Todessehnsucht
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Hi@all,
ich sitze mal wieder am PC und lasse meine Gedanken Karussell fahren...
Ich habe meiner Frau den Link zu diesem Thread, zu diesem Forum gegeben, und sie hat sich alles durchgelesen. Es waren ja keine Geheimnisse darin, nichts, was sie von mir nicht weiss.
In der Zwischenzeit ist einiges passiert. "Seine" Frau ist "ihm" auf die Schliche gekommen - sie hat seinen PC "untersucht" und ihn vor die Wahl - entweder seine oder meine Frau - gestellt. Er hat sich vorerst für sie entschieden, hat seinen Account in dem Onlinespiel gelöscht und auch meine Frau von der Skype-Kontaktliste gelöscht.
Mein Frau hat extrem gelitten. In einem Anflug von Leichtsinn habe ich gesagt, dass ich mir wünschte, sie wäre nur halb so traurig, wenn ich mal "gehe".
Ich denke, dass sie auch heute noch, nach drei Monaten, leidet. Sie hat mir mittlerweile ein neues Handy mit einer neuen Nummer und sie hat ihm per SMS die neue Nummer geschickt. Seitdem wechseln wieder SMSe die Handys. Seine Frau ist sehr eifersüchtig (wie auch ich, mit gutem Recht). Ich frage mich, was passiert, wenn seine Frau bemerkt, dass er von der Arbeit aus den Kontakt zu meiner Frau wieder hergestellt hat. Was passiert, wenn sich seine Frau von ihm trennt? Geht meine Frau mit fliehenden Fahnen zu ihm. Ist es für meine Frau Hoffnung oder Risiko?
Meine Frau war zu einem Wellnesswochenende in einem Kurort. Ich habe, als ich sie dort abgeholt habe, sofort "geahnt", dass er sie dort wieder getroffen hat. Auf meine Fragen hat sie "entrüstet" mit nein geantwortet. Vor ein paar Tagen hat sie es aber zugegeben. Zum zweiten Mal hat sie mich belogen...
Ich habe Probleme damit gehabt, dass meine Frau unter der Trennung so stark gelitten hat. Sie hat mir wirklich sehr leid getan. Aber jetzt ist der KOntakt wieder da, und das natürlich wieder geheimgehalten vor mir. Ich lese ihre Mails nicht mehr, das habe ich aus der damaligen "Überwachungsaktion" gelernt. Aber ich kenne meine Frau und einige wenige Kontakte (SMS, Telefonate) gibt sie zu. Vor kurzem bin ich um 9:00 zur Arbeit gefahren, hatte aber mein Handy vergessen. Als ich kurz nach 9 wieder zurückkam, "hing" sie schon am Telefon mit ihm.
Aber jetzt habe ich Angst (für mich), dass alles wieder von vorne los geht. Hab ich dann überhaupt noch eine Chance?
Ich weiss, das hört sich alles nach einem Beziehungsproblem an und somit in dieser Rubrik deplaziert, aber das alles berührt mein Innerstes und bringt mich keine Zentimeter weg von meiner Todessehnsucht.
Ich habe damals beim Nachspionieren großen Mist gebaut. Sie mit ihrer Lügerei auch. Ich hoffe so sehr, dass sie ihn auch anlügt. Dass sie ihm Gefühle vortäuscht, sich so seiner Zuneigung versichert, nach der sie sich ja scheinbar sehnt.
Ein gaaaanz kleiner Trost für mich ist, dass ich noch an keiner Stelle ein "Ich liebe Dich" von ihr an ihn gelesen habe und ich weiss, dass meine Frau zwischen "lieben" und "lieb haben" unterscheidet.
Ich beschäftige mich akut mit dem Gedanken, ob es ein Weiterleben ohne sie geben kann - in einer eigenen Wohnung. Ach Scheiße! Ohne sie und ohne die Kinder hat das doch keinen Sinn...
Ich finde es schlimm, dass man in allen Foren dafür ausgebuht wird, wenn man nach schmerzlosen Wegen in den Freitod fragt. Niemand versteht scheinbar, dass ich keinen Dritten (Zugführer, etc.) mit reinziehen will. Und Tabletten im Internet zu bestellen geht auch nicht, weil meine Frau (mit meinem Einverständnis) unser gemeinsames Konto verwaltet.
Ich weiss echt nicht mehr weiter; wieder einmal versuche ich mich mit Alkohol soweit zu betäuben, dass ich wenigstens ein paar Stunden schlafen kann.
Meine physischen Beschwerden bei den Gedanken an "sie und ihn" werden immer schlimmer. Magendrücken, Herzschlag bis zur Schmerzgrenze... Ich bete zu Gott jeden Tag, dass die Symptome für einen schnellen Tod ausreichen. Allerdings würde ich gern vorher noch mit meiner Frau reden und ihr alles sagen, was ich weiss und was mich bedrückt.
Ich hatte heute nachmittag noch die Idee, dass sie um des Familienfriedens die Rolle als Ehefrau spielt. Die Kinder haben weiter ihren Papa, und das Leben kann in geordneten Bahnen weiterlaufen.
Und wenn irgendwann tatsächlich die Beziehung zu "ihm" offiziell werden soll, dann ist es ein Übergang...
Gruß
Tom
ich sitze mal wieder am PC und lasse meine Gedanken Karussell fahren...
Ich habe meiner Frau den Link zu diesem Thread, zu diesem Forum gegeben, und sie hat sich alles durchgelesen. Es waren ja keine Geheimnisse darin, nichts, was sie von mir nicht weiss.
In der Zwischenzeit ist einiges passiert. "Seine" Frau ist "ihm" auf die Schliche gekommen - sie hat seinen PC "untersucht" und ihn vor die Wahl - entweder seine oder meine Frau - gestellt. Er hat sich vorerst für sie entschieden, hat seinen Account in dem Onlinespiel gelöscht und auch meine Frau von der Skype-Kontaktliste gelöscht.
Mein Frau hat extrem gelitten. In einem Anflug von Leichtsinn habe ich gesagt, dass ich mir wünschte, sie wäre nur halb so traurig, wenn ich mal "gehe".
Ich denke, dass sie auch heute noch, nach drei Monaten, leidet. Sie hat mir mittlerweile ein neues Handy mit einer neuen Nummer und sie hat ihm per SMS die neue Nummer geschickt. Seitdem wechseln wieder SMSe die Handys. Seine Frau ist sehr eifersüchtig (wie auch ich, mit gutem Recht). Ich frage mich, was passiert, wenn seine Frau bemerkt, dass er von der Arbeit aus den Kontakt zu meiner Frau wieder hergestellt hat. Was passiert, wenn sich seine Frau von ihm trennt? Geht meine Frau mit fliehenden Fahnen zu ihm. Ist es für meine Frau Hoffnung oder Risiko?
Meine Frau war zu einem Wellnesswochenende in einem Kurort. Ich habe, als ich sie dort abgeholt habe, sofort "geahnt", dass er sie dort wieder getroffen hat. Auf meine Fragen hat sie "entrüstet" mit nein geantwortet. Vor ein paar Tagen hat sie es aber zugegeben. Zum zweiten Mal hat sie mich belogen...
