Danke, Ive.
Dein "viel Glück" - Wunsch nehme ich gern an!!!
Ich komm grad aus der Wanne und fühle mich seit langem mal wieder pudelwohl, ich habe
seit Monaten mir nicht mehr erlaubt, mich zu entspannen und bin mir sicher, dass dies ein
wichtiger Bereich sein muss in meinem Leben, wenn ich nicht auf Ersatzmittel zurückgreifen
will, z.B. auch Süßigkeiten, ist auch so eine Gefahr gewesen für mich in der Arbeit, Schublade
auf, schnell Riegel rein und gut is....seit längerem nehme ich Bananen mit und Kekse ohne Schoko-
lade....tut auch gut.
Ich habe in meinem aktuell beginnenden Urlaub ein gutes Gefühl, auf die Erhaltungsdosis von allen
verschriebenen Medikamenten zu kommen.
Ansonsten bitte keine Antworten mehr, mich überfordern die strengen Ansichten in anderlei psychischer Hinsicht, mir fällt es schwer, auf alle Einzelheiten dabei einzugehen, die an meinen
Fragen vorbeigehen...sorry....aber ich brauch eher die praktischen Tipps.
Entschuldigt nochmal, wenn ich die Forumsecke falsch verstanden habe.
LG Memory
Tramadol-Abhängigkeit / Tramadol-Missbrauch
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Hallo Memory,
also ich schreib Dir mal, weil ich meine Antwort als nicht so "streng" sehe.
Also völlig egal ob Sucht oder nicht, wenn Du Probleme hast, davon runter zu kommen oder nicht weißt, wie Du das koordinieren sollst mit den anderen Medikamenten, dann würde ich tatsächlich zu irgendeinem Arzt gehen und dort nachfragen. Dafür ist ein Arzt ja da. Der sollte halt über alle Medikamente Bescheid wissen (d.h. wenn einer noch nicht von allen weiß, solltest Du ihm halt von den anderen Medis erzählen).
Also ich hatte auch wegen Schmerzen erst Ibuprofen und was anderes, dann Arzt gewechselt und dort statt dem anderen Tramadol bekommen, zum Glück, und weiterhin Ibuprofen. Ich war auch erst skeptisch wegen der Beschreibung "abhängigkeitsmachend" im Beipackzettel der Tramadol. Der Arzt meinte aber, er hätte es in seiner Praxis (und er ist schon sehr erfahren) noch nie erlebt, daß jemand damit ein Abhängigkeitsproblem hatte und ich könnte bis an die erlaubten 8x50mg gehen. Der Arzt meinte auch, absetzen dann später halt schrittweise.
Das AD Opipramol (zumindest heißts offiziell AD, ich kriegs eher wegen Schlafstörungen und die AD-Wirkung soll dabei wohl nicht so dolle sein) hatte ich vorher schon und mein Psychiater meinte (das war noch vor Tramadol-Zeiten), ich könne es in der Dosierung erhöhen, damit ich nicht soviele Schmerzmittel bräuchte.
Ich hab das Tramadol (retard) erst seit 2-3 Monaten, aber schon in den Höhen, die Du beschreibst: 5-6x, ganz selten auch mal 7x. Bin zwischenzeitlich aber auch länger mal schon wieder auf 2x gewesen, heute nacht hab ich meine gesamten Medis vergessen und das ging auch (zwar nicht gut, aber nur von den Schmerzen bzw. vom Schlafen her). Also ich denk, von daher ist es schon einigermaßen vergleichbar. Und soll Dir Mut machen, daß es möglich ist. Trotzdem finde ich es wichtig, daß Du mit der Sache zum Arzt gehst, ich weiß mein Vorgehen ja auch vom Arzt. Und ein Unterscheid bei mir ist vielleicht auch, daß ich nicht soviele verschiedene Medis genommen habe und das AD mehr oder weniger konstant. Bei Dir scheint aufgrund vieler Anforderungen an Medis die Sachlage sich ja immer wieder zu ändern. Warum willst Du nicht zum Arzt? Das hab ich noch nicht verstanden. Da ist doch nix dabei?! Hast Du Angst, dort auch nen Stempel "Sucht" oder so aufgedrückt zu kriegen? Aber wenn Du den ungerechtfertigter Weise tatsächlich kriegen solltest, muß es Dich ja auch nicht so jucken, Hauptsache, Du kriegst die Unterstützung bei Deinem Problem, die Du Dir erhoffst.
