Mutter mit Wahnvorstellungen

In diesem Forumsbereich können Sie sich über Schwierigkeiten austauschen, die Sie als Angehörige(r) oder Freund(in) von psychisch Erkrankten bzw. leidenden Personen konfrontiert sind.
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münchnerkindl
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Beitrag Mo., 27.06.2011, 23:07

biabella hat geschrieben: Irgendwie glaub meine Mutter weiterhin an die Beziehung zwischen Ihr und meinem Vater, sie denkt nicht dass er sie verlässt und sie glaubt daran dass sie das wieder hin bekommen...obwohl sie zu ihm unausstehlich ist, vielleicht würde die androhung oder auch trennung, duch meinen Vater ihr bewusst machen, dass sie es ist die Hilfe braucht.!

Sagen wir es mal so, wo ist für ihn die Schmerzgrenze, ab der es für ihn untragbar wird. Und zwar nicht so im Sinne von durchstehen einer akuten Krise, sondern als Dauerzustand. Im Zweifelsfall bis zu ihrem oder seinem Tod.

Hat er schon mal auf den Tisch gehauen und ihr klar gemacht, entweder du suchst Behandlung für deine abstrusen Ideen oder ich bin irgendwann weg? Oder lässt er sich das alles brav gefallen und spielt mit?

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stern
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Beitrag Mo., 27.06.2011, 23:10

Irgendwie glaub meine Mutter weiterhin an die Beziehung zwischen Ihr und meinem Vater, sie denkt nicht dass er sie verlässt und sie glaubt daran dass sie das wieder hin bekommen...obwohl sie zu ihm unausstehlich ist, vielleicht würde die androhung oder auch trennung, duch meinen Vater ihr bewusst machen, dass sie es ist die Hilfe braucht.

Aber das ist alles nur hypothetisch....
ja, das ist hypothetisch... kann was bewirken, kann aber auch ins Gegenteil umschlagen, dass die Paranoia erst recht bestätigt und verfestigt wird (halte ich fast für wahrscheinlicher, wenn eh schon jemand krankheitsbedingt destabilisiert ist... aber ich kann natürlich nicht hellsehen) . Weiß niemand. Und klar ist es schwer für euch eine Entscheidung zu treffen... und wie gesagt: Vielleicht täte es euch auch gut prof. Hilfe zu suchen, denn es ist ein Belastung, zweifelsohne. Bei allem ist es auch wichtig, dass ihr auch an euch denkt. Nicht dass die Belastung euch auch noch so sehr an die Substanz geht bis sie euch zur Behandlungsreife zermürbt. Lieber rechtzeitig selbst Hilfe suchen. Und insofern ist ein Trennungsgedanke natürlich auch nachvollziehbar (ob es SIE allerdings dazu bewegt, darüber nachzudenken, dass sie Hilfe braucht, ist wie gesagt fraglich, wenn es so eine Art Druckmittel sein soll). Und den Punkt sehe ich fast ähnlich:
Das bringt mich viel weiter und ich weiß nun das eine Entmündigung / Betreuung ausser weiterer Traumatisierung nichts bringen würde im Fall meiner Mutter.
Klar... wenn jemand selbst- oder fremdgefährdet ist, geht es nicht anders, als ihn vor sich selbst oder andere zu schützen. Aber je nach Klinik und deren Maßnahmen kann der Zwang, der einer solchen (Zwangs-)Einweisung und der "Behandlung" (also ist von der Natur her eher eine Verwahrung, insbes. in einer geschlossenen Station) nunmal zugrunde liegt, durchaus traumatisch erlebt werden, was die Nachfolgebehandlung dann auch erschweren kann. Also wenn das vermeidbar erscheint (in manchen Fällen geht es allerdings nicht anders) würde ich es vermeiden... und sie zu einer adäquaten Behandlung zu bewegen versuchen (was schwer sein kann, wenn sie sich dermaßen sträubt), sprich: In erster Linie passende Medikamenteneinstellung... und dann ist sie vielleicht für einen Therapieplatz zugänglicher (sei es amb. oder stationär... aber nicht in einer geschlossenen Abteilung oä). Aber das fiese: Auch das kann niemand garantieren... insofern gibt es hier kaum richtige oder falsche Entscheidungen. Aber bei akuten Wahnvorstellungen fällt und steht viel mit einer passenden Medikamentation.
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münchnerkindl
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Beitrag Mo., 27.06.2011, 23:36

stern hat geschrieben: Klar... wenn jemand selbst- oder fremdgefährdet ist, geht es nicht anders, als ihn vor sich selbst oder andere zu schützen.
Naja, es gibt Psychotiker die zwar nicht sich selbst oder irgendwem anderen was antun würden, aber die so in ihrer Welt gefangen sind daß sie überhaupt nicht mehr in der Lage sind für sich selbst zu sorgen und auf sich gestellt schnell völlig verwahrlosen würden. Auch in so einem Fall kann ein Betreuer aktiv werden.

