Der AB meiner Therapeutin und ich
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- Helferlein
- , 38
- Beiträge: 109
Also ich finde das voll daneben und respektlos! Und überhaupt die stimme des Theras hören zu müssen....was ist das?!?!????? Einstellungen gibt's....ohmannohmann.
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Also dann bekenne ich mich gern zu meinen unreifen Anteilen, die aber nie dazu geführt haben, "Telefonterror" zu veranstalten und darum ging es der TE ganz bestimmt auch nicht. Und das mit der "irren Schonung" wurde missverstanden. Ich meinte, es ist so eine Schonhaltung, wenn man seine schlimmen und schlechten und fürchterlich unreifen Anteile ständig unterdrückt um nur ja nicht dem Therapeuten/der Therapeutin "schlechte Gefühle" zu machen - und das mehr generell gesagt, als jetzt konkret auf diesen Anruf bezogen.
Es geht eher darum, ob und wie man dazu steht. Und wie weit diese sicherlich nicht reifen, erwachsenen, aber doch vorhandenen Anteile auch mal zu tragen kommen (dürfen). Ich wurde in der Therapie dazu ermuntert (natürlich nicht zum Anrufen und Auflegen - aber es gehörte letztlich dazu und ich habe es auch "gestanden"!) - und es hat mir gut getan und etwas dazu beigetragen, dass ich "gnädiger" mit mir umgehen kann, weil ich nicht immer alles in mir so streng bewerten muss und mit Urteilen wie "unreif" belege.
Natürlich kommt es darauf an, wie tief eine Therapie geht und welche Art von Gefühlen geweckt werden - wie stark diese dann sind und wie sehr man sie bei sich selbst zulässt.
Ich rede hier nicht von einem "Thera-Stalking" mit "Lauern" vor der Wohnungstür oder ständigem Anrufen und Auflegen- das ist überhaupt nicht das Thema - aber von Ausnahmesituationen, die eben passieren, wenn man eine Therapie länger unterbrechen muss oder eine Phase der Therapie da ist, in der Gefühle schon übers Wochenende oder über Feiertage unaushaltbar werden können.
Es geht eher darum, ob und wie man dazu steht. Und wie weit diese sicherlich nicht reifen, erwachsenen, aber doch vorhandenen Anteile auch mal zu tragen kommen (dürfen). Ich wurde in der Therapie dazu ermuntert (natürlich nicht zum Anrufen und Auflegen - aber es gehörte letztlich dazu und ich habe es auch "gestanden"!) - und es hat mir gut getan und etwas dazu beigetragen, dass ich "gnädiger" mit mir umgehen kann, weil ich nicht immer alles in mir so streng bewerten muss und mit Urteilen wie "unreif" belege.
Natürlich kommt es darauf an, wie tief eine Therapie geht und welche Art von Gefühlen geweckt werden - wie stark diese dann sind und wie sehr man sie bei sich selbst zulässt.
Ich rede hier nicht von einem "Thera-Stalking" mit "Lauern" vor der Wohnungstür oder ständigem Anrufen und Auflegen- das ist überhaupt nicht das Thema - aber von Ausnahmesituationen, die eben passieren, wenn man eine Therapie länger unterbrechen muss oder eine Phase der Therapie da ist, in der Gefühle schon übers Wochenende oder über Feiertage unaushaltbar werden können.
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- Forums-Gruftie
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- Beiträge: 545
also, ich kann verstehen, dass man die stimme seiner thera mal hören will. dennoch find ich das einfach aus eigener erfahrung nicht schön, wenn jemand anruft und auflegt.
meine thera hat mir gleich zu anfang angeboten, die stunden aufzunehmen. das find ich super, erstens mal zum stunden nachhören und viele dinge hören, die man in der stunde gar nicht so richtig mitbekommen hat und auch ihre stimme ist ziemlich beruhigend für mich. wenn es mir schlecht geht, höre ich da schonmal rein.
fragt doch, ob ihr das dürft, wäre auch hilfreicher denke ich.
meine thera hat mir gleich zu anfang angeboten, die stunden aufzunehmen. das find ich super, erstens mal zum stunden nachhören und viele dinge hören, die man in der stunde gar nicht so richtig mitbekommen hat und auch ihre stimme ist ziemlich beruhigend für mich. wenn es mir schlecht geht, höre ich da schonmal rein.
fragt doch, ob ihr das dürft, wäre auch hilfreicher denke ich.