Brauchst Du die Tramadol denn noch von Deinem rheumatologischen Beschwerdebild her?
Jetzt das übliche hierzu :
Ich kenne es auch, wenn es an allen Ecken gleichzeitig brennt. Haste mal dran gedacht, in eine Klinik zu gehen, damit Du Dich mal mehr auf Dich konzentrieren kannst und nicht nur auf das, was Du sonst noch tun müßtest? Also, als Vorschlag, ich will Dich damit nicht noch zusätzlich stressen.
Viele Grüße
also ich schreib Dir mal, weil ich meine Antwort als nicht so "streng" sehe.
Also völlig egal ob Sucht oder nicht, wenn Du Probleme hast, davon runter zu kommen oder nicht weißt, wie Du das koordinieren sollst mit den anderen Medikamenten, dann würde ich tatsächlich zu irgendeinem Arzt gehen und dort nachfragen. Dafür ist ein Arzt ja da. Der sollte halt über alle Medikamente Bescheid wissen (d.h. wenn einer noch nicht von allen weiß, solltest Du ihm halt von den anderen Medis erzählen).
Also ich hatte auch wegen Schmerzen erst Ibuprofen und was anderes, dann Arzt gewechselt und dort statt dem anderen Tramadol bekommen, zum Glück, und weiterhin Ibuprofen. Ich war auch erst skeptisch wegen der Beschreibung "abhängigkeitsmachend" im Beipackzettel der Tramadol. Der Arzt meinte aber, er hätte es in seiner Praxis (und er ist schon sehr erfahren) noch nie erlebt, daß jemand damit ein Abhängigkeitsproblem hatte und ich könnte bis an die erlaubten 8x50mg gehen. Der Arzt meinte auch, absetzen dann später halt schrittweise.
Das AD Opipramol (zumindest heißts offiziell AD, ich kriegs eher wegen Schlafstörungen und die AD-Wirkung soll dabei wohl nicht so dolle sein) hatte ich vorher schon und mein Psychiater meinte (das war noch vor Tramadol-Zeiten), ich könne es in der Dosierung erhöhen, damit ich nicht soviele Schmerzmittel bräuchte.
Ich hab das Tramadol (retard) erst seit 2-3 Monaten, aber schon in den Höhen, die Du beschreibst: 5-6x, ganz selten auch mal 7x. Bin zwischenzeitlich aber auch länger mal schon wieder auf 2x gewesen, heute nacht hab ich meine gesamten Medis vergessen und das ging auch (zwar nicht gut, aber nur von den Schmerzen bzw. vom Schlafen her). Also ich denk, von daher ist es schon einigermaßen vergleichbar. Und soll Dir Mut machen, daß es möglich ist. Trotzdem finde ich es wichtig, daß Du mit der Sache zum Arzt gehst, ich weiß mein Vorgehen ja auch vom Arzt. Und ein Unterscheid bei mir ist vielleicht auch, daß ich nicht soviele verschiedene Medis genommen habe und das AD mehr oder weniger konstant. Bei Dir scheint aufgrund vieler Anforderungen an Medis die Sachlage sich ja immer wieder zu ändern. Warum willst Du nicht zum Arzt? Das hab ich noch nicht verstanden. Da ist doch nix dabei?! Hast Du Angst, dort auch nen Stempel "Sucht" oder so aufgedrückt zu kriegen? Aber wenn Du den ungerechtfertigter Weise tatsächlich kriegen solltest, muß es Dich ja auch nicht so jucken, Hauptsache, Du kriegst die Unterstützung bei Deinem Problem, die Du Dir erhoffst.
Hm, das ist natürlich echt blöd. Du hast die anderen Medis ja grade bekommen, DAMIT Du vom Tramal runterkommst. So hast Du sie zweckentfremdet. Aber gut, hast Du ja selbst schon so gesehen. Ich hätte da schon nochmal nachgefragt, ob Du für Deine Angst nicht was anderes kriegen kannst. Bzw. würd ich das JETZT eben fragen und dafür die Tramadol eben weglassen oder reduzieren, so wie mit dem Arzt halt abgesprochen. Ich persönlich halte da ja Psychiater für gute Ansprechpartner, weil sie ja im wesentlichen nur Medikamente verschreiben und sich daher gut damit auskennen. Und in Deinem Fall ja eh, weils bei Dir ja eher um was psychisches geht.Um mehr von den Schmerzmitteln wegzukommen, bekam ich Fluoxetin 20mg, und für abends
nehme ich Amitriptylin Lösung in Tropfenform niedrig dosiert.