Ich habe Probleme damit gehabt, dass meine Frau unter der Trennung so stark gelitten hat. Sie hat mir wirklich sehr leid getan. Aber jetzt ist der KOntakt wieder da, und das natürlich wieder geheimgehalten vor mir. Ich lese ihre Mails nicht mehr, das habe ich aus der damaligen "Überwachungsaktion" gelernt. Aber ich kenne meine Frau und einige wenige Kontakte (SMS, Telefonate) gibt sie zu. Vor kurzem bin ich um 9:00 zur Arbeit gefahren, hatte aber mein Handy vergessen. Als ich kurz nach 9 wieder zurückkam, "hing" sie schon am Telefon mit ihm.
Aber jetzt habe ich Angst (für mich), dass alles wieder von vorne los geht. Hab ich dann überhaupt noch eine Chance?
Ich weiss, das hört sich alles nach einem Beziehungsproblem an und somit in dieser Rubrik deplaziert, aber das alles berührt mein Innerstes und bringt mich keine Zentimeter weg von meiner Todessehnsucht.
Ich habe damals beim Nachspionieren großen Mist gebaut. Sie mit ihrer Lügerei auch. Ich hoffe so sehr, dass sie ihn auch anlügt. Dass sie ihm Gefühle vortäuscht, sich so seiner Zuneigung versichert, nach der sie sich ja scheinbar sehnt.
Ein gaaaanz kleiner Trost für mich ist, dass ich noch an keiner Stelle ein "Ich liebe Dich" von ihr an ihn gelesen habe und ich weiss, dass meine Frau zwischen "lieben" und "lieb haben" unterscheidet.
Ich beschäftige mich akut mit dem Gedanken, ob es ein Weiterleben ohne sie geben kann - in einer eigenen Wohnung. Ach Scheiße! Ohne sie und ohne die Kinder hat das doch keinen Sinn...
Ich finde es schlimm, dass man in allen Foren dafür ausgebuht wird, wenn man nach schmerzlosen Wegen in den Freitod fragt. Niemand versteht scheinbar, dass ich keinen Dritten (Zugführer, etc.) mit reinziehen will. Und Tabletten im Internet zu bestellen geht auch nicht, weil meine Frau (mit meinem Einverständnis) unser gemeinsames Konto verwaltet.
Ich weiss echt nicht mehr weiter; wieder einmal versuche ich mich mit Alkohol soweit zu betäuben, dass ich wenigstens ein paar Stunden schlafen kann.
Meine physischen Beschwerden bei den Gedanken an "sie und ihn" werden immer schlimmer. Magendrücken, Herzschlag bis zur Schmerzgrenze... Ich bete zu Gott jeden Tag, dass die Symptome für einen schnellen Tod ausreichen. Allerdings würde ich gern vorher noch mit meiner Frau reden und ihr alles sagen, was ich weiss und was mich bedrückt.
Ich hatte heute nachmittag noch die Idee, dass sie um des Familienfriedens die Rolle als Ehefrau spielt. Die Kinder haben weiter ihren Papa, und das Leben kann in geordneten Bahnen weiterlaufen.
Und wenn irgendwann tatsächlich die Beziehung zu "ihm" offiziell werden soll, dann ist es ein Übergang...
Gruß
Tom
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Hallo Tommy,
ich kann an Deinem Beitrag einfach nicht vorbei, obwohl ich es eigentlich lieber täte.
Weiß Deine Frau, von Deiner Todessehnsucht?
Konntest Du Dich in der Zwischenzeit mit ihr darüber unterhalten, ob sie etwas in Eurer Beziehung vermißt oder bedrückt?
Liebst Du Deine Frau? Wie sehr liebst Du sie? Liebst Du sie mehr als Dich selber?
Wenn Du auch nur eine dieser Fragen mit Ja, beantwortest, dann hat ein Weiterleben einen Sinn.
Wenn es Dir so schlecht geht, wie Du hier schilderst, dann gibt es Angebote, die Du wahrnehmen, Hilfen die Du bekommen kannst, um Klarheit zu bekommen, was Dir Dein Leben wert ist, und ob es einen Sinn hat, weiterzumachen.
Wenn Du also eine dieser Fragen mit Ja beantworten kannst, dann versuche diese Angebote wahrzunehmen, bevor Du eine Entscheidung triffst.
Denn solltest Du Dich vorschnell gegen ein Weiterleben entscheiden, ist für Dich zwar das Leben beendet, Du hast endlich die ersehnte Ruhe, aber für alle Beteiligten, die Dir nahestehen, ist es die Hölle.
Wenn Du eine Entscheidung treffen möchtest, dann wäge alle für und wieder ab, und vesuche von dieser einseitigen Sichtweise wegzukommen.
Der Sinn eines Weiterlebens, wäre in Deinem Fall weiter für Deine Kinder und alle, die Dich mögen, Dich schätzen, Dir nahe sind, erreichbar zu sein, die Möglichkeit zu haben, mit ihnen zusammen eine Zukunft zu leben, an der Du zu großen Teilen mitgestalten kannst. Dieses Mitgestalten geht aber nur, wenn Du aus Deiner Lethargie herausfinden kannst, und bereit bist den Sinn des Lebens darin zu sehen, Dein Leben und das der anderen mitzugestalten, auch wenn Du nicht mehr mit Deiner Frau und Deinen Kindern zusammenlebst. Es stehen alle Möglichkeiten offen, für die Du bereit bist Einsatz zu zeigen.
ich kann an Deinem Beitrag einfach nicht vorbei, obwohl ich es eigentlich lieber täte.
Weiß Deine Frau, von Deiner Todessehnsucht?
Konntest Du Dich in der Zwischenzeit mit ihr darüber unterhalten, ob sie etwas in Eurer Beziehung vermißt oder bedrückt?
Wenn Deine Frau, von Deiner Sehnsucht weiß, wenn Du schon des öfteren solche Andeutungen gemacht hast, dann lastest Du ihr eine sehr schwere Bürde auf.tommy-musiker hat geschrieben:Mein Frau hat extrem gelitten. In einem Anflug von Leichtsinn habe ich gesagt, dass ich mir wünschte, sie wäre nur halb so traurig, wenn ich mal "gehe".
Haben Deine Kinder zu Dir eine gute Beziehung? Liebst Du Deine Kinder? Lieben die Kinder Dich?tommy-musiker hat geschrieben:Ich beschäftige mich akut mit dem Gedanken, ob es ein Weiterleben ohne sie geben kann - in einer eigenen Wohnung. Ach sch***! Ohne sie und ohne die Kinder hat das doch keinen Sinn...
Liebst Du Deine Frau? Wie sehr liebst Du sie? Liebst Du sie mehr als Dich selber?
Wenn Du auch nur eine dieser Fragen mit Ja, beantwortest, dann hat ein Weiterleben einen Sinn.
Wenn es Dir so schlecht geht, wie Du hier schilderst, dann gibt es Angebote, die Du wahrnehmen, Hilfen die Du bekommen kannst, um Klarheit zu bekommen, was Dir Dein Leben wert ist, und ob es einen Sinn hat, weiterzumachen.