Hallo,
ich freue mich, daß ich nicht alleine damit da stehe, ich war oft in so einer Situation,
in der ich mit einfach nur mal die Stimme meines Therapeuten hören wollte, weil es
mir nicht gut ging, habe mich allerdings nicht getraut seinen AB abzuhören.
Saffia
ich freue mich, daß ich nicht alleine damit da stehe, ich war oft in so einer Situation,
in der ich mit einfach nur mal die Stimme meines Therapeuten hören wollte, weil es
mir nicht gut ging, habe mich allerdings nicht getraut seinen AB abzuhören.
Saffia
never know better than the natives. Kofi Annan
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@Dunkle
Du weißt ja nicht, wie oft die Te nun anruft.
Ich finde, es nicht verwerflich die Stimme hören zu wollen oder unreife Anteile auszuleben.
Ist ein bisschen eine Frage, welches Ausmaß die Anrufe haben. Wenn das dreimal im Jahr geschieht, fänd ich da auch nix bei.
Du weißt ja nicht, wie oft die Te nun anruft.
Ich finde, es nicht verwerflich die Stimme hören zu wollen oder unreife Anteile auszuleben.
Ist ein bisschen eine Frage, welches Ausmaß die Anrufe haben. Wenn das dreimal im Jahr geschieht, fänd ich da auch nix bei.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 1969
Ich finde diese Idee gut. Bestimmt könnten viele Patienten davon profitieren, wenn das mehr Theras anböten, und das nicht nur, weil man manchmal einfach nur die Stimme hören will.Flowerbomb hat geschrieben:also, ich kann verstehen, dass man die stimme seiner thera mal hören will. dennoch find ich das einfach aus eigener erfahrung nicht schön, wenn jemand anruft und auflegt.
meine thera hat mir gleich zu anfang angeboten, die stunden aufzunehmen. das find ich super, erstens mal zum stunden nachhören und viele dinge hören, die man in der stunde gar nicht so richtig mitbekommen hat und auch ihre stimme ist ziemlich beruhigend für mich. wenn es mir schlecht geht, höre ich da schonmal rein.
fragt doch, ob ihr das dürft, wäre auch hilfreicher denke ich.
"Ja und dann? Weißt du nicht mehr? Wenn ich und du nicht gekommen wären und den kleinen Häwelmann in unser Boot genommen hätten, so hätte er doch leicht ertrinken können!"
Theodor Storm
Theodor Storm
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Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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Hello,
ich hätte ja nicht gedacht, dass ich hier so eine Lawine lostrete.
Aber ich muss wohl noch mal was erklären.
Es ist nicht so, dass ich anrufe, weil ich Ihre Stimme hören will. Viel mehr ist es für mich der letzte Anker, einfach etwas reales, was mir dabei hilft nicht komplett in die Dissoziation abzurutschen.
Die beiden Male, bei denen Sie zurückgerufen hat, habe nicht ich aufgelegt. Sie hat mich nicht erkannt, obwohl ich meinen Namen genannt habe, und dann hat sie das Gespräch beendet.
Zur Häufigkeit, das kommt so ca. 1mal in 2 Monaten vor.
Von der Seite, dass sie sich Gedanken maachen könnte, dass da jemand anruft und sie nicht weiß wer und wer da eventuell etwas von ihr braucht, habe ich das ganze noch gar nicht gesehen. Auf dem Hintergrund finde ich die unterdrückte Nummer auch nicht gut.
Morgen bin ich bei ihr. Vielleicht schaffe ich es ja mich zu "outen".
Danke für Eure Anregungen.
LovisTochter
ich hätte ja nicht gedacht, dass ich hier so eine Lawine lostrete.
Aber ich muss wohl noch mal was erklären.
Es ist nicht so, dass ich anrufe, weil ich Ihre Stimme hören will. Viel mehr ist es für mich der letzte Anker, einfach etwas reales, was mir dabei hilft nicht komplett in die Dissoziation abzurutschen.