Doch ich nahm immer noch die Tramadol zusätzlich ein.
Brauchst Du die Tramadol denn noch von Deinem rheumatologischen Beschwerdebild her?
Jetzt das übliche hierzu :
Na ja, der berufliche und private Stress ist nicht so zwangsläufig, wie man in der Situation meint, wenn man drinne steckt. Wenn man es so nicht begreift und Abhilfe schafft, suchen sich irgendwann Körper und Psyche andere Wege, um sich "Gehör zu verschaffen". Ich weiß, es sagt sich so leicht daher und ich bin da ja auch so ein notorischer Nichtaussteiger. Aber jetzt, durch langes Kranksein und Abstand zu allem, bin ich entschlossener, daß es ab jetzt anders laufen muß.Ich habe viel beruflichen und privaten Stress, und dazu die Therapie, ich habe das Gefühl aktuell nicht reduzieren zu können von dem her, weil ich Grippesymptome habe, wenn ich weniger einnehme. Ich bin dann nicht mehr so leistungsfähig wie ich es sein muss.
Ich kenne es auch, wenn es an allen Ecken gleichzeitig brennt. Haste mal dran gedacht, in eine Klinik zu gehen, damit Du Dich mal mehr auf Dich konzentrieren kannst und nicht nur auf das, was Du sonst noch tun müßtest? Also, als Vorschlag, ich will Dich damit nicht noch zusätzlich stressen.
Viele Grüße
Hallo Memory
es tut mir leid, dass dich Antworten überfordern. Damit muss man aber rechnen, wenn man einen Thread eröffnet
Wenn du so krank bist, dann ist eine Schmerzklinik vielleicht das richtige für dich.
Ich bin seit einigen Jahren mit zwei schweren und leider auch seltenen Erkrankungen geplagt. Beides Schmerzerkrankungen, unabhängig voneinander. Unter anderem ein Tumor im Kopf. Sieben schwere und einige leichtere Bandscheibenvorfälle als Folge von Operationen in anderen Körperarealen etc. Es gab ne Zeit, in der ich nicht mehr laufen konnte und nur unter Morphin, Tramal, Tilidin usw stand.
Den Schmerz muss man kennenlernen und lernen, wie man ihn trotz Chronifizierung beherrscht und nicht umgekehrt.
Das geht nicht ohne klare Dosierung in ausreichender Dosis und ggfalls Entzug wenn ein anderes Mittel probiert werden kann.
Ich habe viele Leute getroffen, die abhängig, mißbrauchend immer noch glaubten, mit etwas verwöhnen und Naturarzneien kämen sie da raus. Bis zum nächsten Schmerz und/ oder Krankheitsschub.
Ich weiß genau wovon ich rede, auch wenn du es eben nicht lesen willst, es gibt die ignore Funktion - wie die geht, müsstest du nachlesen
Das schönreden im Falle von Medikamenten Eigendosierungen halte ich, in Anbetracht der Thematik dieses Forums für fatal und kann sie so nicht stehen lassen. Medikamentenmißbrauch findet immer dann statt wenn statt des Arztes der Patient die Dosis bestimmt und den Wechsel, die Kombi und eigenmächtig handelt.
Abhängigkeit ist es immer dann, wenn man Ersatz sucht für eine Medikation. Oft die physische, aber auch die psychische die der Frage überhaupt Anlass gibt, reicht aus.
Angst verstärkt Schmerz.
Viel Erfolg. Aber das schrieb ich bereits.
Rosenrot
es tut mir leid, dass dich Antworten überfordern. Damit muss man aber rechnen, wenn man einen Thread eröffnet
Wenn du so krank bist, dann ist eine Schmerzklinik vielleicht das richtige für dich.
Ich bin seit einigen Jahren mit zwei schweren und leider auch seltenen Erkrankungen geplagt. Beides Schmerzerkrankungen, unabhängig voneinander. Unter anderem ein Tumor im Kopf. Sieben schwere und einige leichtere Bandscheibenvorfälle als Folge von Operationen in anderen Körperarealen etc. Es gab ne Zeit, in der ich nicht mehr laufen konnte und nur unter Morphin, Tramal, Tilidin usw stand.