Wenn Du also eine dieser Fragen mit Ja beantworten kannst, dann versuche diese Angebote wahrzunehmen, bevor Du eine Entscheidung triffst.
Denn solltest Du Dich vorschnell gegen ein Weiterleben entscheiden, ist für Dich zwar das Leben beendet, Du hast endlich die ersehnte Ruhe, aber für alle Beteiligten, die Dir nahestehen, ist es die Hölle.
Wenn Du eine Entscheidung treffen möchtest, dann wäge alle für und wieder ab, und vesuche von dieser einseitigen Sichtweise wegzukommen.
Der Sinn eines Weiterlebens, wäre in Deinem Fall weiter für Deine Kinder und alle, die Dich mögen, Dich schätzen, Dir nahe sind, erreichbar zu sein, die Möglichkeit zu haben, mit ihnen zusammen eine Zukunft zu leben, an der Du zu großen Teilen mitgestalten kannst. Dieses Mitgestalten geht aber nur, wenn Du aus Deiner Lethargie herausfinden kannst, und bereit bist den Sinn des Lebens darin zu sehen, Dein Leben und das der anderen mitzugestalten, auch wenn Du nicht mehr mit Deiner Frau und Deinen Kindern zusammenlebst. Es stehen alle Möglichkeiten offen, für die Du bereit bist Einsatz zu zeigen.
Vielleicht als Denkanstoß:
Brief einer 10jährigen
An Papa
Lieber Papa ich hoffe es ist schön, wo Du gerade bist.
Ich frage mich warum Du das gemacht hast, wieso bist Du nicht hiergeblieben?
Wir vermissen Dich ganz doll.
Du hättest Dir eine Wohnung suchen können und ich hätte Dich so oft, wie möglich besucht.
Übrigens ich mache Karate und Hausaufgaben AG.
In letzter Zeit brauche ich Dich sehr, ohne Dich fehlt mir was, ich trage Deine Armbänder und spüre Dich in meiner Nähe. Jedoch fehlt mir etwas, Du fehlst mir. Immer, wenn ich an Dich denken muß, weine ich weil ich Dich vermisse.
Ps: Ich hab´ Dich lieb, ich warte, daß Du wieder kommst.
Brief einer 10jährigen
An Papa
Lieber Papa ich hoffe es ist schön, wo Du gerade bist.
Ich frage mich warum Du das gemacht hast, wieso bist Du nicht hiergeblieben?
Wir vermissen Dich ganz doll.
Du hättest Dir eine Wohnung suchen können und ich hätte Dich so oft, wie möglich besucht.
Übrigens ich mache Karate und Hausaufgaben AG.
In letzter Zeit brauche ich Dich sehr, ohne Dich fehlt mir was, ich trage Deine Armbänder und spüre Dich in meiner Nähe. Jedoch fehlt mir etwas, Du fehlst mir. Immer, wenn ich an Dich denken muß, weine ich weil ich Dich vermisse.
Ps: Ich hab´ Dich lieb, ich warte, daß Du wieder kommst.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Ja, sie weiss davon, kann aber meiner "Philosophie" nicht folgen. Für sie ist der Freitod nicht eine Entscheidung für mich, sondern gegen sie und die Kinder.linaa hat geschrieben:Weiß Deine Frau, von Deiner Todessehnsucht?
Ja, wir haben uns viel, allerdings immer auf meine Initiative hin "unterhalten". Meist inst die Diskussion im Streit eskaliert. Wobei Eskalation dann innerhalb unserer Streitkultur "Stille" bedeutet.linaa hat geschrieben:Konntest Du Dich in der Zwischenzeit mit ihr darüber unterhalten, ob sie etwas in Eurer Beziehung vermißt oder bedrückt?
Sie vermisst "Engagement" von mir. In allem. Im Unterhalt des Hauses, in der Mithilfe bei ihrem Tag, usw.
Ich schreibe das zwar hier so leichthin, aber die Diskussionen geben mir schon viel zu denken. Sie sagt. z.B., dass sie an "Ihm" seine Arbeiten zuhause so schätzt. Trotz Job mache er was zuhause, ich eben nicht.
Jain, Linaa. Alle drei sind nicht von mir, sondern von ihrem Ex, der die Kinder körperlich, nicht sexuell misshandelt hat.linaa hat geschrieben:Haben Deine Kinder zu Dir eine gute Beziehung? Liebst Du Deine Kinder? Lieben die Kinder Dich?
Die drei sind nach meinem laienhaften Verständnis traumatisiert, wobei noch dazu kommt, dass der leibliche Vater das Recht auf einen 14-tägigen Besuchskontakt hat und dieses auch wahrnimmt.
Das stärkste Band verbindet mich mit unserer Kleinsten, 12 Jahre alt. Sie ist mein Sonnenschein und ich liebe sie, seit dem ich sie zum ersten Mal gesehen habe. Wohlgemerkt: Als Papa!
Vielleicht liebe ich sie aber auch, weil sie ihrer Mutter soooo ähnlich ist...
Der mittlere ist pragmatisch. Ich glaube nicht, dass er sich den Aufwand machen würde, mich zu besuchen. Beim ältesten, 25 Jahre alt, kann ich nicht "landen". Er kann als "Junglöwe" mich als "alten Löwen" nicht in Ruhe lassen und provoziert mich immer wieder. Auch er ist mit sich selbst und mit "den Seinen" nicht im Reinen.
Linaa, kennst "sine qua non"? "Sinn des Lebens" - "nicht mehr mit Deiner Frau und Deinen Kindern zusammlebst". Das ist ein Widerspruch. Der Sinn meines Lebens ist nicht mein Lebenserhalt, sondern ausschließlich das Zusammenleben mit meiner Familie. Ist das eine nicht mehr da, hat das andere keinen Kern mehr.linaa hat geschrieben:Liebst Du Deine Frau? Wie sehr liebst Du sie? Liebst Du sie mehr als Dich selber?
Ja - Mehr als alles andere auf der Welt - Ja, ich selbst hasse mich...
Das eben sehe ich nicht so. "Love hurts!" Für mich endet das Denken und damit auch ein Gewissen oder eine Sinnhaftigkeit mit dem Tod. Also ist doch mein schlechtes Gewissen vielleicht in der Todesstunde latent, "danach" aber einfach nicht mehr vorhanden. "Tote haben kein schlechtes Gewissen". Soll ich mir vorher schon ein schlechtes Gewissen einreden, für etwas, was ich tun möchte?linaa hat geschrieben:Wenn Du auch nur eine dieser Fragen mit Ja, beantwortest, dann hat ein Weiterleben einen Sinn.