Die beiden Male, bei denen Sie zurückgerufen hat, habe nicht ich aufgelegt. Sie hat mich nicht erkannt, obwohl ich meinen Namen genannt habe, und dann hat sie das Gespräch beendet.
Zur Häufigkeit, das kommt so ca. 1mal in 2 Monaten vor.
Von der Seite, dass sie sich Gedanken maachen könnte, dass da jemand anruft und sie nicht weiß wer und wer da eventuell etwas von ihr braucht, habe ich das ganze noch gar nicht gesehen. Auf dem Hintergrund finde ich die unterdrückte Nummer auch nicht gut.
Morgen bin ich bei ihr. Vielleicht schaffe ich es ja mich zu "outen".
Danke für Eure Anregungen.
LovisTochter
Wer nicht auf seine Weise denkt, denkt überhaupt nicht. (Oscar Wilde)
Hallo LovisTochter (nice Nick!),
LG Dunkle
Das ist ja seltsam! Vielleicht hast Du zu leise/undeutlich gesprochen?LovisTochter hat geschrieben:Sie hat mich nicht erkannt, obwohl ich meinen Namen genannt habe, und dann hat sie das Gespräch beendet.
Ich wünsche Dir Mut!LovisTochter hat geschrieben:Morgen bin ich bei ihr. Vielleicht schaffe ich es ja mich zu "outen".
LG Dunkle
ja mach dass, kommt besser wenn es ihr sagst. sie wird dich nicht beißen^^
also wenn ich meine therapeutin anrufe, sieht sie meinen namen. also auch wenn ich aufs band spreche oder nicht drauf spreche.
sie sieht es auf jeden fall das ich es bin...!^
also wenn ich meine therapeutin anrufe, sieht sie meinen namen. also auch wenn ich aufs band spreche oder nicht drauf spreche.
sie sieht es auf jeden fall das ich es bin...!^
"Wenn ihrs nicht fühlt, ihr werdets nicht erjagen"
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- Forums-Insider
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- Beiträge: 407
Mensch, dass viele hier gleich mit den ärgsten Verurteilungen kommen müssen..das kann man ja auch anders Ausdrücken.. Hier gehts ja nur um einen Anruf und nicht um ein Verbrechen!!!
-> Es ist nicht so, dass ich anrufe, weil ich Ihre Stimme hören will. Viel mehr ist es für mich der letzte Anker, einfach etwas reales, was mir dabei hilft nicht komplett in die Dissoziation abzurutschen.
Falls du es ansprichst, findet ihr bestimmt eine andere Lösung ! Die Thera is bestimmt darin bemüht dass du nicht in die Dissoziation abrutscht und hat sicher die eine oder andere gute Idee für dich
lg
-> Es ist nicht so, dass ich anrufe, weil ich Ihre Stimme hören will. Viel mehr ist es für mich der letzte Anker, einfach etwas reales, was mir dabei hilft nicht komplett in die Dissoziation abzurutschen.
Falls du es ansprichst, findet ihr bestimmt eine andere Lösung ! Die Thera is bestimmt darin bemüht dass du nicht in die Dissoziation abrutscht und hat sicher die eine oder andere gute Idee für dich
lg
Ich wünsch dir viel Mut dafür. Wär ja auch schöner, wenn du diesen Anker dann evtl. auch ohne Gewissensbisse nutzen könntest.LovisTochter hat geschrieben: Vielleicht schaffe ich es ja mich zu "outen".
ja, dann bekenne ich mich auch mal zu meiner gelegentlichen unreife. ich hab das ab und zu auch mal getan und gebraucht. mich hat das sellber erst mal ziemlich erschüttert. hätte ich mir nie geträumt, das ich so was mal tue. aber, hilft nix, war so. und mittlerweile schäme ich mich dafür nicht mehr. wir haben auch mal drüber gesprochen. sie findet es o.k.
ich find das nüchtern betrachtet auch nicht so dramatisch. ich hab das immer gemacht, wenn ich wusste. ich krieg nur den ab. wenn sie dran gewesen wär, hätte ich irgendwas gesagt. aber das man nicht auf den ab spricht, meine güte, das kommt doch im wirklchen leben auch vor. ich bin mir zudem sicher, dass therapeuten das phänomen kennen.
ich find das nüchtern betrachtet auch nicht so dramatisch. ich hab das immer gemacht, wenn ich wusste. ich krieg nur den ab. wenn sie dran gewesen wär, hätte ich irgendwas gesagt. aber das man nicht auf den ab spricht, meine güte, das kommt doch im wirklchen leben auch vor. ich bin mir zudem sicher, dass therapeuten das phänomen kennen.