Den Schmerz muss man kennenlernen und lernen, wie man ihn trotz Chronifizierung beherrscht und nicht umgekehrt.
Das geht nicht ohne klare Dosierung in ausreichender Dosis und ggfalls Entzug wenn ein anderes Mittel probiert werden kann.
Ich habe viele Leute getroffen, die abhängig, mißbrauchend immer noch glaubten, mit etwas verwöhnen und Naturarzneien kämen sie da raus. Bis zum nächsten Schmerz und/ oder Krankheitsschub.
Ich weiß genau wovon ich rede, auch wenn du es eben nicht lesen willst, es gibt die ignore Funktion - wie die geht, müsstest du nachlesen
Das schönreden im Falle von Medikamenten Eigendosierungen halte ich, in Anbetracht der Thematik dieses Forums für fatal und kann sie so nicht stehen lassen. Medikamentenmißbrauch findet immer dann statt wenn statt des Arztes der Patient die Dosis bestimmt und den Wechsel, die Kombi und eigenmächtig handelt.
Abhängigkeit ist es immer dann, wenn man Ersatz sucht für eine Medikation. Oft die physische, aber auch die psychische die der Frage überhaupt Anlass gibt, reicht aus.
Angst verstärkt Schmerz.
Viel Erfolg. Aber das schrieb ich bereits.
Rosenrot
Hallo Stöpsel,
danke für deine Antwort. Nein, Angst wegen dem Stempel Sucht habe ich nicht, wenns darum geht, zum Arzt zu gehen. Ich hab ja sowieso meine Meinung dazu. Ich muss ehrlich sagen, ich finde dort die Organisation furchtbar, man wartet oft 2 Std. bis man 5min drin beim Rheumatologen ist. Ich bin mir auch sicher, dass er mir einfach höhere Retard verschreiben wird. Er meint ja selbst auch, wie dein Arzt, dass die Abhängigkeit bei der Dosierung nicht besteht, das Absetzen auch kein Problem sei. Man müsse nur langsam absetzen. Also mein Hausarzt weiß schon das Meiste, aber eben nicht, dass ich in letzter Zeit mehr "bei Bedarf" an zusätzlichen Tramadol nehme, aber die Kombination hat er ja bestimmt. Nicht zu Beginn, da waren die AD als Ersatz gedacht. Doch die haben mir nur bezüglich der posttr. Belastungsstörung geholfen. Sprich einschlafen ohne Flashbacks, mehr Ausgeglichenheit. Muskelschmerzen habe ich immer noch, auch jetzt. Dummerweise habe ich scheinbar eher eine Allergie gerade, und keine Erkältungssymptome, wie ich feststellen musste gestern. Und siehe da: meine Pollenzeit ist ja schon da! Der Juni ist der Beginn meiner Allergiezeit. Ich hab daher ein Antihistaminikum genommen und daher auch keine Grippegefühle mehr, mich hat das Halsjucken gestern dann doch stutzig gemacht beim einschlafen und das Niesen, bißchen Hautjucken.
Leider hab ich aber schon die typischen Fibromyalgieschmerzen. Und die sind einfach chronisch, weil ja der Berufsstress nicht weniger ist. Aber ich werde das genauer verfolgen mit meinem Therapeuten, letzter Termin ging schon darum. Er weiß übrigens von dem Mehr an Tabletten. Eine Klinik hält auch er nicht für notwendig. Ich auch nicht, dafür ist mir die wöchentliche Therapie zuviel wert, als das ich das unterbreche, meinen Sohn unterzubringen wäre ein weiterer Problemfaktor.
Liebe Rosenrot, ich will keine Dosierungstipps geben oder haben und werde auch von Dosierungen nichts mehr schreiben. Ich bin einfach überfordert damit, mich ständig für mein Denken und Vorgehen rechtfertigen zu müssen. Ich muss mich aktuell mehr auf meine Problematik dissoziativer Natur konzentrieren, die da mit reinspielt beim absetzen. Aber dafür ist dieser Forumsbereich nicht geeignet.
Daher werde ich auch nichts mehr dazu schreiben hier, sondern das anders angehen.