Klar, Linaa, was kann ich machen. Ich kann meinen Job, dessen Probezeit zum Ende des Jahres ausläuft, aufgeben, einen Suicidversuch (mit Ansage) machen, gerettet werden und erstmal Urlaub in der Landesklinik machen. Danach melde ich mich wieder als Hartz-IV-Bezieher und nehme mir eine eigene Wohnung. Als H4-Empfänger bekomme ich ja auch die Scheidung bezahlt...linaa hat geschrieben:Wenn es Dir so schlecht geht, wie Du hier schilderst, dann gibt es Angebote, die Du wahrnehmen, Hilfen die Du bekommen kannst, um Klarheit zu bekommen, was Dir Dein Leben wert ist, und ob es einen Sinn hat, weiterzumachen.
Das "Amt" zahlt meine Miete, mit dem Rest komme ich hin, wenn ich den Alkohol und den Tabak weg lasse. (Den Alkohol brauche ich ja eh nicht mehr, weil eine Entscheidung in/für meinem Leben getroffen wurde.)
Nach ein paar Monate gelte ich als "geheilt" und rutsche vielleicht, wenn ich Glück habe, in die 4. Chaosbeziehung mit vorgezeichnetem Liebesweg rein, so wie in den vergangenen Lieben.
Klar, aber wie ich oben schon schrieb, habe ich deswegen dann kein schlechtes Gewissen mehr.linaa hat geschrieben:Denn solltest Du Dich vorschnell gegen ein Weiterleben entscheiden, ist für Dich zwar das Leben beendet, Du hast endlich die ersehnte Ruhe, aber für alle Beteiligten, die Dir nahestehen, ist es die Hölle.
linaa hat geschrieben:Dieses Mitgestalten geht aber nur, wenn Du aus Deiner Lethargie herausfinden kannst, und bereit bist den Sinn des Lebens darin zu sehen, Dein Leben und das der anderen mitzugestalten, auch wenn Du nicht mehr mit Deiner Frau und Deinen Kindern zusammenlebst. Es stehen alle Möglichkeiten offen, für die Du bereit bist Einsatz zu zeigen.
Als "Hülse" möchte ich nicht leben.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Verstehe mich bitte nicht falsch, Linaa. Ich bin froh, dass Du in diesem Thread geantwortet hast. Ich bin verzweifelt, dass ich irgendwie niemanden habe, dem ich mich anvertrauen kann. Daher habe ich jetzt angefangen, eine Art Tagebuch zu schreibe. Habe es sogar mit einem Password geschützt, trotzdem hoffe ich idiotischerweise, dass sie es liest. Damit sie ohne Streit meine Gedanken lesen kann.
Ich kann einfach nicht mehr. Mein "Gebet" lautet so: Herr! Nehme mir die Last meines Lebens von meinen Schultern. Ich kann sie nicht mehr tragen. Du hast mir gesagt, dass Du mir hilfst. Erfülle Dein Versprechen!
Gruß
Tom
ps: Wieder einmal ist es nachtschlafene Zeit, in der alle anständige Menschen schlafen
Mein Alkoholpegel nach einer Flasche Wodka ist entsprechend hoch und ich hasse mich dafür, dass ich meiner Frau, die neben mir am Schreibtisch sitzt, soviel Sorgen mache. (Nein, sie kann nicht lesen, was ich hier schreibe, bemerkt aber sicher, dass ich wie ein Blöder tippe...)
Ich kann einfach nicht mehr. Mein "Gebet" lautet so: Herr! Nehme mir die Last meines Lebens von meinen Schultern. Ich kann sie nicht mehr tragen. Du hast mir gesagt, dass Du mir hilfst. Erfülle Dein Versprechen!
Gruß
Tom
ps: Wieder einmal ist es nachtschlafene Zeit, in der alle anständige Menschen schlafen
Mein Alkoholpegel nach einer Flasche Wodka ist entsprechend hoch und ich hasse mich dafür, dass ich meiner Frau, die neben mir am Schreibtisch sitzt, soviel Sorgen mache. (Nein, sie kann nicht lesen, was ich hier schreibe, bemerkt aber sicher, dass ich wie ein Blöder tippe...)
Na dann schreibt dir hier wohl eine Unanständige.tommy-musiker hat geschrieben:ps: Wieder einmal ist es nachtschlafene Zeit, in der alle anständige Menschen schlafen
Ich kenne und verstehe diese Sehnsucht. Keine Kraft mehr, an eine Wendung zum Besseren zu glauben, und davon ausgehen, dass die Erfahrung, vorhandene, gelebte Muster würden sich nur immer wiederholen und wiederholen... wie sinnlos. Wie qualvoll. Und warum sollte ich mich nur für Andere quälen? Hätten Menschen die mich WIRKLICH lieben was davon, dass ich für sie die Hölle leide? Und: Liebe ich also meine Mitmenschen deutlich mehr als sie mich, weil ich noch lebe - sie aber nicht wollen dass ich sterbe? Auf welcher Seite steht der Egoismus, und ist das überhaupt relevant?
Ich denke oft, diese Fragen, Gedanken, die Todessehnsucht, sind logische Konsequenzen, Bilanzen. Aber das Leben ist nicht logisch. Und manchmal trifft man völlig bescheuerte Entscheidungen, wegen einem Benefit der, aufgerechnet auf alle Konsequenzen, so gering ist, im Moment, in der Rückschau wenn man mal alt ist, aber dann doch wieder mehr wiegt. Der eine Moment, der, rechnet man die Energie des gesamten Studels zusammen, vielleicht 10% positives 90% Problemen gegenübersteht, würde logisch betrachtet die Entscheidung fordern: Tus nicht, besser auf die 10% verzichten, als die 90% Probleme zu haben. Und doch entscheiden wir immer wieder für diese 10%. Und wenn wir zurücksehen, verblassen die 90% gegen diese 10%. Oder anders gesagt: Der Nachthimmel ist wohl schwarz, die Sterne nur kleine helle Punkte... flächenmäßig irrelevant... aber sie werten alles Schwarz auf... verzaubern, was ein schwarzes Nichts sein könnte...
Und manchmal - es sind nur Sekunden - wenn ich inmitten der Leute sitze, die ich in diesen trüben Gedanken aufgeben würde, kommt das Gefühl für sie so hoch... dass ich ihnen das nicht antun möchte... auf der einen Seite... aber auf der anderen Seite auch meine eigene Neugier. Wie wird meine 12jährige Nichte einmal mit 18 sein? ICH und mein Leid sind in diesen Sekunden irrelevant. Es sind dies die Sterne. Und die Sterne sind es doch auch, weswegen man in den Himmel schaut, ihn fotografiert, sich mit ihm beschäftigt. Klein, oft zu klein um sie richtig zu sehen... aber wesentlich.
Die Erwartung, dass das Leben "toll" sein muss... ist oft hinderlich. Es reichen kurze Momente.
Da gibt es zudem diese Erfahrung: Der Schrecken von heute ist die Anekdote von morgen. Die Zeit schafft Abstand, und der Abstand relativiert vieles. Interessanterweise aber auf eine Art, dass negatives zu einer Anekdote verblasst, und positives zu einer tiefen Sehnsucht wird. Nicht immer.
Im Endeffekt ist es doch die eigene Entscheidung, sehr privat. Wäre sie gefällt, schriebst du nicht hier. Also will etwas in dir gerettet werden. Stimmt das?