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stern
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Beitrag Di., 28.06.2011, 00:16

münchnerkindl hat geschrieben:
stern hat geschrieben: Klar... wenn jemand selbst- oder fremdgefährdet ist, geht es nicht anders, als ihn vor sich selbst oder andere zu schützen.
Naja, es gibt Psychotiker die zwar nicht sich selbst oder irgendwem anderen was antun würden, aber die so in ihrer Welt gefangen sind daß sie überhaupt nicht mehr in der Lage sind für sich selbst zu sorgen und auf sich gestellt schnell völlig verwahrlosen würden.
Ja, Selbstgefährdung umfasst nicht nur Suzidalität, sondern auch anderes wie schwere Verwahrlosung, etc. Nur sehe ich darin (in Bezug auf die Mutter und mittelbar auf die Familie) auch div. Haken, die ich bereits andeutete. Und so wie es aussieht, sieht das der Doc ja eh nicht als gegeben an. De facto muss einiges vorliegen, um jemanden die Entscheidungsbefugnis für Krankheitsbehandlungen abzusprechen... evtl. könnte man schauen, ob evtl. doch entsprechend gewichtige Gründe vorliegen (was m.W. eh ohne Arzt nicht geht, der das beurteilt... aber Schikane reicht eher nicht aus, wenn sie sich dzt. ansonsten auch recht unauffällig verhalten kann), vgl.:
Seit dem verhält sie sich auch recht unauffällig und normal, lediglich meinen Vater macht sie verrückt, wenn sie alleine sind, denn er ist an allem schuld.
Aber natürlich bin ich kein Doc, sondern Laie. Und was dann, wenn die Mutter aus der Verwahrstation entlassen wird? Eine geschlossene Abteilung oä löst ja in dem Sinne nix, sondern wendet primär akut vorliegende Selbstgefährdung ab.

Aber wie gesagt: Ich möchte eine solche Entscheidung auch nicht treffen
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°Kirsche°
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Beitrag Di., 28.06.2011, 06:58

Hallo biabella,

wenn deine Ortsangabe stimmt würde ich mich mal an den Sozialpsychiatrischen Dienst der Stadt Köln wenden
http://www.psychiatrie-koeln.de/index.p ... &Itemid=90 .

Der Sozialpsychiatrische Dienst bietet auf der Grundlage des Gesetzes über Hilfen und Schutzmaßnahmen bei psychischen Krankheiten (PsychKG NRW) fachärztliche und sozialarbeiterische Hilfen für Menschen mit psychischen Störungen, Erkrankungen und Behinderungen sowie Suchterkrankungen an. Der Dienst arbeitet multiprofessionell und setzt sich aus Ärztinnen und Ärzten, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen und einem Psychologen zusammen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in Kleinteams organisiert, die je einem Kölner Stadtbezirk zugeordnet sind.

Sie können sich mit dem Sozialpsychiatrischen Dienst in Verbindung setzen, wenn Sie Fragen im Hinblick auf eine psychische Erkrankung oder Suchterkrankung haben, selbst betroffen oder Angehöriger eines erkrankten Menschen sind. Vielleicht sorgen Sie sich auch um einen Bekannten oder Nachbarn aus Ihrem direkten Umfeld und wünschen konkrete Unterstützung.

Unter der Telefonnummer 0221 / 221-24710 werden Sie an Ihren persönlichen Ansprechpartner bzw. Ihre Ansprechpartnerin vermittelt.

Ich habe mit entsprechender Stelle in meiner Stadt mässig gute Erfahrung, dennoch im Endeffekt hilfreich. Kommt wohl darauf an an wen man gerät.

Alles gute für deine Familie!
Kirsche
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biabella
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Beitrag Di., 28.06.2011, 19:20

Ich weiß es erhlich gesagt nicht genau, bin mir aber ziemlich sicher, dass er nur noch aus verantwortungs Bewusstsein oder Pflichtgefühl bei ihr ist, er hat schon mal gesagt, dass es so schön wär wenn alles einfach wie früher wäre, aber auf der anderen Seite reagiert er auf Vorschläge von mir oft mit "was soll das denn bringen?", ist also ziemlich resigniert.