Im Übrigen hab ich auch heute die abgesprochene Dosierung eingenommen, aber der Muskelschmerz ist da. Deshalb werde ich über kurz oder lang doch beim Rheumatolgen anklopfen und ihm sagen, dass mir die verschriebene Dosierung nicht genügt über die Dauer und ich zuviel "bei Bedarf" nehme.
Angst verstärkt den Schmerz, das stimmt. Aber ich weiß von beidem den Ursprung,und um den kümmer ich mich derzeit sehr gut und sehr tiefgehend...alles braucht seine Zeit.
LG Memory
danke für deine Antwort. Nein, Angst wegen dem Stempel Sucht habe ich nicht, wenns darum geht, zum Arzt zu gehen. Ich hab ja sowieso meine Meinung dazu. Ich muss ehrlich sagen, ich finde dort die Organisation furchtbar, man wartet oft 2 Std. bis man 5min drin beim Rheumatologen ist. Ich bin mir auch sicher, dass er mir einfach höhere Retard verschreiben wird. Er meint ja selbst auch, wie dein Arzt, dass die Abhängigkeit bei der Dosierung nicht besteht, das Absetzen auch kein Problem sei. Man müsse nur langsam absetzen. Also mein Hausarzt weiß schon das Meiste, aber eben nicht, dass ich in letzter Zeit mehr "bei Bedarf" an zusätzlichen Tramadol nehme, aber die Kombination hat er ja bestimmt. Nicht zu Beginn, da waren die AD als Ersatz gedacht. Doch die haben mir nur bezüglich der posttr. Belastungsstörung geholfen. Sprich einschlafen ohne Flashbacks, mehr Ausgeglichenheit. Muskelschmerzen habe ich immer noch, auch jetzt. Dummerweise habe ich scheinbar eher eine Allergie gerade, und keine Erkältungssymptome, wie ich feststellen musste gestern. Und siehe da: meine Pollenzeit ist ja schon da! Der Juni ist der Beginn meiner Allergiezeit. Ich hab daher ein Antihistaminikum genommen und daher auch keine Grippegefühle mehr, mich hat das Halsjucken gestern dann doch stutzig gemacht beim einschlafen und das Niesen, bißchen Hautjucken.
Leider hab ich aber schon die typischen Fibromyalgieschmerzen. Und die sind einfach chronisch, weil ja der Berufsstress nicht weniger ist. Aber ich werde das genauer verfolgen mit meinem Therapeuten, letzter Termin ging schon darum. Er weiß übrigens von dem Mehr an Tabletten. Eine Klinik hält auch er nicht für notwendig. Ich auch nicht, dafür ist mir die wöchentliche Therapie zuviel wert, als das ich das unterbreche, meinen Sohn unterzubringen wäre ein weiterer Problemfaktor.
Liebe Rosenrot, ich will keine Dosierungstipps geben oder haben und werde auch von Dosierungen nichts mehr schreiben. Ich bin einfach überfordert damit, mich ständig für mein Denken und Vorgehen rechtfertigen zu müssen. Ich muss mich aktuell mehr auf meine Problematik dissoziativer Natur konzentrieren, die da mit reinspielt beim absetzen. Aber dafür ist dieser Forumsbereich nicht geeignet.
Daher werde ich auch nichts mehr dazu schreiben hier, sondern das anders angehen.
Im Übrigen hab ich auch heute die abgesprochene Dosierung eingenommen, aber der Muskelschmerz ist da. Deshalb werde ich über kurz oder lang doch beim Rheumatolgen anklopfen und ihm sagen, dass mir die verschriebene Dosierung nicht genügt über die Dauer und ich zuviel "bei Bedarf" nehme.
Angst verstärkt den Schmerz, das stimmt. Aber ich weiß von beidem den Ursprung,und um den kümmer ich mich derzeit sehr gut und sehr tiefgehend...alles braucht seine Zeit.
LG Memory
लोकाः समस्ताः सुखिनो भवन्तु]
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PS: Rosenrot, nicht Antworten überfordern mich....sondern diese Art Antworten, die nur um die Sache herumreden und nicht ins Thema gehen, so wie bei Stöpsel z.B. Das hilft mir eher und ich kann in Kommunkation gehen. Aber bei dir habe ich das Gefühl mich entweder permanent für mein Denken rechtfertigen zu müssen oder zu lesen, dass es einzig und allein nur die Möglichkeiten Arzt und Beratung gibt.