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
Ich denke, das wird das letzte Mal sein, daß ich hier schreibe.
Ja, es mag sein, daß es eine Entscheidung für Dich wäre, aber so wie Du damit umgehst ist es keine Entscheidung, sondern schlicht ein Reagieren, eine Enstscheidung trifft man, nachdem man Möglichkeiten abgewogen hat. Du aber siehst alles offenbar einseitig und kannst daher nicht wirklich abwägen.
Ich kann verstehen, daß Du Dich kraft-und mutlos fühlst, und ich kann auch nachvollziehen, daß es anstrengend und schwer ist, unter diesen Umständen Engagement zu ziegen, sich zu motivieren, aber es wird nicht besser, wenn Du Dich betrinkst, dadurch wird es nur noch schlimmer, weil Du immer tiefer in diesen Strudel hineingezogen wirst.
Und die Kleine, liebt sie Dich, meinst Du ein 12 jähriges Kind hat es verdient, zweimal in ihrem kurzen Leben auf so eine Weise in ihrem Vertrauen traumatisiert zu werden. Willst Du nicht ein besserer Vater sein, als ihr leiblicher?
Was Du da machen willst, ist Dich aus der Verantwortung für Dein Leben ziehen, Du willst es Deiner Frau und anderen anlasten, weil Du keine Lust hast, Dich mit Dir und Deinem Leben, Deinen Erwartungen, Wünschen, Hoffnungen, und dem, was Du selber gerade dazu beiträgst, Dein Leben und das Deiner Familie zu verpfuschen auseinander zu setzen.tommy-musiker hat geschrieben:Daher habe ich jetzt angefangen, eine Art Tagebuch zu schreibe. Habe es sogar mit einem Password geschützt, trotzdem hoffe ich idiotischerweise, dass sie es liest. Damit sie ohne Streit meine Gedanken lesen kann.
Oder willst Du sie nicht mehr tragen? Es ist ja weitaus angenehmer sie anderen aufzulasten, um mit sich und seiner Lethargie besser leben, bzw. sterben zu können.tommy-musiker hat geschrieben:Herr! Nehme mir die Last meines Lebens von meinen Schultern. Ich kann sie nicht mehr tragen. Du hast mir gesagt, dass Du mir hilfst. Erfülle Dein Versprechen!
Du solltest Dich dafür nicht hassen, Du darfst so sein, und so fühlen, aber du selber bist dafür verantwortlich, was Du darraus machst, Deine Frau kann Dir nicht helfen, wenn Du nicht bereit bist Dir helfen zu lassen.tommy-musiker hat geschrieben:Mein Alkoholpegel nach einer Flasche Wodka ist entsprechend hoch und ich hasse mich dafür, dass ich meiner Frau, die neben mir am Schreibtisch sitzt, soviel Sorgen mache.
Ich denke, ihr seht es beide aus Eurer Sicht, natürlich ist es für sie eine Entscheidung gegen sie, weil Du Dich mit einer solchen Tat, ihr und den Kindern entziehen würdest.tommy-musiker hat geschrieben: Für sie ist der Freitod nicht eine Entscheidung für mich, sondern gegen sie und die Kinder.
Ja, es mag sein, daß es eine Entscheidung für Dich wäre, aber so wie Du damit umgehst ist es keine Entscheidung, sondern schlicht ein Reagieren, eine Enstscheidung trifft man, nachdem man Möglichkeiten abgewogen hat. Du aber siehst alles offenbar einseitig und kannst daher nicht wirklich abwägen.
Das kann ich gut nachvollziehen, aus ihrer sicht entziehst Du Dich mit Deinem Verhalten schon jetzt.tommy-musiker hat geschrieben:Sie vermisst "Engagement" von mir. In allem. Im Unterhalt des Hauses, in der Mithilfe bei ihrem Tag, usw.
Ich schreibe das zwar hier so leichthin, aber die Diskussionen geben mir schon viel zu denken. Sie sagt. z.B., dass sie an "Ihm" seine Arbeiten zuhause so schätzt. Trotz Job mache er was zuhause, ich eben nicht.
Ich kann verstehen, daß Du Dich kraft-und mutlos fühlst, und ich kann auch nachvollziehen, daß es anstrengend und schwer ist, unter diesen Umständen Engagement zu ziegen, sich zu motivieren, aber es wird nicht besser, wenn Du Dich betrinkst, dadurch wird es nur noch schlimmer, weil Du immer tiefer in diesen Strudel hineingezogen wirst.
Du hast die Möglichkeit Deinen Kindern gute Erfahrungen, vertrauensvolle Erfahrungen zu geben, was ihnen helfen könnte, solch traumatische Erfahrungen besser zu verarbeiten. Das könnte z. B. für Dich ein Sinn, ein Grund für ein Weiterleben sein.tommy-musiker hat geschrieben:Jain, Linaa. Alle drei sind nicht von mir, sondern von ihrem Ex, der die Kinder körperlich, nicht sexuell misshandelt hat.
Die drei sind nach meinem laienhaften Verständnis traumatisiert, wobei noch dazu kommt, dass der leibliche Vater das Recht auf einen 14-tägigen Besuchskontakt hat und dieses auch wahrnimmt.
Das stärkste Band verbindet mich mit unserer Kleinsten, 12 Jahre alt. Sie ist mein Sonnenschein und ich liebe sie, seit dem ich sie zum ersten Mal gesehen habe. Wohlgemerkt: Als Papa!
Und die Kleine, liebt sie Dich, meinst Du ein 12 jähriges Kind hat es verdient, zweimal in ihrem kurzen Leben auf so eine Weise in ihrem Vertrauen traumatisiert zu werden. Willst Du nicht ein besserer Vater sein, als ihr leiblicher?
Aus meiner Sicht scheint es zumindest in Bezug auf diese Entscheidung eher umgekehrt zu sein, wenn Du bereit bist, Deiner Familie, auch noch mit Vorankündigung und Schuldzuweisung ( und offensichtlich willst Du das, sonst würdest nicht hoffen, daß sie Dein Tagebuch liest) so etwas anzutun, dann mußt Du sie tief in Dir drin aus irgendeinem Grunde doch hassen. Und offensichtlich liebst Du Dich selber genug, um Dir den Trost zu geben, daß es ok ist, sich als erwachsener Mensch wie ein Kleinkind zu benehmen, und die Verantwortung und Schuld für alles anderen zuzuschieben, anstatt das zu tun, wozu man als Erwachsener eigentlich in der Lage sein sollte, selbstverantwortlich zu handeln und angebote zur Selbsthilfe anzunehmen und wahrzunehmen, es zumindest in Erwägung zu ziehen, und zu überdenken. Das kann ich allerdings bei dir hier zur Zeit nicht erkennen.tommy-musiker hat geschrieben:Liebst Du Deine Frau? Wie sehr liebst Du sie? Liebst Du sie mehr als Dich selber?
Ja - Mehr als alles andere auf der Welt - Ja, ich selbst hasse mich...