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münchnerkindl
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Beitrag Di., 28.06.2011, 20:34

biabella hat geschrieben:Ich weiß es erhlich gesagt nicht genau, bin mir aber ziemlich sicher, dass er nur noch aus verantwortungs Bewusstsein oder Pflichtgefühl bei ihr ist, .

Ist sie denn in der Lage sich um die Belange des täglichen Lebens zu kümmern? Also Ämter, Arbeit, Haushalt, Kochen etc.

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Thread-EröffnerIn
biabella
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Beiträge: 8

Beitrag Di., 28.06.2011, 21:08

Ja, sie hat ihren Haushalt top im Griff, besser als vor der Wahnvorstellung, da sie ja der Meinung ist das alles gefilmt wird, muss alles ordentlich sein. Lediglich das Duschen hat sie auf 2x die woche runter geschraubt, weil ihr das unangenehm ist... ist damit aber auch noch im rahmen.
Ämter gestalten sich da schon schwieriger, das übernimmt soweit es geht mein Vater....zum Ärzt, bis auf den Psychater will sie auch nicht, es gäbe aber auch keinen akuten Grund dafür....die regelmäßigen vorsorge Untersuchungen hat sie schon seit Jahren nicht mehr wahr genommen. Aber in der Psychatrie haben sie mehrmals Blut abgenommen und ihre Werte gecheckt.



Beim Sozialpsychatrischen Dienst unserer Stadt waren mein Vater und meine Schwester mal, die schickten uns damals zur Tagesklinik / psychatrischen Ambulanz oder erklärten wie ein Betreuungs verfahren abläuft. Im grunde hat uns bisher immer nur jeder gesagt: "für solch schweren Erkrankungen bin ich nicht zuständig, ist nicht mein Fachgebiet" etc. letztendlich ja auch die Ärztin, die sie behandelt hat. Ich hoffe nur das wir irgendwann mal bei jemandem landen, der sich damit auskennt, aber diese Psychater scheinen ausserhalb der Kliniken selten anzutreffen zu sein.

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mary23
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Beitrag Mi., 29.06.2011, 19:24

hi biabella,

danke, dass Du mir geantwortet hast. Vom Grundsatz her ist unser Problem ähnlich. Aufgrund des Alters, habe ich bei meiner Mum alles abgeschrieben, auch vor dem Hintergrund was mein Vater getan hat.

Vor ungef. vier Monaten wollte ich meine Mum unterstützen und habe, über ihre Krankenkasse, einen Kurantrag besorgt. Sie war von dem Vorschlag recht angetan. Kurz gesagt, der Hausarzt gab sein ok und schließlich mußte sie zum Amtsarzt. Dort kam es dann zum großen Streit mit der Amtsärztin. Die Ärztin stellte sofort fest, dass meine Mum schwerst psych. gestört ist. Der Antrag wurde mit der Begründung abgelehnt, dass eine Heilung in einer vier bis sechswöchigen Kur nicht möglich sei. Dieser Ablehnungsbescheid wurde meiner Mutter zugesandt und liegt ebenfalls beim Hausarzt vor. Mir war im Vorwege klar, dass der Kurantrag mit einem derartigen Ablehnungsbescheid endet. Meine Mutter ignoriert selbstverständlich die genannten Krankheitssymptome und stellt alles als eine Lüge hin. Andererseits hat mir dieses Verfahren gezeigt, wie hilflos unsere Hausarztpraxen mit den Therapieansätzen gegenüber unwillig, therapiebedürftigen Personen sind.
Meiner Meinung nach müßte es hierfür eine andere Regelung geben. Wie man soetwas umsetzen könnte ist mir mom. nicht klar, wäre meines Erachtens allerdings lebensnotwendig. Um die therapiebedürftige Person selbst zu schützen, und um die Angehörigen zu entlasten.

Wünsche Dir ebenfalls viel Kraft. LG mary

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SilentRose
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Beitrag Mo., 03.10.2011, 19:20

@Biabella

Hallo, ich bin neu ihm Forum und habe dein Posting aufmerksam gelesen, da ich ein ähnliches "Problem" habe wie du..