Wahrscheinlich hast du eine Forums-Verantwortung. Daher hab ich deine Zeigefingerbetonung nicht übersehen. Ich hab eingesehen, dass mir dieser Bereich nicht helfen kann, so dass es bei mir wirklich ankommt. Daher will ich ja beenden.
LG Memory
Wahrscheinlich hast du eine Forums-Verantwortung. Daher hab ich deine Zeigefingerbetonung nicht übersehen. Ich hab eingesehen, dass mir dieser Bereich nicht helfen kann, so dass es bei mir wirklich ankommt. Daher will ich ja beenden.
LG Memory
लोकाः समस्ताः सुखिनो भवन्तु]
Sucht Medikamentenmißbrauch Abhängigkeit sowas ist immer sehr leicht gesagt und getan, stimmt aber nicht.
Hallo Memorie von vornerein bist Du NICHT abhängig. Es gibt 2 Arten der Sucht generell, die Körperliche Sucht und die Psychische Sucht. In keinsterweise bist Du abhängig. Also lass Dir das nichts ein reden. Wenn Dein Arzt Dir Tramadol verschreibt, dann nehme das auch wie der Arzt das verordnet hat. Menge und Dosierung. Das ist ein Anfang einer Schmerztherapie mit Tramadol, deswegen ist es wichtig, dass Medikament kontiunierlich zu nehmen.
Tramaldol ist kein Mittel, was man nach bedarf nimmt, wie zBs. eine Kopfschmerztablette, denn wenn Tramaldol unterschiedlich genommen wird, kommt es nicht zum Erfolg, der vorgesehen war und man nimmt automatisch mehr an Einzeldosierungen. Das kann dann sehr schnell zu Abhängigkeit führen. Aber nicht bei Kontiunirlicher Einnahme.
Da Frage Dein Arzt darüber und wenn der das nicht beantworten kann, lasse Dich zu einem Schmerztherapeuten überweisen, die haben in diesem Gebiet viel Ahnung.
Memorie, die Dosierungen die Du jetzt nimmst, ist Pille Palle. ( es ist aber darauf zu achten, das man in 12 Stunden nicht mehr wie 400 mg. als Einzeldosis nimmt, also Rethart. Sonst ist alles OK.
Memorie , kurze Frage, die Allergie, die Du angesprochen hast sagt mir erst mal nix, wäre nett mal für eine kurze erklärung.
Ich nehme auch Tramal, aber aus einem ganz anderen Grund und wie lange usw. Das ganze beim Nächsten Antwort Text
wünsche ein schönes Wochenende
Hallo Memorie von vornerein bist Du NICHT abhängig. Es gibt 2 Arten der Sucht generell, die Körperliche Sucht und die Psychische Sucht. In keinsterweise bist Du abhängig. Also lass Dir das nichts ein reden. Wenn Dein Arzt Dir Tramadol verschreibt, dann nehme das auch wie der Arzt das verordnet hat. Menge und Dosierung. Das ist ein Anfang einer Schmerztherapie mit Tramadol, deswegen ist es wichtig, dass Medikament kontiunierlich zu nehmen.
Tramaldol ist kein Mittel, was man nach bedarf nimmt, wie zBs. eine Kopfschmerztablette, denn wenn Tramaldol unterschiedlich genommen wird, kommt es nicht zum Erfolg, der vorgesehen war und man nimmt automatisch mehr an Einzeldosierungen. Das kann dann sehr schnell zu Abhängigkeit führen. Aber nicht bei Kontiunirlicher Einnahme.
Da Frage Dein Arzt darüber und wenn der das nicht beantworten kann, lasse Dich zu einem Schmerztherapeuten überweisen, die haben in diesem Gebiet viel Ahnung.
Memorie, die Dosierungen die Du jetzt nimmst, ist Pille Palle. ( es ist aber darauf zu achten, das man in 12 Stunden nicht mehr wie 400 mg. als Einzeldosis nimmt, also Rethart. Sonst ist alles OK.
Memorie , kurze Frage, die Allergie, die Du angesprochen hast sagt mir erst mal nix, wäre nett mal für eine kurze erklärung.