Zuletzt geändert von linaa am Do., 15.12.2011, 11:06, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn Du ein Alkoholproblem hast, dann würdest Du, wenn Du eigenverantwortlich Dich selbst und andere liebend, handeln möchtest, eine Suchtberatungsstelle aufsuchen und Dir zumindest anhören, was man Dir dort sagen kann, und bereit sein, Dich auf die Unterstützung, die Du dort bekommen kannst, einzulassen.
Wenn Du nicht den Alkohol als Problem ansiehst, dann würdest Du Dich in Deiner Situation zumindest mit Deinem Hausarzt und einer anderen Beratungstelle in Verbindung setzen, denn das sind die Menschen, die Dir helfen können, nicht Deine Frau, die hat genug eigenen Probleme und von solcher Problematik keine Ahnung.
Anscheinend wohl, denn ansonsten würde Dein Gewissen Dir jetzt sagen, daß Du versuchst Dich aus der Affäre zu ziehen.
Offensichtlich bist du nicht mal bereit diese Entscheidung eigenverantwortlich zu treffen, denn ansonsten, würdest sie nicht einzig von Deiner Frau abhängig machen.
Wenn das wirklich der einzige Sinn ist, den Du finden kannst, dann frage ich mich warum. Warum sollte Deine Familie auf Dich und das Zusammenleben mit Dir wert legen, wenn Du nicht bereit bist etwas dazu beizutragen, und das bist Du offensichtlich nicht, denn ansonsten würdest Du Dich nicht nur an sie klammern, wie ein Kleinkind, dann wärst Du auch bereit Dich mit Sinn und Egement für dieses Zusammenleben einzusetzen und dafür zu kämpfen mit diesen Dir lieben Menschen, eine Beziehung aufrechtzuerhalten, zu Bedingungen, die für alle tragbar sind, und nicht nach mit dem Denken rumlaufen Wenn dann, Nur wenn die eine Bedingung erfüllt ist, dann erfülle ich Bedingungen.
Wenn Du nicht den Alkohol als Problem ansiehst, dann würdest Du Dich in Deiner Situation zumindest mit Deinem Hausarzt und einer anderen Beratungstelle in Verbindung setzen, denn das sind die Menschen, die Dir helfen können, nicht Deine Frau, die hat genug eigenen Probleme und von solcher Problematik keine Ahnung.
Nein, Tote haben kein schlechtes Gewissen. Bist Du schon tod?tommy-musiker hat geschrieben:Tote haben kein schlechtes Gewissen".
Anscheinend wohl, denn ansonsten würde Dein Gewissen Dir jetzt sagen, daß Du versuchst Dich aus der Affäre zu ziehen.
Du kannst Deinen A...sch hoch kriegen, selber auf Deinen hier geposteten Hilfeschrei hören, und Dich an die Leute wenden, die Dir helfen können, anstatt Dich aus der Verantwortung zu ziehen und darauf zu hoffen, daß andere Deine Arbeit machen, Dir sogar die Arbeit abnehmen, zu entscheiden, ob Du leben willst oder nicht.tommy-musiker hat geschrieben:Klar, Linaa, was kann ich machen.
Offensichtlich bist du nicht mal bereit diese Entscheidung eigenverantwortlich zu treffen, denn ansonsten, würdest sie nicht einzig von Deiner Frau abhängig machen.
Diese Denkweise ist eine Ausrede, um sich aus der Affäre zu ziehen und nichts anderes.tommy-musiker hat geschrieben:Klar, aber wie ich oben schon schrieb, habe ich deswegen dann kein schlechtes Gewissen mehr.
Ja, ich kenne auch diesen Sinn des Leben sehr genau, er ist einseitig, wie ich schon sagte, verantwortungslos, mir fällt dazu noch feige ein, und um es etwas abzuschwächen mutlos.tommy-musiker hat geschrieben:Linaa, kennst "sine qua non"? "Sinn des Lebens" - "nicht mehr mit Deiner Frau und Deinen Kindern zusammlebst". Das ist ein Widerspruch. Der Sinn meines Lebens ist nicht mein Lebenserhalt, sondern ausschließlich das Zusammenleben mit meiner Familie. Ist das eine nicht mehr da, hat das andere keinen Kern mehr.
Wenn das wirklich der einzige Sinn ist, den Du finden kannst, dann frage ich mich warum. Warum sollte Deine Familie auf Dich und das Zusammenleben mit Dir wert legen, wenn Du nicht bereit bist etwas dazu beizutragen, und das bist Du offensichtlich nicht, denn ansonsten würdest Du Dich nicht nur an sie klammern, wie ein Kleinkind, dann wärst Du auch bereit Dich mit Sinn und Egement für dieses Zusammenleben einzusetzen und dafür zu kämpfen mit diesen Dir lieben Menschen, eine Beziehung aufrechtzuerhalten, zu Bedingungen, die für alle tragbar sind, und nicht nach mit dem Denken rumlaufen Wenn dann, Nur wenn die eine Bedingung erfüllt ist, dann erfülle ich Bedingungen.
@lina
du hast mich zitiert obwohl ich das nicht schrieb!
du hast mich zitiert obwohl ich das nicht schrieb!
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
Hallo!
Ich kann Dir hier nur ein paar Zeilen schreiben,
die mir dazu einfallen, bzw. , teilw., die mir jemand mal gegeben hat.
Ich denke, Du denkst vor allem an Andere.
Denn "Alles Leid kommt her von Liebe und Zuneigung".
Aber ich denke, Du solltest auch an Dich denken.
Was gefällt Dir?
Musik? Spielst du noch immer?
lg
Ich kann Dir hier nur ein paar Zeilen schreiben,
die mir dazu einfallen, bzw. , teilw., die mir jemand mal gegeben hat.
Ich denke, Du denkst vor allem an Andere.
Denn "Alles Leid kommt her von Liebe und Zuneigung".
Aber ich denke, Du solltest auch an Dich denken.
Was gefällt Dir?
Musik? Spielst du noch immer?
lg
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 48
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Hallo,
danke für Eure Antworten. Die letzte Frage, was mir gefällt, regt mich zum Nachdenken an...
Ich kann Dir im Moment nicht einmal so aus dem Stehgreif sagen, was mir gefällt. Musik, nein, da mach ich schon lang nichts mehr, Beruf=Hobby=EDV, der Job ist zwar neu und hat mich vom Hartz-IV-Empfänger in einen "normal arbeitenden Familienvater" verwandelt. Aber der Job entspricht nicht meinem "Niveau", ich fühle mich nicht ausgefüllt und erst recht nicht gefordert.
Passive Musik. Dann und wann höre ich bewusst Musik. Aber nur in bestimmten Gefühlszuständen und dann die passende Musik. Das ist dann entweder sehr traurige klassische Musik wie z.B. das Adagio von Albinoni (*lol* könnt ja mal bei Youtube reinhören, dann wisst Ihr, was ich meine). Manchmal höre ich mir auch Songs an, die meine Frau gesungen hat, davon gibt es etwa 30 Stück und die meisten handeln von Liebe, Trauer, Kinder, usw.
Beim Schreiben jetzt kommt mir der Gedanke, dass es mir vielleicht gefällt, mich in meinem Selbstmitleid "zu suhlen". In eine grottentiefe Depression zu fallen und mich dabei - fast schizophren - von aussen zu beobachten.