Ich finds schon komisch, da ich selbst mal per Telefon gestalkt wurde.
Aber ich habe es auch schon getan und würde es auch wieder tun. Allerdings rufe ich den AB, wenn dann zu einer Zeit an, zu der ich mir sicher sein kann, dass die Therapeutin nicht mehr in der Praxis ist.
Anrufen, wenn die Möglichkeit besteht, dass sie da ist und dann nichts sagen finde ich auch grenzwertig, würde es nicht tun.
Ich denke mir bei meiner Therapeutin aber auch, dass sie die Nummern auf dem Display sieht und zumindest meine Nummer erkennt. (Weil ich manchmal anrief und sprechen wollte, es aber nicht gleich konnte und sie fragte zwei mal ob ich das sei.) Und so würde sie auch morgens sehen, wenn sie in die Praxis kommt, wer wann den AB angerufen hat. Also ich gehe davon aus, sie weiß es.
Sicher ist es ein unreiofer Anteil. Aber wer vollständig gereift ist (Gibt es sowas überhaupt? Ich kenne einen erfahrenen Analytiker, der sagt nein.), oder sagen wir sehr weit gereift ist, der braucht doch keine Therapie. jeder lebt seinen unreifen Anteil vllt. anders aus. Und seien es unreflektierte, projezierende Vorverurteilungen.
Mir half das anrufen mir zu vergegenwärtigen, was meine Therapeutin in einer bestimmten Situation sagen würde. Sie hat einen eigentümlichen Sprechrhythmus. Und wenn ich den auf dem AB hörte, konnte ich mir nicht nur die Worte vorstellen, sondern auch ihre Stimme, die Art wie sie spricht. was sie eben sagen würde, wenn es mir schlecht ging, wenn ich unmotiviert war, wenn ich sehr ängstlich war.
Jetzt brauche ich das nicht mehr, weil ihre Stimme in meinem Kopf ist.
Aber vllt. doch, zu einem gewissen Thema. wenn ich sehr unsicher werde, dann verschwindet eben auch ihre Stimme, ihre Repräsentation in mir. und dann würde ich ggf. wieder den AB anrufen um mir das zu vergegenwärtigen und mich damit zu stabilsieren.
Ich finde man darf sich doch auch stabilisieren, wenn man wackelt, damit man wieder fest steht. Warum soll ich warten bis ich schon am Boden liege, ggf. bis zur nächsten Stunde?
Aber ich habe es auch schon getan und würde es auch wieder tun. Allerdings rufe ich den AB, wenn dann zu einer Zeit an, zu der ich mir sicher sein kann, dass die Therapeutin nicht mehr in der Praxis ist.
Anrufen, wenn die Möglichkeit besteht, dass sie da ist und dann nichts sagen finde ich auch grenzwertig, würde es nicht tun.
Ich denke mir bei meiner Therapeutin aber auch, dass sie die Nummern auf dem Display sieht und zumindest meine Nummer erkennt. (Weil ich manchmal anrief und sprechen wollte, es aber nicht gleich konnte und sie fragte zwei mal ob ich das sei.) Und so würde sie auch morgens sehen, wenn sie in die Praxis kommt, wer wann den AB angerufen hat. Also ich gehe davon aus, sie weiß es.
Sicher ist es ein unreiofer Anteil. Aber wer vollständig gereift ist (Gibt es sowas überhaupt? Ich kenne einen erfahrenen Analytiker, der sagt nein.), oder sagen wir sehr weit gereift ist, der braucht doch keine Therapie. jeder lebt seinen unreifen Anteil vllt. anders aus. Und seien es unreflektierte, projezierende Vorverurteilungen.