Ich nehme auch Tramal, aber aus einem ganz anderen Grund und wie lange usw. Das ganze beim Nächsten Antwort Text
wünsche ein schönes Wochenende
Hallo Janter,
spannend. Der Thread ist von 2011, vielleicht ist dir das gar nicht aufgefallen...aber dennoch stehe ich heute genau vor dem gleichen Problem. Ich habe übrigens vor drei Jahren, also 2012 dann tatsächlich ganz allein entzogen, es ging mein Sommerurlaub dafür drauf, aber ich war erfolgreich. Das Dumme waren natürlich die körperlichen Entzugserscheinungen. Keine psychischen. Ich hatte keinen "cave" also Suchtdruck wie man so schön sagt. Ich hatte damals die Möglilchkeit auf Katadolon ein Muskelrelaxan umzusteigen, das mir mehr half gegen die Schmerzen als Tramadol. Doch das bekam ich wegen Leberprobleme dann nicht mehr und ich wurde wieder auf Tramadol eingestellt, nachdem ich wieder 2013/14 recht heftige Schmerzen hatte, vor allem habe ich diese in den Zeiten, wo es regnet, kühl ist oder kalt ist. Ich habe zwar einige andere Methoden ins Leben integriert, aber es genügt nicht.
Heute ist es so: Ich nehme keinerlei Antidepressiva mehr, was mir sehr gut tut. Die heftigen Zeiten in der Traumatherapie sind auch vorbei. Ich nehme vom Rheumatologen morgens und abends 100mg Retard Tramadol. Aber ich nehme zusätzlich noch tags 200mg unretadiert ein, weil es einfach nicht mit den Schmerzen geht sonst. An manchen Tagen nehme ich nur zusätzlich 100mg unretadiert. Ich komme NIEMALS über die Gesamtdosis von 400mg pro 24 Stunden. Im Endeffekt würde mich wahrscheinlich der Rheumatologe auf 200mg retard morgens und abends einstellen, doch er meint, ich fahre täglich Auto zur Arbeit und das sei deshalb zuviel. Ich selbst weiß aber, ich fahre ohne Tramadol und mit Schmerzen viel schlechter und erst mit dem Mittel richtig konzentriert und schmerzfrei. Ich habe keinerlei High-Gefühle, bin immer auf dem selben "Level" an psychischer Wachheit, habe also keinen Kick davon. Daher würde ich es nicht zwingend als Sucht bezeichnen. Aber es ist eine untrügerische körperliche Abhängigkeit vorhanden. Und ich würde gern mal wieder absetzen (habe das eigentlich früher immer jährlich im Sommer gemacht, damit man im Herbst wieder mit niedrigster Dosierung einstellen kann), aber ich habe derzeit keinerlei Interesse, die körperlichen Entzugserscheinungen auszuhalten. Psychisch fühle ich dem gewachsen. Außer vielleicht der Reizbarkeit, die kann ich im Job nicht brauchen. Daher müsste ich mich wohl mal 10 Tage krank schreiben lassen und entziehen. Ist in meinem Job aber schwerer, da ich Termine mit Klienten habe, die einfach schon wochenlang stehen und Kollegen das nicht übernehmen können.
Deshalb will ich diesmal anders vorgehen. Ich möchte gern die 100-200mg unretadiert absetzen, bzw. runterdosieren. Aber ich weiß nicht wie ich vorgehen soll, in welchen Schritten.
Danke für deinen Beitrag, kennst du dich aus damit? Im Übrigen war ich mal bei einem Schmerztherapeuten. Er meinte, Tramadol wäre schon das richtige Medikament. Empfahl mir noch Sport täglich und Akupunktur. Das wars. Die Akupunktur schaffte ich zeitlich/beruflich nicht und sie hatte für mich unangenehme Nebenwirkungen. Der Rheumatologe ist ziemlich desinteressiert an der Fibromyalgie. Mein Hausarzt meint, lieber weniger nehmen, aber nimmt zur Kenntnis, wenn ich sage, ich nehme wieder diese oder jene Dosis an Tramadol. Im Endeffekt verschreibt er mir was ich will oder brauche. Gäbe es keine körperlichen Entzugssymptome würde ich ungelogen, von heute auf morgen alles absetzen. Bzw.vielleicht bei 50-100mg Retard bleiben wollen. Ich halte die Beinzuckungen beim einschlafen , nachts, nicht aus und auch nicht das Schwitzen und das Frieren. Die Grippesymptome, die man hat. Ich bin einfach zu gestresst im Alltag um das durchzuziehen.
Verstehst du was ich meine? Hast du einen Rat für mich?