Das schlimmste an meiner Situation ist, wie ich finde, dass ich vor Jahren meine Sammlung mit 80-100 Schlaftabletten vor den Kindern versteckt habe und sie jetzt nicht mehr finde.
Es ist ja nicht so, dass ich suche, finde, töte. Mir geht es darum, zu wissen, wo sie sind. Das lässt mich leben. Versteht Ihr? Wenn ja, dann versteht ihr mich mehr als alle, mit denen ich darüber rede, selbst meine Frau. Ich möchte, wenn ich mein Leben als Raum mit mehreren Türen sehe, durch die ich gehen kann, eine zusätzliche Tür haben. Eine Tür, die ich bewusst öffnen und den Raum verlassen kann.
Aber diese "Lebensphilosophie" wird für krank gehalten. Das ist so, seitdem ich das Traktat im Steppenwolf von Mann gelesen habe.
Der Alkohol...
Nein, ich glaube nicht, dass ich Alkoholiker bin oder Gefahr laufe, einer zu werden. Ich weiss, das sagt jeder...
Aber ich nutze ihn ganz bewusst als "Vergessenstrunk". Ich weiss, dass sich mit dem Alkohol nichts an der Situation ändert. Wenn ich nachts im Bett liege und wach werde, dann kann ich eigentlich sofort wieder einschlafen. Seit einigen Monaten allerdings kann es passieren, dass meine Gedanken auf "ihn" zu sprechen kommen. Und dann bin ich hellwach und an Schlaf ist nicht mehr zu denken. In diesen Situation bin ich froh, wenn etwas Alkohol im Haus ist, was bei uns eigentlich selten der Fall ist, damit ich meinen Kopf "lahmlegen" kann.
Es ist jetzt 4:00 Uhr, ich bin wieder wachgeworden - aber nüchtern!
Der Typ, von dem ich rede - nennen wir ihn einmal Thomas - kann auch Frank oder Egon heissen...
Als meine Frau und ich das letzte Mal "ehelich aktiv" waren, das ist jetzt eine Woche her, da schoss mir im Höhepunkt nur dieser Name immer wieder durch den Kopf. Ich finde das erschreckend und schlimm und hätte gern, dass das aufhört. Aufhört mit dem Kontakt zwischen ihm und meiner Frau, aufhört mit dem daran denken und aufhört mit meinem Leben.
Jetzt habe ich schon wieder soviel geschrieben... Sorry. Danke, dass Ihr meine Ergüsse lest.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Tom
danke für Eure Antworten. Die letzte Frage, was mir gefällt, regt mich zum Nachdenken an...
Ich kann Dir im Moment nicht einmal so aus dem Stehgreif sagen, was mir gefällt. Musik, nein, da mach ich schon lang nichts mehr, Beruf=Hobby=EDV, der Job ist zwar neu und hat mich vom Hartz-IV-Empfänger in einen "normal arbeitenden Familienvater" verwandelt. Aber der Job entspricht nicht meinem "Niveau", ich fühle mich nicht ausgefüllt und erst recht nicht gefordert.
Passive Musik. Dann und wann höre ich bewusst Musik. Aber nur in bestimmten Gefühlszuständen und dann die passende Musik. Das ist dann entweder sehr traurige klassische Musik wie z.B. das Adagio von Albinoni (*lol* könnt ja mal bei Youtube reinhören, dann wisst Ihr, was ich meine). Manchmal höre ich mir auch Songs an, die meine Frau gesungen hat, davon gibt es etwa 30 Stück und die meisten handeln von Liebe, Trauer, Kinder, usw.
Beim Schreiben jetzt kommt mir der Gedanke, dass es mir vielleicht gefällt, mich in meinem Selbstmitleid "zu suhlen". In eine grottentiefe Depression zu fallen und mich dabei - fast schizophren - von aussen zu beobachten.
Das schlimmste an meiner Situation ist, wie ich finde, dass ich vor Jahren meine Sammlung mit 80-100 Schlaftabletten vor den Kindern versteckt habe und sie jetzt nicht mehr finde.
Es ist ja nicht so, dass ich suche, finde, töte. Mir geht es darum, zu wissen, wo sie sind. Das lässt mich leben. Versteht Ihr? Wenn ja, dann versteht ihr mich mehr als alle, mit denen ich darüber rede, selbst meine Frau. Ich möchte, wenn ich mein Leben als Raum mit mehreren Türen sehe, durch die ich gehen kann, eine zusätzliche Tür haben. Eine Tür, die ich bewusst öffnen und den Raum verlassen kann.
Aber diese "Lebensphilosophie" wird für krank gehalten. Das ist so, seitdem ich das Traktat im Steppenwolf von Mann gelesen habe.
Der Alkohol...
Nein, ich glaube nicht, dass ich Alkoholiker bin oder Gefahr laufe, einer zu werden. Ich weiss, das sagt jeder...
Aber ich nutze ihn ganz bewusst als "Vergessenstrunk". Ich weiss, dass sich mit dem Alkohol nichts an der Situation ändert. Wenn ich nachts im Bett liege und wach werde, dann kann ich eigentlich sofort wieder einschlafen. Seit einigen Monaten allerdings kann es passieren, dass meine Gedanken auf "ihn" zu sprechen kommen. Und dann bin ich hellwach und an Schlaf ist nicht mehr zu denken. In diesen Situation bin ich froh, wenn etwas Alkohol im Haus ist, was bei uns eigentlich selten der Fall ist, damit ich meinen Kopf "lahmlegen" kann.
Es ist jetzt 4:00 Uhr, ich bin wieder wachgeworden - aber nüchtern!
Der Typ, von dem ich rede - nennen wir ihn einmal Thomas - kann auch Frank oder Egon heissen...
Als meine Frau und ich das letzte Mal "ehelich aktiv" waren, das ist jetzt eine Woche her, da schoss mir im Höhepunkt nur dieser Name immer wieder durch den Kopf. Ich finde das erschreckend und schlimm und hätte gern, dass das aufhört. Aufhört mit dem Kontakt zwischen ihm und meiner Frau, aufhört mit dem daran denken und aufhört mit meinem Leben.
Jetzt habe ich schon wieder soviel geschrieben... Sorry. Danke, dass Ihr meine Ergüsse lest.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Tom
Das Adaggio beschreibt in der Tat einen sehr eindeutigen Gefühlszustand - Trauer.
Das traurigste Stück, dass ich kenne, ist der Tod und das Mädchen von Schubert.
Ich hab auch mal in einer Runde jemanden kennengelernt, der Schlaftabletten hortete. Ohne geplante Absicht und obwohl es ihm in der Phase schon besser ging. Also insofern anscheinend ein verbreiteter Reflex.
Ich finde, sich in Trauer zu suhlen, ist in manchen Situationen ganz sinnvoll.
Deswegen ist man ja so eingerichtet und vielleicht auch Musik erfunden worden.