Mir half das anrufen mir zu vergegenwärtigen, was meine Therapeutin in einer bestimmten Situation sagen würde. Sie hat einen eigentümlichen Sprechrhythmus. Und wenn ich den auf dem AB hörte, konnte ich mir nicht nur die Worte vorstellen, sondern auch ihre Stimme, die Art wie sie spricht. was sie eben sagen würde, wenn es mir schlecht ging, wenn ich unmotiviert war, wenn ich sehr ängstlich war.
Jetzt brauche ich das nicht mehr, weil ihre Stimme in meinem Kopf ist.
Aber vllt. doch, zu einem gewissen Thema. wenn ich sehr unsicher werde, dann verschwindet eben auch ihre Stimme, ihre Repräsentation in mir. und dann würde ich ggf. wieder den AB anrufen um mir das zu vergegenwärtigen und mich damit zu stabilsieren.
Ich finde man darf sich doch auch stabilisieren, wenn man wackelt, damit man wieder fest steht. Warum soll ich warten bis ich schon am Boden liege, ggf. bis zur nächsten Stunde?
amor fati
Hallo,
"oute" mich jetzt auch, nachdem ich schon längere Zeit um diesen Thread herumschleiche (so wie um den AB des Therapeuten).
Für mich war der AB vor einiger Zeit auch schon sehr wichtig und zwar vor allem in Urlaubszeiten des Therapeuten, wenn er sowieso abwesend war bzw. auch mal am Wochenende, spät abends.
Mir ging es wohl um Nähe, um nicht allein sein können / Einsamkeit aushalten, Beruhigung usw. - insofern wohl auch um Stabilsierung, wie montagne schrieb.
"Gestanden" habe ich das nur in einem Nebensatz, klar, die Scham lässt grüßen.
So ein (scheinbar) "kompetenter" Mensch und dann das....
Ja, klar ist das ein unreifer Anteil (von so einigen) - neben sehr vielen reifen.
Das ist weder eine "Einstellung", noch "respektslos" (@kleines2010) sondern kann sehr hilfreich und (unter)stützend sein (wenn man - wie so alles - dieses Medium nicht ausnutzt).
Heute kann ich dies leichter annehmen, akzeptieren - früher dachte ich - fast anmaßend - , dass nur ich diese "Störung" habe bzw. so "infantil" bin.
Lieben Gruß und danke für den Thread (man ist ja nicht allein, "dank" Internet...)
Anne
"oute" mich jetzt auch, nachdem ich schon längere Zeit um diesen Thread herumschleiche (so wie um den AB des Therapeuten).
Für mich war der AB vor einiger Zeit auch schon sehr wichtig und zwar vor allem in Urlaubszeiten des Therapeuten, wenn er sowieso abwesend war bzw. auch mal am Wochenende, spät abends.
Mir ging es wohl um Nähe, um nicht allein sein können / Einsamkeit aushalten, Beruhigung usw. - insofern wohl auch um Stabilsierung, wie montagne schrieb.
"Gestanden" habe ich das nur in einem Nebensatz, klar, die Scham lässt grüßen.
So ein (scheinbar) "kompetenter" Mensch und dann das....
Ja, klar ist das ein unreifer Anteil (von so einigen) - neben sehr vielen reifen.
Auf jeden Fall, es ist in manchen Lehrbüchern auch als probates Hilfsmittel erwähnt.neko hat geschrieben: ich bin mir zudem sicher, dass therapeuten das phänomen kennen.
Das ist weder eine "Einstellung", noch "respektslos" (@kleines2010) sondern kann sehr hilfreich und (unter)stützend sein (wenn man - wie so alles - dieses Medium nicht ausnutzt).
Heute kann ich dies leichter annehmen, akzeptieren - früher dachte ich - fast anmaßend - , dass nur ich diese "Störung" habe bzw. so "infantil" bin.
Lieben Gruß und danke für den Thread (man ist ja nicht allein, "dank" Internet...)
Anne
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- sporadischer Gast
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Also ich gebe zu, ich habe so etwas auch schon gemacht, jedoch nicht sehr oft. bei mir ist das noch komischer, ich hab es nie von zu hause aus gemacht. Meist irgentwo von einer Telefonzelle so das man die Nummer nicht nachvollziehen kann wo sie her kommt. Irent wie auch blöd Jedoch sehr selten.
Gruß Teatime
Gruß Teatime
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