zu dem Punkt, dass er auf Oral- und Analsex besteht..... Das klingt schon sehr egoistisch und so als seiest du ihm egal. Das ist die eine Sache.
Die andere Sache ist, dass wenn du dich zu Praktiken zwingst obwohl du keine Lust darauf hast, du dir damit den Spass am Sex verdirbst. Weil du dir damit eine unangenehme Erfahrung einprägst. Diese Erfahrung kommt dann immer wieder hoch.
Deswegen gillt beim Sex die Faustregel, tue nichts wozu du keine Lust hast. Ansonsten verdirbt man sich seine Sexualität.
Und davon wirst weder du noch deine zukünftigen Partnern etwas haben.
Wenn du keine Lust darauf ahst dich von deinem Freund unter Druck setzen zu lassen und du keine Lust auf ihn hast, dann solltest du auf deine Gefühle hören.
Diese sind oft der Schlüssel zu einer lustvollen Sexualität.
Viele Grüße,
Dannie
vien dank hört sich so an als hättest du da richtig ahnung. und ein weiteres problem an meiner geshichte ist das ich auch gar keine lust habe mich selber zu befriedigen. ich weiss nicht das geht bei mir irgendwie unter. ich denke da nie dran und auf einmal ist die woche rum... gibt es nicht so eine krankheit bei denen hormone die die lust regeln blockiert sind oder so etwas xD das were wirklich praktish dan het ich wenigstes nen grund .. aber ich weiss einfach nicht wieso ich keine lust auf lust habe ....
Liebe immerda.
Danke, dass du dich doch noch zurück gemeldet hast.
Ich persönlich bin nicht motiviert in meiner Pausen-Zeit die ich hier verbringe, User Anregungen zu geben, wenn diese sich über mehrere Tage nicht auf meinen Beitrag melden und auch nicht auf das was ich geschrieben habe eingehen, sondern sofort mit der nächsten Frage heranrücken. Das ist nicht böse von mir gemeint, sondern das mache ich deswegen, weil ich auf mich und meine Energie acht geben muss und mit meinen Ressourcen gut haushalten muss.
Zu deinem weiteren Problem, wünsche ich dir, dass du vielleicht noch weitere Anregungen bekommst.
Viele Grüße und alles Gute weiterhin wünsche ich dir.
Dannie
Danke, dass du dich doch noch zurück gemeldet hast.
Ich persönlich bin nicht motiviert in meiner Pausen-Zeit die ich hier verbringe, User Anregungen zu geben, wenn diese sich über mehrere Tage nicht auf meinen Beitrag melden und auch nicht auf das was ich geschrieben habe eingehen, sondern sofort mit der nächsten Frage heranrücken. Das ist nicht böse von mir gemeint, sondern das mache ich deswegen, weil ich auf mich und meine Energie acht geben muss und mit meinen Ressourcen gut haushalten muss.
Zu deinem weiteren Problem, wünsche ich dir, dass du vielleicht noch weitere Anregungen bekommst.
Viele Grüße und alles Gute weiterhin wünsche ich dir.
Dannie
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