Noch ein Zitat aus einem Buch, das mir jemand empfohlen hat: "In den Tagen des Leids vergiß nicht die Tage des Wohlseins."
lg
Das traurigste Stück, dass ich kenne, ist der Tod und das Mädchen von Schubert.
Ich hab auch mal in einer Runde jemanden kennengelernt, der Schlaftabletten hortete. Ohne geplante Absicht und obwohl es ihm in der Phase schon besser ging. Also insofern anscheinend ein verbreiteter Reflex.
Ich finde, sich in Trauer zu suhlen, ist in manchen Situationen ganz sinnvoll.
Deswegen ist man ja so eingerichtet und vielleicht auch Musik erfunden worden.
Noch ein Zitat aus einem Buch, das mir jemand empfohlen hat: "In den Tagen des Leids vergiß nicht die Tage des Wohlseins."
lg
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Hommage an meine Frau
Meine Frau ist wie eine Bleikristallschale. Wunderschön, stark. Wenn die Sonne auf sie strahlt, dann reflektiert sie das warme Licht, so dass alle in ihrer Nähe ihre Wärme spüren können.
In den letzten Jahren habe ich durch mein Verhalten riskiert, dass diese schöne Kristallschale durch zuviel Druck in tausend kleine Scherben zerbricht. Wie sehr ich sie belastet habe, war mir nicht bewusst. Ich bin in meinem Selbstmitleid und Depressionen zerflossen und habe meiner Frau zu allen eigenen Problemen meine noch dazu aufgeladen.
Es ist nicht damit getan, Danke für ihre Schulter zu sagen, für ihren Trost und Zuspruch. Danke für die energischen und weniger energischen Hinweise zu meinem Leben zu sagen, reicht nicht aus.
Ich kann in all unseren verbleibenden Jahren nicht wieder gutmachen, was ich ihr in den letzten vier Jahren angetan habe.
Sicher hat die Zeit Kraft und Liebe gekostet. Ich möchte es zu meinem Lebensziel, meiner Aufgabe machen, ihr eine neue Kraftquelle zu sein und ihre Liebe zu mir neu entzünden.
Das geht nicht von jetzt auf gleich, das weiss ich. Aber ich hoffe und bete um Geduld - für sie und für mich.
Ich liebe sie mehr als alle anderen Menschen auf Gottes Erde - Mehr als mich!
Meine Frau ist wie eine Bleikristallschale. Wunderschön, stark. Wenn die Sonne auf sie strahlt, dann reflektiert sie das warme Licht, so dass alle in ihrer Nähe ihre Wärme spüren können.
In den letzten Jahren habe ich durch mein Verhalten riskiert, dass diese schöne Kristallschale durch zuviel Druck in tausend kleine Scherben zerbricht. Wie sehr ich sie belastet habe, war mir nicht bewusst. Ich bin in meinem Selbstmitleid und Depressionen zerflossen und habe meiner Frau zu allen eigenen Problemen meine noch dazu aufgeladen.
Es ist nicht damit getan, Danke für ihre Schulter zu sagen, für ihren Trost und Zuspruch. Danke für die energischen und weniger energischen Hinweise zu meinem Leben zu sagen, reicht nicht aus.
Ich kann in all unseren verbleibenden Jahren nicht wieder gutmachen, was ich ihr in den letzten vier Jahren angetan habe.
Sicher hat die Zeit Kraft und Liebe gekostet. Ich möchte es zu meinem Lebensziel, meiner Aufgabe machen, ihr eine neue Kraftquelle zu sein und ihre Liebe zu mir neu entzünden.
Das geht nicht von jetzt auf gleich, das weiss ich. Aber ich hoffe und bete um Geduld - für sie und für mich.
Ich liebe sie mehr als alle anderen Menschen auf Gottes Erde - Mehr als mich!
Hallo!
Ich kenne die Seite des Angehörigen eines Selbstmörders und die des Todessehnsüchtigen. Als Angehörige kann ich nur sagen, es ist entsetzlich. Mein Partner hat sich vor mehr als 2 Jahren auf der Terasse unseres Hauses erhängt. Ich konnte ihn in den Strick fallen hören, hab ihn runtergeschnitten und ihn sterben gesehen. Seither geht es stet bergab. Ich komme aus den Schulden unseres Hauses nicht heraus, ich habe noch mehr Schulden als vorher und habe - obwohl ich inzwischen 2 Jobs habe - kaum verfügbares Geld, weil alles für Schulden draufgeht.
Seit einigen Tagen bereits befinde ich mich in einer tiefen Krise, weil es keinen Ausweg mehr gibt. Ich habe alle, wirklich alle, Möglichkeiten durchgedacht und durchgekaut, aber ich muss aufgeben. Ich kann die Stromrechnung nicht mehr bezahlen, von etwaigen anderen Rechnungen zu schweigen. Ich kann nicht umziehen, weil kein Geld für eine Kaution da ist und ich auch keines bekomme. Selbstmord erscheint mir die einzige Lösung. Aber ich habe - wie viele auch - das Problem, dass ich mich nicht wirklich traue. Ich hätte gerne Hilfe. Ich hätte gerne jemanden der mit mir redet. Aber ich bin für alle verrückt. Mein derzeitiger Partner hat mir auch schon Geld geliehen, das ich ihm nicht zurückbezahlen kann und ich denke, er hat kein Verständnis für meine Lage. j
Mein letzter, allerletzter Ausweg ist dieses Forum. Ich möchte so gerne sterben, aber ich trau mich nicht.
Jadee
Ich kenne die Seite des Angehörigen eines Selbstmörders und die des Todessehnsüchtigen. Als Angehörige kann ich nur sagen, es ist entsetzlich. Mein Partner hat sich vor mehr als 2 Jahren auf der Terasse unseres Hauses erhängt. Ich konnte ihn in den Strick fallen hören, hab ihn runtergeschnitten und ihn sterben gesehen. Seither geht es stet bergab. Ich komme aus den Schulden unseres Hauses nicht heraus, ich habe noch mehr Schulden als vorher und habe - obwohl ich inzwischen 2 Jobs habe - kaum verfügbares Geld, weil alles für Schulden draufgeht.
Seit einigen Tagen bereits befinde ich mich in einer tiefen Krise, weil es keinen Ausweg mehr gibt. Ich habe alle, wirklich alle, Möglichkeiten durchgedacht und durchgekaut, aber ich muss aufgeben. Ich kann die Stromrechnung nicht mehr bezahlen, von etwaigen anderen Rechnungen zu schweigen. Ich kann nicht umziehen, weil kein Geld für eine Kaution da ist und ich auch keines bekomme. Selbstmord erscheint mir die einzige Lösung. Aber ich habe - wie viele auch - das Problem, dass ich mich nicht wirklich traue. Ich hätte gerne Hilfe. Ich hätte gerne jemanden der mit mir redet. Aber ich bin für alle verrückt. Mein derzeitiger Partner hat mir auch schon Geld geliehen, das ich ihm nicht zurückbezahlen kann und ich denke, er hat kein Verständnis für meine Lage. j
Mein letzter, allerletzter Ausweg ist dieses Forum. Ich möchte so gerne sterben, aber ich trau mich nicht.
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