Meine Mutter ist psychisch krank und leidet auch unter Wahnvorstellungen. Erkrankungen psychischer Art hatte sie schon immer (es begann in meiner Kindheit), aber mit dem Tod meiner Oma (ihrer Mutter) vor 4 Jahren wurde es erst richtig schlimm. Sie war mittlerweile um die 5 Male stationär in einer Psychiatrie; aber auch nicht ganz freiwillig-es ging nur nicht mehr.. Sie meint auch, in ihrer Wohnung sind überall Kameras angebracht und das ganze Klinikpersonal überwacht sie und will sie holen Ich dachte eigentlich sie hätte diese Vorstellungen nicht mehr, aber sie erzählt sie wohl nur noch ihrer Schwester. Sie nimmt starke Psychopharmaka, diese werden ihr von ihrer Schwester eingeteilt (zu ihrem Mann, meinem Vater hat sie kein Vertrauen) weil sie es selbst nicht hinbekommt. Im Gegensatz zu deiner Mutter schafft sie ihren Haushalt überhaupt nicht, vernachlässigt die Köperpflege und sitzt nur rum. Das Schlimmste ist: sie ißt und ißt und ißt und hat mittlerweile um die 130 kg Ich glaube es ist wie eine Sucht! ICh schäme mich so für sie und vermeide es mit ihr gesehen zu werden (so traurig daß ist und ich schäme mich auch dafür) und irgendwelche Unternehmungen kann man eh nicht mehr mit ihr machen, da sie kaum noch laufen kann. Besonders leid tut es mir für meinen 3jährigen Sohn, der so garnichts von seiner Oma hat..
Und natürlich bin ich es satt, sie immer wieder in der Psychiatrie zu erleben, was sehr sehr schlimm und belastend ist. Wo soll das nur noch hinführen..

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münchnerkindl
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Beitrag Mo., 03.10.2011, 19:59

SilentRose hat geschrieben: Im Gegensatz zu deiner Mutter schafft sie ihren Haushalt überhaupt nicht, vernachlässigt die Köperpflege und sitzt nur rum. Das Schlimmste ist: sie ißt und ißt und ißt und hat mittlerweile um die 130 kg Ich glaube es ist wie eine Sucht!:
Das aphatisch rumsitzen und das Fressen/die Gewichtszunahme sind Nebenwirkungen von den Neuroleptika, der Medikamente die sie nimmt und nicht von der Krankheit selbst verursacht..

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SilentRose
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Beitrag Fr., 07.10.2011, 20:24

münchnerkindl hat geschrieben:
SilentRose hat geschrieben: Im Gegensatz zu deiner Mutter schafft sie ihren Haushalt überhaupt nicht, vernachlässigt die Köperpflege und sitzt nur rum. Das Schlimmste ist: sie ißt und ißt und ißt und hat mittlerweile um die 130 kg Ich glaube es ist wie eine Sucht!:
Das aphatisch rumsitzen und das Fressen/die Gewichtszunahme sind Nebenwirkungen von den Neuroleptika, der Medikamente die sie nimmt und nicht von der Krankheit selbst verursacht..
Und was kann man dagegen tun?? Es kann doch nicht sein daß sie immer dicker und dicker wird

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münchnerkindl
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Beitrag Fr., 07.10.2011, 20:26

Nix. So lange sie die Medikamente nehmen muss weil sonst die Wahnideen wieder voll durchkommen.

Ich würde mal mit ihrem Psychiater reden.

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SilentRose
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Beitrag Fr., 07.10.2011, 21:26

münchnerkindl hat geschrieben:Nix. So lange sie die Medikamente nehmen muss weil sonst die Wahnideen wieder voll durchkommen.

Ich würde mal mit ihrem Psychiater reden.
Sie selbst hat sich einen Termin geholt und will das Thema ansprechen.. Ich denke sie wird die Medikamente Ihr ganzes Leben lang nehmen müssen..

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münchnerkindl
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Beitrag Fr., 07.10.2011, 22:28

Aber möglicherweise nicht in der Dosierung und möglicherweise gibt es ein anderes Medi das nicht so krasse Nebenwirkungen hat.

Es wäre evtl sinnvoll wenn sie in eine therapeutische WG zieht, wo sie Anleitung zu einem "normalen" Leben und den Alltäglichen Dingen hat und aktiviert wird.

Weil wenn sie nix macht und sich nur in ihrer komischen Welt zurückzieht wird die Psychose garantiert nicht besser, auch mit Medikamenten.

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