LG Memory
spannend. Der Thread ist von 2011, vielleicht ist dir das gar nicht aufgefallen...aber dennoch stehe ich heute genau vor dem gleichen Problem. Ich habe übrigens vor drei Jahren, also 2012 dann tatsächlich ganz allein entzogen, es ging mein Sommerurlaub dafür drauf, aber ich war erfolgreich. Das Dumme waren natürlich die körperlichen Entzugserscheinungen. Keine psychischen. Ich hatte keinen "cave" also Suchtdruck wie man so schön sagt. Ich hatte damals die Möglilchkeit auf Katadolon ein Muskelrelaxan umzusteigen, das mir mehr half gegen die Schmerzen als Tramadol. Doch das bekam ich wegen Leberprobleme dann nicht mehr und ich wurde wieder auf Tramadol eingestellt, nachdem ich wieder 2013/14 recht heftige Schmerzen hatte, vor allem habe ich diese in den Zeiten, wo es regnet, kühl ist oder kalt ist. Ich habe zwar einige andere Methoden ins Leben integriert, aber es genügt nicht.
Heute ist es so: Ich nehme keinerlei Antidepressiva mehr, was mir sehr gut tut. Die heftigen Zeiten in der Traumatherapie sind auch vorbei. Ich nehme vom Rheumatologen morgens und abends 100mg Retard Tramadol. Aber ich nehme zusätzlich noch tags 200mg unretadiert ein, weil es einfach nicht mit den Schmerzen geht sonst. An manchen Tagen nehme ich nur zusätzlich 100mg unretadiert. Ich komme NIEMALS über die Gesamtdosis von 400mg pro 24 Stunden. Im Endeffekt würde mich wahrscheinlich der Rheumatologe auf 200mg retard morgens und abends einstellen, doch er meint, ich fahre täglich Auto zur Arbeit und das sei deshalb zuviel. Ich selbst weiß aber, ich fahre ohne Tramadol und mit Schmerzen viel schlechter und erst mit dem Mittel richtig konzentriert und schmerzfrei. Ich habe keinerlei High-Gefühle, bin immer auf dem selben "Level" an psychischer Wachheit, habe also keinen Kick davon. Daher würde ich es nicht zwingend als Sucht bezeichnen. Aber es ist eine untrügerische körperliche Abhängigkeit vorhanden. Und ich würde gern mal wieder absetzen (habe das eigentlich früher immer jährlich im Sommer gemacht, damit man im Herbst wieder mit niedrigster Dosierung einstellen kann), aber ich habe derzeit keinerlei Interesse, die körperlichen Entzugserscheinungen auszuhalten. Psychisch fühle ich dem gewachsen. Außer vielleicht der Reizbarkeit, die kann ich im Job nicht brauchen. Daher müsste ich mich wohl mal 10 Tage krank schreiben lassen und entziehen. Ist in meinem Job aber schwerer, da ich Termine mit Klienten habe, die einfach schon wochenlang stehen und Kollegen das nicht übernehmen können.
Deshalb will ich diesmal anders vorgehen. Ich möchte gern die 100-200mg unretadiert absetzen, bzw. runterdosieren. Aber ich weiß nicht wie ich vorgehen soll, in welchen Schritten.
Danke für deinen Beitrag, kennst du dich aus damit? Im Übrigen war ich mal bei einem Schmerztherapeuten. Er meinte, Tramadol wäre schon das richtige Medikament. Empfahl mir noch Sport täglich und Akupunktur. Das wars. Die Akupunktur schaffte ich zeitlich/beruflich nicht und sie hatte für mich unangenehme Nebenwirkungen. Der Rheumatologe ist ziemlich desinteressiert an der Fibromyalgie. Mein Hausarzt meint, lieber weniger nehmen, aber nimmt zur Kenntnis, wenn ich sage, ich nehme wieder diese oder jene Dosis an Tramadol. Im Endeffekt verschreibt er mir was ich will oder brauche. Gäbe es keine körperlichen Entzugssymptome würde ich ungelogen, von heute auf morgen alles absetzen. Bzw.vielleicht bei 50-100mg Retard bleiben wollen. Ich halte die Beinzuckungen beim einschlafen , nachts, nicht aus und auch nicht das Schwitzen und das Frieren. Die Grippesymptome, die man hat. Ich bin einfach zu gestresst im Alltag um das durchzuziehen.
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